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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 13. Vers
„Vidhi-hinam asrstannam mantra-hinam adaksinam sraddha-virahitam yajnam tamasam paricaksate.“

 

Krishna, der Lehrer, spricht:

„Das Opfer wird als tamasig betrachtet, das nicht den Anordnungen der Schriften entspricht, wo keine Speisen verteilt werden, und das nicht von Mantras, Gaben und Glauben begleitet ist.“

 

Religiöse Rituale, spirituelle Rituale können auch tamasig sein. Sie können tamasig sein, er sagt, aus verschiedenen Gründen. Zum einen, wenn sie den

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World Yoga Day LogoAm Sonntag, den 24. Februar 2013 findet zum siebten Mal der Weltyogatag statt. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um ein Zeichen für Menschenrechte und ein friedliches Miteinander zu setzen.

Welt Yoga Tag PeaceAuf der ganzen Welt veranstalten und praktizieren Menschen am selben Tag zwischen 11 und 13 Uhr gemeinsam Yoga und Meditation. Yogalehrerinnen und Yogalehrer unterrichten kostenfrei und teilnehmende Yogis und Yoginis können für einen guten Zweck spenden und sich so für die Verbesserung der Menschenrechte ei

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Ein Tag mit zwei Events im Yoga-Vidya-Center Dortmund:

Um 11.00 Uhr der jeweiligen Ortszeit finden am Weltyogatag rund um den Globus Yogastunden für einen guten Zweck statt. Wir bieten Dir in einer sanften Einsteigerstunde und in einer fordernderen Stunde für Erfahrene die Möglichkeit, mit uns ein Zeichen für Menschenrechte und ein friedliches Miteinander zu setzen.

Nach einer kleinen Pause öffenen wir ab 15.00 Uhr wieder unsere Türen. Lerne das Yogazentrum und unseren in kostenlosen Yogastunden u

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ॐ Dienstag, Marstag, Tag des Erfolgs

 

Der Ursprung von Dienstag ist keineswegs das Dienen. Er geht zurück auf den Gott Tiu oder Thingsus, den Beschützer des Things, der Ratsversammlung auch des Kriegsrats. Dieser Gott wurde mit dem römischen Gott Mars gleichgesetzt, den wir dann auch im lateinischen „dies Martis“ wiederfinden. Im Italienischen wurde daraus „martedi“, im Spanischen „martes“, im Französischen „mardi“, im Albanischen „marte“. In den nordischen Ländern, wo in diesem Fall auch Engla

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Herzlich willkommen zum Satsang am Sonntag den 24.2. um 19 Uhr im Yoga Vidya Center Münster. Dich erwarten eine geführte Meditation, Mantra singen, ein inspirierender Vortrag und eine Lichtzeremonie. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte komme pünktlich und bring deine Freunde mit!
Die Wegbeschreibung findest du hier:
http://www.yoga-vidya.de/center/muenster/start/wegbeschreibung.html

Bis Sonntag!

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ॐ Was ist Meditation?

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ॐ Was ist Meditation?

Meditation ist ein einfaches waches Sein. Eigentlich ist sie frei von Name, Benennung, Begriff. Sie ist, was wir ursprünglich sind: Meditation ist Bewusstheit. – Wir aber nennen gewöhnlich Methoden Meditation, Methoden, die uns hinführen wollen in Meditation, die aber selbst nicht Meditation sind, sondern immer nur Wege. Wege sind nicht das Ziel, auch wenn ein bekannter Ausspruch das Gegenteil besagt. Methoden können uns auf den Weg bringen, können uns ein Stück begleiten,

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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 12. Vers
„Abhisandhaya tu phalam dambhartham api caiva yat ijyate bharata-srestha tam yajnam viddhi rajasam.“

„Das Opfer, Oh Arjuna, das im Hinblick auf Belohnung gebracht wird, oder um zu prahlen, das erkenne als ein rajasiges Opfer.“

 

Rajasig ist ein gieriges Opfer oder auch ein egostärkendes Opfer. Opfer, hier Yajna, kann man im weiteren Sinne verstehen als jede Form von Gottesverehrung. Ob es jetzt Homa, Yajna, Feuerzeremonie ist, oder Puja oder Arati oder deine e

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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 11. Vers
„Aphalakanksibhir yajno vidhi-disto ya ijyate yastavyam eveti manah samadhaya sa sattvikah.“

 

„Das Opfer, das Menschen bringen, ohne dafür eine Belohnung zu erwarten, wie es in den Schriften geboten ist, in der festen Überzeugung, dass es getan werden muss, ist sattvig, rein.“

 

Hier kommt Krishna also jetzt auf Yajnas zu sprechen. Im weiteren Sinne ist Yajna nicht nur zeremonielle Opferzeremonie, sondern man könnte sagen, es ist jede rituelle Handlung, es is

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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 10. Vers: „Yata-yamam gata-rasam puti paryusitam ca yat ucchistam api camedhyam bhojanam tamasa-priyam.“ --- „Das Abgestandene, Geschmacklose, Faulige, Übriggebliebene und Unreine ist die bevorzugte Nahrung tamasiger Menschen“, sagt Krishna in diesem Vers.

