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Pitta (mit kurzem a) ist von besonderer Bedeutung in der Anatomie und auch im Ayurveda. Das ist übrigens anders als Pita (mit einem langen a), das wäre Vater. Also nicht zu verwechseln, Pita, das ist auch wie Pitri, das ist der Vater, aber Pitta, das ist dieser Begriff, der entweder für Galle steht oder auch für dieses Dosha. Wir finden das ja auch bei den alten Griechen, die übrigens ihre Vier-Humoris-Lehre wahrscheinlich von Ayurveda bekommen haben. Die Griechen sind ja ein relativ junges Kult

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Pitris, die Vorfahren, die Ahnen, auf Sanskrit Pitraha. Es gibt verschiedene Traditionen weltweit, wo den Ahnen eine besondere Bedeutung zugewiesen wird. Nach dem physischen Tod bist du nicht tot und deine Ahnen auch nicht, sondern sie sind in einer Loka. Es gibt sogar eine eigene Loka, die so genannte Pitri Loka, das ist die Ebene der Ahnen, die Ebene der Vorfahren. Auf Pitri Loka, dort sind deine Vorfahren, und diese Vorfahren schicken auch Freundlichkeit zu dir. Und umgekehrt, wenn du spiritu

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Pitri, auch Pita, ist der Vater

Pitri ist Vater oder auch Pita, das sind zwei Worte für Vater. Es gibt Mata, das ist die Mutter, die wird auch als Matri bezeichnet, auch das ist Mutter, und so ähnlich gibt es Pita, das ist der Vater, und Pitri ist der Vater. So gibt es auch Mata – Pita als Zusammenspiel. Oder es gibt auch verschiedene Verse, wo Gott als Vater und Mutter angerufen wird, z.B.: „Twameva Mata Cha Pita Twameva. Oh Gott, du bist Vater, du bist auch Mutter.“ Das heißt, Gott manifestiert sich in deinem Vater und in de

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Yogastunde Bhakti Yoga mit Sukadev

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Yogastunde als Ganzkörperverehrung Gottes: Sukadev Bretz leitet dich zu einer Yogastunde an, in der du dich für eine Erfahrung des Göttlichen öffnen kannst. Egal, ob du einen persönlichen Gottesbezug hast, oder die Göttliche Mutter verehrst oder das Göttliche in allem siehst, mit dieser Yogastunde kann dieses Göttliche für dich erfahrbar werden. Übe Pranayama, Asanas, Tiefenentspannung. Öffne dich, verneige dich, gib dich ganz hin.

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Pita (kurz) und Pita (lang)

Pita (kurz) und Pita (lang) sind zwei verschiedene Sanskrit-Begriffe, die meistens in der römischen Schrift, also auch im Deutschen, gleich geschrieben werden. Zunächst, Pita (mit einem langen i) heißt „getrunken“, „absorbiert“, „gewässert“ oder auch „gefüllt“. Pita ist z.B. auch eine Weise, wie man Ayurveda-Medikamente einnimmt, indem man sie eben mit Wasser vermengt. Das ist also Pita, eine Einnahmeweise im Ayurveda. Man kann ja vieles mit den Ayurveda-Medikamenten machen, man kann sie zu Tee

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Pingala

Pingala heißt zum einen die Farbe golden und rot, rötlich, golden-rötlich ist Pingala. Pingala ist ein Nadi, also ein Energiekanal und zwar der Energiekanal, der Träger ist von Surya, der Sonnenenergie. Und die Sonnenenergie ist ja auch golden und sie ist golden bis rot, rötlich. Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist sie eher rötlich und in der Mitte ist sie eher golden. Pingala ist dieses Farbspektrum und Pingala ist Träger der Sonnenenergie. Es gibt auch Ida, Träger der Mondenergie. Beide,

