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Alle Geschöpfe sind heilig

Alle Geschöpfe sind heilig 

Alle Geschöpfe sind heilig, denn die gesamte Schöpfung ist von diesem einen Gott. Diese Schöpfung ist der Atem Gottes, der in großen Wellen kommt und geht. Lichtvolle Kraft strahlt aus von ihrem eigenen innersten Zentrum und aus den Zentren jeder kleinsten Einheit. Wesen entstehen, Galaxien fügen sich zusammen, großartige Gedanken und Erfindungen wälzen unser Weltbild um. Da ist ein Jubeln und ein Freudetaumeln, das Jahrtausende währt: Der Ausatem Gottes, nur der Ausa

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Ahamkara – Ich, Ego

Wörtlich: „Aham – ich bin. Kara – Verursacher.“ Ahamkara, der Verursacher des Ich-Bin-Gefühls. Ahamkara ist das Ego. Ahamkara spielt eine Rolle im so genannten Antakarana, dem inneren Instrument. Das innere Instrument, das dann besteht aus Buddhi, der Urteilskraft, Vernunft, freier Wille, Ahamkara, das Ego, dann Manas, das einfache Denkprinzip, Chitta, das Unterbewusstsein. Ahamkara, das Ego. Ahamkara identifiziert sich. Ahamkara sagt: „Ich bin groß, ich bin klein, ich bin dick, ich bin dünn, ic

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Bhagavad Gita 14. Kapitel: Die drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur 
 
14.1 Der Höchste Herr sagte: Abermals werde Ich dir nun die erhabenste Weisheit verkünden, die Essenz allen Wissens, durch deren Erkenntnis alle Weisen die höchste Vollkommenheit erreichen. 

14.2 Wenn man in diesem Wissen gefestigt wird, kann man die transzendentale Natur erreichen, die Meiner eigenen Natur gleicht. Ist man auf dieser Ebene verankert, wird man weder zur Zeit der Schöpfung geboren noch bei ihrer Auflös

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Aham Brahmasmi – ich bin Brahman

Das ist eine der ganz großen Maha Vakyas, der großen Aussagen im YogaAham – ich bin. Brahman - dieses Brahman. Asmi – dieses. Aham Brahmasmi – ich bin dieses Brahman. Aham Brahmasmi drückt die Einheit aus der individuellen Seele mit der kosmischen Seele. Du bist nicht beschränkt auf den physischen Körper. Du bist nicht beschränkt auf die Psyche. Du bist nicht beschränkt auf die Persönlichkeit. Du kannst sagen: „Aham Brahmasmi. Ich bin Brahman. Ich bin das Eine, das Ewige, das Unendliche, das A

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Mit der Mala in der Hand setzte ich mich auf das Meditationskissen vor dem kleinen Altar in meiner neuen Wohnung. Links ein Ganesha-Murti, rechts ein Krishna-Bildnis, in der Mitte eine Kerze und ein Foto von Swami Sivananda. Ich bin diesmal nicht getrieben von einem reißenden Gefühl der inneren Leere oder der Absicht, einem selbstzerstörerischen Drang etwas entgegenzusetzen auf die Yogamatte gekommen. Ich bin völlig ruhig und friedvoll, folge keiner besonderen Absicht. Ich schließe die Augen und

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Agni Sara – Feuerreinigung

Agni Sara gehört zu den Kriyas, also den Reinigungstechniken. Agni Sara ist eine Abwandlung von Uddiyana Bandha. Bei Uddiyana Bandha zieht man den Bauch ein mit leeren Lungen, bei Agni Sara, mit leeren Lungen, gibt man den Bauch vor und zurück. Indem man den Bauch vor und zurück gibt, entsteht Agni. Agni – das Feuer. Man erhöht die innere Verdauungskraft, man erhöht den inneren Mut, die Wärme. Wenn du Agni Sara übst, dann wirst du innerlich wärmer werden. Agni Sara, eine gute Übung, um morgens a

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Agni – Feuer und Feuergott

Agni heißt Feuer, Agni ist auch der Feuergott. Agni ist auch das Energiezentrum im Bauch. Agni ist die Energie auch hinter der Sonne. So gibt es einige Yoga-Übungen, um Agni zu erhöhen. Agni im Ayurveda ist das Verdauungsfeuer. So gibt es einiges, was das Verdauungsfeuer erhöht, z.B. täglich Ingwer zu sich zu nehmen. Ayurveda empfiehlt, jeden Tag einen kleinen Teil Ingwer zu sich zu nehmen, morgens, gerade wenn jemand ein schwaches Agni hat, vielleicht sogar etwas Zitrone darüber geben. Also ein

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Agami – zukünftig, kommend

Agami heißt kommend, heißt zukünftig. Agami heißt insbesondere z.B. Agami Karma. Als spiritueller Aspirant ist es zum einen gut, in der Gegenwart zu leben. Zum zweiten ist es gut, dankbar zu sein für die Vergangenheit. Zum dritten ist es gut, zu hoffen auf die Zukunft, Agami, auf das, was kommen wird. Sei dankbar für das, was jetzt da ist. Sei dankbar, was gewesen ist. Und sei dankbar für das, was kommen wird. Nachdem du so dankbar gewesen bist, dann spüre besonders die Gegenwart. Es gibt Mensch

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Die Lichtheilkraft der Pflanzen: Beifuß

