mund (1)

Der Tod des Meisters und des Schülers

„Wirst du heute von uns gehen“, fragte ein Schüler seinen Meister, der blass, ja fast durchscheinend auf seinem Bett lag und eine noch tiefere Stille ausstrahlte als zuvor.

 

„Nein“, erwiderte der Meister nach einer Weile mit leiser Stimme, „ich bin schon vor langer Zeit gegangen. Was euch segnend berührte, war eine Hand Gottes, was ihr hörtet, war eine Stimme Gottes, was euch anschaute, war ein Auge Gottes.“

 

„Aber diese heilige Hand, dieser selige Mund und dieses erleuchtete Auge werden uns n

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