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Mal was Lustiges

Heute war wieder Altersheim. Diesmal sang ein anderer Mensch. Eine sehr dicke ältere Frau. Sie wurde von einem etwas jüngeren Mann auf einem Akkordeon begleitet. Der jüngere Mann konnte gut spielen. Die dicke ältere Frau wollte gerne ein Star sein. Ihr Repertoire bestand aus Liedern der 60iger Jahre des letzten Jahrhunderts. An sich keine schlechte Idee für ein Altersheim. Für meine Mutter waren diese Lieder zu neu. Sie liebte die Songs der 30iger und 40iger Jahre. Mich erinnerten die Lieder an

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„Licht der Augen ist, was das Herz erfreut; gute Nachricht gibt Mark dem Gebein.“ 15.30

 
© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - In Psalm 119, Vers 130 betet König David zu Gott: „HERR, wie sehr liebe ich Deine Weisungen! Den ganzen Tag denke ich darüber nach. Öffne meine Augen jedes Mal, wenn ich Dein Wort lese oder höre, damit ich neue Schätze entdecke. Sprich zu mir und tröste mein Herz. Lass Dein Wort in mir lebendig werden und gebrauche es, um meine Seele und meinen Geist zu ernähren, wie es da
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Pindanda – das Ei des Körpers

Pindanda kommt von Pinda – Pinda heißt eigentlich rund, heißt auch Kloß, heißt Klumpen, Kugel. Pinda steht aber auch für Körper, denn der Körper ist ein Ganzes. Und Anda heißt Ei. Und so gibt es Brahmanda, das Ei von Brahma, das ist der Makrokosmos. Und es gibt Pindanda und das ist der Mikrokosmos. Der Mensch gilt als Mikrokosmos, und Brahmanda, das Universum, als Makrokosmos. Alles, was es im Universum gibt, gibt es auch im Menschen. Und was es im Menschen gibt, gibt es auch im Universum. Und s

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„Ein fröhliches Herz erheitert das Augenlicht; aber durch Kummer des Herzens wird der Mut gebeugt.“ 15.13
 
© 2016 Kommentar: Bhajan Noam - Ein beseelter Mensch hat beseelte Blicke. Wer ein offenes, fröhliches Herz hat, hat auch offene, fröhlich strahlende Augen. Mit einem offenen Herzen siehst du die Belange anderer, ihre Freude, ihre Not, ihre ganze innere Wahrheit, und du wirst auf sie zugehen als ein Bruder, als eine Schwester, als ein Liebender, als eine Liebende auf Augenhöhe. Jemand
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Pinda

Pinda heißt zum einen „runde Masse“, heißt auch „Klumpen“, heißt auch „Kugel“. Pinda kann auch heißen „Körper“, gerade bei Lebewesen, die eher rund sind, bestimmte Insekten. Pinda ist aber auch der Name von Nahrungsmitteln, die rund sind. Man würde auch sagen, Kloß wäre auch Pinda. Z.B. in Indien, in der Ahnenverehrung, bringt man den Ahnen Pindas dar. Oder auch wenn jemand stirbt, dann gibt man auch noch Gaben ins Feuer und zwar Pindas. Also, nicht nur Öl und nicht nur Reis, sondern eben auch P

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Phala

Phala heißt „das Ergebnis“, „die Frucht“. Phala heißt zunächst mal Frucht, die Frucht eines Baumes ist Phala. Und es gibt verschiedene Phalas, also verschiedene Früchte, die man essen kann auch. Phala ist aber auch die Frucht einer Handlung. Es gibt z.B. Karma Phala, also die Frucht einer Handlung, das Ergebnis einer Handlung. Und es wird gerne gesagt, man soll nicht an Karma Phala hängen, nicht an der Frucht seiner Handlung hängen, nicht an der Frucht des Karmas hängen. Krishna rät, dass man gl

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Pavana

Pavana ist ein Sanskrit-Ausdruck mit vielfältiger Bedeutung. Pavana ist zunächst mal ein Adjektiv und heißt „reinigend“, Pavana heißt „läuternd“ und „heiligend“. Pavana ist aber auch ein Substantiv. Als Substantiv heißt es auch „Reinigung“, „Läuterung“, es heißt aber auch „der, der reinigt“ und Pavana ist auch der Wind. Und so wird z.B. von Hanuman gesagt, er ist Pavana Suta, der Sohn des Windes. Pavana, eben auch ein Beiname von Wind und von Vayu, dem Windgott. Gott ist aber auch allgemein Pava

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"Hilf der Welt, indem du dich nicht einmischst." 

