Liebe (132)

AURA, CHAKRA, AKASHA ...

© 2015 Text: Bhajan Noam

Aura, Chakra, Akasha, Brahma, Nirvana, mit alldem befinden wir uns – auch wenn wir es nicht realisieren können oder hören wollen - noch mitten in der profanen materiellen und von uns selbst gestalteten Welt. Energie, Licht, Information, sogar Träume sind diesseitige messbare Erscheinungen, die zuletzt Erfindungen unserer Phantasie darstellen. Phantasie und Poesie aber sind die Tore vom Jenseitigen ins Diesseitige und vom Diesseitigen ins Jenseitige. Von der Stille hinein

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© 2015 Text: Bhajan Noam

An erster Stelle muss ich sagen, dass der Schritt vom Vegetarier zum Veganer natürlich nicht besonders groß ist. Einem Fleischesser mag das zu Beginn etwas schwerer fallen. Obwohl mir persönlich mein Schritt weg vom Fleischessen vor etwa vierzig Jahren ganz leicht fiel. Ich hatte nicht den Vorsatz, Vegetarier zu werden, ich hatte keine ethischen, moralischen, religiösen oder ernährungspolitischen Gründe dafür. Mit achtzehn Jahren hatte ich mit Yoga und Meditation begonne

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Wasser trinken und das Kosmische Ganze

© 2015 Text: Bhajan Noam

Die neue westliche Wasser-Trinkkultur, die durch den, wahrscheinlich falsch verstandenen, persischen Arzt Dr. Batmanghelidj und dessen Buch "Wasser, die gesunde Lösung" eingeläutet wurde, unterscheidet sich nicht besonders von nervösem Kettenrauchen. Wie kommt man auf die Idee, dass der Körper alle fünf bis zehn Minuten mit Wasser nachgefüllt werden muss. Nicht einmal Babys hängen so oft an der Brust. Biologisch und physiologisch ist es eher ein Störfaktor für den Organi

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 © 2015 Text: Bhajan Noam

Wir sind durch die Massenmedien so an Krieg, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Zerstörung, Flucht, Verelendung,  Korruption, Betrug und Lüge gewöhnt worden, dass wir ein tief eingebranntes Weltbild haben, bestehend aus Gewalt und Gräueltaten jeglicher Art, wo Frieden, Harmonie, Mitgefühl, Menschlichkeit, Liebe, Freude, wirkliche Freiheit, Kreativität im Einklang mit kosmischen Gesetzen Randbegriffe geworden sind. Es sind aber die Hauptbestandteile eines wahrhaftigen und

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Verwandle Negativität in bunte Blüten

© 2015 Text: Bhajan Noam 

Diese Welt ist kein idealer Ort, das wird jedem von uns eines Tages sanft oder brutal bewusst werden. Und das passt nicht so ganz mit dem Weltbild zusammen, das uns erzählt oder in Filmen vorgegaukelt wurde. Diese Welt ist ein großer Sandkasten, in einer Ecke sitzen welche zusammen und spielen ganz friedlich, in einer anderen Ecke prügeln sie sich. Krieg und Frieden, das alles dürfen wir spielen, um zu lernen, Mensch zu werden. Und wir dürfen glücklich sein, auch wenn a

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SHIVARATRI 17. 2. 2015 - Das große Fest Shivas

© 2015 Text: Bhajan Noam;

Mahashivratri ist eines der größten und am meisten gefeierten hinduistischen Feste. Hier wird Gott Shiva verherrlicht, angebetet und während der ganzen Nacht mit heiligen Ritualen geehrt. Maha bedeutet groß, Shiva bedeutet der Glücksverheißende und Ratri bedeutet Nacht. Die große Nacht des Shiva. 

Für Shiva Verehrende ist Shivaratri der wichtigste und heiligste Tag des Jahres. Sie glauben, an diesem Tag von allen Sünden freigesprochen und mit Moksha gesegnet zu w

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Ich knie innerlich nieder vor der großen Geste der überlebenden Karikaturisten und Redakteure von Charlie Hebdo. Sie ist ein größerer Schritt, als der des ersten Mannes auf dem Mond, und ein Vorbild für eine hoffentlich neu entstehende politische Kultur. Wir sind fast ganz unten, die Weltgemeinschaft steht an einem gähnenden Abgrund. Solche Gesten und Worte sind seltener Balsam und sollten doch eigentlich so natürlich und selbstverständlich sein.

