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Maha heißt groß, großartig. Ishvara heißt Gott oder Herr oder Herrscher. Maha Ishvara – großer Gott, großer Herrscher. Im Sanskrit gibt es die so genannten Sandhi-Regeln. Sandhi ist eigentlich Sonnenaufgang-Sonnenuntergang-Verbindung. San heißt ja auch Verbindung. Wenn zwei aufeinanderfolgende Wörter auf eine bestimmte Weise anfangen und enden, dann entsteht eine neue Silbe oder ein neuer Buchstabe. Z.B. Jagat und Mohini wird zu Jaganmohini. Oder Maha Ishvara – „a“ und „i“, wenn die aufeinander

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In der indischen Spiritualität spielen Vratas eine große Rolle. Vrata heißt Gelübde, Vrata heißt, ein bestimmter Vorsatz, den man fasst. Es wird im heutigen Yoga seltener genutzt, aber man hat früher gesagt: „Ich mache einen Vrata.“ Man kann einen Vrata machen für verschiedene Zwecke. Z.B. kannst du einen Vrata machen, um etwas Konkretes zu erreichen. Du willst Energie ansammeln, du willst Kraft erreichen, und um das zu erreichen, machst du einen Vrata. Z.B. machst du das Vrata, einen Monat lang

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Es ist wichtig, auf dem spirituellen Weg auch Vira zu sein, Held. Nicht umsonst gibt es auch eine Heldenstellung, Vira Bhadrasana, oder auch Viransana, die heldenhafte Stellung, die Energie bringt. Auf dem spirituellen Weg gilt es, demütig zu sein. Aber auf dem spirituellen Weg gilt es auch, heldenhaft zu sein. Es gilt, beides zu können: Nachzugeben, loszulassen, was es in einer Yogastellung, der Vorwärtsbeuge, bedeutet, und demütig zu sein, sich verneigen, wie in der Stellung des Kindes. Es gil

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Mantrakonzert mit Hagit Noam and friends

Am 29.12.15 dürfen wir Euch wieder zu einem großen Mantrakonzert im Sivanandasaal einladen.
Wir werden sowohl bekannte als auch neue Mantren und israelische Lieder spielen.
Mit dabei sein werden:
Hagit Noam: Gesang
Narendra Hübner: Harmonium, Flügelhorn, Gesang
Tilman Hübner: Gitarre
Ines Zimmermann: Flöten
Marvin Dillmann: Percussion, Didgeridoo
Krishnadas Faust: Percussion, Gesang
Sebastian Hudde: Tonmeister
Das Konzert beginnt um 20.45 Uhr.
Ich freue mich sehr auf Euer Kommen und möchte mich

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Wir sind gerade bei den großen Dingen. Maha – groß, großartig. Eine ganze Menge von Sanskrit-Ausdrücken enthält den Ausdruck „Maha“. Und ich treffe da jetzt auch nur eine ganz kleine Auswahl, es gibt so viel anderes, was groß und großartig ist. Mahaveda Mudra – eine der großartigen Mudras. Eine Mudra, die hilft, dass die Sushumna durchstoßen wird, mit anderen Worten, dass sie sich öffnet. Das ist so ähnlich, wie wenn du Klebstoff hast, Uhu oder Pattex, und nichts kommt heraus. Dann musst du durc

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Wie ich Weihnachten feierte

Ich wachte auf. Die Glocken läuteten. Nicht wegen mir, sondern weil Weihnachten war. Hurtig aufstehen, dachte ich. Es ist Mittagszeit. Im Altersheim warten alle auf dich. Zur Klarstellung: Meine Mutter lebt im Altersheim. Nicht ich. Ich bin noch jung, laut Ausweis 63 und gefühlt 25. Schließlich bin ich Yogi. Yogis werden nicht alt. Sie bleiben immer jung, jedenfalls gefühlt. Dreimal am Tag renne ich durch den Wald und mache Feueratmung. Das hält fit. Außerdem meditiere ich viel. Dadurch entstehe

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Mahavakya, die vier großen Aussagen aus den Upanishaden. Vak heißt Sprache, Vakya – das Gesprochene, Vakya – ein Wort, ein Satz, eine Aussage. Maha – großartig, groß. Mahavakya – großartiger Satz, großartiger Ausspruch. Mahavakya ist im Konkreten die Bezeichnung für die vier wichtigsten Aussagen der Veden, vier Mahavakyas in den Upanishaden. Diese vier Mahavakyas findest du jeweils in mehreren Upanishaden. Das gibt es als erstes Tat Tvam Asi– Mahavakya: „Du bist Das.“ Du bist nicht der Körper, d

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Was ist Religion?

