Hari Om und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Mein Name ist Sukadev, ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya und ich lese Verse aus der Bhagavad Gita und gebe eine Interpretation. Wir sind im 18. Kapitel, 29. Vers.
„Buddher bhedam dhrtes caiva gunatas tri-vidham srnu procyamanam asesena prthaktvena dhananjaya.“
Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler:
„Nun höre von der Dreiteilung des Verstandes und der Beständigkeit entsprechend der Gunas, wie ich sie
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Magische Steine und uraltes Wissen
Der Stein meiner Kindheit ist der Gollenstein (eigentlich Goldenstein), der größte Menhir Mitteleuropas. In seiner Nähe bin ich aufgewachsen und habe ihn hin und wieder besucht. Er strahlt eine besondere Kraft und Magie aus. Sein Alter wird auf 4000 Jahre geschätzt. Bei meinem letzten Besuch wollte ich noch mehr über sein Geheimnis erkunden und kam dabei auf die Idee, ihn mit meiner Stimme anzutönen. Nach einigem Experimentieren fand ich seinen Grundton heraus
Yoga entfaltet dann seine größten Wirkungen, wenn die Einstellungen auch in den Alltag integriert sind. Wie mache ich aus Yoga eine wirklich Alltagspraxis? Was kann ich tun, um die Alltagshandlungen wie eine Asanapraxis zu erleben? Und das Ganze ohne abzuheben oder komisch zu werden. Ein Tag, um dein Yoga noch mal ganz neu von der Basis aufzubauen. Einige Stellungen bis ins kleinste Detail neu erleben, Pranayama noch mal ganz neu erfahren.
Adriaan van Wagensveld, ist ein sehr erfahrener Yogalehre
In diesem Workshop erforschen wir die Beziehung des Körpers zur Mutter Erde. Wir schauen, wie wir uns so erden können, dass wir Stabilität und Sicherheit in uns selbst erfahren können, während wir uns gleichzeitig leicht und beschwingt fühlen. Das Zauberwort hierfür ist „dynamic grounding“. Dieses Phänomen erlaubt uns in Asanas wie auch in Alltagsbewegungen die Kombination aus fester Verankerung und Leichtigkeit im Körper gleichzeitig zu spüren und hilft uns „mit beiden Beinen auf dem Boden“ zu
Hiermal zur Abwechslung einer meiner "Lieblingstexte" - Auszug aus den Werken des grossen taoistischen Meisters Dschuang Tsi:
Verstrickungen der Außenwelt
»Große Weisheit macht sicher und frei,
Kleine Weisheit ist Tyrannei.
Große Rede: glänzende Pracht.
Kleine Rede nur Worte macht.«
Im Schlafe pflegt die Seele Verkehr. Im Wachen öffnet sich das körperliche Leben wieder und beschäftigt sich mit dem, was ihm begegnet, und die widerstreitenden Gefühle erheben sich täglich im Herzen. Die Menschen sind ve
Komm am Sonntag den 26.5. um 19.00 Uhr ins Yoga Vidya Center Münster. Wie beginnen mit einer geführten Meditation, daher solltest du pünktlich kommen. Außerdem warten Mantra singen, ein Kurzvortrag und eine Lichtzeremonie auf dich.
Kostenfrei- keine Anmeldung nötig. Bring gerne deine Freunde mit!
Hier gehts zur Wegbeschreibung (Eingang auf der Rückseite):
http://www.yoga-vidya.de/center/muenster/start/wegbeschreibung.html
Bis Sonntag!
