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Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Ich spreche über die Bhagavad Gita. Wir sind im 13. Kapitel, einem der zentralen Kapitel der Bhagavad Gita, mit dem Namen „Der Yoga der Unterscheidung zwischen dem Feld und dem Kenner des Feldes“.

1. Vers oder Vorvers vielmehr:

Arjuna uvaca Prakrtim purusam caiva ksetram ksetra-jnam eva ca etad veditum iccami jnanam jneyam ca kesava.“

Arjuna sprach:

„Ich möchte von der Natur, der Materie und vom Geist, der Seele hören, v

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Bhakti Yoga – Höchste Gottesliebe – Bhagavad Gita XII. Abschluss


Bhagavad Gita , 12. Kapitel, Abschluss

„Harih om tatsat iti srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre sri krisnarjunasamvade bhaktiyogo nama dvadaso’dhyayah.“

„So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialogs zwischen Shri Krishna und Arjuna, das zwölfte Kapitel mit dem Namen: Bhakti Yoga“

Dieses Kapitel gilt als eines der wichtigsten Kapitel

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Hingabe führt zur Gnade Gottes – Bhagavad Gita XII.20


Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 20. Vers

„Ye tu dharmamrtam idam yathoktam paryupasate sraddadhana mat-parama bhaktas te’tiva me priyah.“

„Diejenigen wahrlich, die diesem unsterblichen Dharma, wie es oben beschrieben wurde, mit Vertrauen folgen und Mich als ihr höchstes Ziel betrachten, sie, die Bhaktas, die Gottesverehrer, ruhen in der höchsten Gottesliebe.“

Dies ist der Abschlussvers des 12. Kapitels der Bhagavad Gita. Krishna hat in diesem 1

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Nichtverhaftetsein an ein Zuhause, ist eine Eigenschaft, die Krishna im 19. Vers des 12. Kapitels empfiehlt. Nicht verhaftet an ein Zuhause. Menschen denken: „Nur da bin ich zufrieden.“ Menschen verwenden so viel Energie, um ihr Zuhause so einzurichten. Und Menschen denken: „Nur so kann ich glücklich sein.“ Sei nicht verhaftet. Ich selbst habe viele Jahre in den Zentren von Swami Vishnudevananda gelebt und wurde dort immer wieder von einem Zentrum ins andere versetzt. Oft ohne mehr als 24 Stunde

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Yogastunde: Was wirklich wichtig ist im Leben

YogastundeDrehsitz1-150x150.jpg?width=150Was ist wirklich wichtig im Leben? Erfahre das in einer Yogastunde.


Du übst Anfangsentspannung, Kapalabhati, Sonnengruß, Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorwärtsbeuge, schiefe Ebene, Kobra, Bogen, Drehsitz, Tiefenentspannung und Meditation. Du konzentrierst dich dabei auf bestimmte Körperregionen, um die Körperintuition zu stärken. Du stellst dir innerlich Fragen. Anhand der Symbolik der Asanas bekommst du Zugang zu den Ti

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Gita Gesang und seine Bedeutung

Ich schlage das Buch auf, „Göttliche Erkenntnis“ von Swami Sivananda und es hat aufgeschlagen auf „Gita“. Gita, das Wort, heißt wörtlich Gesang. Und Gita hat verschiedenste Bedeutungen. Zum einen können wir das Leben nehmen wie einen göttlichen Gesang. Klassische uralte Gesänge haben fröhlichere und weniger fröhliche Teile, da steckt ein Künstler dahinter und alle alten Gesänge waren zum Lobpreis Gottes. Und so können wir unser ganzes Leben ansehen als einen Gesang. Schwingung, es gibt mal Höhen

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Es gibt eine Geschichte, wie die Bhagavad Gita entstanden ist, insbesondere auch, wie die ganze Mahabharata entstanden ist, jetzt als Buch bzw. als Lehrbuch. Es gab einen großen Meister namens Vyasa und der Vyasa hatte irgendwo die Inspiration, er will die Mahabharata schreiben. Mahabharata ist jetzt aber ein riesengroßes Werk und es heißt, in der Intuition war ihm die gesamte Mahabharata schon klar. Jetzt brauchte er aber jemanden, der es schreiben würde, denn der Vyasa selbst war schon ein bis

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Freiheit von Verhaftungen, gehört zu den Eigenschaften, die Krishna im 18. Vers des 12. Kapitels für den Aspiranten empfiehlt. Du hast verschiedene Verhaftungen. Lasse sie los. Du hast Verhaftungen an Vorstellungen. Du hast Verhaftungen an Dinge. Du hast Verhaftungen an Handlungen. Ich will gerade die letzten beiden Verhaftungen rausgreifen. Du hast Verhaftungen an Dinge. Sei dir vielleicht gerade heute bewusst, an welche Dinge du verhaftet bist. Vielleicht ist es dein Auto oder dein Fahrrad, vi

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Gleichmut in Hitze und Kälte, empfiehlt Krishna dem Bhakta, dem Gottesverehrer. Es klingt banal, ist es aber nicht. Wie viele Yogaschüler streiten sich, ob das Fenster offen oder zu sein soll. Sei gleichmütig, ob es etwas kühler ist oder wärmer. Angenommen, du bist in einem Raum und die Luft ist stickig. Du wirst deshalb keine bleibenden Schäden bekommen. Es ist immer genügend Sauerstoff in einem Raum, auch wenn die Luft stickig ist. Stickig heißt nur, die Luftfeuchtigkeit ist höher und es sind