A.: "Tja Bhajan...kürzlich habe ich mir auch gedacht, was war eigentlich der Unterschied zwischen Buddha und Christus? … Christus hatte aus meiner Sicht Einfluß genommen… er hatte geheilt und andere Wunder vollbracht."

Bhajan Noam: "Meister wie Buddha oder Jesus können tun, was sie wollen, es ist immer richtig. Dieser Spruch gilt nicht für Meister."

C.: "Ich soll nur beobachten? Nichts tun? Mit welchem Sinn? Vor drei Tagen lief ein kleiner Hund auf

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„Arznei der Zunge ist ein Baum des Lebens; aber Falschheit auf derselben ist ein Bruch ins Herz.“ 15.4
 
© 2016 Kommentar: Bhajan NoamKönig Salomons Sprüche sind Wegweiser im Alltagsleben der Menschen. Durch wiederholtes Hören oder Lesen schulen sie mit der Zeit eine von Liebe, Mitgefühl, Gerechtigkeit und Weisheit geprägte Lebenseinstellung. Sie sollten nicht auswendig gelernt und geistlos nachgebetet werden, sie stellen kein einzustudierendes Faktenwissen dar. Sie drücken vielmehr in e
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Insbesondere wenn in einer Partnerschaft der eine Partner in Schwierigkeiten ist, körperliche oder psychische Erkrankung hat oder alt geworden ist, dann wird Pativrata in besonderem Maße zu einer spirituellen Praxis. Manchmal wenn spirituelle Aspiranten regelmäßig praktizieren, und dann kommt ein Partner in gesundheitliche Probleme, dann mag es sein, dass man vielleicht seine Praxis etwas einschränken muss, denn man muss weiter berufstätig vielleicht sogar sein, man muss gleichzeitig sich um den

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Der Weg der umfassenden Liebe (Karma-Yoga)

Ich habe spontan Mitgefühl mit vielen Menschen. Viele leiden unter dem Stress in ihrem Beruf, haben schlechte Beziehungen und sind mehr oder weniger negativ drauf. Wir leben in einer kranken Welt, die viele Menschen innerlich und äußerlich krank macht. Meine Motivation für das Glück aller Wesen zu arbeiten kommt bereits aus meiner politischen Phase. Ich war als Student politisch sehr aktiv und wollte die Welt retten. Ich sah die vielen Kriege, die Ausbeutung und den Hunger . Das hat mich geprägt

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Yogastunde Raja Yoga mit Sukadev

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Yogastunde mit verschiedenen Techniken für die geistige Entwicklung: Affirmationen, Visualisierungen, Konzentration auf psycho-aktive Zonen im Körper (Kaya Samyamas), spirituelle Bewusstseinserweiterungsübungen. All diese Techniken stammen aus dem Raja Yoga. So ist diese Yogastunde eine machtvolle Verbindung von Raja Yoga mit Hatha Yoga. Mitschnitt einer Yogastunde von und mit Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, im Yoga Vidya

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Pativrata heißt, Vrata – für den Pati da zu sein. Und Pati ist dann der Ehemann. Vrata heißt, der Vorsatz, für den Ehemann da zu sein. Und Pativrata ist eine Frau, die sagt: „Ich will für meinen Ehemann da sein.“ Das ist einer der vielen Ideale, die man in den indischen Schriften finden kann. Und es gibt Beispiele von Frauen, die ganz ihr Leben ihren Ehemännern gewidmet haben. Das war bei manchen Rishis so. Es gab andere Rishis, die hatten eine Frau, die sehr selbständig war. Pativrata ist eben

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