Freundschaft (7)

Krishna sagt ja in der Bhagavad Gita im 6. Kapitel „Du selbst bist dein bester Freund, du selbst bist dein bester Feind“. Derjenige der in der Lage is,t sich selbst zu seinem Freund zu machen, der fühlt sich gut und wohl. Aber wie geht das?

Zum einen natürlich wenn du meditierst, wirst du konfrontiert mit den weniger positiven Aspekten in dir. Ein Mensch der nicht meditiert, denkt vielleicht manchmal wenn er sich über einen anderen Menschen ärgert, es liegt an dem andern Menschen. Wenn du mediti

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Diese Welt

Diese Welt ist primär nicht dazu da, um uns materiell zu bereichern, sondern um uns im spirituellen Sinn immer reicher werden zu lassen. So betrachtet ist das Leben sehr einfach: Es geht um Freundschaft, nicht um Konkurrenz, Machtstreben und Feindschaft; es geht um Liebe, nicht um Angst, Hass und Gewalt; es geht nicht um Geld und Besitz, es geht um Weisheit und Dankbarkeit für alles, was das Leben uns schenkt. Alles, was uns wahrhaftig dient, ist kostenlos und immer zur Verfügung. Und es ist nic

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Bhajan Noam:

Wir hatten einmal ein Paradies, und wir wussten es nicht. Wir wollten reicher werden und wollten nicht mehr arbeiten, doch wir hatten zuvor die Worte Reichtum und Arbeit gar nicht gekannt. Wäre es dabei geblieben, wäre uns der Schweiß noch heute heilig! Wir wissen nichts vom Paradies und preisen die Hölle. Wir wissen nichts vom Menschen und lieben die Maschinen. Doch es bohrt eine Angst in uns, die wir noch zu wenig verstehen.

 

Ein Aufruf

 

Lasst euch bitte nicht täuschen und verführen mit e

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Freundschaft

 

© 2015 Text: Bhajan Noam

„Ein wahrer Freund, wenn du sagst ich brauche dich, überlegt nicht, sondern fragt, wo bist du?“ (Jüdischer Spruch)

Dieser wahre Freund scheint aber zugleich auch ein sehr weiser Mensch zu sein, dass er fragt: "Wo bist Du?" - Wo bist in Gedanken, in deiner Phantasie, in deinem Traum, dass du glaubst, allein zu sein? Er hilft ihm, aber er erinnert ihn auch daran, dass wir immer geborgen sind. Und dass wir uns stets nur fragen müssen: "Wo sind wir?" Sind wir in der Einhei

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Die Erzählung meines Rabbi

© 2015 Bhajan Noam

Drei Jahre, bis zu seinem Tod, lernte ich bei meinem geliebten Rabbi Elieser, Gott habe ihn selig, in der goldenen Stadt Yerushalayim im Heiligen Lande. Etliche Geschichten voller Weisheit erzählte er mir in dieser für mich so bedeutsamen Zeit. An einen Tag und eine Erzählung voller Licht erinnere ich mich ganz besonders.

 

Da mein Rabbi von morgens bis tief in die Nacht hinein von Menschen aus allen Schichten und Weltgegenden konsultiert wurde, erlebte ich nur wenige private

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Das Gebet ist das Leben

 

DAS GEBET IST DAS LEBEN

Ein neuer Psalm, zu singen,
zu flüstern, zur stillen Meditation

Der die Sonne aufgehen lässt über den Hügeln,
der die Nächte dem Mondlicht anvertraut,
der die Sterne lenkt in großer Harmonie,
der den Regen weise bringt über die Felder,
die wundervollen Tiere und Vögel in seinem Reich,
der die Freude schenkt und die klangvollen Lieder,
der die Winde wehen lässt aus der Wüste und vom Meer,
tägliches Brot uns schenkt und Not abwehrt,
durch dessen Kraft allein die Reben wac

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 Der Umgang mit seinen Mitmenschen

Bei jedem Menschen, der dir begegnet, erinnere dich: Alle Menschen sind gleich und wollen mit gleicher Liebe und Achtung behandelt werden. Es gibt keine guten und schlechten, wertvollen und wertlosen Menschen. Keine die höher und weiter, und andere, die niedriger sind. Wir alle sind Brüder und Schwestern, Freunde und Freundinnen, Kinder der einen Wahrheit, und wir bedürfen der gleichen tiefen und unvoreingenommenen Freundlichkeit. Alle Menschen, gemeinsam mit

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