Der spirituelle Weg erscheint vielleicht zu Beginn hart, dornig, steil und schlüpfrig. Der Verzicht auf gewisse Gewohnheiten ist zu Beginn schmerzlich. Wenn du hart kämpfst, um auf dem Weg zu bleiben und einmal eine eindeutige Entscheidung und einen festen Entschluss gefasst hast, wird es sehr einfach. Du entwickelst Interesse und eine neue Freude. Dein Herz wird sich öffnen. Du bekommst einen weiteren Blick des Lebens. Du hast eine neue, weite Sicht. Du spürst die Hilfe von den unsichtbaren Hän
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Kamalasana ist eine andere Bezeichnung für Padmasana. Sukadev erläutert Bedeutung, Wirkung und Ausführung von Kamalasana, dem Lotossitz, auch geschrieben Lotussitz. Mehr zu dieser Sitzhaltung auf wiki.yoga-vidya.de/Kamalasana. Kamalasana – Lotossitz für Pranayama und Meditation gehört zu den schwierigeren Sitzhaltungen in der Meditation, eine der Variationen des Meditationssitzes. Alle Variationen erläute
Während einer Zeit intensiven Sadhanas meide nach Möglichkeit die Gesellschaft des anderen Geschlechts. Maya wirkt unterschwellig und so heimlich, dass du die Auswirkungen der Ablenkung gar nicht bemerkst.
Halte den Geist voll beschäftigt mit spirituellen Anliegen. Halte dich möglichst weit entfernt von allem, was deine Wünsche und Leidenschaften anfachen könnte. Prüfe deine spirituelle Stärke nicht, wenn du Anfänger auf dem spirituellen Weg bist. Begib dich nicht in schlechte Gesellschaft, wenn
Gute Absichten alleine genügen nicht. Sie müssen von guten Taten unterstützt werden. Du beginnst den spirituellen Weg vielleicht mit den besten Absichten, Atma Jñana, Erkenntnis des Selbst, zu erreichen. Wenn du aber nicht aufmerksam und fleißig bist, wenn dein Sadhana nicht intensiv und strikt ist, und wenn du dich nicht in Acht nimmst vor Lust, Zorn, Habgier, Egoismus und Selbstsucht, können dir gute Absichten alleine nicht zum Erfolg verhelfen.
Ethische Reinheit und spirituelles Streben sind
Eine Gefahr auf dem spirituellen Weg ist Stolz. Ein stolzer Mensch sieht sich getrennt von seinen Mitmenschen und der Natur. Er blockiert dadurch seine tiefere Erleuchtung. Diese Gefahr gibt es im Hinduismus wie im Buddhismus. Wir müssen allen Stolz überwinden und Demut und Bescheidenheit üben, wie es der Dalai Lama vormacht.
Stolz kann man vor allem durch den Weg der umfassenden Liebe überwinden. Man lebt für das Glück aller Wesen und nimmt seine Mitmenschen wichtiger als sich selbst.
Stolz ha
Sadhana, spirituelle Praxis, ist eine bewusst in ein System gefasste systematische Entwicklung. Sadhana ist der Grund, warum wir hierher auf diese Welt gekommen sind – nämlich, um in unserer Evolution voranzuschreiten.
Abhyasa, Übung, und Sadhana sind gleichbedeutende Begriffe. Das Ziel des Sadhana ist es, das Leben von den Begrenzungen, durch die es gebunden ist, zu befreien.
Sadhana ist ein lebenslanger Prozess. Jeder Tag, jede Stunde und jede Minute sind ein Weitergehen. Die Hindernisse auf d
Tapascharya (spirituelle Übungsdisziplin) ist sehr wichtig. Tapasya ist nützlich. Tapasya ist eine große Hilfe. Verstehe es richtig. Praktiziere es weise, deinen Lebensumständen und deiner persönlichen Veranlagung entsprechend. Verstärke es allmählich. Übe es sorgfältig. Gib Dummheit auf. Unterscheide. Halte deine Vorsätze ein. Sei fest und entschlossen. Strebe eifrig. Erhebe Anspruch auf deine Herrschaft über Geist und Sinne und übe sie als wahrer Tapasvin aus. Strahle mit spirituellem Glanz. D
Fasten ist ein Bestandteil der meisten Vratas.
