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Newsletter 11/2016
Autorin Andrea Brungs informiert Online-Version anzeigen
Willkommen
Ich freue mich dich im aktuellen Newsletter begrüßen zu dürfen. Wer mich noch nicht kennt, ich bin Andrea Brungs und Autorin.
Und jetzt erfährst du was es Neues gibt.
Frankfurter Buchmesse 2016
Am 19.10.2016 öffnete die Frankfurter Buchmesse für alle ihre Türen.
Mit diesemFoto bin auch ich dieses Jahr dort Präsent gewesen. Dank des Epubli Verlags, dem ich es zu verdanken habe, dass meine Bücher gedruckt gelesen w
Sakha ist Freund, Sakhya ist Freundschaft. Wenn du mit einem Menschen eng verbunden bist, dann ist das Sakhya – Freundschaft. Und du kannst mit einigen Menschen tiefere Freundschaften haben, und mit allen Menschen kannst du eine gewisse Freundschaft haben. Es ist gut, mit einigen Menschen eine besonders tiefe Verbindung zu haben und mit allen Menschen eine kleinere Freundschaft zu haben. Letztlich, Sakhya ist das, was du zu ein paar Menschen hast. Und Maitri Bhava ist ein Gefühl der grundsätzlic
Bhava heißt Gefühl, Sakha heißt Freund, Sakhya Bhava ist ein freundschaftliches Gefühl, mit anderen Worten, die freundschaftliche Liebe. Sakhya Bhava gehört auch zu den fünf Hauptformen der Hingabe zu Gott. Gott ist allgegenwärtig, allmächtig, allwissend. Gott ist Nirguna, also ohne Eigenschaften, Gott ist aber auch Saguna. Du kannst Gott verehren abstrakt als Brahman, du kannst Gott auch verehren als Ishwara und als Ishta Devata, als geliebter Gott. Du kannst zu Gott eine Liebesbeziehung aufbau
Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu Folgen.(Johann Wolfgang von Goethe).
Der Mensch hat verschiedene Arten von Liebe. Du kannst Liebe haben zu deinen Eltern, hoffentlich hast du Liebe zu deinen Eltern. Deine Eltern werden dich geliebt haben. Das ist die Liebe zwischen Eltern und Kindern. Es gibt Liebe zu den Geschwistern. Und dann als nächstes gibt es Liebe zu Freunden. Schon kleine Kinder haben Sakhas, sie haben Freunde bzw. Freundinnen. Sakha wächst weiter heran. Gerade unter Jugendlichen ist Sakha, der Freund, das Allerwichtigste. Und hier, Sakha ist also nicht wi
Wir freuen uns, dass nach langem und intensivem Dienst nun unsere neue Yoga Vidya App kostenlos verfügbar ist. Die neue Yoga Vidya App ist wie Yoga Vidya selbst auch, nach den Gesichtspunkten des Integralen Yoga nach Swami Sivananda aufgebaut.
Daher ist die Yoga Vidya App eben nicht nur eine Asana App, sie ist nicht nur eine Meditation App. Die neue kostenlose Yoga Vidya App enthält unsere besten Übungsvideos aus den Bereichen Yogastunden, Meditation, Entspannung und Pranayama. Einschließlich
Gott ist Nirakara und Sakara. Sakara heißt „mit Gestalt“, „mit Form“. Letztlich ist Gott ohne Form, Brahman, das Absolute, ist überall. Aber du kannst auch Gott verehren über eine Form, also Sakara-Verehrung. Z.B. hier hast du Lakshmi, dann hast du auch Krishna. Wenn du Lakshmi verehrst in dieser Form, dann verehrst du Lakshmi und Krishna in einer konkreten Form. Du kannst Gott verehren eben Sakara, mit einer Form. Du kannst Gott verehren als Krishna, als Lakshmi, als Jesus. Du kannst Gott vereh
Sakamakarman heißt Handlungen, die man ausführt mit Wünschen, es heißt auch, ein Karma, das man hat, das man gerne hat. Sakamakarman oder auch Sakamakarma besteht aus drei Worten: Karma – Karma hat ja so viele verschiedene Bedeutungen. Karma heißt unter anderem Handlung. Karma heißt aber auch Ritual, das du vollziehst. Und Karma ist auch das Ereignis, das du in diesem Moment erfährst. Karma ist Handlung und Ereignis, Erfahrung. Und Kama heißt Wunsch. Sakama heißt „mit Wunsch“. Sakamakarman ist a
Ich war bei meiner Mutter im Krankenhaus. Sie hatte am Sonntag starke Schmerzen und wurde vom Altersheim ins Krankenhaus verlegt. Schon an der Eingangstür empfing mich die Energie von Krankheit und Tod.
