Brahmanda ist so etwas wie Kosmos, da steckt Brahman drin. Brahmanda ist also auch Brahma, die Schöpfung. Brahmanda, also das Geschöpfte. Brahma – der Schöpfer, Brahmanda – die Schöpfung, und Kshudra Brahmanda ist der Mikrokosmos. Es gibt diesen berühmten Ausdruck, Mikrokosmos entspricht Makrokosmos, wie innen, so außen. So lautet auch eines der hermetischen Gesetzmäßigkeiten. Oder auch, wie oben, so unten. Was im gesamten Kosmos ist, ist auch in jedem Teil des Kosmos. Der Kosmos ist auch wie ei
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Kshipta heißt wörtlich: hingeworfen, instabil. Kshipta ist einer der fünf Gemütszustände, einer der fünf Zustände des Geistes. Kshipta ist der zerstreute Gemütszustand. Fünf Gemütszustände: Es gibt Mudha, Mudha ist träge, faul, depressiv, traurig, antriebslos. Kshipta ist unruhig, zerstreut, immer wieder abgelenkt, nicht in der Lage, irgendwie etwas zu tun, einfach hingeworfen, es geschieht einfach. Dann gibt es Vikshipta. Vikshipta ist ein gesammelter Gemütszustand, ist Bemühen, den Geist etwas
© 2015 Text: Bhajan Noam
"Wenn der Reis Früchte trägt, neigt er sich - wenn der Mensch zu Reichtum gelangt, hebt er sein Haupt."
Ich möchte dieses Sprichwort hier einmal bewusst anders auslegen als es ursprünglich gemeint ist, weil dadurch eventuell eine tiefere Wahrheit ausgesprochen wird. Die oberflächliche und für jeden erkennbare Aussage ist eine moralische, die tiefer liegende ist eine spirituelle Wahrheit.
"Wenn der Reis Früchte trägt, neigt er sich." - Das heißt, alles Irdische bleibt in
Wenn der Reis Früchte trägt , neigt er sich - wenn der Mensch zu Reichtum gelangt , hebt er sein Haupt . (Chinesisches Sprichwort.)
Hunderte von Primarschulkindern in Berkshire haben Meditationsunterricht in ihrem Stundenplan. Nikki Mitchell berichtet, der Meditationsunterricht zielt darauf ab, den Schülern dabei zu helfen, Ängste zu verlieren und ihre Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit zu verbessern.
Narayanji, Yoga Acharya aus Indien, der uns schon seit vielen Jahren besucht, kommt am Sonntag von 14-17 Uhr für einen Workshop. Anmeldung und Information: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/start/
Meine persönliche Yogaerfahrungen
Heute möchte ich dir meine ganz persönliche Yogaerfahrungen schildern. Ich habe vor ca. 10 Jahren mit dem Asthanga-Yoga angefangen und habe es bis heute nicht mehr beendet. Am Anfang war ich doch sehr skeptisch dem ganzen “Yogakram” gegenüber. Ich hatte die selben Vorurteile wie viele die ich schon gelesen und gehört hatte. Da atmet man doch nur, das ist mir viel zu langweilig. Ich hatte mit Yoga begonnen und hatte mir nichts davon versprochen, ich wollte einfac
In der Zeit vom 16. November bis zum 13. Dezember 2013, also direkt im Anschluss an den Yoga-Kongress, wird der große Sivanandasaal bei Yoga Vidya Bad Meinberg optisch verschönert und teilweise renoviert.
Im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets wird es u.a. eine neue, freundliche Wandgestaltung geben – mit schönen großen Bildern von Swami Sivananda und Ornamenten. Auch werden neue Regale zur Unterbringung der Decken, Yogamatten, Kirtan-Hefte und Meditationskissen gebaut.
Zusammen mit exte
Bhagavad Gita spricht über Kshetra und Kshetrajna. Kshetra ist das Feld, Kshetrajna ist der Kenner des Feldes, derjenige, der auf dem Feld des Lebens Erfahrungen macht. Es gibt das innere Feld und das äußere Feld und es gibt einen Kenner des Feldes. Und Krishna sagt: „Ich bin der Kenner aller Felder.“ Zum einen, du selbst bist Kshetrajna, du bist der Kenner des Feldes. Das heißt, du siehst, was in deiner Psyche passiert. Du siehst, was in deinen Emotionen passiert. Du siehst, was in der äußeren
Kshetra heißt Feld. Kshetra heißt sowohl Feld, ein freies Feld, Kshetra ist aber auch das Feld des gesamten Universums, Kshetra ist auch das Schlachtfeld. Z.B. in der Mahabharata gibt es Kurukshetra, das Schlachtfeld der Kurus. Oder eben auch das Feld, wo die Kurus sich versammelt haben. In der Bhagavad Gita wird gesprochen von Kshetra und Kshetrajna. Kshetra ist das Feld, Kshetrajna ist der Kenner des Feldes. Kshetra wird von Krishna definiert als das Feld, wo du all deine Erfahrungen machst. D
© 2015 Text und Foto: Bhajan Noam
Von der Geburt bis zu unserem sogenannten Tod ist unser diesseitiges Leben ein Lernen. Doch auch vom Tod bis zu einer neuen Geburt bleibt es ein Lernen, ein Lernen im sogenannten Jenseitigen. Der sichtbare und der unsichtbare Raum sind aber ein einziger Raum, ein weites Zuhause für die zahllosen Seelen. So sind auch die vergängliche und die ewige Zeit ein hell strahlendes Kontinuum.