Fasten wird von allen Religionen und Glaubensrichtungen angeraten. Ein Mensch, der in regelmäßigen Abständen richtig fastet, hat klare Gedanken, einen ganz eigenen Ausdruck und eine Vorstellungskraft, die von niemandem übertroffen werden kann. Seine Gedanken sind erhaben und fest. Seine Handlungen sind gewissenhaft. In ihm ist ein transzendentaler Glanz. Er verletzt nicht die Gefühle anderer Menschen. Seine Gedanken sind Lichtstrahlen in der Dunkelh
Ist es wirklich so, dass wenn man Traurigkeit nicht fühlen möchte irgendwann an die Oberfläche kommt?
Ich zum Beispiel habe traurigkeit immer unterdrückt und jetzt merke ich wie die traurigkeit immer wieder hochkommt.
Lg
Traditionelle Hindus halten verschiedene Vratas ein, wie zum Beispiel Ekadashi Vrata (Fasten) am elften Tag nach Neu- oder Vollmond, Satyanarayana Vrata zu Ehren von Narayana, Varalakshmi Vrata zu Ehren von Lakshmi, Anantapadmanabha Vrata, Savitri Vrata, Janmashtami Vrata, Chandrayana Vrata, Krishna Vrata und Pradosha Vrata.
Die Absicht aller Vratas, Gelübde und Vorsätze, ist die Reinigung des Herzens, die Kontrolle der Sinne und die Entwicklung von Hingabe an Gott. Normalerweise sind Menschen
Tapas ist das dritte Glied von Niyama im Raja Yoga. Tapas ist einer der drei Teile im Kriya Yoga. Tapas bedeutet Askese, spirituelle Praxis.
Tapas reinigt den unreinen Geist. Tapas erneuert die niedere instinktive Natur und lässt die göttliche Natur mehr und mehr zum Vorschein kommen. Tapas reinigt den Geist und löst Lust, Zorn, Habsucht, usw. – alles, was diesem Entfalten des Göttlichen im Weg steht - auf. Tapas schafft Brahma-Tejas, das Feuer Brahmans – es verbrennt negative unethische Tendenz
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Erfahre hier, wie du gut auf einem Stuhl sitzen kannst. Asandasana ist die Sanskritbezeichnung für den Meditationssitz auf dem Stuhl. Sukadev gibt dir Tipps, wie du mit dieser Sitzhaltung in tiefe Meditation kommen kannst. Asandasana – Yoga Sitzhaltung auf dem Stuhl gehört zu den Sitzhaltungen in der Meditation, eine der Variationen des Meditationssitzes. Alle Variationen erläutert findest du auf wiki.yog
Geistige Reinheit durch ethisches Training ist daher von grundlegender Bedeutung, wenn du in Meditation und Samadhi erfolgreich sein willst.
Meditation oder Kontemplation zu üben in einem Geist, der in Aufruhr ist, weil man sich nicht an ethische Grundregeln hält, ist so, als baue man ein Haus auf einem kaputten Fundament. Du magst das Haus vielleicht aufbauen, aber es wird ganz sicher einstürzen.
Du kannst jahrelang meditieren und wirst kein greifbares Ergebnis und keine Früchte haben, wenn du
Es gibt zwei Arten von Reinheit - innere Reinheit und äußere Reinheit. Freisein von Raga-Dvesha, Reinheit der Absichten, Reinheit der Motive und Reinheit des Bhava stellen die innere Reinheit dar. Reinheit des Körpers durch Baden und dergleichen, Reinheit der Kleider und Reinheit der Umgebung, wie Haus und Nachbarschaft, stellen die äußere Reinheit dar.