Du kannst zwar Mitglied einer toten Institution werden, aber du kannst nicht einer Religion beitreten. Religion ist eine lebendige Kraft, die eines Tages über dich kommt wie ein Blitz. Religion geschieht dir. Und sie packt dich an deinen tiefsten Wurzeln, um dich deinem geliebten Garten zu entreißen und dich der Wildnis preiszugeben. Religion ist, wenn der Löwe in dir zu brüllen beginnt. Religion ist, wenn Gott deine alte Seele zum Teufel schickt, um allen Platz in dir nur für sich zu beanspruch
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Mahatma ist ein Beiname für große Heilige, WeiseMeister in Indien. Mahatma ist kein Vorname, als Mahatma wird auch niemand von einem Gericht anerkannt, sondern Mahatma, die Schüler und die Bewunderer, die Anhänger, die geben einem Meister den Titel Mahatma. Mahatma Gandhi ist der bekannteste der Mahatmas. Und Swami Sivananda spricht oft davon, dass man zu einem Mahatma gehen soll. Der Ausdruck wird heute seltener verwendet als zu Swami Sivanandas Zeiten, weil man, nachdem Mahatma Gandhi sehr b

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© 2015 Text: Bhajan Noam 

Weihnachten ist das einzige christliche Fest, das noch nach den alten Regeln mit Heiligabend am Abend beginnt. In der jüdischen Tradition beginnen alle Festtage und auch der Shabbat am Vorabend. Der Grund dafür steht in der Schöpfungsgeschichte geschrieben, wo es heißt: „Es wurde Abend und es wurde Morgen, das war der erste... der zweite... der dritte... Tag.“ In der Weise beginnt das Feiern und beginnen die Zeremonien jeweils am Abend, mit dieser Einstimmung leiten sie

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Mahat – großartig, gewaltig, groß

Mahat ist auch ein Beiname von Shiva, der ist auch Mahat, großartig. Und Mahat ist auch ein Beiname für Buddhi, die Vernunft und der Wille, die Willenskraft. In verschiedenen philosophischen Richtungen, verschiedenen Schriften, wird also Mahat unterschiedlich verwendet. Maha Mahat ist groß, Mahat – das Große, das Gewaltige, oder der Große, der Gewaltige. Das bezieht sich eben auf Shiva, auf Buddhi und die Willenskraft.

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Mahasamadhi – der große Samadhi

Mahasamadhi sagt man, wenn ein Heiliger, ein Weiser, ein Yogi seinen physischen Körper verlässt. Man sagt nicht, jemand ist gestorben, sondern jemand ist in Mahasamadhi eingegangen. Wenn jemand in seinem Leben schon Samadhi erreicht hat, dann kann er im Moment des Todes Nirvikalpa Samadhi erreichen. Und deshalb, wenn er dann den Tod erreicht, dann ist es nicht einfach nur tot, sondern er geht in Mahasamadhi ein, großen Samadhi, er wird nicht wiedergeboren. Natürlich weiß man das nie genau, ob, w

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Fröhliche Weihnachten

Das wünsche ich Euch allen.
Das wünsche ich Euch allen. Feiert schön. Und denkt daran: "Weihnachten ist das Fest der Liebe. Liebe bedeutet nicht zu bekommen, sondern zu geben. Das größte Geben besteht darin den Weg des inneren Glücks vorzuleben und zu verschenken. Findet zuerst Frieden und Glück in Euch. Und dann lebt aus der Liebe und dem Geben heraus. Immer.

Lieder zum indischen Harmonium: https://www.youtube.com/watch?v=X_dbo-EquKc

Und eine kleine Yogaübung zu Weihnachten. Sternkreisen

Mit dem S

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Ein Persönliches Gedicht von mir zur Weihnachtszeit.

Weihnachten-ist ne schöne Zeit- Glocken erklingen weit und breit. Kerzenlicht erstrahlt all überall, im jeden Heim, Hof und Stall. Es tönen und erklingen die Weihnachtslieder überall.Der Wunsch nach Frieden er ist da, zum Greifen nah. Die Besinnliche Zeit ,sie macht sich in allen Seelen der Welt breit zur Weihnachtszeit.OB arm, ob reich, ob, Mensch, ob Tier sogar im Pflanzenreich, erblicken wir dich hier. Oh du schöne Weihnachtszeit, es öffnet sich die Pforte der Barmherzigkeit. Nilakantha wünsc

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