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Warum wurde Gott Mensch?

Diese Frage kann man auf verschiedene Weise beantworten. Im christlichen Kontext geht es natürlich darum – warum hat sich Gott inkarniert als Jesus. Warum hat er seinen eigenen Sohn in die Welt geschickt. Warum hat er ihn dann leiden lassen. Warum hat er ihn ans Kreuz nageln lassen. Ja, warum wurde Gott Mensch? - Eine Frage im christlichen Kontext.

In einem zweiten Kontext gibt es natürlich nicht nur Christentum, auch im Hinduismus zum Beispiel finden wir das Konzept daß Gott Mensch wird. In dem

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Reinkarnation von Tier zu Mensch

Kann ein Tier sich als Mensch reinkarnieren? Könnte ein Mensch sich zum Tier reinkarnieren? Unter welchen Umständen kommt ein Tier in eine Reinkarnation als Mensch? Reinkarnation von Tier zu Mensch, geht das? Im Yoga heißt es: „Ja.“ Insbesondere im Yoga Vedanta. Es heißt sogar, dass man sich erst Millionen Male durch verschiedene Tierkörper reinkarniert, bis man bereit ist zur ersten menschlichen Reinkarnation. Es heißt, dass es 8.400.000 Reinkarnationen braucht, bis man zum ersten Mal sich als

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Der Atem - Mittelpunkt unseres Seins

"Fließt der Atem auf natürliche Weise, bringt er uns Ausgeglichenheit,
Kraft, Gesundheit, Lebensfreude und Gelassenheit."
 
© 2021 Text: Bhajan Noam - Die mechanische Grundfunktion der Lunge besteht darin, Sauerstoff ins Blut zu transportieren und Kohlendioxid abzuführen. Je mehr Sauerstoff die Zellen erhalten, desto förderlicher ist es für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Der bewusste Mensch spürt darüber hinaus, dass mit jedem Einatem dem beseelten Leib neues Leben und kosmische Ener
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Wir sind Menschen


© 2019 Text: Bhajan Noam – Was bedeutet es, Mensch zu sein? Der Mensch ist ein Wesen zwischen Himmel und Erde, zwischen nichtstofflicher Seele und stofflichem Körper, zwischen einem ungebunden Träumenden und einem gebunden Handelnden. Doch er trägt ein Drittes in sich, den Geist. Der Geist ist, was ihn Gott gleich macht, was ihn zum Licht hin streben lässt.


Der Mensch, der zu träumen aufhört und nicht mit dem Handeln identifiziert ist, erkennt seinen Kern und wahren Ursprung wieder. Und er wir

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Die Aufgabe jedes Menschen


„Wenn du etwas Zerbrochenes siehst, füge es wieder zusammen. Wenn du etwas Verlorenes findest, gib es zurück.Wenn du siehst, dass etwas zu tun ist, tu es.“So sorgst du für die Welt und setzt die Schöpfung instand, denn jeder Mensch kann auf seine Weise ein Therapeut sein. Die Kraft liegt alleine im Glauben. Wenn du bisher glaubtest, dass du etwas zerstören kannst, dann glaube jetzt erst recht, dass du es auch wieder heil machen kannst. Wenn alle Menschen auf der Welt so glauben und handeln, dan

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Unsere Füße


Professor Nicola Maffulli trug verschiedene Ergebnisse unterschiedlichster Studien zum Thema Füße zusammen, um die große Bedeutung des menschlichen Fußes und seine Leistungsfähigkeit darzustellen. (25.09.2007)

Die Anatomie unserer Füße:

- Besteht aus 26 Knochen, 27 Gelenken, 32 Muskeln und Sehnen, 107 Bändern und 1.700 Nerven-Endigungen
- Verfügt über 90.000 Schweißdrüsen zur Temperaturregulierung und zum Ausscheiden von Reststoffen
- Die Achillessehne kann ein Gewicht von etwa einer Tonne wide

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Das Mysterium, ein Mensch zu sein

Es war einmal ein Engel, der zur Erde kam, um den Menschen und seine Welt kennen zu lernen. Die Schönheit der Welt überwältigte ihn. Er sah die sonnigen Gipfel und dunklen Wälder, den singenden Wind und die regenbogenfarbigen Täler. Die Erde war vom Tau geküsst, der Boden roch nach Leben. Die Pflanzen erstrahlten in stillem Glanz und die Tiere waren wild und sanft. Überall sah er nur Schönheit.
 
