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In den verschiedenen Kapiteln rund um die Yoga-Atemübungen aus ihrem Yoga-Buch hat uns Lore Tomalla bereits einen tiefen Einblick in ihr umfangreiches und detailliertes Wissen gegeben.

Wir haben von ihr bereits viele Details und Variationen der sanften und wirkungsstarken Pranayamas mit Heilkraft, den Yoga-Atemübungen, erhalten. Jetzt gehts noch tiefer in die Materie hinein.

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http://www.manipura.de/blog/2016/04/07/yoga-buch-4-5-yoga-atemuebungen/

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Om symbolisiert Brahman, steht für Brahman. Om steht auch für Ishwara. Om – Swami Sivananda hat in seinem Buch „Göttliche Erkenntnis“ ein wunderbares Kapitel geschrieben über Om. Du kannst einfach auf die Yoga Vidya Seiten gehen, www.yoga-vidya.de, und dort findest du einiges über Om. Om – es gibt verschiedene Schriften, die über Om sprechen. Die Bhagavad Gita erwähnt Om, aber vor allen Dingen auch die Mandukya Upanishade beschreibt Om und sagt, dass Om aus vier Teilen besteht, A, U, M und die S

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Ojas hat in zwei Yogasystemen besondere Bedeutung. Ojas ist zum einen im Ayurveda das so genannte sublimierte Kapha. Kapha ist das Prinzip von Erde und Wasser, Kapha ist das Prinzip des Aufbauens. Kapha ist so das, was eine gewisse Beständigkeit ist, was auch mit Liebe zusammenhängt. Ojas ist dann das sublimierte Kapha, welches sich ausdrückt als besonders machtvolle Energie. Und Ojas im Yoga, insbesondere im Kundalini Yoga, heißt spirituelle Energie. Sublimierte Energie wird zu Ojas und Ojas is

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Nyaya heißt aber auch ein System der indischen Philosophie, gehört zu den Shat Darshanas, Nyaya gehört zu den sechs klassischen Philosophiesystemen, man könnte auch sagen, zu den sechs Weltanschauungen, Nyaya Darshana würde man dort sagen. Also, Darshana – Sichtweise, Weltanschauung, meist übersetzt als Philosophie. Aber im Wort „Darshana“ steckt auch „Sehen“ drin, deshalb, das deutsche Wort „Weltanschauung“ passt dort sehr gut.

Nyaya ist also die Weltanschauung der Logik, alles logisch ergründe

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Nyasa heißt Verehrung, Darbringung

Es gibt mehrere Handlungen, die als Nyasa bezeichnet werden. Zum einen heißt es, sich niederwerfen. Also, z.B. gerade in Südindien ist es üblich, dass man nicht nur wie in Nordindien sich verneigt, da gibt es ja verschiedene, z.B. das Namaste, und dann kann man sich auch weiter verneigen, das ist dann eine weitere Form, es gibt auch dafür einen Namen. Aber Nyasa heißt, das vollständige auf den Boden Werfen und von Kopf bis Fuß praktisch den Boden berühren. Das heißt: „Ich bringe mich dir vollstä

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Bei meiner Mutter ist eine neue Zimmerkollegin eingezogen. Eine nette ältere Dame. Ich zeigte ihr das Altersheim und nahm sie gleich mit zum Singen. Eine alte Frau aus dem Singkreis hatte heute Geburtstag. Also sangen wir zusammen "Happy birthday" und "Hallo, hallo, schön, dass du da bist". Die Lieder haben sie sichtlich berührt. Sie fühlte sich gesehen und geliebt.

Da sie eine Christin ist, gab es heute viele christliche Lieder: "Gottes Liebe ist so wunderbar." Das Lied ist so einfach, dass es a

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Niyama, also bestimmte Regeln. Es gibt Regeln, die nennen sich Yamas, und es gibt Regeln, die nennen sich Niyamas. Jetzt gerade im Patanjali Yoga Sutra, dort beschreibt der Autor, Patanjali, fünf Yamas und fünf Niyamas. Und die fünf Niyamas sind: Saucha – Reinigung, Santosha – Zufriedenheit, Tapas – Disziplin, Swadhyaya – Selbststudium, und Ishwara Pranidhana – Hingabe an Gott. Diese Niyamas sind Empfehlungen für das eigene persönliche Leben.

Yamas sind Empfehlungen für das Leben mit anderen, de

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postprandiale Hypotonie

Hallo zusammen,

mein Blutdruck sinkt nach dem Essen spürbar ab. Es beeinträchtigt mich so sehr, dass ich um (yogische?, ayurvedische?) Ratschläge bitten möchte, damit umzugehen. Gibt es bestimmte Asanas, Atemtechniken oder Kräutermischungen, die hilfreich wären?

LG Marc

PS: Spazierengehen, auf die Zehen stellen, ein anregendes Getränk konsumieren, Akzeptanz oder dergleichen bitte ausgenommen ;-)

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Nitya heißt ewig, Nitya – ewig

Es gibt z.B. auch den Namen Swami Nityananda. Das war ein Schüler von Swami Sivananda, der hieß Swami Nityananda, der, dessen Wonne im Ewigen ist. Oder auch der Guru von Swami Muktananda, der in den 60er / 70er und 80er Jahren sehr bekannt war, der hieß auch Swami Nityananda. Nitya – ewig. Nitya ist im Unterschied zum Vergänglichen. Und eine der wichtigen Vivekas ist die Nitya-Anitya-Viveka, die Unterscheidung zwischen dem Ewigen und dem Vergänglichen.

