Kusha heißt Gras

Kusha heißt Gras, bzw. Kusha ist eine besondere Grassorte. Krishna empfiehlt in der Bhagavad Gita, dass man sich hinsetzen kann auf Kusha-Gras. Kusha-Gras gilt als ein besonders heiliges Gras, wo es besonders gut ist, zu meditieren. Aus Kusha-Gras kannst du also einen Sitz machen. Gut, theoretisch kannst du das. Hier im Westen gibt es natürlich kein Kusha-Gras und auch in Indien ist Kusha-Gras nicht einfach zu bekommen. Ich habe eigentlich noch nie auf Kusha-Gras gesessen. Aber Kusha-Gras steht auch dafür, Natur kann heilig sein. Es steht auch dafür, dass in der Natur auch Spiritualität besonders schön ist. Wir bieten ja auch bei Yoga Vidya Naturspiritualitäts-Seminare an. Und jedes Kraut und jedes Gras und jeder Baum hat eine besondere Energie. Und wenn du auf einer Wiese bist, das hat eine besondere Kraft. Wenn du dich an einem heiligen Ort hinsetzt oder vielleicht auf das Gras setzt oder auch auf einen Stein setzt, auf einen heiligen Stein. Gut, auf einen heiligen Stein setzt du dich natürlich nicht, aber auf einen Stein, einen Felsen vor einem heiligen Ort, dann ist das ein besonderer Segen. Also, Kusha ist also eine besondere Grassorte. Und du kannst selbst überlegen, ob du mal in einem Park oder in einer Wiese oder in einem Wald oder auf einem Felsen meditieren willst. Es rentiert sich, in der Natur ist es besonders schön. Wenn du jetzt wenig Natur um dich herum hast, dann komme einfach mal zu Yoga Vidya und da kannst du dich erkundigen, wo sind besondere Orte, wo du gut meditieren kannst. Kusha, also eine besondere Grassorte.

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