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Das Individuum strebt nach dem Höchsten

Wir sagen gerne, das Individuum strebt nach der Unendlichkeit. Das Individuum strebt danach, eins zu werden mit dem Göttlichen. Aber eigentlich ist das eine unkorrekte Aussage, denn eigentlich gibt es keine Individuen, sondern es gibt nur ein unendliches, ein ewiges, ein kosmisches Bewusstsein, eine unendliche Gegenwart. Und diese Gegenwart manifestiert sich in vielen verschiedenen Körpern und spielt dann Individuum. Und dann spielt das Kosmische im Individuum Sadhana. Und dann spielt das Kosmis

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Koshas und Ganzheitlichkeit im Leben

Verschaffe dir einen Einblick wie du mit Hilfe der Koshas dein Leben betrachten und gestalten kannst. Weitere Infos unter http://center.heilyoga.ME

Die Präsentation dieses Vortrags kannst du hier als PDF downloaden: Yogische Ganzheitlichkeit und Koshas

Bitte lass mich von deinen Gedanken und Ideen zu diesem Vortrag wissen. Nutze dafür das Kommentarfeld unter diesem Beitrag. Danke! :-)
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Liebe statt Verachtung

Liebe statt Verachtung

In einer Welt, in der Verachtung herrscht, Verachtung der Herrschenden gegenüber dem Volk, Verachtung des Volkes gegenüber den Herrschenden, Verachtung der Menschen untereinander, Verachtung gegenüber den Tieren, den Bäumen, den Meeren, dem Himmel, ist die seelische Harmonie und die Rückbindung an einen Schöpfer schon lange verloren gegangen. Aber die Erde wird aufbegehren mit Wetterkatastrophen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen, bis wieder die Vernunft unter den Menschen sie

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Gleichgewicht und Rhythmus – HYP II.9

Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, 9. Vers: „Der Yogaübende sollte Puraka, Einatmung, durch das gleiche Nasenloch ausführen, mit dem er Rechaka, Ausatmung, ausführt. Und nachdem er den Atem bis aufs Äußerste angehalten hat, bis er mit Schweiß bedeckt ist oder bis sein Körper zittert, sollte er langsam ausatmen, niemals schnell, da das die Energie des Körpers verringern würde.“

Hier nochmals die Fachausdrücke, die Swatmarama ab dem siebten Vers gebraucht hat. Erstens, Padmasana ist die Lotusstellun

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Vajra-Mudra - räumt im Körper und im Energiesystem auf

Lege die gefalteten Hände auf Manipura (Solarplexus). Beide Kleinfinger nach unten Richtung Muladhara (Wurzelchakra) strecken, wobei die Kuppen sich berühren, die Daumen in gleicher Weise nach oben Richtung Sahasrara (Scheitelchakra) strecken. Dann die Zunge nach hinten umschlagen, dass die Zungenunterseite gegen den Gaumen drückt. Während dieser Übung sanft vertieft und langsam zu Manipura hin atmen.

 

Vajra-Mudra (sprich: Vadschra-Mudra) wurd

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Prana, die Lebensenergie – HYP II.8

Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, 8. Vers: Swatmarama sagt: „Nachdem der Yogaübende Prana wieder durch Pingala eingeatmet hat, sollte er Kumbhaka, Anhalten, ausführen, wie es in den Büchern dargelegt ist, und sollte es wieder langsam durch Ida ausatmen.“


Das ist die Fortsetzung des 7. Verses, also die zweite Hälfte der Wechselatmung. Prana wird ein- und ausgeatmet. Nicht einfach Luft, sondern Prana, Lebensenergie. Es wird durch Pingala geatmet und auch durch Ida. Pingala ist das rechte Nasenloch

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Reinigung der Energiekanäle – HYP II.7

Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, 7. Vers: „Nachdem der Yogi die Padmasana-Stellung eingenommen hat, sollte er Prana durch Ida, also das linke Nasenloch, einziehen, und, nachdem er so lange als möglich gehalten hat, durch Pingala oder das rechte Nasenloch ausatmen.“


Hier beginnt eine Reihe von Versen über die Wechselatmung. Die Wechselatmung, die vielleicht wichtigste aller Atemübungen. Die Wechselatmung hilft, Konzentration zu entwickeln. Die Wechselatmung hilft, die Nadis zu reinigen. Die Wech

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Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären... Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos, still und weit... Man muss Geduld haben Mi

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Klang erleuchtet - Tibet. Klangmassage Ausbildung Teil 1: 16. - 21. 2. (Teil 2: 15. - 20. 6.)

