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Smriti

Smriti ist die Erinnerung, Smriti ist das Erinnerte. Smriti ist auch eine Gattung von Heiligen Schriften, die oft im Deutschen übersetzt werden als Gesetzesbücher. Smriti heißt also, etwas erinnern, die Erinnerung. Man kann sagen, Smarana ist der Prozess des Erinnerns, was auch als eine spirituelle Praxis gilt. Also, Smarana ist das Erinnern des Namen Gottes z.B. Und Smriti ist das Erinnerte. Smarana ist der Prozess des Erinnerns und Smriti ist das Erinnerte. Smriti – das Erinnerte, manchmal auc

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Das ist eine interessante Aussage, man erinnert sich an Gott. Man könnte auch sagen, man vergegenwärtigt sich Gott. Aber Smarana gehört auch zu den neun Formen von Bhakti bzw. zu den neun Bhakti-Praktiken. Smarana kommt sogar ziemlich am Anfang. In der Bhagavad Purana oder auch Bhagavatam genannt oder Shrimad Bhagavatam genannt, dort beginnt es mit Shravana, also Hören der Geschichten Gottes und seiner Heiligen. Es geht weiter mit Kirtana, das heißt Singen, Lobpreisen. Und dann folgt Smarana – E

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Sanfte Yogastunde Mittelstufe – 90 Minuten

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Eine vollständige Yogastunde – für alle, die mit Yoga vertraut sind und sanft üben wollen. Sukadev leitet dich an zu Anfangsentspannung, OM, Kapalabhati, Wechselatmung (Anuloma Viloma), Entspannungsübungen für Schultern und Nacken, sanfter, ruhiger Sonnengruß (Surya Namaskar), Bauchmuskelübung (Navasana), Stellung des Kindes (Garbhasana), Clown-Variation des Kopfstands (Sirsasana), Schulterstand (Sarvangasana), Halasana (Pflug),

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Es gibt nichts Neues von meiner Mutter zu berichten. Ich fahre zu ihr hin, sie sitzt im Rollstuhl, ich esse Kuchen, wir drehen eine Runde mit dem Rollstuhl im Park und wir singen mit den anderen Alten. Meine Mutter lebt in einem Zustand von Gleichmut. Ich merke, wie mich dieser Gleichmut auch etwas erfasst. Ich nehme die Dinge wie sie kommen. Ich gewöhne mich an den ewig gleichen Ablauf der Besuche. Allerdings passiert immer auch irgendwie etwas Neues.

Die Zimmernachbarin ist gestorben. Sie hat s

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Skandha kann aber auch heißen, Körper. Skandha kann auch heißen, Zweig. Skandha kann auch heißen, Kapitel. Es gibt manche Schriften, deren Kapitel heißen Padas – Pada heißt auch Viertel, in manche Schriften heißen die Kapitel Kanda, und in manchen heißen sie Parvas und in manchen heißen sie Skandhas. Also, Skandha kann heißen, Schulter als Körperteil. Skandha kann heißen, ganzer Körper. Skandha kann aber insbesondere heißen, Zweig und damit Kapitel.

- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Vid

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Positives Denken für Yogis kurz erklärt

Positives Denken gibt dir die Kraft zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben. Es macht dich zu einem Sieger. Es gibt dir Selbstbewusstsein und Zuversicht. Durch einige einfache Techniken kannst du wissenschaftlich erwiesen dein allgemeines Lebensglück um 40 % erhöhen. Du kannst damit Leid, negative Gedanken und Depressionen überwinden. Du kannst dich zu einem glücklichen Menschen machen. Du musst es nur tun. Beginne gleich heute. Mache jeden Tag eine Glücksübung und erhalte ein glückliches L

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Skanda ist der Name eines Sohnes von Shiva. Skanda wird auch genannt Subramanya, Sharavanabhava, Kartikeya, Muruga. Das Interessante ist, dass bei diesem Sohn von Shiva kein eindeutiger Name vorherrschend ist. Skanda ist in einem Teil Indiens bekannt und benutzt, in einem anderen ist ein anderer Name bekannt. Es gibt z.B. auch ein Buch von Swami Sivananda, „Lord Skanda and his Worship“ und da geht es eben um Skanda. Aber z.B. im Jaya Ganesha sprechen wir von Sharavanabhava und Subramanya. Am häu

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Kara heißt ja „bestimmt“ oder „Ursache von“, und Sit ist dieses zischende Geräusch. Sitkari ist der Name eines Pranayamas, also einer Atemübung. Bei Sitkari erzeugst du einen zischenden Klang und dieser Klang ist eben dieses Sit. Beim Sitkari rollst du die Zunge quer, drückst dabei die Zungenunterseite gegen die Schneidezähne, du saugst die Luft seitlich ein und erzeugst dabei ein Zischgeräusch. Und dann atmest du durch die Nase wieder aus. Sitkari gehört auch zu den kühlenden Pranayamas, zu den

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Shitali ist ein Name für ein Pranayama, für eine Atemübung. Shitali ist eben eine kühlende Atemübung. Bei Sitali rollst du die Zunge längs, atmest zischend durch die Zunge ein, fühlst dabei, wie Kühle dich ganz durchdringt, und beim Ausatmen entspannst du. Also, Zunge rollen und einatmen, und durch die Nase ausatmen. Es gibt viele Variationen von Sitali. Auf unseren Internetseiten, unter www.yoga-vidya.de, kannst du einfach eingeben, „Shitali“, auch wenn wir jetzt neuerdings übergegangen sind zu

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Sita, der Sanskrit-Ausdruck, heißt wörtlich „Ackerfurche“. Und dazu gibt es einen interessanten Mythos. Rama war der Sohn von Dasharatha. Und es gab einen Herrscher namens Janaka. Dasharatha war der Herrscher eines Königreiches, Janaka war der Herrscher eines anderen Königreiches. Janaka war ohne Kinder geblieben und so war er ein bisschen traurig, obgleich Janaka auch ein selbstverwirklichter Heiliger und Weiser war. Jetzt gab es Rakshasas und es gab Asuras, also Dämonen, die waren auf der Erde

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Vielen Dank!

