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Lebe im Gleichgewicht

Das ist die Botschaft der Mythologie um Vishnu. Vishnu ist der Erhalter. Er hat auf der einen Seite Symbole der Zerstörung wie den Diskus und eine Keule.

Auf der anderen Seite hat er Symbole des Schöpferischen wie ein Lotos und ein Muschelhorn und auch die segnende Hand.

Und er wird oft dar gestellt in der Mitte zwischen Brahma, dem Schöpfer und Shiva, dem Zerstörer.

Lebe im Gleichgewicht. Manchmal gilt es Altes los zu lassen, Neues zu schaffen. Manchmal erhälst du das was jetzt gerade wertvoll

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Dharmapa findet Glück und inneren Frieden

Dharmapa war ein Schriftgelehrter, also eine Art Professor für Philosophie. Er kannte alle Schriften des Buddhismus und des Hinduismus. Er hatte die Reden Buddhas, die Bhagavad Gita von Krishna und das Yoga-Sutra von Patanjali gründlich studiert. Da er ein gutes Gedächtnis hatte, hatte er alle Worte in seinem Geist gespeichert. Nur begriffen hatte er sie in der Tiefe nicht. Sie fügten sich in seinem Inneren nicht mit Weisheit zusammen. Wenn die Worte Buddhas wirklich verstanden werden, dann ents

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Heiliger Zorn

Wenn dich wirklich etwas massiv stört und wenn du wirklich merkst, das ist ungerecht, dann setze dich dafür ein.
Natürlich gewaltfrei. Die Botschaft von Mutter Kali ist zwar, dass man auch mit Wut und Ärger viel Gutes bewirken kann, aber Ahimsa, Parma Dharma nicht verletzen, ist die höchste Verantwortung.

Aber dein heiliger Zorn kann dir Energie geben, dich für die gute Sache einzusetzen. Heiliger Zorn kann dir die Kraft geben auch Risiken für das Wohl von anderen, für das Wohl der Welt einzugeh

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Der auserwählte Yogi

Jalandhara war ein großer Yogi. Er lebte vor etwa 1200 Jahren in Indien. Er war ein Brahmane, ein Hindu aus der Priesterklasse. Aber er war mit dem Leben sehr unzufrieden. Überall sah er Leid und Elend in der Welt. Deshalb ging er zu einem Friedhof, um dort über den tieferen Sinn des Lebens zu meditieren.

In der Meditation erschien ihm eine Dakini, eine buddhistische Gottheit. Sie erklärte ihm, dass er von den Buddhas und Bodhisattvas im Jenseits auserwählt worden sei den Menschen auf der Erde de

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Engagiere dich für eine bessere Welt

Schimpfe nicht einfach über die Verhältnisse. Schimpfe nicht über Andere und die Politiker und die Wirtschaftsbosse, usw.

Engagiere du dich für eine bessere Welt. Kaufe Fairtrade oder von sozial agierenden Unternehmen. Sei selbst eine Kraft für das Gute in dieser Welt.

Engagiere dich in gemeinnützigen Vereinen. Verlasse vielleicht die Sicherheit eines Berufes in einem Unternehmen, das nicht so viel Gutes für diese Welt bewirkt.

Engagiere dich für eine bessere Welt. Und frage dich vielleicht jetz

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Sex mit dem Guru?

Shakti war eine schöne Frau, doch sie litt an Depressionen. Ständig fluteten negative Gedanken durch ihren Geist. Sie konnte sich nicht davon befreien. Sie war äußerlich reich und innerlich unglücklich. Sie suchte überall Hilfe, doch keiner konnte ihr helfen. Sie probierte viele Wege aus. Doch kein Weg rettete sie vor ihrem inneren Leid.

Wer wirklich Depressionen kennt, der weiß, dass es ein Leben in der Hölle ist. Und sehr oft ist es schwer einen Weg daraus zu finden. Viele Menschen bleiben lebe

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Habe tiefes Vertrauen

Habe Vertrauen, so wie Hanuman Vertrauen gehabt hat.
Gott gibt dir die Aufgaben, die du brauchst, um zu wachsen.
Gott gibt dir genau die Aufgaben, die du machen sollst für das kosmische Ganze.
Gott gibt dir die Kräfte, die du brauchst, um die Aufgaben zu bewältigen.