 

 

Alles ist vergeben – Ein spiritueller Blick
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 Der Umgang mit seinen Mitmenschen

Bei jedem Menschen, der dir begegnet, erinnere dich: Alle Menschen sind gleich und wollen mit gleicher Liebe und Achtung behandelt werden. Es gibt keine guten und schlechten, wertvollen und wertlosen Menschen. Keine die höher und weiter, und andere, die niedriger sind. Wir alle sind Brüder und Schwestern, Freunde und Freundinnen, Kinder der einen Wahrheit, und wir bedürfen der gleichen tiefen und unvoreingenommenen Freundlichkeit. Alle Menschen, gemeinsam mit

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Gott

Einerseits macht es keinen Unterschied, ob es Gott gibt oder nicht. Andrerseits besteht da eine tiefe Kluft zwischen dem Glauben an Gott und einer atheistischen, materialistischen Haltung. Einem wirklich spirituellen Menschen ist es egal, ob nun ein Gott dieses Universum geschaffen hat und lenkt oder ob die Existenz sich selbst in dieser staunenswerten Weise organisiert. Der Mystiker sucht nicht nach Erklärungen. Er sieht einfach das Wunder und fühlt sich voller Dankbarkeit als einen Teil davon.

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Der Segen des Meisters

Der Segen des Meisters ist eine Initiation. Er ist ein Aufwecken. Der Meister reicht dir seine Hand und zieht dich aus deinem Sumpf, aus deiner Dumpfheit, aus deinen Verstrickungen, aus den ganzen Luft- und Lügengebilden deiner Prägungen. Aber es ist nur ein erster Ruck. Ein Ruck, der dich fühlen lässt, wo und an was du festhängst. Wir wissen es ja nicht. Ein Fisch spürt das Wasser nicht. Ein Mensch spürt seine Panzerungen nicht, weil er noch nie in einem anderen Körper als in seinem eigenen war

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© 2014 Text: Bhajan Noam - Die überraschende Meldung vor wenigen Tagen: Indien bekommt einen Yoga-Minister. Indiens Premierminister Narendra Modi, Vegetarier und erklärter Yoga-Fan, will die überlieferte Philosophie zum indischen Exportschlager machen, heißt es in deutschen Medien.

 

In Teilen der europäischen Yoga-Gemeinschaft sucht man schon seit vielen Jahren den Kontakt zu staatlichen Stellen, um mehr öffentliche Anerkennung und finanzielle Förderung zu bewirken. Andrerseits, was ich nur ver

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© 2014 Text: Bhajan Noam 

„Rauchen verursacht eine schwarze Teerlunge“

Dieser Spruch ist natürlich plakativ und ungenau. Die Lunge selbst verändert sich ‚nur’ in der Weise, dass nach und nach das Flimmerepithel verkümmert. Das kann man sich bildlich so vorstellen: Ein gesundes Flimmerepithel sieht aus wie ein wogendes Getreidefeld im Wind, ein durch Rauchen zerstörtes Flimmerepithel gleicht einem Stoppelfeld. Das Flimmerepithel hat die Aufgabe den Schleim und an den Schleim gebunden alles, was w

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Wer die Nachrichten verfolgt und sich noch alternativ dazu außerhalb der Mainstreammedien kundig macht, weiß, wir befinden uns in einer äußerst sensiblen, hochgefährlichen Zeit. Ein kleiner Fehler, eine kleine Provokation an der "richtigen" Stelle und die Welt wird auf lange Zeit im Chaos versinken. Achtet darauf, was auf der politischen Bühne entschieden und gespielt wird. Hinterfragt die Meldungen der offiziellen Medien. Lasst euch keine Ungereimtheiten oder glatte Lügen präsentieren. Inform

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Was ist ein Yogi?

