Siddhasana ist das Sanskrit-Wort für einen speziellen Meditationssitz. Siddhasana heißt wörtlich „der Sitz des Vollkommenen“ oder „die vollkommene Sitzhaltung“. Siddhasana sieht so aus, dass du eine Ferse gibst zwischen Geschlechtsorgane und Anus bzw. bei Frauen hinteren Teil der Scheide, und den anderen Fuß gibst du so, dass die Ferse an das Schambein kommt. Das ist Siddhasana. Siddhasana hilft, dass das Prana in die Sushumna kommt. Eine Ferse am Schambein führt dazu, dass das Prana nach innen
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© 2017 Text: Bhajan Noam - Welche Verantwortung trägt der Mensch? Er trägt nur für zwei Dinge Verantwortung: Das Erste ist die Selbstverwirklichung und das Zweite ist die Erziehung der eigenen Kinder. Ich fragte mich einmal, warum Abraham und Sarah so spät erst Kinder bekamen, als beide schon lange nicht mehr daran glaubten. Welche Wahrheit wird uns mit dieser Frage eröffnet? Die Antwort ist im Grunde sehr einfach. Sie waren noch nicht reif dazu. Wir alle sind mit 20, 30 oder auch mit 40 Jahren
Siddha ist ein Sanskrit-Wort und heißt als Adjektiv „vollendet“, „vollkommen“, heißt als Substantiv „der Vollendete“, „der Vollkommene“, „derjenige, der es erreicht hat“
Was hat er erreicht? Die Selbstverwirklichung, die Gottverwirklichung. Ein Siddha ist also ein vollkommener Meister. Siddha wird auch oft übersetzt im Deutschen als „der Vollkommene“. Siddha ist darüber hinaus auch ein Ausdruck für eine Gruppe von Meistern, die den physischen Körper aufgelöst hat, aber nicht mit dem Höchsten vo
Ich hatte in einem vorigen Vortrag über Shweta gesprochen und Shweta heißt weiß. Und ich hatte gesagt, wie wichtig es ist, eben weiß zu haben, weiß steht für Leichtigkeit, weiß steht für Erhabenheit. Und jetzt Krishna – Krishna heißt „der Dunkle“, Krishna heißt aber auch „Shyama“, das heißt „der Schwarze“. Das kann sich auf Verschiedenes beziehen. Es könnte sein, dass Krishna tatsächlich eine sehr dunkle Hautfarbe hatte. In Indien gibt es ja die hellhäutigen und es gibt die dunkelhäutigen, oft h
„Mancher stößt Reden aus wie Schwertstiche; aber die Zunge der Weisen ist Heilung.“ Sprüche Salomons 12.18
Pfingsten ist das christliche Erleuchtungserlebnis - und es kann für dich jetzt sein. Erinnere dich: Du bist eine leuchtende Seele!
Apostelgeschichte des Lukas 2.1-4
1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle e
Shweta findest du als Teil von verschiedenen Sanskrit-Wörtern. Z.B. gibt es Svetaketu, das ist der Name eines Heiligen, über dessen Belehrung durch seinen Vater Uddalaka, Aruni in der Chandogya Upanishad berichtet wird. Also, Svetaketu ist also Weiße. Und Weisheit und weiß gehört irgendwie auch zusammen. Es ist hell, strahlend, wenn du in der Meditation dich leicht fühlst, dann ist irgendwo Licht auch da. Dunkelheit ist oft das, was mehr zu Schwere und Trägheit und auch Melancholie gehört. Shwet
Shunyata spielt im Buddhismus eine Rolle, wie auch im Vedanta, wie auch in anderen Aspekten des Yogas. Shunyata, die Leere. Leere heißt, leer von allen Vorstellungen, leer von allen Gedanken, leer von allen beschränkenden Wahrnehmungen. Wenn du dich ganz leer machst, wenn du ganz in Shunyata, in die Leere, eingehst, dann kann deine wahre Natur aufleuchten. Im Yoga Sutra heißt es: „Yogas Chitta Vritti Nirodhah. Yoga ist das Zur-Ruhe-Kommen der Gedanken im Geist. Tada Drastuh Svarupe Vasthanam. Da
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Yoga für deinen Rücken – 25 Minuten Mittelstufen-Niveau für alle, die mit Yoga vertraut sind. Eine kurze Yogastunde für die Stärkung deiner Bauch- und Rückenmuskeln. Für großartige Entspannung, gutes Körpergefühl und Auflösung von Kreuzbeschwerden. Bitte beachte: Es werden keine Hinweise zu Kontra-Indikationen gegeben. Du solltest also mit Yoga vertraut sein, oder deinen Therapeuten oder Yogalehrer fragen, welche Übungen für dich b
Newsletter 06/2017
Autorin Andrea Brungs informiert Online-Version anzeigen
Willkommen
Ich freue mich dich im aktuellen Newsletter begrüßen zu dürfen. Wer mich noch nicht kennt, ich bin Andrea Brungs und Autorin.