Habe Vertrauen, du musst nicht alles in der Hand haben, es hängt nicht alles an dir, du musst auch nicht alles machen. Aber du musst einiges machen. Denke nicht zu sehr darüber nach, ob du gut genug bist, ob du kannst oder nicht kan

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Die verrückte Erleuchtete

Mekopa war mit ihrem Leben sehr unzufrieden. Sie war sehr arm. Sie hatte einen Mann, der Alkoholiker war. Sie hatte sieben Kinder, die immer Hunger hatten. Und sie persönlich fühlte sich verbraucht, ungeliebt und abgearbeitet. Sie lebte in Bengalen, einem armen Entwicklungsland. An einem kleinen Stand verkaufte sie für wenig Geld Essen an die arme Bevölkerung.

Eines Tages kam ein Bettelmönch vorbei und bat um etwas Essen. In ihrem Land war es üblich Mönchen etwas zu essen zu geben, um ein gutes K

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Gott sei dein Geliebter

Wir finden in vielen Religionen und auch in der Mythologie um Krishna diese Aussage: Gott ist dein Geliebter. So wie die christlichen Nonnen im Moment der ewigen Gelübde mit Gott Hochzeit feiern und mit Jesus unter die Haube kommen, so ähnlich finden wir das in der Krishna Mythologie, wo Radha letztlich Gott als Geliebter ansah und auch alle Gopis.

Gott sei dein Geliebter. Gott ist derjenige, der dich bezaubern kann. Gott spielt seine wunderschöne Flöte. Gott manifestiert sich in der Schönheit d

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Yoga und Mitgefühl

Es war einmal ein Mann, der war in seiner Jugend ein Sozialist. Er trat einer politischen Gruppe bei. Er wünschte eine Welt der Liebe (Solidarität), des Friedens und des Glücks. Bereits als Schüler engagierte er sich für das Ziel einer besseren Welt. Als Student wurde er sogar Vorsitzender seiner politischen Gruppe. Er hielt viele Reden, verteilte viele Flugblätter, nahm an großen Demonstrationen teil und wurde in viele politische Ämter gewählt.

Aber dann wendete sich sein Leben völlig. Er entdec

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Gott ist überall

Gott ist überall, das ist eine der Bedeutungen der Symbolik um Vishnu herum. Vishnu heißt unter anderem der, der überall ist. Vishnu ist im Kleinen und im Großen.

Es gab einmal ein Verehrer von Vishnu namens Prahlada. Der hatte einen Vater, der war gar nicht religiös und den Vater hat es gestört, das Prahlada Vishnu so verehrt hat. Und Prahlada hat Hiranyakashipu (das war sein Vater) gesagt, Gott ist überall und Hiranyakashipu hat gefragt, wenn Gott überall ist, dann ist er auch in dieser Säule.

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Der Weg der inneren Reinheit

Es war einmal eine Frau, die arbeitete als Wäscherin in einer großen Wäscherei. Für wenig Geld musste sie jeden Tag hart arbeiten. Sie sehnte sich nach dem großen Glück. Doch sie fand es weder in der Liebe noch in ihrem Beruf. Eines Tages besuchte sie einen Yogakurs, um sich von dem Stress des Lebens etwas zu erholen. Dabei kam sie mit dem Yogalehrer ins Gespräch. Sie fragte ihn wie man im Leben glücklich wird.

Der Yogalehrer meinte, dass man dauerhaft glücklich letztlich nur durch den spirituell

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Genieße Schönheit

Das ist eine der Botschaften von Sharavanabhava. Sharavanabhava, jugendlich schön, schlank, rank mit einem Pfau. Das ist Schönheit. Genieße Schönheit. Vielleicht schaue aus dem Fenster. Es heißt Gott ist, Satyam Shivam Sundaram, Wahrheit, Güte und Schönheit. In der Schönheit ist das Göttliche.

Schaue ein schönes Gesicht an. Schaue den Himmel an. Schaue dir eine Blume, einen Baum an. Genieße die Schönheit jetzt.

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Fühle dich geliebt

Gott liebt dich und andere Menschen lieben dich auch. Auch wenn du das nicht immer wahrnimmst, auch wenn es nicht immer so einfach wahrnehmbar ist.