Lieben ist nicht das, was der Mensch gewöhnlich unter Lieben versteht. Lieben ist
Kshaya gilt als eines der Hindernisse für die Meditation. Kshaya heißt, dass der Geist wieder hinuntergezogen wird. Es kann sein, dass du in einer Meditation eine gewisse Tiefe erreicht hast, dass du ein gewisses Licht wahrnimmst, eine gewisse Freude hast. Und dann geschieht plötzlich Kshaya, der Geist geht wieder hinunter, geht wieder ins Grobstoffliche, die göttliche Bewusstheit verschwindet, das ist dann Kshaya. Es gilt, Kshaya wieder zu überwinden und ein spiritueller Aspirant sollte lernen,
Ein Erfahrungsbericht aus der 1. Intensivwoche der 2-jährigen Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
Sabine von Yogaps berichtet:
"Samstag. Heute ist Schweigetag. Morgens ist es für uns schon Gewohnheit, nicht zu sprechen, bis nach der Meditation. Dieser Tag aber gehört uns komplett im Schweigen. So empfinde ich das: als Geschenk. Die Sinne folgen dem Schweigen und ziehen sich ebenfalls zurück, Pratyahara. Ich bin mit mir alleine in meinem Körper, meinem Geist; meine Wahrnehmung richte
Zutaten:
1 T rote Linsen
ca. 3 T Wasser
1 TL Salz
Zubereitung:
Alles zusammen ca. 30 Minuten kochen.
Wissenswertes:
Kshatriya ist also ein Krieger, Kshatriya ist jemand, der sich engagiert, der sich bemüht, der sich einsetzt. Kshatriya ist jemand, der sich einsetzt für die gute Sache, der kämpft für Gerechtigkeit, der sich engagiert für Ökologie, für Umweltschutz, der sich in der Politik engagiert usw., der auch bereit ist, dafür zu kämpfen und sich zu bemühen. Im alten Indien waren Kshatriyas eben auch oft die Krieger, die auch die Beschützer waren, die dafür sorgten, dass Banden und Räuberbanden nicht die g
Komm vorbei und nimm am kostenlosen Programm teil. Ohne Anmeldung- einfach ein paar Minuten vor Beginn da sein:
14.15 -15.15 Uhr Kostenlose Probestunde für Anfänger
15.30 Uhr Infotermin Yogalehrerausbildung 2016 (2 Jahresausbildung mit anerkanntem Zertifikat)
17.00-18.30 Uhr Kostenlose Yogastunde Mittelstufe (Vorkenntnisse erforderlich)
19.00 Uhr Satsang (geführte Meditation, Mantra singen, Vortrag, Lichtzeremonie)
Der Eingang liegt auf der Rückseite des Gebäudes. Weitere Infos findest du auf der Web
Jagadambe Ma Kirtan Text, Video, Audio mp3 download, Übersetzung und Erläuterungen. Jagadambe Ma ist ein Devi Kirtan. Erfahre mehr über seine Bedeutung, lausche Videos und Audios, lerne Jagadambe Ma, im Yogas Vidya Kirtanheft die Nr. 327, selbst zu singen, anzuleiten, auf einem Musikinstrument zu begleiten.
327. Jagadambe Ma
Jagadambe Ma
Videos zum Hören und Mitsingen
Erläuterungen und Übersetzungen
Noten und Akkorde
Audio mp3, auch zum Download
Viele Kirtans enthalten Jagadambe Ma. Jaya
Am Freitag, 13.11.2015, 18-21 Uhr findet ein Info-Termin zur 2-jährigen Yogalehrerausbildung statt. Eine gute Gelegenheit, Dich zu informieren. Vortrag, Fragerunde und Yogastunde mit Vedamurti. Die 2-jährige Ausbildung: das Beste, was Du für deine systematische und beständige spirituelle Weiterentwicklung tun kannst. Anmeldung nicht erforderlich, einfach kommen. Weitere Informationen zur Ausbildung: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/yoga-ausbildung/
Kshama ist eine der vielen Eigenschaften, die für den spirituellen Aspiranten sehr wichtig sind. Kshama heißt, geduldig zu sein, und es heißt auch, Vergebung zu üben. Kshama heißt zunächst mal mit dir selbst. Es gilt, intensiv zu praktizieren. Es gilt, mit großem Engagement zu praktizieren. Es gilt, mit Tejas zu praktizieren. Oder Patanjali nennt es auch, mit Sakshatkara, also mit großer Intensität, mit Hingabe zu üben. Das ist der eine Aspekt. Der zweite ist aber auch, mit Kshama, also geduldig
Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg schrieb in Freiberg erstmals unter dem Dichternamen Novalis. Hier entstand 1797/98 "Blüthenstaub", eine Sammlung von Aphorismen.
"Die Natur ist Feindin ewiger Besitzungen. Sie zerstört nach festen Gesetzen alle Zeichen des Eigentums, vertilgt alle Merkmale der Formation. Allen Geschlechtern gehört die Erde; jeder hat Anspruch auf alles. Die Frühern dürfen diesem Erstgeborenenzufalle keinen Vorzug verdanken. – Das Eigentumsrecht erlischt zu bestimmt