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Granthi – Knoten

Grantha heißt Zusammenbinden und Granthi ist eben der Knoten. Wenn du ein Seil nimmst und es zusammenbindest, dann entsteht ein Granthi, ein Knoten. Granthi ist also allgemein ein Knoten, auch in einem Kleidungsstück, in einem Seil, einem Bindfaden, da gibt es überall Granthis, wenn du eben knotest. Granthi bezieht sich aber auch auf die feinstoffliche Wirbelsäule, die so genannte Sushumna. Granthi spielt gerade im Hatha Yoga eine besondere Rolle, es geht insbesondere darum, die Granthis zu durc

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Harmonie im Yoga!

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© 2015 Text und Fotos: Bhajan Noam

Bei dem schönen Sonnenschein gestern zog es mich und meine Klang-Ausbildungsgruppe ins Freie. Wir verlegten den Unterricht auf die neue Yoga-Plattform, ein wundervoller Ort zum Praktizieren. Ganeesha ist natürlich auch präsent und beobachtet und beschützt von erhöhter Warte den weiten Platz. Nach einer Weile traf eine zweite Gruppe ein, um Asana-Flow zu üben. Nach kurzer Absprache waren wir uns einig, dass keiner sich vom anderen gestört fühlt.

Je länger wir nun

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© 2015 Text und Fotos: Bhajan Noam

Das ist eine wunderbare und notwendige Einstimmung des Körpers, des Energiesystems, der Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, der Wirbelsäule, der Nervenbahnen und auch der Organe vor jeder Übungssequenz. Man betrachte nur einmal Hunde und Katzen, wie sie sich ausgiebig dehnen und strecken, bevor sie in Aktion gehen oder sich hinlegen. Dehnen ist erstens etwas Ganzkörperliches und zweitens etwas sehr Individuelles. Es sollte aus dem inneren Gefühl heraus und nach de

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Jedes Jahr, wenn ich ab Mitte Juni in Bad Meinberg mit meinen Seminaren bei Yoga Vidya beginne, begleitet mich von draußen der schöne Gesang der Singdrossel. Sie scheint ihren festen Wohnsitz im Gesträuch vor dem Vishnu- und Subrahmania-Raum zu haben. Ihre Stimme ist so schön, dass ich manchmal lieber ihr lausche, als selbst ein Mantra zu singen.

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

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Weisheiten über das Hören und Zuhören

 

„Wenn du wirklich zuhörst, dann geschieht dabei ein Wunder. Das Wunder besteht darin, dass du ganz bei dem bist, was gesagt wird, und gleichzeitig deinen eigenen Reaktionen lauschst.“ Krishnamurti

 

„Ein liebenswürdiger Mensch ist jemand, der lächelnd anhört, was er schon weiß, wenn es ihm jemand erzählt, der das nicht weiß.“ Alfred Capus

 

„Zuhören ist ein aktiver Schöpfungsakt.“ Andreas Tenzer

 

„Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wo

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Grantha heißt auch „das Buch“, denn ein Buch ist zusammengebunden. Grantha, diesen Ausdruck findest du in mehreren Kontexten. Zum einen gibt es die Granthis, welche Knoten sind, also zusammengebundene Seile werden dann zum Knoten. Darüber werde ich ein anderes Mal sprechen. Grantha ist aber auch allgemein ein Buch. Z.B. gibt es den Guru Granth, das ist jetzt das heilige Buch der Sikhs. Guru – es kommt von großen Lehrern, und Grantha – Buch. Guru Grantha, das heilige Buch der Gurus. Grantha – Zus

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Govinda – Beschützer der Kühe

Govinda, ein Name von Krishna. Govinda ist aber auch ein Beschützer der Kühe im Sinne von, Beschützer aller Lebewesen. Govinda, Krishna, ist aufgewachsen in einem Hirtenstamm, also hat er sich um die Rinder gekümmert. Krishna hat sich aber nicht nur um die Rinder gekümmert, sondern er hat sich um alle gekümmert, um alle Lebewesen, um die Pfauen und die Vögel und die anderen Tiere. Er hat sich gekümmert um die Stammesbewohner, die immer wieder in Schwierigkeiten gekommen sind. Und so ist Govinda

