Geschichte (10)

Shubheccha heißt Sehnsucht nach Wahrheit. Es folgt eine Geschichte über das Erwachen von Rama wie sie im Yoga Vasishtha erzählt wird, einer Yogaschrift auf der auch das Konzept der sieben Bhumikas beruht. Ich nehme mir einiges an erzählerischer Freiheit, wie das in den spirituellen Traditionen üblich ist.

Es war einmal vor langer Zeit ein Königssohn, der hieß Rama. Dieser Rama sollte in naher Zukunft den Thron besteigen. Sein Vater Dasharatha freute sich darüber, dass Rama langsam erwachsen wurd

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Wie verlor Brahma seinen Kopf?

Brahma hat vier Köpfe. Er schaut in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Das steht auch für dir vier Veden. Aber es heißt das Brahma ursprünglich fünf Köpfe hatte. Und so ist die Frage wie verlor Brahma seinen fünften Kopf?

Und da gibt es verschiedene Aussagen. Eben der bekannteste Mythos ist: Zu Beginn der Schöpfung gab es zwei Götter, Brahma und Vishnu.

Und die beiden überlegten, wer von uns ist wichtiger? Und während sie so diskutierten wer unter ihnen beiden der wichtigste Indische Gott wäre

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Einen Wunsch frei


Von Rabbi David Kraus - Drei Menschen gelten im übertragenen Sinne als lebende Tote: Blinde, Arme und Menschen, die keine Kinder haben. - Es war einmal ein Mann, der sowohl blind als auch arm war und darüber hinaus auch noch keine Kinder hatte! Aber aufgrund der faszinierenden Liebe zwischen ihm und seiner Frau sandte Gott einen Engel zu ihm, der sagte: „Gott hat mich zu dir gesandt und gestattet, dir einen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. Du musst dich nun also entscheiden, ob du dein Auge

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© 2017 Text: Bhajan Noam - Es war einmal ein Jäger, der war einen ganzen Vormittag auf der Jagd und hatte nichts erlegt. Zur Mittagszeit wurde er hungrig. Da entledigte er sich seiner Waffe, setzte sich gemütlich unter einen Rhododendrenbaum und packte sein mitgebrachtes Lunchpaket aus. Am selben Tag hatte auch ein Tiger in der Umgebung gejagt und nichts erbeutet.
 
Als er den Mann witterte und schließlich arglos da sitzen und futtern sah, dachte er: "Aha, da ist ja meine Beute!“ Vorsichtig
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Auf dem Gipfel (Nacherzählung, Kommentar)

© 2017 Text: Bhajan Noam - Eine Gruppe von Bergsteigern wollte unbedingt den Gipfel eines sehr hohen Berges erreichen, der bis dahin als unbesteigbar galt. Sie bereiteten sich mehrere Jahre vor, trainierten in rauem Klima und bestiegen in dieser Zeit erst kleinere und dann immer höhere, gefährlichere Berge. Eines Tages glaubten sie, bereit zu sein. Mit der notwendigen Ausrüstung und voller Begeisterung brachen sie auf.

Nach vielen Tagen voller Anstrengungen und etlichen äußerst gefahrvollen Situ

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Eine Sufi-Geschichte über Jesus

Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs auf der Landstraße zur nächsten Stadt, wo er in der Synagoge zu den Menschen sprechen wollte. Wenn sie ihn ließen. Denn meistens umringten sie ihn und wollten von diesem oder jenem Wehwehchen geheilt werden und waren an seinen Wahrheiten weit weniger interessiert.

An der Landstraße saß ein Mann, der bettelte. Als sie näher hinkamen, erhob er sich und ging auf Jesus zu. „Kennst du mich noch“, fragte er den Meister, „du hast mich vor länge-rer Zeit von meiner

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Der Besuch - eine kleine Geschichte

Ein frommer Mann besuchte jeden Tag den Tempel und hatte es in seinem Glaubensleben schon weit gebracht. Nichts wünschte er sich sehnlicher, als seinem Gott einmal leibhaftig zu begegnen und bat ihn in langen Meditationen und Gebeten: „Jeden Tag komme ich in den Tempel, um Dir zu begegnen. Jetzt wäre es mir eine große Freude, wenn auch Du einmal in mein Haus kommen und mich besuchen würdest.“ Und er hörte eine innere Stimme, die sagte: „Ich werde kommen. Mache nur alles bereit.“

Der Fromme lief

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Zeichen geistiger Reife

© 2015 Bhajan Noam

Manchmal mehrere und sogar gegenteilige Meinungen zu einem Sachverhalt in sich wahrzunehmen, ist kein Zeichen von Schizophrenie, sondern von geistiger Reife, einem Verstehen, dass die Welt komplex ist und das Leben multidimensional.

Hier ist nicht die Rede vom kindlichen Geplapper der Gedanken und einem wankelmütigen Geist, auch nicht von den "zwei Seelen, ach, in meiner Brust", sondern von einem Betrachten aus höherer Warte, wie der Blick von einem Berg, der einem die Vielfal

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© 2015 Nacherzählt von Bhajan Noam

Es gibt diese Sufi-Geschichte von einer Prostituierten, die jedem ihrer Besucher das Versprechen abnahm, niemandem ihr Geheimnis zu verraten. Sie war die schönste Frau im ganzen Land und viele Männer zog es zu ihr hin. So kam einst auch ein junger Mann in ihre Stadt und zog Erkundigungen über sie ein. Er brachte aber nur in Erfahrung, was alle zu hören bekamen, dass sie alle stolz waren, diese wunderhübsche Frau, diesen seltenen Juwelin ihren Mauern zu wissen.

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Omar Khayyâm - Alles in vier Zeilen gesagt

Als wir Kinder waren, gingen wir zum Meister ein Zeit lang,
eine Zeit lang waren wir betört von eigener Meisterschaft;
höre das Ende der Geschichte, die uns widerfuhr:
Wie Wasser strömten wir und verschmolzen mit dem Wind.

 

- Omar Khayyâm (1048 - 1131), persischer Naturwissenschaftler, Astronom, Mathematiker, Dichter, freigeistiger Skeptiker, seine Kalenderreform übertraf an Genauigkeit die des gregorianischen Kalenders -

 

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com  

 

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