Der Zustand der Chakren ist Ausdruck von uns. Einfacher Chakenausgleich.

Der energetische Zustand deiner Chakren ist Ausdruck
von Körper, Energiefluss, Psyche, Geist und Bewusstsein.
Ebenso können über die Chakren diese Bereiche in dir
in neue Harmonie und Rückbindung an das Kosmische
und damit in eine höhere, lichtvollere Einheit gebracht werden.
Meditation auf das ewig brennende, göttliche Feuer in dir
und harmonische Atemlenkung sind ein uralt erprobter Pfad.
Er führt dich sicher an den Punkt, wo du den letzten Sprung
irgendwann alleine wagst.

Eine einfache chakraausgleichende Übung im Sitzen besteht
darin, dass du beginnend bei Muladhara leicht vertieft aber sanft
drei bis fünf mal zu jedem Chakra hinatmest, den Einatem
jeweils anhältst, solange es Dir angenehm ist, und du dabei
visualisierst, dass das jeweilige Chakra aufleuchtet. Zwischen
den einzelnen Chakren lasse immer einige "normale" Atemzüge
Pause, bevor du weitermachst. Bleibe aber mit deinem Bewusstsein,
mit deinem Spüren dran und gehe dann zum folgenden Chakra.
Am Ende, bei Sahasrara angekommen, Nimm noch ein paar tiefe
Atemzüge, die dein ganzes Energiesystem durchfluten. Dann lasse
es im Sitzen oder nach einiger Zeit auch im Liegen noch nachwirken.
Du wirst dich danach sehr erfrischt, lichtvoll und energetisch gereinigt
fühlen. Trinke Ayurvedawasser oder Kräutertee, damit die gelösten
Schlackenstoffe deinen Körper verlassen können.

Du kannst diese Chakra-Meditation abrunden, indem du zu Beginn
und am Ende drei, sechs oder zwölf mal das Gayatri-Mantra singst.

~ Bhajan Noam ~

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam@gmx.de

Ausbildungen: www.bhajan-noam.de

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Kommentare

  • HARA ist nicht Svadhisthana. HARA heißt übersetzt einfach Bauch, es ist ein Zentrum mitten im Bauch. Man kann auch sagen es ist DAS LEBENSZENTRUM. Hier kommt der Bachnabel rein und mit ihm die Verbindung zum Leben. Hier ist unser körperlicher SCHWERPUNKT. Hier sollten wir in uns geerdet sein. Hier ist unser KRAFTPOL. Hier beginnt jeder ATEMIMPULS. Wenn wir uns über den Atem dieses Zentrum bewusst machen und mit unserem Bewusstsein hier verankern, sind wir in der RUHE und GEMÜTSGELASSENHEIT. Wenn wir uns mittels des Atems hier mit Prana (Ki) anreichern, können wir von hieraus die KRAFT für alle Aktivitäten beziehen. So wird es in den japanischen Kampfkunstarten, sowie im Tai Chi und Qi Gong praktiziert. HARA ist das natürliche Energiesammelbecken. Wenn hier unsere Hauptenergie gesammelt ist, ist sie optimal im Körper verteilt. Von dieser unserer Mitte aus kann sie dann jeder Zeit blitzschnell überall hin gelenkt werden, zum Fortbewegen in die Beine und Füße, zum Handeln in die Arme und Hände, zum Denken und Entscheiden in den Kopf. Sind wir inaktiv, kehrt sie zum größten Teil wieder hierhin zurück. So ist der Körper entspannt, der Kopf frei und wir sind stets mit der Urquelle verbunden. Dann gibt es noch Hara Kiri. Es ist tatsächlich eine Kunst des Selbstmords, wie sie nur in Japan entdeckt wurde. Wer sich in den Harapunkt das Schwert sticht, sagt man, stirb schmerzlos, denn die Seeele wird sofort aus dem Körper geschleudert. Auch der natürliche Tod dringt durch diesen Punkt ein. Dort, wo wir das Leben empfingen, werden wir auch den Tod empfangen. OM Shanti ***

  • Dieser Chakrenausgleich ist sehr schön. Danke vielmals!

    In manchen Traditionen höre ich Hara oder Tantien, ist das Swadhisthana zuzuordnen? Sagt man auch Kanda dazu? Und Kalpa Taru ist das 9. Chakra ja? Weißt Du etwas über dieses Chakra?
    Liebe Grüße,
    Shanta.

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