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Gleichmut in Ehre und Schmach, in Lob und Tadel – gehört zu den Eigenschaften, die Krishna dem Bhakta, dem Gottliebenden, empfiehlt. Gleichmut in Ehre und Schmach, in Lob und Tadel. Arbeite daran. Dein Glück sollte nicht davon abhängen, ob jemand dich lobt oder tadelt. Dein Glück sollte nicht davon abhängen, ob dein Ruf besser wird oder schlechter wird. Dein Glück hängt eigentlich von nichts ab. „Anandoham“, kannst du sagen, „ich bin Wonne“. Oder du kannst sagen: „Was auch immer geschieht, Gott

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Ein neuer Lichtpunkt im großen Yoga-Vidy-Lichternetz

Mit einer wunderschönen Puja, durchgeführt mit ganz viel Liebe und Hingabe von Swetlana Martens, schloss sich das Yoga Vidya Center Fladungen dem großen Yoga-Vidya-Lichtnetz an.

Seit Februar diesen Jahres gehören wir offiziell zur wachsenden Yoga-Vidya-Familie, jetzt sind wir mit Swami Sivanandas Segen auch auf spiritueller Ebene noch enger und inniger mit ihr verbunden.

Swetlana und Maik kamen am frühen Morgen direkt aus Bad Meinberg bei uns an

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 18. Vers

„Samah satrau ca mitre ca tatha manapamanayoh sitosna-sukha-duhkhesu samah sanga-vivarjitah.“

Hari Om und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Ich lese momentan aus dem zwölften Kapitel der Bhagavad Gita. Wir sind im 18. Vers. Die Übersetzung lautet:

„Wer Freund und Feind und auch Ehre und Schmach gleich erachtet, wem Hitze und Kälte und auch Freude und Schmerz gleichbedeutend sind, und wer frei ist von Verhaftung,“

19. Vers

„Wem Ta

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„Subhasubha-parityagi“ ist eine der Eigenschaften, die Krishna dem Bhakta, dem Gottesverehrer empfiehlt. „Wer weder Gut noch Böse kennt.“ Es gibt ethisch und nicht-ethisch, da spricht ja Krishna im nächsten Kapitel darüber, wenn er von Sura und Asura spricht. Man muss sehr wohl Entscheidungen treffen und man sollte nur ethische Entscheidungen treffen. Nur, Gottesliebe geht darüber hinaus. Es heißt, liebe auch denjenigen, der Böses tut. Es heißt auch, hasse nicht den Täter, sondern halte ihn davo

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Jubiläums Yogastunde mit Sukadev

YogastundeDrehsitz1-150x150.jpg?width=150Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums von Yoga Vidya hat Sukadev eine Yogastunde in Bad Meinberggegeben.


110 Minuten konzentrierte Yogastunde, welche viele Elemente von Yoga Vidya miteinander verbindet. Anfangsentspannung, 4 Runden Kapalabhati, einige Runden Wechselatmung. Dann etwas Außergewöhnliches: Brahmari im Stehen mit Handgesten zur Öffnung des Herzens. 12 Runden Sonnengebet: 2 klassische Runden, 2 langsame Runden mit viele

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Gott bewohnt dein Herz, sorge dich nicht – Bhagavad Gita XII.17 I.


Nicht Sorgen und nicht Wünschen gehören zu den Eigenschaften, die Krishna im 17. Vers des 12. Kapitels empfiehlt. Du brauchst dich nicht zu sorgen, denn letztlich macht Gott alles. Sorge dich nicht um dich selbst, Gott wird sich um dich kümmern. Sorge dich nicht zu sehr um die dir Anvertrauten, also Partner, Kinder, Eltern usw. Gott wird sich um sie auch kümmern. Du hast deine Aufgaben und tue deine Pflichten, aber sorge dich ni

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Bhagavad Gita , 12. Kapitel, 17. Vers

„Yo na hrsyati na dvesti na socati na kanksati subhasbha-parityagi bhaktiman yah sa me priyah.“

„Wer weder jubelt noch hadert, sich auch nicht sorgt und nicht wünscht, wer weder Gut noch Böse kennt und vollerHingabe ist, der ruht in der Liebe Gottes.“

In diesen Versen beschreibt Krishna die Eigenschaften eines Bhaktas. Was zum einen die Konsequenzen sind von tiefer Hingabe, Bhakti, wie auch das, was hilft, Bhakti weiter zu entwickeln. Wer weder jubelt noch h

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Bhajan Noam: Die Heilkraft der Musik

DIE HEILKRAFT DER MUSIK

Musik, besonders traditionelle indische Musik kann eine deutlich spürbare Wirkung auf unsere Chakren ausüben. Es gibt Musiker, wie Sham Kumar Mishra z. B., die mit ihrem Instrument gezielt heilerisch tätig sind. Ein therapeutisch erfahrener Musiker kann mit den unterschiedlichsten Instrumenten den Körper und das Energiesystem anspielen und dabei vorhandene Blockaden auflösen. Die heilsame Wirkung von Musik auf Körper, Seele und Geist wird schon seit Jahrtausenden genutzt.

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Im 16. Vers des 12. Kapitels sagt Krishna, „sarvarambha-parityagi“. Das ist eine Eigenschaft eines Bhaktas, der in der Gottesliebe ist. Entsagung aller Unternehmungen und Absichten, alle Absichten loslassen. Das heißt auch, denke nicht, du brauchst dieses und jenes um glücklich zu sein. Denke nicht: „Das muss ich tun, sonst bin ich unglücklich.“ In Gott allen Absichten zu entsagen, heißt, tiefes Vertrauen haben, tiefe Liebe zu Gott, wo du weißt, dein Glück hängt nicht davon ab, was du tust, dein

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