Fühle dich geliebt. Das ist auch die Botschaft von Krishna. Krishna der Hirten Gott, die Inkarnation, der Avatar von Vishnu. In seiner Kindheit und Jugend voller Streiche. Er ließ sich von anderen lieben und er hat andere geliebt.

Als Junge hat er immer wieder die Herzen vieler berührt. Gott berührt auch jetzt dein Herz. Fühle dich geliebt und spüre

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Der bescheidene Yoga-Meister

Es war einmal ein Erleuchteter, der wurde von allen Menschen bewundert. Die Menschen suchten seine Nähe, weil sie in seiner Gegenwart glücklich waren und ihre Sorgen vergaßen. Leider übertrugen sie ihm dabei auch ihre Ängste, Süchte, ihre Trauer, ihr Leid und vor allem ihr Ego. Das war für den Erleuchteten nicht gut. Er fühlte sich nicht wohl damit. Deshalb flüchtete er vor den Menschen. Er versteckte sich in seiner abgeschiedenen Hütte. Wenn ihm Menschen begegneten, machte er einen großen Bogen

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Fühle dich geborgen

Fühle dich geborgen, lasse los und vertraue auf Gott. Das ist eine der Botschaften von Krishna, z.B. in der Bhagavad-Gita im letzten Kapitel. Da sagt er, „gibt dies übertriebene Pflichtbewusstsein auf, gib die übertriebene Frage auf – mach ich das richtig oder nicht. Richte dein Handeln aus an hohen ethischen Idealen. Bitte Gott um Führung, dann triff Entscheidungen und vertraue, darauf es wird geschehen, was geschehen soll.

Fühle dich geborgen inmitten der menschlichen Unvollkommenheit, inmitte

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Meditation und Gedankenruhe (Gottüberlassenheit)

Dukhandi war ein sehr armer Mensch. Er fristete sein Dasein als Lumpensammler. Eines Tages traf er einen erleuchteten Yogi. Der Yogi erklärte ihm, dass die Erleuchtung das tiefere Ziel eines Menschen sei und auch ein Lumpensammler dieses Ziel erreichen könne. Dukhandi war begeistert von der Aussicht auf ein Lebens im dauerhaften inneren Glück. Auch wenn er äußerlich arm war, so wäre es doch wichtiger innerlich reich zu sein. Nur wer inneres Glück besitzt, kann sein äußeres Leben wirklich genieße

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Fühle dich behütet

Krishnas Name ist Gopala. Gopala ist zum einen der Schützer der Kühe. Denn Go heißt Kuh und Pala heißt Beschützer. Zum anderen heißt Go auch Erde. Somit ist Gott der Hüter der ganzen Erde. Gott ist der gute Hirte. Wir finden das Symbol auch im Judentum und im Christentum, „Der Herr ist mein Hirte, er wird mich wohl weiden“. Er wird sich gut um mich kümmern. Da gibt es auch einen Psalm, der dieses Thema stark ausbaut.

Fühle dich behütet, Gott gibt dir die Aufgaben, die du brauchst, um zu wachsen.

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Freue dich

Freue dich, das ist eine der Botschaften von Krishna (Inkarnation, Avatar von Vishnu). Krishna hatte kein einfaches Leben. Aber er hat gezeigt, wie man sich freut.
Krishna wurde im Gefängnis geboren. Er musste letztlich von seinen Eltern getrennt aufwachsen und in eine Findelfamilie gegeben werden, die verfolgt wurde. Immer wieder wurden Anschläge auf sein Leben ausgeführt. Immer wieder gab es Probleme und Existenzängste. Aber Krishna hat sich nichts desto trotz gefreut.

Warte nicht bis es dir g

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Kundalini-Meditation

Die Kundalini ist die Erleuchtungsenergie. Sie wird symbolisiert durch eine zusammengerollte Schlange. Wenn der Yogi die für ihn richtigen Übungen praktiziert, richtet sie sich in seinem Körper auf. Dann ist der Yogi voll innerer Kraft. Sein Geist wird positiv. Der Yogi lebt im Licht.

Der Hauptweg der Kundalini-Meditation ist es sich auf ein bestimmtes Chakra zu konzentrieren. Dabei beginnt man am besten mit dem Chakra, das bei einem persönlich am stärksten ist. Das kann das Herz-Chakra in der Mi

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