Das Vergängliche hat nur eine relative Wirk

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Do 14.04.2016 18.30-21.30 Uhr

Falls Du inspiriert wurdest zu meditieren, jedoch nicht so engagiert bist, wie Du es dir gerne wünschst, bietet Swami Saradananda Inspirationen an, in denen Klänge, Stille und Mudras (Handgesten, die Dir ermöglichen, psychische Energien innerhalb Deines feinstofflichen Körpers in spezifischen Kanälen zu versiegeln) angewendet werden. Indem Du regelmäßig übst mit Mudras und Mantras zu meditieren, kannst Du deine spirituelle Weisheit schärfen und ausdehnen. Du kannst d

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Es gibt z.B. den so genannten Brahma Nishta Guru, ein Guru, der im Zustand ist von Brahman, ein Guru, der in Brahman verwurzelt ist, ein Guru, der in Brahman vollendet ist. Also, Nishta – Zustand oder auch Vollendung, Verwurzelung, häufig gebraucht im Kontext mit Brahma Nishta, im Zustand von Brahman, im Zustand der Vollendung von Brahman.

- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Video
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- Das vollständige Sanskrit Lexikon a

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Der Pfau in der asiatischen Mythologie:

 Sein natürlicher Ursprung liegt in Indien und Südostasien, wo er in den Wäldern lebt und von den Einheimischen geschätzt wird, da er junge, giftige Kobras frisst und mit seinem schrillen Schrei vor Tigern warnt.

In den asiatischen Mythen kommt dem Pfau eine besondere Stellung zu. Er gilt als Gefährte der Götter und Könige, ist in die religiösen Vorstellungen verwoben und dem Tier selbst und seinen Federn werden magische Kräfte zugeschrieben.

In China ist

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Yoga und Bluthochdruck

Liebe Community,

wer teilt sein Wissen mit mir?

Es wird doch davon abgeraten, bei Bluthochdruck Vor- und Rückbeugen zu machen, bzw. alles, wo das venöse Blut in den Oberkörper und Kopf fließt.
Wie ist es, wenn jemand Bluthochdruck hat, aber eingestellt ist mit Medikamenten. Könnte diese Person etwas mehr in die Umkehrpositionen reingehen, nach eigenem Gefühl?
Oder ist trotzdem noch abzuraten?

Vielen Dank schon jetzt für Deinen Beitrag!

Grüße von Susanne

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Lass dich von Sukadev zu Pranayama, Atemübungen Mittelstufe, anleiten: Kapalabhati mit Kavacham Schutzfeldvisualisierung. Wechselatmung mit Reise durch die sieben Chakras. Mit Visualisierungsübungen und Affirmationen für die Chakras. Kurze Meditation für Verbindung, Vertrauen und tiefe Erfahrung der Stille. Ausschnitt aus einer Yogastunde aus dem Yoga Vidya Center Mainz. Anmerkung: Dies ist keine Anfänger

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Der Besuch - eine kleine Geschichte

Ein frommer Mann besuchte jeden Tag den Tempel und hatte es in seinem Glaubensleben schon weit gebracht. Nichts wünschte er sich sehnlicher, als seinem Gott einmal leibhaftig zu begegnen und bat ihn in langen Meditationen und Gebeten: „Jeden Tag komme ich in den Tempel, um Dir zu begegnen. Jetzt wäre es mir eine große Freude, wenn auch Du einmal in mein Haus kommen und mich besuchen würdest.“ Und er hörte eine innere Stimme, die sagte: „Ich werde kommen. Mache nur alles bereit.“

Der Fromme lief

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Nishkama heißt „ohne Wünsche. Kama heißt Wunsch, Kama heißt auch Gier, Verhaftung, aber Kama heißt vor allen Dingen Wunsch. Nishkama heißt „ohne Wunsch“. Karma heißt in dem Fall Handlung. Karma hat ja so viele verschiedene Bedeutungen. Karma ist Handlung, Karma sind auch Reinigungsübungen, Karma sind Rituale, Karma ist Schicksal, Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Karma hat so viele verschiedene Bedeutungen.

Auf den Yoga Vidya Seiten, www.yoga-vidya.de, kannst du den Begriff „Karma“

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Wir kommen sehr einfach in diese Welt, wir sind am Anfang nur ein Beobachter. Und wir sind offen und ungeschützt für alles, was auf uns einstürmt. Sehr vieles stürmt von der ersten Sekunde an auf uns ein. Da herrscht keine Ruhe, da ist keine heilige Stille. Die ganze profane Welt beginnt sofort uns zu bedrängen, die unschuldige Seele zu missionieren, zu deformieren – und alles im besten Sinne der Familie, der Gesellschaft, der Religion, der Politik. So wird der beobachtenden „Nacktheit“ Kleid um

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