Alle Beiträge (12980)
Karma Kandi ist auch derjenige, der den Karma Kanda der Veden gut kennt, also den Teil der Veden, bei dem es um Rituale geht. Ein Karma Kandi ist auch derjenige, dem es besonders um die Ausführung von Ritualen geht und der denkt, dass das Ausführen der Rituale zur höchsten Verwirklichung führt oder zum Heil führt, zum Himmel führt. Es gibt eine lange Diskussion, was führt zur Befreiung?
Führt Karma zur Befreiung oder Jnana oder Bhakti? Karma, in diesem Sinne, in diesem Kontext verstanden, heißt
Kanda heißt Teil, Abschnitt. Karma ist zum einen das Gesetz von Ursache und Wirkung, ist zum anderen auch Rituale. Die Veden bestehen aus zwei Teilen: Der längere Teil, eben die Samhitas, Aranyakas und Brahmanas, beschäftigen sich mit Karma. Karma heißt Schicksal, Karma heißt die spirituelle Entwicklung, Karma heißt aber auch „die Rituale“. Dort geht es darum, welche Handlungen soll man tun, um gutes Karma zu bekommen. Welche Rituale soll man ausführen, um gutes Karma zu bekommen. Wie kann man s
© 2015 Text und Foto: Bhajan Noam
Sobald wir für unser Denken einen erweiternden Speicher benutzen, sei es Papier oder Computer, entartet es ab einem gewissen Punkt und wird gefährlich. In einem noch so großen Gedächtnis, wie es die Alten einst besaßen, kann sich Lebendiges nicht verdinglichen - aber außerhalb des Verstandes wird die Welt schnell abstrakt und unwirklich. Was auch immer der Verstand denkt, es bleibt mit dem Herzen verbunden und führt zu einem intelligenten Handeln aus dem Herzen.
Karma ist einer der vielfältigsten Begriffe. Karma ist kaum übersetzbar ins Deutsche. Die Bhagavad Gita, also das Zwiegespräch zwischen Krishna und Arjuna, ist voll von Wortspielen mit Karma. Und ich habe ja auch ein ganzes Buch geschrieben über Karma und Reinkarnation, deshalb kann ich jetzt nicht alles über Karma erzählen und auch auf den Yoga Vidya Internetseiten, www.yoga-vidya.de, findest du viele Vorträge über Karma und viele Internetseiten über Karma. Hier will ich einfach erwähnen, Karma
Besonders bekannt sind die Karikas von Shankaracharya zu den Upanishaden. Upanishaden, die großen vedischen Schriften. Und zu den wichtigsten Upanishaden hat Shankara Karikas geschrieben. Karikas, also Merkverse dazu, die auch geschrieben worden sind in Shloka-Form, so dass man sie auch rezitieren kann und sie sich leichter merken kann. Karika ist dann aber eben auch ein Kommentar und es bedeutet, eine Verssammlung als Kommentar zu einer bestimmten Schrift. Karika ist nicht unbedingt zu jedem ei
Newsletter 10/2015
Autorin Andrea Brungs informiert Online-Version anzeigen
Willkommen
Ich freue mich dich im aktuellen Newsletter begrüßen zu dürfen.Wer mich noch nicht kennt,ich bin Andrea Brungs und Autorin.
Und jetzt erfährst du was es Neues gibt.
Umfragebogen Update
Die Homepage andreabrungs.jimdo.com verfügt ja seit kurzer Zeit über einen online Umfragebogen. Diesen habe ich nun für Euch noch einmal überarbeitet, damit er auf jeden individuell angepasst ist. Du findest ihn auf meiner Homepage
Karani heißt Form und tun, kommt auch von „kri“, das ist die Wurzelsilbe für handeln. Du kennst auch Karma und Kriya und Karani ist auch wieder etwas, das ist tun, eben man tut etwas und das, was man getan hat, was das Resultat ist, ist dann Karani. Karani findest du z.B. in Viparita Karani Mudra. Das heißt, die Mudra, die aus einer Umkehrhaltung besteht. Also, Karani heißt sowohl tun, wie auch das Resultat des Tuns, also die Form.
- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Video
- Die Vorträge
Ich wollte nur kurz meinen Yogablog www.ganzwunderbar.com vorstellen und würde mich freuen wenn du mal vorbei schaust.
Namaste
Melanie
© 2015 Text: Bhajan Noam
Der Frieden, den du suchst, kann nur in dir selbst beginnen. Dazu ist die erste Frage, die du dir stellen musst: willst du wirklich Frieden oder willst du nur deine Ruhe haben? Deine Ruhe kannst du auch durch Gewalt oder Unterdrückung bekommen. Das ist aber kein Frieden. Das ist ein Abtöten oder Abstumpfen deines Geistes und der Lebendigkeit in dir und um dich herum. Das ist das Errichten einer Gartenmauer, die neue Unruhe schon in ihrem Fundament birgt.
Frieden erreic
© 2015 Bhajan Noam
Manchmal mehrere und sogar gegenteilige Meinungen zu einem Sachverhalt in sich wahrzunehmen, ist kein Zeichen von Schizophrenie, sondern von geistiger Reife, einem Verstehen, dass die Welt komplex ist und das Leben multidimensional.
