>> Wie ein Anker ein Boot vor dem Abdriften bewart,
sorgt die bewusste Atmung dafür,
dass wir uns auf den Moment konzentrieren
und unser wahres Selbst nicht aus den Augen verlieren.<<
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Oberflächlich versteht man manchmal unter einer attraktiven starken Persönlichkeit eine mächtige große Gestalt mit gutem Aussehen, ausdrucksvoller Nase, strahlenden Augen, mit einer breiten Brust, einem muskulösen Körper, symmetrischen Gliedmaßen und lockigem Haar und so fort. In Wirklichkeit aber ist die Persönlichkeit, die einen Menschen vom anderen unterscheidet, mehr als dies. Sie umfasst Charakter, Intelligenz, edle Eigenschaften, sittliches Benehmen, individuelle auffallende Fähigkeiten, b
Dharana ist das Fixieren des Geistes auf ein bestimmtes Konzentrationsobjekt, etwas Äußeres oder Inneres. Außen kann der Geist auf das Bild von Hari, Krishna oder Rama geheftet werden oder auf jedes andere Objekt oder jeden beliebigen Punkt. Innerlich kann er auf jedes Chakra geheftet werden, auf einen Teil des Körpers oder auf eine abstrakte Idee. Nachdem das Prana durch Pranayama und die Indriyas durch Pratyahara beherrscht sind, muss man versuchen, den Geist auf irgendetwas festzuhalten – das
Es war einmal ein Mann, der las in einem weisen Buch, wie man am besten seine Rede kontrolliert. Bevor man etwas sagt, sollte man jedes Mal prüfen, ob das Gesagte durch die vier Tore passt. Das erste Tor lautet: Ist es wahr? Das zweite Tor heißt: Ist es hilfreich? Das dritte Tor nennt man: Ist es notwendig? Und das vierte Tor öffnet sich, wenn es liebevoll ist.
Der Mann traf eine schöne Frau und beide verliebten sich ineinander. Doch leider war die Frau sehr empfindlich. Was der Mann auch sagte,
Pratyahara ist Abziehen. Es ist das Wegnehmen der Indriyas, der Sinnesorgane, von den äußeren Objekten. Die Sinne werden im durch die Praxis von Yama, Niyama und Pranayama gereinigten Geist absorbiert. Der Geist wird jetzt ruhiger. Wer Pratyahara beherrscht, wird nie über Vikshepa, Zerstreutheit des Geistes, klagen. Pratyahara gibt dem Übenden Kraft. Wenn die Indriyas von den Objekten abgezogen werden, kannst du den Geist auf einen bestimmten Punkt heften. Pratyahara und Dharana hängen zusammen.
Nach Yama und Niyama kommt Asana. Patanjali schenkt den Asanas keine besondere Aufmerksamkeit. Er beschreibt die feste und bequeme Sitzhaltung. Er möchte nur, dass eine bequeme Stellung eingenommen wird, in der man lange Zeit sitzen kann und nicht vom Schlaf übermannt wird. Im Hatha Yoga gibt es verschiedene Asanas und Pranayamas. Das sind spätere Entwicklungen. Wie die Asanas entwickelten sich später die Ashta Kumbhakas zu Pranayama weiter.
Ich stelle hier die vier einfachen wichtigen Pranayama
Yama und Niyama, der ethische Umgang mit anderen und sich selbst, sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Praxis der Meditation. Wenn du auf Meditation und Samadhi losstürmst, ohne an den ethischen Grundlagen zu arbeiten, wirst du dir die Beine brechen. Du kannst es nicht aufschieben; vervollkommne dich in den Yamas wie auch den Niyamas. Es wird ein Leben lang dauern, auch nur ein einziges Yama zu üben. Daher arbeite weiter an den Yama und Niyama und übe gleichzeitig Konzentration und Medit
Hallo liebe Yogi(ni)s,
neulich las ich bei Gurmukh den Hinweis, mit geschlossenen Augen die Pupillen nach oben zur Mitte, und damit auf das Dritte Auge hin auszurichten, sei eine sehr wirkungsvolle Meditationsform. Mir bereitet das keinerlei Schwierigkeiten, aber eine Freundin sagte mir, das würde ihr Schmerzen bereiten. Genauso bekommt sie schon Kopfschmerzen wenn sie sich nur auf die Stirnregion konzentriert. Was kann das bedeuten?
Danke,
und Om Shanti.
Thomas

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Hier das Praxis-Audio zu Anuloma Viloma mit Bahir Kumbhaka im Rhythmus 8:8:8:8. Hier gibt es keine Erläuterungen – du übst gleich. Anuloma Viloma mit Bahir Kumbhaka im Rhythmus 8:8:8:8 ist eine fortgeschrittene Variation von Anuloma Viloma, Wechselatmung. Dies ist eine fortgeschrittene Übungsanleitung, kein Anfängervideo. Dieser Podcast ist gedacht zur Vertiefung und Inspiration für Yoga Übende, die tiefer gehen wollen. Erfah
Raja Yoga ist der König aller Yoga Wege. Er beschäftigt sich direkt mit dem Geist. In diesem Yoga gibt es keinen Kampf, weder mit der Lebenskraft noch mit dem physischen Körper. Es gibt keine Hatha Yoga Kriyas. Der Yogi sitzt bequem, beobachtet seinen Geist und beruhigt die lärmenden Gedanken. Er macht den Geist ruhig, schränkt die Gedankenwellen ein und gelangt in den Zustand, in dem es keine Gedanken gibt, Asamprajnata Samadhi. Daher kommt der Name Raja Yoga, der „königliche Yoga“, wo wir Herr
Denke an Om. Denke Soham, Om Soham, Shivoham, Aham Brahma Asmi, Analhaq. Es gibt nur eine Wahrheit. Diese Mantras erinnern dich an dein Einssein mit der höchsten Seele. Sie sind Mahavakyas, große Sätze aus den Upanishaden. Sie lassen dieses kleine falsche Ego, dieses unwirkliche ‘Ich’, in ein luftiges Nichts zerplatzen.