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Gut gewürzter Sprossensalat

Zutaten:
4 T Bohnensprossen
6 T Wasser
2 EL Sesamkörner
3 EL Zitronensaft
1½EL Reissirup
2 EL Sesamöl
½TL Chili

 

Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen, salzen. Wasser von der Kochstelle nehmen, Bohnensprossen hineinschütten und eine Minute umrühren. Die Sprossen anschließend unter kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Alle Zutaten für die Sauce zusammen mischen, nach Geschmack mild oder scharf würzen. Die Sprossen unter die Sauce mischen und mit Sesamkörnern bestreuen.

 

Wissenswertes:

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Und im weiteren Sinn, da Go auch ein Symbol ist für alle Lebewesen, Nährer aller Lebewesen. Govardhana ist zunächst mal der Name eines Berges, wird auch genannt Govardhana Giri. Giri heißt Berg. Der Berg als Nährer der Kühe. In der Mythologie um Krishna, insbesondere in der Bhagavatam, auch Bhagavat Purana genannt, dort spielt gerade dieser Berg eine besondere Rolle. Auf ihrer Wanderschaft gingen die Kühe auch auf den Govardhana Hügel. Und Krishna bat die Stammesbewohner, sie sollten besonders d

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© 2015 Spargelrezept, Text und Fotos: Bhajan Noam

Diese Spargelsaison ist es mir gelungen: Jeder Tag war ein Spargeltag! Als beste Zutaten habe ich dabei für mich herausgefunden: Quinoa (weiß, rot oder schwarz) mit ordentlich Moringa (zwei leicht gehäufte Teelöffel) gemischt, Chiasamen (über Nacht gequollen) hinzugefügt und zuletzt geschälten Hanfsamen (ein gehäufter Esslöffel); und das Nonplusultra: Vegane Frankfurter Grüne Soße. - Und bitte kein Angst vor einem Harnsäureanstieg (vorausgesetzt i

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Go heißt Kuh, Raksha heißt, derjenige, der beschützt. Goraksha, derjenige, der die Kühe beschützt. Goraksha ist einer der geheimnisumwobensten Yogameister in Indien, insbesondere in Nordindien. Goraksha soll sogar viele Jahre meditiert haben in der Nähe von Rishikesh. Ich war mal in der Goraksha-Guha - Guha heißt Höhle – in der Höhle des Goraksha. Dort leben bis heute einige Mönche, einige Swamis bzw. Sadhus, die dort meditieren und Mantras rezitieren, Rituale ausführen. Goraksha soll zum einen

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Die Erzählung meines Rabbi

© 2015 Bhajan Noam

Drei Jahre, bis zu seinem Tod, lernte ich bei meinem geliebten Rabbi Elieser, Gott habe ihn selig, in der goldenen Stadt Yerushalayim im Heiligen Lande. Etliche Geschichten voller Weisheit erzählte er mir in dieser für mich so bedeutsamen Zeit. An einen Tag und eine Erzählung voller Licht erinnere ich mich ganz besonders.

 

Da mein Rabbi von morgens bis tief in die Nacht hinein von Menschen aus allen Schichten und Weltgegenden konsultiert wurde, erlebte ich nur wenige private

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Goraksha war ein großer indischer Meister, der über vieles auch geschrieben hat. Er ist insbesondere auch bekannt für Goraksha Shataka, das heißt, die hundert Verse des Goraksha. Hundert – Shataka, und Goraksha, der Name des Meisters. Goraksha Shataka, die hundert Verse des Meisters Goraksha. Die Goraksha Shataka gehört zu den vier klassischen Hatha Yoga Schriften. Die anderen drei sind: Shiva SamhitaGheranda Samhita und Hatha Yoga Pradipika. Goraksha Shataka ist dabei die kürzeste Schrift. Go

