Kumkum, das ist das Hindi-Wort, auf Sanskrit sagt man Kumkuma. Kumkuma, vielleicht kennst du den Ausdruck auch aus der zweiten Strophe des Gajananam: „Kumkuma Raktavarnam.“ Also, ein Ausdruck für das Safranpulver. Kumkuma hat verschiedene Bedeutungen: Es heißt zum einen Safran. Kumkuma ist aber auch das rote Pulver, das man gewinnt aus Kurkuma. Ob Kumkuma ursprünglich aus Safran gewonnen wurde, weiß ich nicht, aber heutzutage wird Kumkum aus Kurkuma gewonnen. Und evtl. kommt sogar Kurkuma, der A
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Information und Anmeldung: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/workshops/
Weitere Informationen zum Vollmondkirtansingen: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/start/
"Wenn du zu einem Yoga-Meister gehst, wird er dir sagen, welche Stellung dir zur Stille verhelfen wird, wie du atmen sollst, welcher Rhythmus am ehesten zu Stille führt, ob du beim Atmen die Augen schließen oder deinen Blick nur auf die Nasenspitze richten sollst … Er wird dir Anweisungen, Hinweise geben, er wird dir eine Wanderkarte in die Hand drücken."
"Die Taoisten haben keine Wanderkarten. Sie sagen, dass du dir zwar, wenn du eine bestimmte Stellung ausprobierst und z.B. auf die Nase schaus
Kumbhaka heißt Atemanhalten, Kumbhaka heißt auch Atemübung. Kumbhaka kommt interessanterweise vom Ausdruck „Kumbha“ und Kumbha heißt Gefäß, Topf. Letztlich, der menschliche Körper ist ein Topf, ein Gefäß, ein Gefäß für Prana, Lebensenergie, auch ein Gefäß natürlich für Luft. Wenn du die Luft anhältst, dann hältst du das Prana im Gefäß, dann sammelst du Prana im Gefäß an, dann hältst du den Atem im Gefäß, daher Kumbhaka. Kumbhaka hat jetzt verschiedene Bedeutungen. Zum einen ist Kumbhaka einfach
Zutaten:
3 EL Öl
2 EL geriebene Ingwerwurzel
½TL Cumin (Kreuzkümmel) ganz
½TL Kurkuma
½TL Garam Masala
1 Msp Cayenne
falls vorhanden: frischer Koriander
Zubereitung:
Am besten diese Zutaten in abgemessenen Häufchen auf ein Brettchen oder Tellerchen geben, denn wenn das Öl heiß ist, muss es schnell gehen. Am besten ein Stielpfännchen nehmen, das Öl darin erhitzen, dann den Cumin hinein, umrühren, dann den Ingwer, umrühren, dann die übrigen gemahlenen Gewürze und zum Schluss noch den geschnittenen Koriande
Kumbha – Wassergefäß und Topf. Es gibt verschiedene Kumbhas. Z.B. hat Dhanvantari einen Kumbha gehabt, in dem er einen Nektar hatte, es war Amrita Kumbha, also der Nektar der Unsterblichkeit, in diesem Gefäß. Oder es heißt auch, dass Mohini dieses Gefäß mit dem Amrita hatte. Und es gibt viele verschiedene Geschichten. Es gibt z.B. auch die Geschichte, wie, nachdem der Milchozean gequirlt wurde, dieser Nektar in einem Topf, Kumbha, transportiert wurde. Und dann fielen ein paar Tropfen auf verschi
Also, Kshudra ist das Kleine. Klein muss nicht immer unbedeutend sein, aber in einem bestimmten Kontext könnte Kshudra eben auch unbedeutend heißen. Also, nochmals, Kshudra heißt klein, Kshudra heißt mikro oder mini, Kshudra kann auch als Vorsilbe oder Vorwort zu anderen Wörtern verwendet werden, dann heißt es mikro oder mini. Kshudra – klein, im übertragenen Sinne auch unbedeutend.
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In der Zeit vom 16. November bis zum 13. Dezember 2015 wird der große Sivanandasaal bei Yoga Vidya Bad Meinberg optisch verschönert und teilweise renoviert.
Im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets wird es u.a. eine neue, freundliche Wandgestaltung geben – mit schönen großen Bildern von Swami Sivananda und Ornamenten. Auch werden neue Regale zur Unterbringung der Decken, Yogamatten, Kirtan-Hefte und Meditationskissen gebaut.
Zusammen mit externen Handwerksbetrieben aus der Region und zu eine
„Yoga erleben!“ – Der neue Yoga Vidya Hauptkatalog für 2016 ist fertig und steht für dich online zum Ansehen und Herunterladen bereit.
Für das kommende Jahr 2016 erwartet dich wieder ein großes und vielseitiges Angebot an Seminaren sowie Aus- und Weiterbildungen in Europas größten Yoga– und Ayurveda-Seminarhäusern im Teutoburger Wald, an der Nordsee, im Westerwald und im Allgäu.