Om ist dein Geburtsrecht. Es ist das gemeinsame Erbe aller. Es ist das gemeinsame Eigentum aller Menschen auf der Welt. Es ist das Wort der Macht. Es bringt Inspiration und Intu
Gestern war ich mit meiner Freundin bei Mutter Meera. Mutter Meera ist eine große erleuchtete Meisterin. Sie stammt aus Indien, lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland. Hamburg besucht sie ein bis zweimal im Jahr. Ein Treffen mit einem Erleuchteten ist immer ein großer Segen. Es ist sehr förderlich für die spirituelle Entwicklung.
Barbara war begeistert von der ruhigen Persönlichkeit von Mutter Meera. Sie spürte starke Energien. Ich spürte gar nichts. Mein Gebet war es, dass Mutter Meera me
Stelle in deinem Meditationsraum ein Symbol von Om vor dich hin. Konzentriere dich auf dieses Bild. Mache auch mit offenen Augen Tratak, das Starren ohne Bewegung der Lider, bis die Augen tränen. Verbinde die Vorstellung von Unendlichkeit, Ewigkeit, Unsterblichkeit, usw. damit, wenn du an Om denkst.
Anfänger auf dem Jñana Yoga Weg können zuerst etwa drei Monate lang mit offenen Augen das Om betrachten. Dann können sie sich das Om mit geschlossenen Augen vorstellen. Die Vorstellung von Om ist da
Pranava, der Laut Om, ist das wichtigste Mantra. Es bringt direkte Befreiung. Alle Mantras beginnen mit Om. Om ist das Leben oder die Seele aller Mantras. Jede Hymne beginnt mit Om. Jede Upanishad beginnt mit Om. Das Gayatri beginnt mit Om. Den Opferungen an die verschiedenen Götter geht das Singen des Om voran. Den Archanas (Rezitationen der heiligen Namen während Ritualen) nämlich Ashtottari, Trisati und Sahasranama, geht das Om voran. Die Großartigkeit des Omkara kann man nicht wirklich treff
Es entsteht ein lauter Klang, wenn man Om singt. Om wird mit einem lauten Ton mit dreieinhalb Matras (Takt, Maß) wiederholt. Der Pranava Ton wird im Nabel mit dem Klang O gebildet, sehr langsam zum Brahmarandhra am Scheitel geführt und dort mit dem Verschlusslaut M beendet. Die Schwingung des M wird einen Moment gehalten.
Das Om kann auch mit achtzehn Matras gesungen werden. Das ist ein sehr, sehr langes Singen. Es dauert lange. Das Pranava ist dann Dirgha (andauernd)
Das Wiederholen von Om hat
Das Volksrock-Konzert von Andreas Gabalier im Hamburger Volksparkstadium war ein großes Abenteuer für einen kleinen Yogi. 40 000 Besucher auf engstem Raum. Normalerweise finden dort Fußballspiele statt. Dann toben die Emotionen. Jetzt ging es erst mal relativ friedlich zu.
Nach einer Stunde spielte Andreas Gabalier seinen Hit "Hulapalu". Und dann tobte das Stadium. Die Menschen sprangen von ihren Sitzen auf und begannen zu tanzen. Auch Barbara und ich tanzten mit. Von da an war die Stimmung gut
Om ist alles. Om ist dein wahrer Name. Om deckt alle dreifachen Erfahrungen des Menschen ab. Om steht für die erfahrbaren Welten. Aus Om ist dieses Universum der Sinne projiziert worden. Die Welt existiert in Om und löst sich in Om auf. A steht für die physische Ebene; U steht für die geistige Ebene und die astralen Ebenen, die Welt der Geistwesen, alle Himmel; M steht für den Tiefschlafzustand und die Kausalwelten - all das, was dir im Wachzustand nicht bekannt ist und was außerhalb des Verstan
Hier wieder ein wunderschönes Beispiel der vielen spirituellen Folk-, Country- und Rocksongs, die mich immer wieder begeistern.
Dieses Lied ist eine 1:1 Übertragung eines Psalms, Buch der Prediger 3.1.
Texte in Deutsch und Englisch, darunter das eingebettete Video:
1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
2 Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
3 töten hat seine Zeit, h
Alle Dinge werden durch Klänge benannt, und alle Klänge verschmelzen im Omkara. Alle Sprachen und Worte enden in einem einzigen Klang „Om“.
Das Summen der Bienen, das liebliche Lied der Nachtigall, Musiknoten, der Klang der Mridanga-Trommel und der Pauke, der Laute und der Flöte, das Brüllen des Löwen, der Gesang des Geliebten, das Wiehern des Pferdes, das Zischen der Kobra, das Stöhnen Kranker, das Weinen von Babys, der Applaus des Publikums, wenn der Redner seine Ansprache hält - all das ist n