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Swami Sivananda: Hingabe und Gnade

Wenn du Wasser vom Wasserhahn trinken möchtest, musst du dich niederbeugen. Ebenso, wenn du den spirituellen Nektar der Unsterblichkeit trinken willst, der von den Lippen des Gurus fließt, musst du eine Verkörperung von Demut und Sanftmut sein. So kann die niedere Natur des Geistes erneuert werden. Der Aspirant sagt zum Lehrer: „Ich möchte Yoga praktizieren. Ich möchte Nirvikalpa Samadhi erreichen. Ich möchte zu deinen Füßen sitzen. Ich habe mich dir ergeben.“ Aber in Wirklichkeit möchte er sein

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Swami Sivananda: Unbekümmerte Schüler

Der spirituelle Weg ist nicht dasselbe wie das Schreiben einer Doktorarbeit. Es ist etwas ganz anderes. Die Hilfe des Lehrers ist notwendig. Heutzutage werden junge Aspiranten überheblich, arrogant und anmaßend. Sie folgen nicht den Unterweisungen eines Gurus. Sie wollen keinen Guru haben. Sie wollen von Anfang an Unabhängigkeit. Sie meinen, sie seien in Turiya Avastha, im verwirklichten Zustand, wenn sie noch nicht einmal das ABC von Spiritualität und höherer Wahrheit beherrschen. Sie halten ir

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Arthrose

Bei Arthrose handelt es sich um eine entweder im Anfangsstadium befindliche oder mehr oder weniger fortgeschrittene Zerstörung des Knorpelgewebes eines oder mehrerer Gelenke. Zunächst gilt es zu unterscheiden, ob die Ursache der Arthrose mechanischer Natur ist, ob sie hormonelle Ursachen hat oder ob sie Folge einer Entzündung (Arthritis) ist. Nicht selten wird Arthritis mit Arthrose verwechselt oder mit ihr gleichgesetzt. Beide Krankheitsbilder können aber auch miteinander einhergehen. Eine Arth

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In diesem Podcast erfährst du, wie du im Schneidersitz meditieren kannst. Sukhasana ist das Sanskritwort für Schneidersitz, auch „Einfache kreuzbeinige Sitzhaltung“ genannt. Sukadev spricht über Bedeutung, Wirkung, Anwendung und Ausführung von Sukhasana. Sukhasana – Schneidersitz für Pranayama und Meditation gehört zu den einfacheren Sitzhaltungen in der Meditation, eine der Variationen des Meditationssit

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Swami Sivananda: Gehorsam gegenüber dem Guru

Gehorsam gegenüber dem Guru ist wichtiger als Ehrerbietung. Gehorsam ist eine wertvolle Tugend, denn wenn man versucht, die Tugend des Gehorsams zu entwickeln, wird das Ego, der Erzfeind auf dem Weg zur Selbstverwirklichung, langsam entwurzelt.

Der Schüler, der seinem Guru gehorcht, kann Beherrschung über sein niederes Selbst erlangen. Der Gehorsam sollte praktisch sein, aus vollem Herzen und wirklich dauerhaft. Wahrer Gehorsam gegenüber dem Guru schiebt weder auf noch fragt er. Ein heuchlerisch

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Ein verrückter Traum

Letzte Nacht träumte ich, ich wäre der Weihnachtsmann und könnte den Menschen alle Wünsche erfüllen. Ich sah mich zur Weihnachtszeit in der Hamburger Innenstadt, bekleidet mit einem roten Weihnachtsmann-Mantel, einer roten Weihnachtsmann-Mütze und einem großen Sack über der Schulter. Jedem, der tief in diesen Sack hineingreift, wird ein Wunsch erfüllt.

Die Wege in der Innenstadt waren voller Menschen. Es herrschte ein großes Gedränge. Ich als Weihnachtsmann fiel kaum auf. Außerdem gab es viele We

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Ashwagandha

Hallo ihr Lieben,

Hat jemand von euch Erfahrungen mit ashwagandha gemacht? Welche Wirkung hat es ? Gibt es Nachteile?

Lg

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Swami Sivananda: Guru-Seva

Richte als Aspirant deine gesamte Aufmerksamkeit am Anfang auf die Beseitigung von Selbstsucht und Ich-Identifikation durch Dienst am Guru und durch das Befolgen seinen Lehren. Diene deinem Guru mit göttlichem Bhava. Der Krebs der Ich-Bezogenheit wird sich auflösen.

Der Kapitän eines Schiffes ist immer achtsam. Ein Fischer ist immer achtsam. Ein Chi­rurg im Operationssaal ist immer achtsam. Genauso sei als ernsthafter Aspirant immer achtsam im Dienst an deinem Guru und indem du dein Leben nach s

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Swami Sivananda: Wer kann zum Guru gehen?

Um zu einem Guru zu gehen, muss man ein richtiger Adhikari (Schüler, Schülerin) sein. Richtiges Verstehen, Nichthängen an weltlichen Dingen, Gelassenheit des Geistes, Mäßigung der Sinne, Fehlen von niedrigen Leidenschaften, Vertrauen zum Guru und Hingabe an Gott sind die notwendigen Voraussetzungen, mit denen der Aspirant zum Guru gehen sollte.

Der Guru wird nur dem Aspiranten spirituelle Unterweisung geben, der nach Be­freiung dürstet, der die Vorschriften der Shastras (Schriften) beachtet wie

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Du möchtest als Yogaübende*r oder als Yogalehrer*in Dein Wissen über rückengesunde Asana-Praxis und exakte Ausrichtung vertiefen? Dann sind unsere Workshoptage bei Yoga Vidya Dortmund mit Wolfgang Keßler mit vier Workshops an einem Wochenende genau das Richtige für Dich.