Als er den Menschen traf, war er voller Ehrfurcht, denn er hörte die Musik des menschlichen He
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Illusion

 © 2017 Text: Bhajan Noam – Willst du mit einer Illusion leben oder in der Wahrheit stehen? Die meisten Menschen ziehen in fast allen Bereichen die Illusion vor. In vielen Fällen glauben sie sogar fest, dass die Illusion die Wahrheit ist. Nicht nur das, sie streiten für ihre Traumgebilde, sie ziehen deswegen in Kriege, sie töten für einen nicht existenten Hauch Phantasie.

 
Nehmen wir die Religion: Ein gewisser Gott existiert nicht, auch wenn er in Millionen Statuen abgebildet ist und in Mill
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„Arznei der Zunge ist ein Baum des Lebens; aber Falschheit auf derselben ist ein Bruch ins Herz.“ 15.4
 
© 2016 Kommentar: Bhajan NoamKönig Salomons Sprüche sind Wegweiser im Alltagsleben der Menschen. Durch wiederholtes Hören oder Lesen schulen sie mit der Zeit eine von Liebe, Mitgefühl, Gerechtigkeit und Weisheit geprägte Lebenseinstellung. Sie sollten nicht auswendig gelernt und geistlos nachgebetet werden, sie stellen kein einzustudierendes Faktenwissen dar. Sie drücken vielmehr in e
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„Eine tüchtige Frau ist die Krone ihres Mannes, eine schändliche ist wie Fäulnis in seinen Knochen.“ 12.4

 

© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - Mir ist bewusst, dass ich mir mit diesem Spruch König Salomons einen mit vielen Vorurteilen belasteten ausgesucht habe. Ich wollte ihn aber auch nicht vermeiden und wir dürfen gespannt sein, was er uns bietet. Naturgemäß gilt dieser Satz auch für den männlichen Part, wenn auch mit Einschränkung, wie wir gleich sehen werden. 

 

Auch heute noch dominieren nach

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„Denn durch mich (die Weisheit) werden deiner Tage viel sein, und sich dir mehren Jahre des Lebens.“ 9.11

 

© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - Um diesen Spruch in seiner Tiefe zu verstehen, müssen wir unterscheiden zwischen unserem körperlichen, begrenzten, einmaligen Auftreten in dieser Welt, der Seele, die viele Zeitalter in abwechselnden Verkörperungen durchschreiten mag und dem Jenseitigen, dem Ewigen, dem SEIN, das hinter all den Theaterrollen unsere letztlich einzige Wirklichkeit ist. In der

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"Aber wer mich (die Weisheit) verfehlt, beraubt sich selber,
all meine Hasser lieben den Tod." 8.36
 
© 2016 Kommentar: Bhajan NoamBegriffe, über die man spricht, wollen definiert sein, sonst ist alles Reden oder Schreiben vergebliche Mühe. Ohne klare Einordnung entwickelt sich bisweilen kein Verständnis beim Gegenüber oder es kommt zu Missverständnissen. Noch heilloser kann es werden, wenn der Lesende oder Hörende glaubt, verstanden zu haben, doch er hat mangels eindeutiger Definiti
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Ein Mann der Untat geht umher mit gekrümmtem Munde. Hat Ränke im Herzen, schmiedet Unheil zu aller Zeit; stiftet Zänkereien an. Darum kommt plötzlich sein Sturz; jählings wird er umgebrochen ohne Heilung.“ 6.12,14,15

 

© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - Das Schöne an König Salomons Sprüchen ist, in ihnen findet kein Moralisieren statt, es werden nur Fakten aufgezählt und logische Schlüsse gezogen: Dies ist die Ursache, das sind die Wirkungen. Du kannst soundso leben, dich soundso benehmen und dara

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"Mehr als alles Bewahrungswürdige bewache dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus." 4.23
 
© 2016 Kommentar: Bhajan Noam
 

„Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen.“ (Jüdisches Sprichwort)

 

Physikalisch, mechanisch, rein anatomisch betrachtet sind zwar Herz und Atmung die Motoren des Lebens, Salomon aber will uns mit seinem Spruch auf das spirituelle Herz als wahres Zentrum unseres Seins aufmerksam machen. Das Bewahrungswürdige ist für ihn

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„Heil dem Menschen, der Weisheit gefunden, und dem Menschen, der Einsicht gewonnen! Denn sie zu erwerben ist besser als Silber, sie zu gewinnen ist besser als Gold. Langes Leben birgt sie in ihrer Rechten, in ihrer Linken Reichtum und Ehre. Ihre Wege sind freundliche Wege, und all ihre Steige Heil. Ein Baum des Lebens ist sie dem an ihr Festhaltenden, und die sie erfassen, sind selig gepriesen.“ 3.13,14,16-18

 

© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - In seinen „Hymnen an die Nacht“ schreibt der Dichter

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Jeder Mann ist ein König, jede Frau ist eine Königin. Jeder hat ein Königreich, doch dieses Königreich ist kein Besitz. Es ist zum Teilen und Verschenken. - Deine Königswürde gilt in Ewigkeit. Sie ist nicht bloß auf Zeit verliehen wie die der sogenannten Könige, der Präsidenten und Kanzler, die kommen und gehen und an die sich bald niemand mehr erinnern wird. Schenke den Königen dieser Welt keine Aufmerksamkeit, beraube dich nicht selbst deiner Macht, deiner Erhabenheit und Integrität.

 

- Bhaja

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Der Tod des Meisters und des Schülers

„Wirst du heute von uns gehen“, fragte ein Schüler seinen Meister, der blass, ja fast durchscheinend auf seinem Bett lag und eine noch tiefere Stille ausstrahlte als zuvor.

 

„Nein“, erwiderte der Meister nach einer Weile mit leiser Stimme, „ich bin schon vor langer Zeit gegangen. Was euch segnend berührte, war eine Hand Gottes, was ihr hörtet, war eine Stimme Gottes, was euch anschaute, war ein Auge Gottes.“

 

„Aber diese heilige Hand, dieser selige Mund und dieses erleuchtete Auge werden uns n

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Schweigen der Ältesten

© 2016 Text: Bhajan Noam - Wir sind sehr alte Bewohner dieser Erde. Wir sahen Reiche entstehen und wieder zerfallen. Grenzen wurden gezogen und umkämpft. Unsichtbare Grenzen, die nur in den Köpfen einiger nicht spiritueller Menschen existierten. Menschen, die nicht spirituell sind, die keinen Bezug zu ihrer Heimat, zu dieser Erde haben, verlieren auch das, was sie glauben, sich erkämpft zu haben. Die Erde gehört nur sich selbst und es liegt in ihrer Freiheit, uns Bewohner zu beschenken. Der größ

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Wir hatten einmal ein Paradies

Wir hatten einmal ein Paradies, und wir wussten es nicht.
Wir wollten reicher werden und wollten nicht mehr arbeiten, 
doch wir hatten zuvor die Worte Reichtum und Arbeit gar nicht gekannt.
Wäre es dabei geblieben, wäre uns der Schweiß noch heute heilig!
Wir wissen nichts vom Paradies und preisen die Hölle.
Wir wissen nichts vom Menschen und lieben die Maschinen.
Doch es bohrt eine Angst in uns, die wir zu wenig verstehen.

 

- Bhajan Noam -

 

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

 

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