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Ghee oder auf Sanskrit Ghritam

Übersetzt: Öl, flüssiges Fett oder das, was fließt.
Heute zunächst mal ein Hindi-Ausdruck, Ghee. Und dieser Hindi-Ausdruck kommt vom Sanskrit, Ghritam. Ghritam kommt von Ghri und Ghri heißt fließen. Ghritam ist also das, was fließt, das, was flüssig ist. Ghritam bezieht sich dann konkret auf Öl. Öl ist flüssig, Öl fließt, oder Fett. Also, Ghritam ist flüssiges Fett, flüssiges Öl. Ghee ist flüssiges Fett, flüssiges Öl. Es hat sich zwar in den letzten Jahren eingebürgert, dass als Ghee oder Ghrita

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© 2015 Text: Bhajan Noam

 

Wie sich in unserem Herzen eine geheime Kammer befindet, in welcher der göttliche Funke sein vorübergehendes Erdenzuhause bezog, so erbaute König Salomon einst den prachtvollen Tempel zu Jerusalem mit dem Allerheiligsten, in welchem die durch Moses von Gott erhaltenen Gebote in der goldverzierten Bundeslade aufbewahrt wurden. 

 

Die Zehn Gebote sind die wohl kompakteste und älteste Anleitung sowohl für alle zwischenmenschlichen Belange wie für die spirituelle Entw
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Vollendung

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© 2015 Text und Foto: Bhajan Noam

Entdecke den schmalen Pfad zwischen dem Ich und den Wahrnehmungen dieses Ichs.
Gehe diesen Pfad - und er führt dich ins helle Licht der Wahrheit. – Da bemerkst du, dass es kein Pfad, kein Rinnsal, kein Bach, sondern ein Ozean ohne Ufer ist.

Dein Ich ist der Verstand, der, weil er abhängig vom Körper, genauso wie dieser vergänglich ist. Ebenso ist alles Wahrgenommene vergänglich und somit nicht die Wahrheit. Die Blüten kommen und verwelken, der Mensch wird geboren

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Zitat

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. ( Autor unbekannt )

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Ghatika ist ein kleiner Wassertopf

Ghatika ist ein kleiner Wassertopf. Gatha war Topf und Ghatika ist ein kleiner Topf und bezieht sich typischerweise auf einen Wassertopf. Ghatika ist auch eine Zeiteinheit, nämlich die Zeiteinheit, wie lange ein Wasser aus einem kleinen Wassertopf heraustropft. In früheren Zeiten hat man nämlich keine Uhren gehabt, mindestens nicht in Indien, sondern man hat dort einen Topf genommen und aus dem Topf ist Wasser herausgetropft und diese Zeiteinheit, die das Wasser braucht, um aus dem Topf zu tropf

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Garudasana – die Stellung von Garuda

Garuda – der Adler, das Reittier von VishnuGarudasana ist eine Hatha Yoga Übung, die benannt ist nach dem Adler. Das hängt damit zusammen, die Beine werden miteinander verschränkt, so dass es aussieht, dass du nur auf einem Bein stehst, so wie das der Adler auch manchen kann. Du verschränkst auch die Hände, so dass es aussieht, als ob du gar keine Hände hast, sondern die Hände sehen aus wie der Schnabel von Garuda. Und ähnelt das einem Adler. Garudasana ist auch eine Yogastellung, die helfen k

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Meditation - Video

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Du interessierst Dich für Meditation? Nutze die Meditations-Videos auf dieser Seite - egal ob Du schon Meditation praktizierst oder noch Meditations-Anfänger bist, bringe deine Gedanken mit Meditation-Videos zur Ruhe, erfahre einen klaren Geist und hole Dir Inspiration aus unseren Videos mit verschiedenen Techniken der Yoga Meditation.

Meditation bringt deinen Geist zur Ruhe und bringt Entspannung. Mit Meditation kannst du zu dir selbst finden. Probiere verschiedene Meditations-Techniken mit d

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Garuda wörtlich „der große Lasten trägt“. Garuda ist das Reittier von Vishnu. Die verschiedenen Aspekte Gottes haben alle ihr Reittier. Shiva hat Nandi, den Bullen, Ganesha hat die Maus, Subramanya hat den Pfauen, dann Brahma hat den Schwan usw. So hat jeder der Aspekte Gottes ein Varaha, also ein Reittier. Das Reittier von Vishnu ist Garuda. Garuda ist ein Adler. Vishnu reitet auf diesem Garuda und der Garuda trägt Vishnu durch die ganze Gegend. Es gibt viele Geschichten um Garuda. Wenn dich da

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Dieser Baum passt wundervoll zu meinem heutigen Prana-Yoga Seminartag, an dem wir eine besonders energievolle Baumübung machten. - Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist ein immergrüner Baum und zählt zu den größten Lebewesen der Welt. Die Heimat des Mammutbaumes liegt an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien. Der größte Riesenmammutbaum, der "General Sherman", steht im Sequoia-Nationalpark. 

