Sein (11)

Ego, Seele, Gottesfunke, Wir

© 2015 Text: Bhajan Noam 

In der Philosophie, ebenso in der Religion oder Spiritualität, sowie im ganz normalen mitmenschlichen Gespräch sollte es immer auch um eine Definition der Begriffe, die man benutzt, gehen, um sich von Anfang an nicht falsch zu verstehen.

 

Wenn wir den Begriff „Seele“ nennen, wird es meistens schon kompliziert, weil viele verwaschene Vorstellungen über dieses unsichtbare Etwas bestehen. Häufig wird das Wort „Seele“ für die sogenannte Psyche gebraucht. Die Psyche aber is

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Vollbringe Wunder!

Vollbringe Wunder! Sei die Quelle dessen, was du ersehnst. Werde bewusst. Verurteile dich und andere nicht. Gehe einfach nur zwei Schritte:

 

Ich habe gelogen. - Ich lüge weniger. - Ich sage die Wahrheit.

Ich habe betrogen. - Ich betrüge weniger. - Ich handle redlich.

Ich habe getötet. - Mir widersteht das Töten. - Ich achte und schütze jede Lebensform.

Ich vertraute nicht. - Ich fasse Mut zu vertrauen. - Ich vertraue ganz in das kosmische Sein.

Ich liebte nicht. - Ich beginne mein Herz zu öffne

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Welchen Weg du auch gehst...

© 2015 Bhajan Noam

Welchen Weg du auch gehst
Sei dir stets bewusst
Du gehst einen Weg 
Aber dein Herz ist schon immer
Voll Seligkeit im namenlosen Ort!

Das Sein ist ohne Ziel und ohne Leidenschaft
Es lässt dich an unbekannten Plätzen
Eintauchen in Liebe und Harmonie
Lasse den Verstand nicht kommentieren
Sehne die kühlende Energie des Herzens herbei,
Dann geschieht das Wunder, dass das Licht durchbricht
Und vollkommenes Verstehen den Tag der Ewigkeit krönt

Finde heraus, warum du im trockenen Bru

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B. K. S. Iyengar (*14. Dezember 1918; † 20. August 2014) - Es gibt keinen Abschied

© Text: Bhajan Noam

Die erste Geschichte, die ich Ende der 60er Jahre über B. K. S. Iyengar hörte, hat mich sehr berührt. Der weltberühmte Geigenspieler Yehudi Menuhin, der schon als Kind wegen seiner Virtuosität wie ein Star gefeierte wurde, war mit zwanzig Jahren ausgebrannt, er konnte nicht mehr spielen. Irgendwie fand er den Weg zu Yoga und nach Indien zu Iyengar und schrieb später in seiner Autobiografie: Mei

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Turiya - jenseits des Beobachters

Jenseits von Tiefschlaf, Traum und scheinbarem Wachsein ist Turiya, "das Vierte", das formlose, namenlose glückselige Sein. 

Die erste mystische Erfahrung in meiner Kindheit war, dass ich eines Tages plötzlich meinen Verstand beobachten konnte und dabei sah, dass in ihm zu jedem möglichen Gedanken auch ein gegenteiliger Gedanke existierte, das er stets die eine Betrachtungsmöglichkeit hatte wie auch ihr Gegenteil. Ich sah ihn also ständig springen zwischen zwei Polen, die sich widersprachen oder

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Das Leben ist unendlich

Das Leben ist unendlich

 

Wir brauchen einen Rahmen, um etwas zu erkennen und um uns sicher zu fühlen. Was wir reproduziert auf einem Bildschirm sehen, ist für uns wahrer als die Wirklichkeit. Wir meinen, wir können nicht ohne Umgrenzung leben, ohne Zaun, ohne Mauer – im Denken wie im physischen Sein. Höchstens beim Phantasieren und Träumen gönnen wir uns ein wenig Freiheit. Wir haben Angst, uns ohne Regeln und Gesetze, ohne betonierte Straßen und Glaubenssätze zu verlieren. Doch das Leben ist u

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Das beenden des

Das beenden des "Warum?" ist der Beginn unserer Freiheit

Mit der Frage "Warum?" beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz und dreht sich hoffnungslos im Kreis. Sobald wir aber unser Sosein akzeptieren und zu einem "Wie?" kommen, steigen wir in den Fluss des Lebens und sind offen für seine Lehren. Das "Warum?" fesselt uns an die Vergangenheit und hält uns in Lethargie gefangen. Das "Wie?" entspringt unserem Lebenswillen und mehr noch, unserer kindlichen Neugierde auf dieses wundervolle Abenteuer

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Vom Tod zum Leben, von der Dunkelheit ins Licht...

Vom Tod zum Leben, von der Dunkelheit ins Licht, von der Unwissenheit zum Wissen

 

Wie finden wir vom Tod zum Leben, von der Dunkelheit ins Licht, von der Unwissenheit zum Wissen? - Alleine durch offenes, vertrauensvolles, natürliches Sein. Keine Bücher helfen, keine Rituale bringen uns weiter, kein Weg ist zu gehen. Denn alles ist bereits HIERJETZT. Und doch ist es gut zu lesen, und doch bringen Rituale uns einen ersten Duft, und doch sollten wir uns auf den Weg machen, in den Fluss des Lebens

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Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.
Das Leben hat keinen Zweck und kein Ziel,
es verfolgt keine Absichten, es spielt einfach,
es ist verliebt in sich selbst.
Es macht keine Pläne für die Zukunft.
Es ist ohne Anfang und ohne Ende.
Es ruht zeitlos, traumlos in sich selbst.

Es lässt sich einfach treiben, das Leben,
wie eine weiße Wolke, die so glücklich ist
und keine Begründung für ihr Sein verlangt,
die den Wind nicht fragt,
wo geht es hin mit mir.
Sie regnet sich auf der

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Reinkarnation

 

Bhajan Noam zu Reinkarnation und Reinkarnationstherapie

Es gibt nur EIN LEBEN. Und dieses Leben hat, wenn man so will, viele Abschnitte, also Inkarnationen. Es ist aber ein durchgängiges Fließen. Die Seele fließt mit dem Fluss der Erfahrungen einen scheinbar langen Weg von der Quelle bis hin zum Meer der Einheit. Dazu benutzt sie immer wieder neue Boote, wenn eins zerschlissen ist von der gewaltigen Strömung, nimmt sie ein neues. Doch der Weg geht unaufhaltsam zum Meer. Das heißt, wir müssen n

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Kaffeesatz

 

KAFFEESATZ

Das Wort Liebe ist zu begrenzt
für DAS GROSSE GANZE.
Ich sage Stille und meine…

Ich bin im Sog des Seins,
und es ist kein Sog
und kein Sein und kein Ich.
Ich ist ein Widerstand,
Sog ist ein Gedanke,
Sein ist ein unhaltbares Konzept.

Niemand lenkt,
alles geschieht.
Diesseits und jenseits –
überall Frieden.

~ Bhajan Noam ~

DREI SEITEN, DIE DICH WACH HALTEN:

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Seminare: www.bhajan-noam.de

Kontakt: bha

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