Äußere Reinheit lässt reine Gedanken entstehen. Übung äußerer Reinheit führt zur Erkenntnis der Unreinheit des eigenen Körpers und des Körpers a
Es kam einmal ein Aspirant zu einem Sadhu und bat ihn um Einweihung. Der Sadhu sagte: „Warte noch eine Weile, ich werde dich später einweihen.“ Der Aspirant drängte den Sadhu immer wieder bei verschiedenen Gelegenheiten, er möge ihn jetzt rasch einweihen. Der Sadhu lehnte immer wieder ab und ging. Nach einigen Jahren besuchte er den Aspiranten wieder. Er reichte ihm seine Bhiksha Schale (Gefäß für Almosen), die voller Schmutz war und bat ihn um Almosen. Der Aspirant brachte auserlesene Speisen u
Yoga ist der indische Weg zur Erleuchtung. Es gibt verschiedene Formen von Yoga. Hatha-Yoga, den Yoga der Körperübungen und der Meditation. Jnana-Yoga, den Yoga des Nachdenkens über sich selbst, das Leben und die Wahrheit. Karma-Yoga, den Yoga der Liebe (Bodhisattva-Weg). Und den Bhakti-Yoga (Gottheiten-Yoga, Guru-Yoga). Nach der Lehre meines Yoga-Meisters Swami Sivananda verbindet man am besten alle vier Wege.
Der große Yoga-Philosoph ist Patanjali. Er hat viel von Buddha übernommen, zum Beispie
Die richtige Haltung ist eine wichtige Voraussetzung für das erfolgreiche Üben von Pranayama. Du brauchst aber mit der Übung von Pranayama nicht zu warten, bis du absolute Herrschaft über die Asana hast. Übe Asanas und gleichzeitig kannst du auch Pranayama üben. Im Laufe der Zeit wirst du in beidem Vollkommenheit erlangen.
Der Raum, in dem du Pranayama übst, darf nicht stickig oder schlecht gelüftet sein. Er soll trocken und luftig sein. Du kannst an einem Fluss üben oder an einem See, in der
Gewöhnliche Pranayama Übungen kann man ohne die Hilfe eines Gurus ausführen. Ein Guru ist nötig, wenn du lange Zeit intensiv Kumbhaka praktizieren willst.
In der Praxis von Pranayama, Asanas, usw. liegt keine Gefahr, wenn du vorsichtig bist und deinen gesunden Menschenverstand benutzt. Die Aufregung mancher Menschen darüber ist unnötig.
In allem liegt eine Gefahr, wenn man nicht sorgsam ist. Wenn du unvorsichtig die Stufen einer Treppe hinuntergehst, kannst du fallen und dir die Knochen brechen
Dies hatte ich in einer Waschküche im Ashram von Yoga Vidya Bad Meinberg entdeckt und als Storyserie bei fb gepostet. Einige haben mich gebeten, das als Ganzes nochmal zu teilen. Und so - unmittelbar vor Swami Sivanandas Mahasamadhi Tag und Gurupurnima - komme ich dem gerne nach.
"Sei gut. Tue Gutes."
Swami Sivananda
Die Achtzehnkeiten auf dem Weg für ein besseres Leben
(frei nach Swami Sivananda)
1 Bedachtsamkeit
Der Beginn alles Guten liegt in den Momenten der Bedachtsamkeit. Der Zustand von innerem
Den ganzen Tag war das Wetter gut. Aber punktgenau zum Beginn des Schlagermoves zogen dunkle Regenwolken auf und es schüttete vom Himmel wie aus Wasserkübeln. Der größte Alptraum von Barbara wurde war. Und dann diese Menschenmassen. Laut Veranstalter mehrere Hunderttausend. Dabei hat Barbara eine Massenpanik. Und eine Regenpanik. Aber sie hatte auch mich, den Retter.
Ängstlich klammerte sie sich an meine Hand und ich zog sie durch das Partygewühl zu einem großen Baum, um dort Schutz vor dem Reg