Mangala

https://daricha.podspot.de/files/viveka-meditation.mp3
Jnana Yoga Vedanta Meditation für geübte Meditierende: Viveka Meditation, Meditation der unterscheidenden Einsicht in den Schritten Hören (Shravana), Nachdenken (Manana), Nididhyasana (eigentliche Meditation), Anubhava (Erkenntnis). Meditation über die 4 Vivekas: Atma Anatma Viveka, Ananda Sukha Viveka, Nitya Anitya Viveka. Satya Mithya Viveka. So gelangst du zur Erfahrung deines wahren Selbst. D
Bhagavad Gita, 18. Kapitel, 28. Vers
„Ayuktah prakrtah stabdhah satho naiskrtiko’lasah visadi dirgha-sutri ca karta tamasa ucyate.“
Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna:
„Unbeständig, vulgär, unbeugsam, betrügerisch, hinterlistig, faul, mutlos, zaudernd – wer so handelt, wird tamasig genannt.“
Also, verschiedene Arten von Handlungen werden tamasig genannt. Unbeständigkeit kann es sein. Also, man fängt etwas an und gibt es dann wieder auf. Man fängt wieder was an, und weil es anstrengend wird, gibt
Zutaten:
400 ml Kokosmilch, ungesüßte
200 ml Wasser
100 g Milchreis
1 Prise Salz
Reissirup nach Geschmack
Zubereitung:
Den Milchreis mit der Kokosmilch, dem Wasser und dem Salz ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze gar ziehen lassen. Gelegentlich dabei umrühren, damit der Milchreis nicht ansetzt. Am Ende der Garzeit den Reissirup hinzufügen. Heiß servieren, schmeckt aber auch kalt sehr lecker. - Ergibt eine Portion.
Wissenswertes:
Om Namah Shivaya
Swami Sivananda hat jeden seiner Schüler unterschiedlich ausgebildet, unterschiedliche Ratschläge gegeben. In den meisten Fällen mochte er nicht, dass die Schüler zu sehr in Extreme gegangen sind und hat sie mehr inspiriert zu dem ganzheitlichen Yoga.
Es gibt so eine Geschichte von jemandem, der besonders gerne meditiert hat. Und er hat jeden Morgen mehrere Stunden am Ganges gesessen und meditiert, in der Mittagspause viel meditiert und abends mehrere Stunden am Ganges gesessen
Mystik ist der Kern von jeder Religion
Die Mystik ist der Kern von jeder Religion. Doch nicht das Lesen von Schriften, das Eintreten in eine organisierte Glaubensgemeinschaft, sondern alleine der Mut, seinen eigenen Weg zu gehen, und die mystische Erweckung an dessen Ende machen einen Menschen zum Mystiker. Mysterienschulen sind Einrichtungen von Meistern, die den Schülern einen geschützten Rahmen bieten, um in ihrer Gegenwart spirituelle Erfahrungen zu machen. Sie sind nicht unbedingt an ein fe
ich hatte wieder die wunderbare gelegenheit und das vergnügen vom 8.05. bis zum 19.05.2013 das musikfestival und ein seminar mit shivakami in bad meinberg zu erleben. beides ist sehr zu empfehlen.
ich möchte an dieser stelle doch mal ganz öffentlich meine hochachtung und meinen dank an sukadev aussprechen. ich finde es sehr beeindruckend, was du da im laufe der zeit ins leben gerufen hat, mittlerweile das größte yogazentrum in europa. aber darum geht es mir gar nicht, sondern enorm finde ich, das
Bhagavad Gita, 18. Kapitel, 27. Vers
„Ragi karma-phala-prepsur lubdho himsatmako’sucih harsa-sokanvitah karta rajasah parikirtitah.“
„Leidenschaftlich, nach dem Ertrag der Handlungen verlangend, gierig, auch grausam, unrein und getrieben von Freude und Sorge – wer so handelt, wird rajasig, leidenschaftlich genannt.“
Also ein Mensch, der sehr rajasig ist, der verlangt ständig nach Ertrag der Handlungen, er will ständig Anerkennung haben, ständig Belohnung haben, ständig sehen, dass es ihm etwas bri
Wasser ist ungebändigte Musik und Poesie
Wie das Feuer Tanz ist und die Erde dessen Parkett, wie die Luft als Element den Engeln vorbehalten bleibt, so ist das Wasser Musik und Poesie und eindeutig ein Element des Menschen und des Lebens generell. Wasser bringt uns zum Träumen, Quellen erfreuen unser Gemüt, Flüsse und Meere wecken unsere Sehnsucht, Wolken beflügeln unsere Phantasie. Wasser plaudert ungehemmt und ungeniert mit dem Kind in uns. Und jedes Kind versteht diese Sprache, seine wahre M
Die Welt bedarf der Mystiker
Die Wurzeln eines alten Baumes greifen tief in die Erde. Und wenn er auf einem Felsen seinen Platz gefunden hat, bohrt er sich mit der Zähigkeit von Holz in die kleinsten Spalten. Bei seinem Wachsen in die Tiefe zerbricht er das Gestein und schleudert es ins Tal hinab. So entsteht vielleicht nach tausend Baumaltern mit mahlenden Winden, zersetzenden Frösten und eifrig benetzendem Regen eine weite, fruchtbare Ebene.