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Goraknath – Meister über die Sinne

Oder auch, eine andere Ableitung ist, Gorakshanatha, der Meister namens Goraksha. Goraknath, über den Wortursprung streiten sich die Gelehrten, auch die Sanskrit-Gelehrten, es ist jedenfalls ein anderer Name für Goraksha. Über Goraksha hatte ich ja schon mal gesprochen. Goraksha – Name eines großen Meisters, der eine wichtige Hatha Yoga Schrift geschrieben hat, ein Shiva-Verehrer war, der außergewöhnliche mystische Kräfte hatte, bis heute in Indien stark verehrt wird und sogar eine ganze Stadt i

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Wirkungsvolle Kreuzbein-Selbstmassage

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© 2015 Text und Fotos: Bhajan Noam

Das Kreuzbein ist ein ganz zentraler Punkt unseres Körpers. Hier kreuzen sich die beiden Achsen: die vertikale Wirbelsäule inkl. Kreuzbein und Steißbein und die horizontale Hüftachse. Sind wir in diesem Bereich nicht beweglich und geschmeidig sondern in Anspannung, führen die Kräfte dieser beiden Achsen allmählich zu Schmerzen und Haltungsveränderungen. Wichtige Anteile sind die Iliosakralgelenke rechts und links vom Kreuzbein und die unterste Bandscheibe als Üb

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Go heißt Kuh bzw. Rind. Pa heißt Hirte oder „zur Kuh gehörig“. Und Pi ist dann die weibliche Form. Gopi – diejenige, die sich um die Tiere kümmert, die Kuhhirtin, diejenige, die mit Kühen und Rindern zusammen ist, manchmal auch genannt, Milchmädchen, weil die Kuhhirtinnen im alten Indien auch für die Milch zuständig waren. Gopis sind auch diejenigen, die Krishna im besonderen Maße verehrt haben. Krishna stammt ja aus einem Hirtenstamm und Krishna war Gott selbst inkarniert. Und als Krishna ein g

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Vielleicht hast du das schon gehört, einer der vielen Gesänge: „Gopala Gopala Gokulanandana Gopala.“ Gopala, ein Name von Krishna. So wie auch Gokulanandana, also derjenige, der in Gokula lebt oder auch Herr von Gokula. Aber Gopala, Beiname von Krishna. Pala heißt hier „der sich kümmert um, der beschützt“. Und Go ist Kuh und Kühe. Im weiteren Sinn sind Gos nicht nur die Kühe, sondern alle Lebewesen. Und Krishna ist Gopala.

Warum? Weil er alle Lebewesen schützt, sich um alle Lebewesen kümmert. Kr

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© 2015 Nacherzählt von Bhajan Noam

Es gibt diese Sufi-Geschichte von einer Prostituierten, die jedem ihrer Besucher das Versprechen abnahm, niemandem ihr Geheimnis zu verraten. Sie war die schönste Frau im ganzen Land und viele Männer zog es zu ihr hin. So kam einst auch ein junger Mann in ihre Stadt und zog Erkundigungen über sie ein. Er brachte aber nur in Erfahrung, was alle zu hören bekamen, dass sie alle stolz waren, diese wunderhübsche Frau, diesen seltenen Juwelin ihren Mauern zu wissen.

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Gopa

Gopa heißt Kuhhirte, auf Englisch könnte man sagen Cowboy. Gopa ist Kuhhirte, so wie es Gopis gibt, das sind die Kuhhirtinnen, die auch öfters als Milchmädchen bezeichnet werden. Go ist die Kuh, Gopa, derjenige, der sich um die Kühe kümmert. Wobei Go nicht nur die weibliche Kuh ist, sondern alle Rinder. Gopa, also Kuhhirte. Krishna gilt auch als Gopa, denn er ist in einem Hirtenstamm aufgewachsen. Aber die ganzen Stammesbewohner von Krishnas Stamm hießen eben Gopas, die männlichen, und Gopis sin

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