Lieber Omkara, vielen lieben Dank für die guten Wünsche zu meinem Geburtstag!Ich war richtig angerührt, weil der Text voll schön ist und das Video von Sukadev ergreifend nett!Danke nochmal und om shanti!Alles Liebe,Elisabeth
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Singh ist also ein Punjabi-Ausdruck, der sich aus dem Sanskrit, Simha, ableitet. Panjabi ist eine Sprache, die in Nord-West-Indien gesprochen wird, früher gehörten dort auch Teile von Pakistan dazu, jetzt sind es Regionen, die Pakistan benachbart sind. Und in Punjab sind viele Sikhs und die Sikhs sind die Angehörigen des Sikhismus und die Angehörigen des Sikhismus werden oft bezeichnet als Singh.

Die Sikhs sehen sich alle als Brüder und Schwestern, deshalb haben sie einen gemeinsamen Nachnamen.

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Eine Sufi-Geschichte über Jesus

Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs auf der Landstraße zur nächsten Stadt, wo er in der Synagoge zu den Menschen sprechen wollte. Wenn sie ihn ließen. Denn meistens umringten sie ihn und wollten von diesem oder jenem Wehwehchen geheilt werden und waren an seinen Wahrheiten weit weniger interessiert.

An der Landstraße saß ein Mann, der bettelte. Als sie näher hinkamen, erhob er sich und ging auf Jesus zu. „Kennst du mich noch“, fragte er den Meister, „du hast mich vor länge-rer Zeit von meiner

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Vielleicht hast du auch schon von Simhasana gehört, die Hatha Yoga Übung, die Löwenstellung. Wenn du etwas über Simhasana lernen willst, die Löwenstellung, dann gehe auf unsere Internetseite, www.yoga-vidya.de und gib ein, „Simhasana“ oder „Löwe“ und dann findest du eine ganze Menge Übungsanleitungen zu Simhasana, zum Löwen. Simha, der Löwe, gilt ja als der König der Tiere. Und auch in der indischen Mythologie findet man immer wieder „Löwe“. Vielleicht hast du schon die Geschichte vom Schafslöwe

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Heute im Altersheim. Meiner Mutter geht es gut. Sie ist wieder etwas wacher. Sie konnte viele Lieder mitsingen. Es finden sich immer mehr Menschen zum Singen ein. Ein großer Kreis von alten Frauen und sogar einem Mann sitzen eng gescharrt um Meister Om Om herum. Der Meister schlägt in die Saiten und beginnt zu singen "Mein Hut der hat drei Ecken." Der Frauenchor antwortet und schon ist die Stimmung am Kochen. Da wacht sogar die alte Mutter des Meisters auf und singt laut mit. Das erste Mal. Alle

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Sikh ist ein Anhänger des Sikhismus

Sikhismus ist eine der Religionen in Indien. In Indien gibt es viele Religionen, die dort entstanden sind. Es gibt den Sikhismus, es gibt Buddhismus, es gibt dann natürlich Hinduismus und es gibt des Weiteren auch die Angehörigen der Jains, also den Jainismus. Sikhismus beruht auf Sikh und Sikh ist ein Punjabi-Wort, das kommt von Shiksha. Und Shiksha heißt Schüler. Punjabi ist eine Region in Nord-West-Indien. Früher gehörte auch Pakistan zu Punjab, mindestens Teile von Pakistan. Und Punjab, manc

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Bhakti Yoga - Yoga für das Herz

Bhakti Yoga ist einer der klassischen Yogawege und wird auch als Yoga der Hingabe und Yoga der Liebe bezeichnet. Warum spreche ich das hier in einem Blog über Medizin und Yoga an? Heute wissen wir aus der Gehirnforschung, dass die Meditation kein Hokuspokus ist, sondern tatsächlich die Aktivität des Gehirns verändern kann und viele positive Effekte auf unser Gehirn hat.
Neugierig? http://medizinundyoga.at/bhakti-yoga/

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Siddhi, in der Einzahl, heißt meistens, dass man die Vollendung erreicht hat. Ein Siddha ist jemand, der die Vollendung erreicht hat. Du strebst nach Siddhi, nach Vollendung. Ich weiß jetzt nicht, ob du danach strebst, aber als spiritueller Aspirant strebt man nach Siddhi, nach Vollendung. Wenn Siddhi in der Mehrzahl ist, die Siddhis, dann sind das Dinge, die man erreicht. In der Hatha Yoga Pradipika wird von den Ashta Siddhis gesprochen, den acht Siddhis. Auch im Yoga Sutra, im dritten Kapitel,

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Samstag 14 Uhr Beginn. Vorstellungsrunde. Alle Teilnehmerinnen sagen, was sie sich von diesem verlängerten Wochenende erhoffen und erwarten. Einige wollen über ihre Probleme reden und einige sind einfach nur gespannt was passiert. Wie Meister Om Om. Er hat keinen Plan. Er geht einfach nur mit der Energie und spürt, was ihm dazu konkret einfällt. Erstmal fällt ihm ein einen langen Spaziergang im Schweigen durch den Wald zu machen. Die Frauen sind von ihrem Beruf und ihrem Alltag gestresst. Sie br

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