In über 2300 Seminaren bieten wir dir auch im nächsten Jahr wieder Yoga, Entspannung, Positivität, Selbstliebe, Inspira
© 2015 Text und Foto: Bhajan Noam
Du bist nicht der Körper, nicht der Atem, nicht der Herzschlag, nicht die Sinneswahrnehmungen, nicht das Denken, nicht die Emotionen.
Du bist ebenfalls nicht die Seele.
Du bist auch nicht der Beobachter all dessen.
Du bist jenseits und jenseits und jenseits.
Du bist das Göttliche Ewige Sein.
Nichts geschieht, nie geschah etwas.
Deshalb ist, was hier geschrieben steht, auch nur ein Konzept.
Worte können die Nichtzweiheit nur andeuten. Sie können sie Präsenz nennen, Gege
Brahmanda ist so etwas wie Kosmos, da steckt Brahman drin. Brahmanda ist also auch Brahma, die Schöpfung. Brahmanda, also das Geschöpfte. Brahma – der Schöpfer, Brahmanda – die Schöpfung, und Kshudra Brahmanda ist der Mikrokosmos. Es gibt diesen berühmten Ausdruck, Mikrokosmos entspricht Makrokosmos, wie innen, so außen. So lautet auch eines der hermetischen Gesetzmäßigkeiten. Oder auch, wie oben, so unten. Was im gesamten Kosmos ist, ist auch in jedem Teil des Kosmos. Der Kosmos ist auch wie ei
Kshipta heißt wörtlich: hingeworfen, instabil. Kshipta ist einer der fünf Gemütszustände, einer der fünf Zustände des Geistes. Kshipta ist der zerstreute Gemütszustand. Fünf Gemütszustände: Es gibt Mudha, Mudha ist träge, faul, depressiv, traurig, antriebslos. Kshipta ist unruhig, zerstreut, immer wieder abgelenkt, nicht in der Lage, irgendwie etwas zu tun, einfach hingeworfen, es geschieht einfach. Dann gibt es Vikshipta. Vikshipta ist ein gesammelter Gemütszustand, ist Bemühen, den Geist etwas
© 2015 Text: Bhajan Noam
"Wenn der Reis Früchte trägt, neigt er sich - wenn der Mensch zu Reichtum gelangt, hebt er sein Haupt."
Ich möchte dieses Sprichwort hier einmal bewusst anders auslegen als es ursprünglich gemeint ist, weil dadurch eventuell eine tiefere Wahrheit ausgesprochen wird. Die oberflächliche und für jeden erkennbare Aussage ist eine moralische, die tiefer liegende ist eine spirituelle Wahrheit.
"Wenn der Reis Früchte trägt, neigt er sich." - Das heißt, alles Irdische bleibt in
Wenn der Reis Früchte trägt , neigt er sich - wenn der Mensch zu Reichtum gelangt , hebt er sein Haupt . (Chinesisches Sprichwort.)
Hunderte von Primarschulkindern in Berkshire haben Meditationsunterricht in ihrem Stundenplan. Nikki Mitchell berichtet, der Meditationsunterricht zielt darauf ab, den Schülern dabei zu helfen, Ängste zu verlieren und ihre Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit zu verbessern.
Narayanji, Yoga Acharya aus Indien, der uns schon seit vielen Jahren besucht, kommt am Sonntag von 14-17 Uhr für einen Workshop. Anmeldung und Information: https://www.yoga-vidya.de/center/koeln/start/
Meine persönliche Yogaerfahrungen
Heute möchte ich dir meine ganz persönliche Yogaerfahrungen schildern. Ich habe vor ca. 10 Jahren mit dem Asthanga-Yoga angefangen und habe es bis heute nicht mehr beendet. Am Anfang war ich doch sehr skeptisch dem ganzen “Yogakram” gegenüber. Ich hatte die selben Vorurteile wie viele die ich schon gelesen und gehört hatte. Da atmet man doch nur, das ist mir viel zu langweilig. Ich hatte mit Yoga begonnen und hatte mir nichts davon versprochen, ich wollte einfac
In der Zeit vom 16. November bis zum 13. Dezember 2013, also direkt im Anschluss an den Yoga-Kongress, wird der große Sivanandasaal bei Yoga Vidya Bad Meinberg optisch verschönert und teilweise renoviert.
Im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets wird es u.a. eine neue, freundliche Wandgestaltung geben – mit schönen großen Bildern von Swami Sivananda und Ornamenten. Auch werden neue Regale zur Unterbringung der Decken, Yogamatten, Kirtan-Hefte und Meditationskissen gebaut.
Zusammen mit exte
Bhagavad Gita spricht über Kshetra und Kshetrajna. Kshetra ist das Feld, Kshetrajna ist der Kenner des Feldes, derjenige, der auf dem Feld des Lebens Erfahrungen macht. Es gibt das innere Feld und das äußere Feld und es gibt einen Kenner des Feldes. Und Krishna sagt: „Ich bin der Kenner aller Felder.“ Zum einen, du selbst bist Kshetrajna, du bist der Kenner des Feldes. Das heißt, du siehst, was in deiner Psyche passiert. Du siehst, was in deinen Emotionen passiert. Du siehst, was in der äußeren