3570 Riesenmammutbäume (Sequoiadendron giganteum) in 23 verschiedenen Ländern sin

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Die innere Stille

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© 2015 Text und Foto: Bhajan Noam

Die innere Stille ist etwas, was oft missverstanden wird. Um innere Stille zu erlangen, muss man sich nicht in die Abgeschiedenheit begeben. Man muss sich nicht dieses äußeren Lebens enthalten. Denn die innere Stille ist, was immer da ist. Sie ist uns angeboren, wir haben sie mitgebracht. Es ist gut, sie sich bewusst zu machen. Ist sie uns aber bewusst, gibt es keinen Hinderungsgrund, in dieser Welt zu agieren und diese Welt ernst zu nehmen mit allen Licht- und S

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Garhastya – Berufs- und Familienleben

Garhastya, das zweite der vier Ashramas und Lebensstadien. Garhastya, das Lebensalter von jemandem, der im Haus lebt, der einen eigenen Haushalt hat. Deshalb wird oft übersetzt auch „Haushalter“ oder „Haushaber“, auf Englisch gerne übersetzt „Householder“ – eigentlich nicht richtig im Deutschen übersetzbar. Garha – zum Haus gehörig, Garhastya – das Lebensstadium eines Menschen, dem ein Haus gehört, oder man würde heute sagen, im Berufs- und Familienleben. Im indischen Zeitverständnis gibt es vie

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Ich möchte hier sehr allgemein etwas dazu sagen und nicht auf ein gezieltes Ansagen von Übungen oder Meditationen eingehen. - Da Yoga nicht nur gedacht ist den Körper zu entspannen und fit zu halten, sondern auch den Geist oder Verstand anzuregen und von seiner Enge zu befreien, weiß ich nicht, ob wir beim Unterrichten in eine Art „Kindersprache“ verfallen sollten. Ich habe Meister erlebt, die sich mit Kindern oder ungeübten, vorkenntnisfreien Menschen unterhielten und sich dabei in keiner Weise

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Garha – zum Haus gehörig

Garha heißt, zum Haus gehörig. Am bekanntesten, Garhastya, das ist ein Mensch, der zum Haus gehörig ist, also ein Haushaber oder auch jemand im Berufs- und Familienleben. Garha heißt also, zum Haus gehörig. Und zum Haus gehörig ist natürlich eine ganze Menge. Zum Haus gehören Menschen, zum Haus gehören vielleicht Tiere, gehören vielleicht Menschen, die dort mit helfen, gehören die Kinder usw. Garha – alles, was zum Haus dazu gehört. Wobei man aufpassen muss, eigentlich gehört man nämlich zu Gott

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Charakter

© 2015 Text: Bhajan Noam

Charakter ist, was die Gesellschaft einem Kind Stück für Stück überstreift, bis das Kind erwachsen ist und einen fest zugeschnürten Charakterpanzer trägt. Weil das aber kein Mensch, auch wenn er noch so beherrscht ist, aushält, wird sich das Leben an der einen oder anderen Stelle durchbohren, um Luft zu holen. Nur heimlich natürlich, denn der Panzer muss ja makellos bleiben. So lange es nicht sichtbar wird, nennt man diesen Menschen charakterfest. Sollten die Löcher aber

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Wer weiß, wozu es gut ist ...

Ein alter Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie ihre Felder bestellen konnten und kamen grad so über die Runden.
Eines Tages lief das Pferd davon. Die Leute im Dorf kamen zu dem alten Mann und riefen: "Was für ein unglaubliches Unglück!" Der alte Mann erwiderte aber mit ruhiger Stimme: "Wer weiß, wer weiß schon, wozu es gut ist?"
Eine Woche später kam das Pferd zurück und führte eine ganze Herde wunderschöner Wildpferde mit auf

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Gargi wörtlich: von einem Bullen. Gargi gilt als eine der großen heiligen und weisen Frauen aus der vedischen und upanishadischen Zeit. Es wird ja manchmal gefragt: „Kann man nur als Mann die Verwirklichung erreichen?“ Gut, ich glaube, das fragt jetzt heute keiner mehr, denn es ist bekannt, dass Frauen und Männer die höchste Verwirklichung erreichen können. Manchmal wird gefragt: „Es gibt die Rishis, das sind meistens Männer, gab es denn auch Frauen?“ Ja, in der Zeit der Upanishaden und Veden ga

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Himmel und Hölle im Yoga

Im Christentum wird die Hölle überwiegend als Drohung benutzt, um sich die Menschen gefügig zu machen. In den meisten Religionen ist es so ähnlich, im Hinduismus und auch im tibetischen Buddhismus. Der Islam bezieht wesentlich seine Kraft daraus, dass die Gläubigen ins Paradies und die Ungläubigen in die Hölle kommen. Und erschafft dadurch die Hölle auf Erde, weil es ewige Kriege und Kämpfe gibt. Ich lehne das ab. Das ist machtpolitischer Missbrauch der Religionen.

Ich frage mich, was dran ist an

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