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Was sind die Folgen, wenn man in der Liebe ruht – Bhagavad Gita Fortsetzung II.

 

Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Ich interpretiere gerade den 13. Vers des 12. Kapitels der Bhagavad Gita. Dort beschreibt Krishna, was die Folgen sind, wenn man in der Liebe Gottes ruht und was man praktizieren kann, um in der Liebe Gottes zu ruhen.

Im 13. Vers sagt er in den vorletzten Ausdrücken: „Dukha sukhah sama. Ausgeglichen in Vergnügen und Schmerz.“

Wenn du in der

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 13. Vers, Fortsetzung

13. Vers ist:

„Wer zu allen freundlich und mitfühlend ist, wer kein Geschöpf hasst, wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken, ausgeglichen in Freude und Schmerz und nachsichtig, der ist in der Liebe Gottes.“

Ich will jede dieser Aussagen besonders beschreiben. „Wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken“, eine große Herausforderung. Eigentlich jeder dieser kleinen Aussagen ist eine große Herausforderung. „Frei von Verhaftung und Ichgedanken.

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 13. Vers

„Advesta sarva-bhutanam maitrah karuna eva ca nirmamo nirahankarah sama-dukha-sukhah ksami.“

„Wer kein Geschöpf hasst, wer zu allen freundlich und mitfühlend ist, wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken, ausgeglichen in Freude und Schmerz und nachsichtig,“

14. Vers

„Wer stets zufrieden ist, beständig in der Meditation, selbstbeherrscht und mit fester Überzeugung, und dessen Geist und Verstand auf Mich gerichtet ist, er, der Mich verehrt, ist in Meiner Li

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Der rechte Ringfinger und das Gold

Wie oft hinterfragst du Dinge, die selbstverständlich sind? Daraus entstehen völlig neue Fragen. Eine solche Frage ist mir hier gestellt worden.

FRAGE

Eine Yogini heiratet kommenden SAMSTAG und fragte mich, ob es vielleicht auch eine Erklärung dafür aus yogischer Sicht gäbe, dass der rechte Ringfinger für den Trauring auserwählt wurden sei. Nun weiß ich, dass in anderen Ländern auch der Trauring links angesteckt wird. Auch wurde gefragt: Wie es in INDIEN sei, ich war wirklich überfragt…hast du vie

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 11. Vers

Athaitad apy asakto’si kartum mad-yogam asritah sarva-karma-phala-tyagam tatah kuru yatatmavan.“

„Wenn du auch das nicht tun kannst, entsage selbstbeherrscht den Früchten allen Tuns, nachdem du die Einheit mit Mir gesucht hast.“

Dies ist der letzte Vers dieser Reihe, wo Krishna es uns immer wieder leichter macht. Im achten Vers hat er ja gesagt, denke immer an Gott. Im neunten Vers sagt er, wenn du nicht immer an Gott denkst, dann übe täglich spirituelle Pra

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Was machst du eigentlich, wenn du eine kleine Pause einlegst?

  • Wenn du Pause machst, dann richte deine Aufmerksamkeit auf das was schoen und gut ist, das hebt die Qualitaet der Pause.

Versuch gar nicht erst an deine Aufgaben zu denken, die vor dir liegen, oder gar noch schnell etwas zu erledigen. Das blockiert deine Entspannung, und deine Pause ist keine. Um von einer Pause zu profitieren ist es wichtig zu 100% loszulassen. Also tue nichts. Wenn du dich während deiner Pause erholst, dann holst du d

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Asienreise mit Kind

Hallo liebe Yoginis und Yogis, ich habe eine Bitte oder Frage an euch. Ich plane eine größere Asienreise im nächsten Jahr und meine Tochter (6) und Mann kommen mit. Wir sind auf der Suche nach einem Ashram wo man gut als Familie sein kann, Yoga und Meditation praktizieren und trotzdem seinen Tag auch frei gestalten kann...so wie Bad Meinberg, nur viel weiter östlich...der Ashram sollte in Indien/Sri Lanka sein...
hat jemand Tipps oder/und Erfahrungen jeglicher Art für uns? Darüber würd ich mich

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 10. Vers

„Abhyase’py asamartho’si mat-karma-paramo bhava mad-artham api karmani kurvan siddhim avapsyasi.“

Krishna, Inkarnation, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler:

„Wenn du auch diesen Abhyasa Yoga nicht praktizieren kannst, sei darauf bedacht, um Meinetwillen zu handeln; auch durch das Handeln um Meinetwillen wirst du Vollkommenheit erlangen.“