Das klingt jetzt erst mal sehr komisch, denn wer liebt das Abgestandene, Geschmacklose, Faule, Unreine? Vermutlich könnte man das anders übersetzen: Das Verfaulte, das Unreine, das Geschmacklose, das macht den Mensch

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Grüne Bohnen mit Mandeln

Zutaten:
500 g frische Bohnen
4 El Bio Margarine
¼T Mandelsplitter
¼T Zitronensaft

 

Zubereitung:
Die Bohnen waschen und dämpfen, so dass sie noch bissfest sind. Butter zerschmelzen lassen und mit dem Zitronensaft mischen, die gerösteten Mandelsplitter dazugeben und anschließend die Mischung über die Bohnen geben. - Für 4 Personen.

 

 

Wissenswertes:

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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 9. Vers: „Katv-amla-lavanaty-usna-tiksna-ruksa-vidahinah ahara rajasasyesta dukha-sokamaya-pradah.“ --- Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Speisen, die bitter sind, sauer, salzig, zu stark gewürzt, scharf, trocken oder brennend, werden von rajasigen Menschen bevorzugt und bringen Schmerz, Kummer und Krankheit.“

Rajasig. Er gebraucht hier einige der Ayurveda-Kategorien - bitter, sauer, salzig, gewürzt, scharf, trocken, brennend usw. – und Ayurveda würde sagen, e

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shankaracharya1-150x150.jpg?width=150

Ergründe die Höchste Wahrheit durch eine Meditation über die 3 Sätze des Shankaracharya.

Dieser große Vedanta Meister hat gelebt ca. 788-820 n.Chr. Er war ein großer Jnana Yogi, der die Höchste Wirklichkeit erkannt hatte. Er drückt die Höchste Wirklichkeit aus in 3 Sätzen:
(1) Brahma Satyam – Brahman allein ist wirklich.
(2) Jagan Mithya – die Welt wie wir sie wahrnehmen ist unwirklich .
(3) Jivo Brahmaiva Nap

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Bhagavad Gita, 17. Kapitel, 8. Vers: „Ayuh-sattva-balarogya sukha-priti-vivardhanah rasyah snigdhah sthira hrdya aharah sattvika-priyah.“ --- „Speisen, die Leben, Reinheit, Stärke, Gesundheit, Freude und Heiterkeit steigern, die schmackhaft, wohlriechend, kräftigend und angenehm sind, schmecken den sattvigen, reinen Menschen.“

Also, er beschreibt hier die sattvige Nahrung. Sattvige Nahrung, also sie geben Leben, denn sie sind rein, sie geben Stärke, Gesundheit, Freude, Heiterkeit, sind schmackhaf

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FRAGE

Nun habe ich mich direkt ins Unterrichten gestürzt und schon sind die ersten Fragen aufgetaucht:
In einem Kurs habe ich seit letzter Woche eine Frau mit körperlichere Behinderung: Polio. Sie wollte sehr gerne Yoga machen, meinte aber, sie könne das nicht, wegen ihrem steifen Bein. Ich habe sie eingeladen, es auszuprobieren, und trotz ihres gelähmten Beines hat sie mit Schiene fast alles mitgemacht :) und möchte sehr gerne wiederkommen. Der Sonnengruß ging allerdings sehr schwer und bedarf no

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Die ursprüngliche Qualität der Wochentage: Montag, Mondtag, ohne Witz: ein Tag zum blaumachen!

 

Den Montag (Mondtag) in seiner alten Bedeutung zu betrachten, ist, wie der Mond selbst, eine spannende und faszinierende Angelegenheit und kann uns wieder vieles über unsere energetische Verbindung mit den Kräften des Universums erzählen. Interessant ist, dass wir das Meiste ja spüren, nur wir richten uns aus gesellschaftlich vorgegebenen Gründen nicht danach. Neben der Sonne ist der Mond unser grö

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Om Namah Shivaya

Heute ist Aschermittwoch. Im traditionellen Christentum der Beginn der Fastenzeit, wobei Fasten vieles heißen kann. Eine Bedeutung des Wortes „Fasten“ heute ist oft, kein Fleisch essen. Das machen wir im Yoga typischerweise das ganze Jahr. Es ist aber auch eine gute Zeit, jetzt die Ernährung umzustellen, wer sich noch nicht so umgestellt hat, oder zu sagen, in dieser Zeit wollen wir besonders gesund leben. Der Winter geht langsam zu Ende, Frühling beginnt, Körper stellt sich um

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ॐ Die ursprüngliche Qualität der Wochentage: Sonntag, Sonnentag

Der Sonntag ist nach dem ursprünglichen Kalender der erste Tag der Woche. Mit der reinen, strahlenden Energie der Sonne könnten wir kraftvoll in die neue Woche starten. Doch das Christentum wollte sich vom Judentum, das wie alle traditionellen Völker seinen heiligen Tag am Samstag (Shabbat) hat und mit ihm die Woche krönt und abschließt, unterscheiden und verlegte ihn auf den Sonntag. Eine für unser Energiesystem folgenschwere Entsc

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