Die Welt bedarf der Mystiker, die furchtlos bis auf de
Ich lese aus dem Buch „Licht, Kraft und Weisheit“ von Swami Sivananda. Es hat aufgeschlagen auf „Rüste dich mit den vier Mitteln“.
„Stehe fest auf dem Fels der Wahrheit von Brahman, dem Absoluten. Halte dich fest an die höhere Wahrheit, an den selbst leuchtenden, unsterblichen Atman, die unendliche Seele. Rüste dich aus mit den vier Mitteln, Viveka, die rechte Unterscheidungskraft, Vairagya, Nicht-Anhaften, Shatsampat, Gelassenheit, und Mumukshutwa, intensiver Wunsch nach Befreiung. Versuche, so
Zutaten:
4 T Brokkoli
2 T Karotten
1 T Sellerie
¾T Erbsen oder frischer Mais
2 - 3 T Bechamelsauce:
2 El Bio Margarine
2 El Dinkel-Vollkornmehl
1½ T Dinkelmilch
1 Lorbeerblatt
1 Messerspitze Thymian
Salz, Pfeffer
Die Margarine auf kleiner Flamme zergehen lassen. Mehl dazugeben und unter ständigem Rühren leicht kochen lassen. Dinkelmilch nach und nach dazugeben; bis zur gewünschten Konsistenz eindicken lassen. Lorbeer, Thymian, Salz und Pfeffer zugeben und gut durchrühren. - Ergibt 1 ½ Tassen
Für den Kräut
Wandlung
Dein ganzes Sein ist ein ständiger Wandel. Egal, ob dein Herz offen ist oder verschlossen, die Erde dreht sich und die Sterne kreisen. Zwischen Himmel und Erde ist ein Fließen, von dem du dich nicht ausschließen kannst.
Gerade noch warst du ein Kind, jetzt bist du ein Greis. Die Zeit lässt von niemandem sich aufhalten. In einer Beziehung bist du nicht der, der du alleine warst. Jede Begegnung übt ihre Magie und Macht auf dich aus.
Gott schleift dein Wesen, bis es zum funkelnden Stern wird
Die Unterweisungen einer Teetasse
Von Sacinandana Swami, Oktober 2004
Es war einmal ein junger Mann – noch recht unerfahren im Leben, aber bereitwillig, etwas zu lernen. Er hatte eine große Begeisterung für Antiquitäten und besuchte in allen Ländern Europas, die er in den Ferien besuchte, immer wieder die Antiquitätenläden. Mit der Zeit hatte er eine starke Vorliebe für antike Töpferwaren entwickelt – und insbesondere Teetassen begeisterten ihn – denn sie erzählten ihre eigene Geschichte.
Als er ei
Jedes Leben hat einen sehr tiefen Sinn
Dieser Sinn, die Quintessenz unseres Daseins, lässt sich nicht über ein Nachdenken herausfinden. Nur indem wir wach und bewusst leben und gerade auch – mit Mut, Geduld und vielleicht einer Prise Trotz – durch die dunkelsten Täler, mal einsam, mal mit einem Gefährten, hindurchschreiten, können wir jenes kostbare Unbeschreibliche einst als unsere wahre Realität, als alchimistisches Destillat des heiligen Öls erfahren und in unser Dasein bergen.
Lebe so: J