Wenn es nicht möglich ist, mit großer Hingabe und intensiv zu praktizieren, dann übe eben so viel, wie du

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Übe Yoga, dann wird das Undurchführbare durchführbar – Bhagavad Gita XII.9

Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 9. Vers

„Atha cittam samadhatum na saknosi mayi sthiram abhyasa-yogena tato mam iccaptum dhananjaya.“

Krishna spricht zu Arjuna:

„Wenn es dir nicht möglich ist, deinen Geist ständig auf mich zu richten, versuche, Mich durch den Yoga beständigen Übens zu erreichen, Oh Arjuna.“

Ab Kapitel zwölf, achter Vers, beschreibt Krishna so eine immer leichtere Form, wie man zu Gott gehen kann. Im achten

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Tipp für Nutzer von Google Chrome

Namasté und Moin,

falls jemand von euch Google Chrome nutzt, hat er oder sie bestimmt schon entdeckt, dass man direkt aus der Omnibox verschiedene Suchmaschinen bzw. Suchen (Wikipedia, Youtube, Amazon etc) ansprechen kann. Viele Seiten fügen sich automatisch dem Suchmaschinenverzeichnis hinzu, tun sie das nicht, kann man sie manuell hinzu fügen. Letztes ist für Yoga Vidya nötig.

Hier wird erklärt, wie das Hinzufügen von Suchmaschinen geht. 

Um die zentrale Yoga Vidya Suche (von der Hauptseite) anzu

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Meditation für Skeptiker – meditiere regelmäßig

 

Eine der zentralen Praktiken im Yoga ist die Meditation. Meditation heißt, zur Mitte kommen. Meditation heißt, den Geist zur Ruhe bringen. Meditation heißt, von innen heraus sich bewusst sein, es gibt eine höhere Wirklichkeit, und wir können das andere beobachten. Meditation heißt in höheren Stufen, Überbewusstsein. Meditation hat Wirkungen auf so vielen Ebenen. Es gibt so ein Buch, das nennt sich „Meditation für Skeptiker“, in dem ein Wissenscha

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 6. Vers

„Ye tu sarvani karmani mayi sannyasya mat-parah ananyenaiva yogena mam dhyayanta upasate.“

„Den Menschen, die Mich verehren und allen Handlungen in Mir entsagen, die Mich als höchstes Ziel betrachten und mit aufrichtigem Yoga über Mich meditieren,“

7. Vers

„Für Menschen, die ihren Geist auf Mich heften, Oh Arjuna, werde Ich schon bald zum Retter aus dem Ozean von Samsara.“

Krishna beschreibt hier, wie wir aus dem Ozean von Samsara herauskommen können. Den Oze

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Devi, die große Göttin und Gemahlin Shivas, steht für alles Weibliche in der Welt, aber auch für die Materie, den sichtbaren Kosmos, die Energie und die Erde. In diesem Workshop wollen wir die Verbindung mit der Erde suchen und spüren. Während der Asanas, die wir länger halten, sollen Mantra-Begleitung und Geschichten aus dem Devi-Purana diese Verbindung geschehen lassen. Eine Tiefenentspannung mit Meditation sowie gemeinsamer Kirtan runden den Workshop ab.

Workshopleiter: Gauranga Florian Hei

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Gott kümmert sich um deinen Weg – Bhagavad Gita XII.5

Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 5. Vers

„Kleso’dhikataras tesam avyaktasakta-cetasam avyakta hi gatir dukham dehavabhir avapyate.“

„Schwieriger ist es für Menschen, deren Geist auf das Nichtmanifeste gerichtet ist; denn das Ziel, das Nichtmanifeste, ist für den Verkörperten sehr schwer zu erreichen.“

Krishna hat in den vorigen Versen verglichen, ist es besser, Gott in konkreter, persönlicher Form zu verehren, oder in abstrakter. Krishna sagt, e

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Letztlich geschieht alles durch die Gnade Gottes – Bhagavad Gita XII.4

Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 4. Vers

„Nachdem sie alle Sinne bezähmt haben, in jeder Situation gelassen und auf das Wohl aller Wesen bedacht sind, kommen sie wahrlich ebenfalls zu Mir.“

Zu diesem Vers hatte ich schon gestern einiges gesagt. Also auch, wer eine abstrakte Gottesvorstellung hat, auch die kommen zu Gott. Allerdings, wer eine abstrakte Gottesvorstellung hat, der muss auch mehr an sich arbeiten. Er sagt dort, man

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