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© Text: Bhajan Noam

Beifuß

Ernte im Juli in der sonnenreichen Zeit am Vormittag die Blüten und Blätter vom Beifuß, suche dir dazu einen kraftvollen und gesunden Strauch aus. Frage ihn, ob er damit einverstanden ist und ob er dir helfen möchte deine Gesundheit zu bewahren. Ist er einverstanden, bedanke dich bei ihm, gib ihm deinen Segen und empfange ebenso seinen Segen. Sammle nur die gesunden Pflanzenteile und lasse diese an einem Platz mit wenig Luftfeuchtigkeit und nicht zu viel direkter Sonnene

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Rezept Süße prasset Kugeln

Namaste zusammen,Ireks jemand von euch das Rezept der süßen prasset kugeln, die manchmal nach Pujas gibt, sie sind innen dunkelbraun und außen oft mit kokos bestäubt.Hatte nämlich beim letzten mal eine doch deutliche allergische Reaktion und wüsste nun gerne nach welchen Stoffen ich nun suchen kann.Danke euchHari omLutz
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Hafer-Taler

Zutaten:
3½T Haferflocken
2½T fein gesiebtes Weizenvollkornmehl
½T Rosinen
1 T feingemahlene Mandeln
¾T flüssiges Kokosöl
1½T Reissirup
¾T Sojamilch
¾TL Muskatnuss
1½TL Zimt
1 EL Backpulver
1 Prise Salz

 

Zubereitung:
Flüssige und feste Bestandteile getrennt vermischen und dann zusammenfügen. Zu dieser Masse die geriebenen Mandeln geben. Auf einem gefetteten Blech mittels Gabel und Löffel Plätzchen von ca. 10 cm Durchmesser und einer
Dicke von 1 - 1,5 cm formen. 15 - 20 Minuten bei mittlerer Hitze im Rohr ba

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Agami Karma – das künftige Karma

Agami heißt künftig. Agami - das erste a lang und das zweite auch lang, wie du es in der wissenschaftlichen Transkription sehen kannst. Agami Karma – das künftige Karma. Vielleicht bist du vertraut mit Karma. Karma hat so viele verschiedene Bedeutungen. Karma heißt Handlung, Karma heißt auch Ritual, Karma heißt auch Schicksal. Und im Kontext der drei Aspekte des Karmas, gibt es Prarabdha Karma, das ist das Karma, was du jetzt erfährst. Sanchita Karma ist der Speicher des Karmas, das ist all das,

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Die Agamas sind eine bestimmte Art von Schriften. Im alten Indien gibt es vier so genannte klassische Schriften: Vedas, die Veden, die uralten Schriften. Dann folgen die Smritis. Die Smritis sind so die Gesetzesbücher, die Regelbücher, insbesondere Manu Smriti und Yajnavalkya Smriti. Dritte Schrift sind die Puranas. Puranas, die Geschichten und die Mythen über Gott und die Inkarnationen von Gott. Da gibt es drei Arten von Puranas: Es gibt die Vishnu Puranas, die besonders über VishnuKrishna us

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B. K. S. Iyengar (*14. Dezember 1918; † 20. August 2014) - Es gibt keinen Abschied

© Text: Bhajan Noam

Die erste Geschichte, die ich Ende der 60er Jahre über B. K. S. Iyengar hörte, hat mich sehr berührt. Der weltberühmte Geigenspieler Yehudi Menuhin, der schon als Kind wegen seiner Virtuosität wie ein Star gefeierte wurde, war mit zwanzig Jahren ausgebrannt, er konnte nicht mehr spielen. Irgendwie fand er den Weg zu Yoga und nach Indien zu Iyengar und schrieb später in seiner Autobiografie: Mei

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Highway ins Samadi...

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Highway ins Samadi...

© Text und Foto: Bhajan Noam 

Sollen Grundschüler gleich den Sprung zur Universität machen? Ich glaube, das ist nicht möglich. Mit der Erleuchtung ist es genauso. Von Null zur Erleuchtung... das würde sehr kalt und einsam werden und vielleicht auch herzlos. Je höher man in den Himalaya steigt, desto poesieloser kann es werden. Mitgefühl, Verspieltheit, Phantasie, ganz normale Menschlichkeit und damit letztlich die wilde Lyrik könnten wir bei einer spirituellen Blitztour gar n

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Ein Advaitin ist jemand, der alles sieht, ohne ein Zweites, er sieht nur Einheit. Advaitin ist sowohl ein Schüler. Also z.B. wenn du versuchst, herauszufinden: „Wer bin ich? Was ist die Welt? Was ist wirklich?“ Und du das anhand der Schriften von Advaita Vedanta machst, dann bist du ein Advaitin. Advaitin ist auch jemand, der Advaita erfahren hat. Angenommen, du siehst nur Einheit, du lebst in Einheit, du spürst nur Einheit, du erfährst nur Einheit, bist du auch ein Advaitin. Oder du bist ein Le

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Mit der Fußreflexzonen-Massage stehen wir in einer uralten Tradition. Eine erste, fast fünftausend Jahre alte Abbildung gibt es in Ägypten, weitere in China und auch bei den Inkas und Mayas. In Deutschland wurde um 1500 das erste umfassende Buch über diese Heilmethode herausgegeben, die aber bald wieder in Vergessenheit geriet. Sie fand erneut ihren Weg zu uns über den amerikanischen Arzt Dr. Fitzgerald. Er lernte die Fußreflexzonen-Massage Anfang des 20. Jahrhunderts auf Asienreisen kennen und

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