Am Samstag geht es um den gesunden Rücken, am Sonntag dann um die Bedeutung und Umsetzung einer guten Ausrichtung in der Übung. Die einzelnen Workshops sind inhaltlich abgeschlossen und können separat gebucht werden.

Weitere Infos

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Swami Sivananda: Schüler

Ein Schüler ist jemand, der den Anweisungen des Gurus in Wort und Geist folgt, und der bis zum Ende seines Lebens die Lehren des Gurus an Seelen weitergibt, die weniger weit fortgeschritten sind. Der Guru kann ein verkörperter Mensch sein oder eine große Seele, die den Aspiranten geistig führt.

Ein wahrer Schüler macht sich nur Gedanken um die göttliche Natur des Gurus. Die Handlungen des Gurus als Mensch kümmern den Schüler nicht. Er beachtet sie überhaupt nicht. Für ihn ist der Guru ein Guru,

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Swami Sivananda: Erkenne die Wahrheit

Wenn du Selbsterkenntnis erlangst, wird die Bedeutung des Lebens nicht länger ein Geheimnis sein. Du wirst das Warum und das Wie dieses Universums klar erkennen. Die Absicht und der Verlauf im Schema der Dinge werden dir klar werden. Alles Transzendentale wird dir bekannt sein wie der Apfel auf deiner Hand.

Ziehe dich zurück. Meditiere. Versenke dich tief in die geheimen Winkel deines Her­zens. Du wirst eine Wirklichkeit erfahren, die sich von der empirischen Wirklichkeit stark unterscheidet, ei

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In Wahrheit ist nur das ewige Brahman. Nichts sonst existiert wirklich. Nur Brahman, das Absolute, die undifferenzierte Masse von Satchidananda (Sein, Wissen, Wonne) existiert.

Die Schöpfung ist ein Traum. Wachen ist auch ein Traum. Der Körper ist ein Traum.

Die ganze Welt ist äußerste Unwirklichkeit. Diese Welt ist in hohem Grad nicht-exis­tent. Sinnesvergnügen sind so, als würde man den Sohn einer kinderlosen Frau im Traum liebkosen.

HimmelMoksha und Welt sind nur Worte, so wie der Sohn eine

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Die Antworten auf die Frage „Warum hat Gott die Welt geschaffen?“ sind sehr un­befriedigend. Zu Seiner eigenen Verherrlichung? Wir können Ihm nicht so viel Eitelkeit unterstellen. Aus Liebe zu den Menschen? Wie kann Er etwas lieben, bevor es existiert, und wie kann man es Liebe nennen, Millionen zu Kummer und Leid zu erschaffen?

Die Schaffung der Welt ist eine moralische Notwendigkeit. Es ist, um den Seelen Früchte, Erfahrungen, zu geben, die sie genießen können und ihnen zu helfen, Gottverwirkl

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Zitat

Wir können nicht immer nur für andere Leben und tun,
was gut für sie ist.
Manchmal müssen wir auch tun,
was gut für uns ist und die Seele baumeln lassen.

( Autor Unbekannt )

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Siddhasana ist eine der populärsten Yoga Sitzhaltungen. Siddhasana wird in den Hatha Yoga Schriften sehr gepriesen. Siddhasana bedeutet Stellung des Vollkommenen, Stellung der Vollkommenheit. Wie diese Asana geht, was es mit ihr auf sich hat und was ihre Wirkung ist, darüber spricht Sukadev in diesem Asana Übungspodcast. Siddhasana – Yoga Sitzhaltung für Pranayama und Meditation ist eine der neun Sitzhalt

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Swami Sivananda: Das Kosmische Drama

Dieses Universum des Wahrnehmbaren ist nur ein Ausfluss des Göttlichen Willens, das durch das Operieren des Geistes wie wirklich aussieht.

Bevor du ein Drama niederschreibst hast du ein lebendiges geistiges Bild des gesamten Dramas im Geist. Dann schreibst du es nacheinander in vier Akten nieder. Wenn es aufgeführt wird, wird es in einer Abfolge, Teil für Teil, gespielt. Ebenso sind das Universum und seine Bewegungen ein lebendiges geistiges Bild im Kosmischen Geist, im Geist Ishvaras.

Es gibt w

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Diskussion über die Wiedergeburt

Ich habe gerade zwei Videos im Internet über das Thema Leben nach dem Tod angesehen. Im ersten Video diskutiert eine Runde aus Menschen unterschiedlicher Meinungen im SWR über die Frage "Wiedergeburt - oder alles vorbei"? https://www.youtube.com/watch?v=xSrGkj9WT1k Im zweiten Video erklärt der Sterbeforscher Bernard Jakoby welche wissenschaftlichen Beweise es für das Leben nach dem Tod gibt und wie wir uns das Leben im Jenseits vorstellen können.


Die Frage eines Lebens nach dem Tod ist für alle s

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Nur der Wachzustand hält uns diese Schöpfung vor Augen. Dieses Universum ist nichts als eine Erscheinungsform des Geistes, entstanden aus Brahman, der Ursache des Universums. Die Bewegung oder Schwingung von Prana bewegt den Geist. Die Bewegung des Geistes erzeugt das Universum. Der Geist offenbart sich selbst als die äußere Welt. Namen und Formen erheben sich, bedingt durch Vikshepa Shakti, die Kraft der Zerstreuung, eine der Kräfte Mayas. Die Vikshepa Kraft wirkt sowohl im Jagrat (Wachzustand)

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