Ein riesiges Krankenhaus mit vielen Stationen. Lange ging ich durch endlose Gänge bis ich endlich das Zimmer meiner Mutter fand. Dort lag sie in ihrem Bett, eine kleine Person, ruhig und still. Sie sprach nicht mehr. Sie lag einfach nur da. Sie hatte aber keine Schmerzen. Die Hüfte war wieder eing
Sakama Bhava bezieht sich insbesondere auf spirituelle und religiöse Handlungen, die du ausführst, um etwas zu erreichen, im Gegensatz nämlich zu Nishkama Bhava. Nishkama Bhava heißt, ein Gefühl, ohne etwas für sich selbst erreichen zu wollen. Sakama Bhava kann z.B. sein, du gehst in die Kirche und versprichst Gott: „Wenn ich den und den Arbeitsplatz bekomme, wenn ich die und die Gehaltserhöhung bekomme, dann werde ich so und so viel spenden und so und so häufig in die Kirche gehen oder so und s
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Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und A
Sahitya heißt Freundschaft, Sahitya heißt auch Gemeinschaft. Sahitya ist ein Sanskrit-Wort und stammt von der Ursilbe „Sa“. Und „Sa“ heißt „mit“ und „zusammen“. Wenn du mit Menschen zusammen bist und dich mit ihnen verbunden fühlst, dann gibt es ein Sahitya, eine Gemeinschaft kann man sagen. Gemeinschaft mit mehreren Menschen, Sahitya, aber auch mit einem einzelnen ist Sahitya. Also, wenn du zu jemandem Sakha bist, also Freund, oder Sahaya, auch Freund, Gefährte, dann hast du Sahitya, Freundscha
Sahita Pranayama sind Atemübungen, die du bewusst ausführst und die Anhaltephasen beinhalten. Sahita kann kommen von Sa – mit, Hita – Freundschaft. Sahita Pranayama heißt, du übst sie besonders freundschaftlich aus. Dass gerade das Atemanhalten als Sahita Pranayama bezeichnet wird, soll eben heißen, übe Pranayama mit Freundlichkeit, mache Pranayama so, wie es für dich angenehm ist. Sahita Pranayama sind die meisten Pranayamas. Im Gegensatz aber zu Kevala Kumbhaka, was eben das natürliche Atemanh
Saheb - im Hindi Sahab, auf Arabisch Sahib, in englischen Büchern oft eben Sahib geschrieben – heißt Herr, heißt Meister, ist eine respektvolle Anrede, heißt auch prominente Person, wurde im alten Indien auch gerne verwendet als Anrede der Europäer durch ihre indischen Diener. Die Europäer haben ja in Indien sehr luxuriös geherrscht und hatten immer viele Dienstboten, und wenn die Dienstboten sich an die Europäer gewandt haben, insbesondere an die Engländer, dann haben sie die Saheb genannt. Abe
Sahaya ist einer der vielen Namen für Freund, Gefährte. Es gibt auch Sakhya, damit bist du vielleicht etwas vertrauter, Sakhya oder Sakha, bzw. Sakha heißt Freund. Du kannst eben auch Sakhya Bhava zu Gott haben, das heißt die Einstellung, Bhava, dass Gott Sakha, dein Freund, ist. Und so gibt es auch Sahaya und Sahaya heißt auch „derjenige, mit dem du verbunden bist“. Sa drückt immer etwas Verbundenes aus. Sahaya – derjenige, mit dem du verbunden bist und deshalb auch Freund und Gefährte. Also, S
Sahasrara Chakra ist das Energiezentrum an der Scheitelgegend. Also, oberhalb des Kopfes wird es meistens dargestellt. Sahasra – tausend, Ara – Speichen, Chakra – Rad. Es ist das Rad mit tausend Speichen, es wird auch dargestellt als Lotus mit tausend Blütenblättern. Kamala – Lotus, oder Padma, mit tausend Blütenblättern. Tausend steht hier für unendlich oder für sehr viel, steht dafür, dass Sahasrara Chakra in die Einheit führt, aber auch aus der Einheit in die Vielheit hinein. Ein Rad hat Spei
Sahasra heißt tausend, und Sahasranama sind die tausend Namen. Die verschiedenen Aspekte Gottes haben tausend Namen. Z.B. gibt es Lalita Sahasranama, das heißt, die tausend Namen von Lalita und damit der göttlichen Mutter. Lalita – die göttliche Mutter. Sahasranama – tausend Namen. Oder es gibt Vishnu Sahasranama – die tausend Namen Vishnus. Im Sivananda Ashram Rishikesh z.B. werden in der Nachmittags-Puja im Vishwanath Mandir immer die 1008 Namen der göttlichen Mutter, Lalita Sahasranama, rezit
Als ich zu meiner Mutter ins Altersheim fuhr, dachte ich, dass es ein Alptraum wird. Und es wurde ein Alptraum. Aber ich blieb gelassen. Ich hatte zu meinen erleuchteten Meistern gebetet und überließ mich ihrer Führung. Als ich das Altersheim betrat, war alles wie immer. Aber im Zimmer meiner Mutter stand ein großes Krankenbett mit einem riesigen eisernen Gestell, an dem ein Tropf hing. Aus dem Bett blickten mich zwei leere, halbtote Augen an.
Meine Mutter war wach und erkannte mich noch. Viel ko