Und jetzt erfährst du was es Neues gibt.
Sommeranfang
Zumindest im Kalender. Doch egal wie das Wetter auch draußen ist, mit der richtigen Stimmung und Atmosphäre, kannst du überall da sein wo du willst.
Engelchen gegen Lucy
Die Wörter häufen sich.
Was passiert da nur?
Bleib Neugierig.
Es loh
Shukla ist das, was dich erhebt, Shukla ist das, was dich zum Göttlichen führt. So gibt es auch Shukla Marga, den weißen, den hellen Weg. Und es gibt auch Shukla Yajurveda, das ist der helle Yajurveda, im Unterschied zu dem dunklen Yajurveda. Also, Shukla – hell, weiß und rein. Shukla ist auch ein Beiname Gottes. Es gibt einige Mantras, wo Shukla wichtig ist, und in Veda Mantras kommt auch Shukla immer wieder auf. Also, Shukla - weiß, rein und hell.
- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Vid
Shloka, ein bestimmtes Versmaß, das aus viermal acht Silben besteht. Man sagt auch, Shloka ist ein Doppelvers und jeder dieser Doppelverse besteht wieder aus zwei Teilen. Ich hatte gedacht, ich rezitiere jetzt einfach einen Shloka aus der Bhagavad Gita, welches du höchstwahrscheinlich kennst, wenn du schon mal bei Yoga Vidya gewesen bist. Das ist dieses: „Sarva Dharman Parityajya Mam Ekam Sharanam Vraja Aham Tva Sarvapapebhyo Mokshayishyami Ma Shuchah.“
Das ist also ein typischer Shloka. Also, z
Acharya heißt großer Lehrer, heißt Meister. Und Shuka, so wie er in der Bhagavatam genannt wird, ist der Sohn von Vyasa. Und Shuka war zum einen durch sein Verhalten wie auch durch seine Verwirklichung ein Bhakta, einer, der Gott verehrt hat, und ein Jnani, jemand, der Gott erkannt hat. Und Shukadeva war auch ein Lehrer und daher Acharya. Shukachaya, der große Meister Shuka. Shukacharya – der Ehrentitel für Shuka bzw. Shukadeva.
- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Video
- Die Vorträge des
Die Wahrheit ist, dass das Glück eines Menschen zu 90 % aus seinem Inneren kommt. Nicht der äußere Konsum, sondern Gedankenarbeit und Meditation machen glücklich. Das hatte schon Buddha erkannt. Es wird durch die Glücksforschung bestätigt.
Es gibt das innere Glück. Es gibt die Erleuchtung. Es gibt eine höhere Dimension im Kosmos, egal ob wir sie jetzt Gott, Nirwana, Brahman oder Energie nennen. Erleuchtung ist zumindest eine psychische Tatsache. Allein deshalb lohnt es sich den spirituellen Weg z
Shuka, eigentlich Shukadeva, ist also Deva, der Engel oder der Leuchtende, der Gott. Und Shuka heißt Papagei. Papagei, er spricht nicht aus seinem eigenen Sinn heraus, sondern er spricht das, was Gott ihm eingibt. Shukadeva ist also derjenige, der jetzt nicht aus persönlichen Individuellem etwas sagt, sondern er ist Sprachrohr Gottes. Shukadeva war der Sohn von Vyasa. Shukadeva hatte die Puranas erzählt, insbesondere die Bhagavatam, aber auch andere. Über Shukadeva findest du viele Informationen
Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst . (Hans Christian Andersen )
Shudra, also ein Angehöriger der vierten Kaste. Das Kastenwesen in Indien hat ursprünglich durchaus spirituell und soziologisch nachvollziehbare Hintergründe, gehört aber sicherlich zu den Abirrungen der indischen Spiritualität und noch mehr zu den Abirrungen der indischen Gesellschaft. Wobei in der indischen Gesellschaft gar nicht die Varna, die Kaste, so wichtig ist, sondern Jati als Kaste. Denn es geht nicht nur darum, die vier Kasten, sondern man gehört zu irgendeiner gesellschaftlichen Grup
Shuddhi heißt Reinheit, Shuddhi heißt Reinigung, Shuddhi heißt auch Helligkeit, Shuddhi ist aber auch eine Reinigungsübung und ein Reinigungsritual.
Shuddhi und Shuddha und Saucha spielt eine wichtige Rolle im Yoga. Letztlich bist du vollkommen, aber diese Vollkommenheit in dir strahlt nicht durch, weil deine Koshas und deine Upadhis nicht rein sind. Es gilt also, diese zu reinigen. Shuddhi heißt dann, wenn sie gereinigt sind, Shuddhi im übertragenen Sinn ist auch die Reinigungsübung.
Shuddha he