Hier ist nicht die Rede vom kindlichen Geplapper der Gedanken und einem wankelmütigen Geist, auch nicht von den "zwei Seelen, ach, in meiner Brust", sondern von einem Betrachten aus höherer Warte, wie der Blick von einem Berg, der einem die Vielfal
Karana ist die Ursache von allem Möglichen. Ähnlich wie, Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Gesetz der Handlung, das Gesetz des Schicksals. So ist Karana die Ursache. Manchmal hilft es, wenn ein Problem da ist, nach der Ursache zu forschen. Und manchmal kannst du darüber nachdenken und dann fängst du an, zu lächeln. Letztlich, die Ursache aller Probleme ist Avidya. Avidya, die Unwissenheit. Nächste Ebene des Problems ist die Identifikation, du identifizierst dich damit. Aus Identi
Am Sonntag 4.10.2015 findet unser wunderbarer Tag der offenen Tür statt. Du kannst Dich von 14-21 Uhr bei uns informieren über Yoga, Kurse und offene Stunden, die Yogalehrerausbildung, Meditation. Vollwertbuffet und Konzert mit Anubhab. Du bist herzlich eingeladen!
Information: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/start/
Zutaten:
1 T getrocknete Kichererbsen
3 EL Zitronensaft
3 TL Salz
½TL Pfeffer
½T Tahini-Sauce
3 EL Olivenöl
Zum Garnieren
Olivenöl
Petersilie
Paprika
Oliven
Zubereitung:
Die Erbsen über Nacht einweichen (in eine große Schüssel geben, da die Erbsen aufgehen). Am nächsten Tag das Wasser abschütten, Erbsen mit heißem Wasser bedecken. Bei mittlerer Hitze ca. 1 bis 1½ Stunde kochen lassen. Abtropfen lassen, anschließend die Erbsen mit einem Pürierstab oder in einem Mixer pürieren. Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Tah
Karana heißt Ursache, Sharira heißt Körper. Karana Sharira, der Kausalkörper. Causa heißt ja auch Ursache und Karana heißt Ursache, und so hat es sich eingebürgert, vom Karana Sharira als vom Ursachenkörper, vom Kausalkörper zu sprechen. Was ist jetzt der Kausalkörper? Der Kausalkörper ist schwer zu beschreiben. Es gibt drei Körper, im Vedanta wird von drei Körpern gesprochen. Es gibt Sthula Sharira, das ist der physische Körper, der grobstoffliche Körper. Sthula heißt grobstofflich. Dann gibt e
Kapha wird auf Hindi „Kaffa“ ausgesprochen. Kapha ist Sanskrit und das „ph“ im Sanskrit wird im Hindi zu „f“. Da Ayurveda ursprünglich die nordindische Medizin war, heute wird sie auch in Kerala und Sri Lanka besonders praktiziert, wird Kapha ausgesprochen wie Hindi und so sagt man „Kaffa“, auch die Südinder sagen heutzutage „Kaffa“. Was heißt Kapha? Dies ist jetzt kein Ayurveda-Video. Es gibt auch bei Yoga Vidya verschiedene Ayurveda-Videos und dann kriegst du eine Menge mit über Kapha, über Va
Kapala heißt Schädel. Kapalika ist der Schädelträger, Beiname von Shiva. Kapalika ist Shiva aus verschiedenen Gründen. Shiva ist Kapalika, er wird manchmal dargestellt, dass er einen Schädel in der Hand hat. Das sind zwar heute nicht mehr die populären Darstellungen von Shiva, aber auf älteren Darstellungen hat man öfters Shiva gesehen mit einem Schädel in der Hand. Und das soll heißen, Shiva ist auch Kala, die Zeit, die kommt, alles zu vernichten.
Wenn Shiva Kapalika ist, soll heißen, letztlich
Kapala heißt Schädel, Bhati heißt Leuchten, Strahlen und Licht. Kapalabhati ist der Name einer Atemübung und auf den Yoga Vidya Seiten findest du viele Video-Anleitungen und auch Internet-Anleitungen über Kapalabhati. Kapalabhati, eine Atemübung, die helfen will, das Gefühl zu bekommen, zu strahlen und zu leuchten. Wenn du Kapalabhati übst, hast du manchmal das Gefühl, dass die Energie nach oben strömt, zum Kopf strömt und dann von hier weit wird. Kapalabhati drückt die Erfahrung aus, dieses Str
Kapala, Schädel, spielt in verschiedenen Schriften eine besondere Rolle. Kapala ist tatsächlich Schädel. Also, wenn jemand einige Jahre tot ist und was dann als Kopf übrig bleibt, das ist Kapala, der Schädel. Übrigens, Kapala, vom Wortstamm her, ist durchaus ähnlich wie das Deutsche „Kopf“ – Kapala. Nur Kopf ist natürlich noch beim Lebendigen mit Haut, Haaren und Hirn und allem, was so dazu gehört, aber Kapala ist eigentlich dann Schädel. Es gibt verschiedene Worte, wo Schädel eine Rolle spielt.