Anmeldung: Yoga Vidya Bad Meinberg, 05234 - 870 - Alle Infos: www.bhajan-noam.de

Infos zum Klang-Yogateil der Ausbildung: www.bhajan-noam.com/KLANGYOGA.html

VIDEOS:

Tibetische Klangmassage - Interview und praktische Vorführung 

 

Klangmassage-Seminar 

 

GONG-BEHANDLUNG

 

 

Klang-Yoga - "Fisch" - Öffnung von Anahata

 

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Die vier Yoga-Wege

Swami Vivekananda hat die Yoga-Wege in vier eingeteilt. Es gibt viele verschiedene Einteilungen, wir bei Yoga Vidya folgen meistens der Einteilung in sechs Yoga-Wege. Die vier Yoga-Wege sind euch damit auch bekannt. Es sind vier Weisen, wie wir letztlich Kaivalya erreichen, Kaivalya, die höchste Befreiung.

Der erste Weg, der vor allem am Anfang besonders attraktiv ist, ist der Raja Yoga Weg und in vielerlei Hinsicht ist der Raja Yoga Weg der Weg der Erfahrung. Wir praktizieren und im weiteren Si

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Anleitung zum Leben

Anleitung zum Leben 

Nachdem du dich mühsam durch diesen dunklen, engen Kanal gestrampelt hast, bist du sicher ziemlich müde und vielleicht auch frustriert. Die meiste Zeit liegst du nun lethargisch rum und lässt dir etwas in den Mund laufen. Doch sobald du wieder Kraft in deinen Beinen spürst, rate ich dir, stehe auf und laufe so schnell du nur kannst! Nimm die Beine in die Hand und fliehe vor deinen Eltern - am besten in den tiefen Wald, wo dich niemand finden kann! Nicht Papa und Mama, nicht

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Einheit in Verschiedenheit

Einheit in Verschiedenheit war eines der großen Leitmotive von Swami Sivananda. Nicht nur von Swami Sivananda, schon von Ramakrishna, Mahatma Gandhi, von VivekanandaYogananda und so vielen spirituellen Meistern des Yoga im 19. und 20. Jahrhundert. Viele Wege, ein gemeinsames Ziel, viele Namen, eine gemeinsame Wahrheit. Das ist ähnlich, wenn ich jetzt Wasser trinke. Ich trinke jetzt Wasser. Angenommen, ich komme nach Indien und sage, „ich hätte gerne einen Schluck Wasser“, dann werden sie mich

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Auberginen Pfanne

Zutaten:
1 Aubergine
Kokosöl
1 Tomate gewürfelt
10 Blätter Basilikum, gehackt
Salz und Pfeffer
1 Tl Olivenöl

 

Zubereitung:
Die Aubergine waschen, beide Enden entfernen und die Aubergine in etwa gleich große Stücke würfeln. Die Würfel dann in die erhitzte Pfanne mit dem Kokosöl geben. Da sich Auberginen sehr schnell vollsaugen, immer ein Auge darauf halten und evtl. noch etwas Öl hinzugeben. Auf hoher Stufe braten, immer wieder die Pfanne schwenken. Wenn die Auberginen die gewünschte leicht bräunliche

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Om Namo Narayanaya, ein Mantra für den Weltfrieden, ein Mantra für Frieden, ein Mantra auch für Stärkung der inneren Kräfte des Dienens, der Nächstenliebe, des Helfens, des Engagements. Mantras sind sehr starke Kräfte, die über die Kraft des Klanges wirken, die verbunden sind mit kosmischen Kräften. Und das „Om Namo Narayanaya“ ist ein Mantra von Vishnu, des erhaltenden Prinzips, des Prinzips eben des Friedens, der Liebe, der Gerechtigkeit und des Engagements. Wir singen dieses Mantra auch jeden

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Om Namo Narayanaya“ heißt „Ehrerbietung an dem, der im Inneren von allen Geschöpfen ist“. „Nara“ heißt „Geschöpf“, es heißt auch im engeren Sinne „Mensch“, aber im weiteren Sinne heißt es „Geschöpf“. Narayana ist derjenige, der im Innern aller Geschöpfe ist. Und das ist die große Behauptung im Yoga, dass das Göttliche in jedem ist, dass die Menschheit nicht unterteilt werden kann in Gute und Schlechte, sondern irgendwo, in jedem ist dieses Göttliche drin. Letztlich sogar, dass alles, was irgend

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Was Liebe ist

In allen wichtigen spirituellen Traditionen wird immer gesagt, Liebe ist, was ganz entscheidend ist. Zum einen wird gesagt, Liebe ist ein Mittel zur Verwirklichung, zum anderen ist aber auch ein Zeichen, dass man die Verwirklichung erreicht hat, dass man Liebe spürt, erfährt, ausstrahlt. So sagt z.B. Narada im Bhakti Sutra, Liebe ist in sich selbst Erfüllung.

Manche Jnana Yogis sagen, Liebe ist Mittel zum Zweck der Verwirklichung. Krishna sagt in der Bhagavad Gita, Liebe ist ein Zeichen eines Vo

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