Zunächst sind wir erst einmal alle Menschen. Was einen Yogi genau definiert, ich glaube, darauf kann niemand eine Antwort geben, die nicht letztlich konstruiert ist. Ein Mensch aber ist ein von Gott geschaffenes Wesen, das feine Sinne und einen wachen Geist mitbekam, um wie Gott kreativ in dieser Welt tätig zu sein und in der Gemeinschaft zu reifen. Gott machte den Anfang, er erschuf die Wesen, der Mensch benannte sie und ließ sie so mit all ihren Qualitäten in seinem Geist Wirklichkeit werden.

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Alle Geschöpfe sind heilig

Alle Geschöpfe sind heilig 

Alle Geschöpfe sind heilig, denn die gesamte Schöpfung ist von diesem einen Gott. Diese Schöpfung ist der Atem Gottes, der in großen Wellen kommt und geht. Lichtvolle Kraft strahlt aus von ihrem eigenen innersten Zentrum und aus den Zentren jeder kleinsten Einheit. Wesen entstehen, Galaxien fügen sich zusammen, großartige Gedanken und Erfindungen wälzen unser Weltbild um. Da ist ein Jubeln und ein Freudetaumeln, das Jahrtausende währt: Der Ausatem Gottes, nur der Ausa

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B. K. S. Iyengar (*14. Dezember 1918; † 20. August 2014) - Es gibt keinen Abschied

© Text: Bhajan Noam

Die erste Geschichte, die ich Ende der 60er Jahre über B. K. S. Iyengar hörte, hat mich sehr berührt. Der weltberühmte Geigenspieler Yehudi Menuhin, der schon als Kind wegen seiner Virtuosität wie ein Star gefeierte wurde, war mit zwanzig Jahren ausgebrannt, er konnte nicht mehr spielen. Irgendwie fand er den Weg zu Yoga und nach Indien zu Iyengar und schrieb später in seiner Autobiografie: Mei

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ॐ Freitag, Venustag, Tag der Transformation

ॐ Freitag, Venustag, Tag der Transformation

Es wäre sicher schön für viele, wenn der Freitag tatsächlich ein freier Tag wäre, doch sein Namensursprung ist ein ganz anderer. Er bezieht sich auf die nordische Göttin Freya, auch Frija oder Frigg genannt. Sie wird der römischen Göttin Venus gleichgesetzt, welcher im alten Rom der Freitag gewidmet war. Diese Gleichsetzungen von Göttinnen und Göttern bei sehr verschiedenem kulturellem und spirituellem Hintergrund sind aber stets problematisch, denn s

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2014 © Text: Bhajan Noam

Sanatana Dharma – war am Anfang das Wort oder besteht ein anfangsloses ewiges Gesetz?

"Am Anfang war das Wort" ist der erste Satz des Johannes-Evangeliums im Neuen Testament. Er bezieht sich auf das Erste Buch Mose (Bereshit). Johannes schrieb in Griechisch. Im Original steht λόγος = Logos, am Anfang war der Logos. Logos kann zwar auch mit „Wort“ übersetzt werden, wie es Luther tat, doch die tiefere Bedeutung von Logos ist "Sinn". Sinn meint die geistige Fähigkeit, etwas

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WEST - OST: zwei Lebensstile. Was ist Sattva und wie kommt es zur Ausbreitung von Tamas?

Ein kleiner Test: Schau auf diese beiden Bilder - welches zieht mehr deine Blicke an? Bewerte dich nicht, registriere einfach die Faszination oder Abstoßung. Wenn du ganz ehrlich mit dir bist, weißt du jetzt, dass das Kranke seine ganz eigene Macht besitzt. Wäre das nicht so, sähe die Welt nicht so aus, wie sie ist. 

Was ist Sattva und wie kommt es zur Ausbreitung von Tamas? Rudolf Steiner beschreibt in eine

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Ewige Schöpfung

Ewige Schöpfung


Gott hat nie alles schon gesagt. Er war noch niemals mit seiner Weisheit am Ende. Immer und immer neu sind die Wogen der Meere, die Strahlen der Sonne, die Lieder der Vögel, die Formen der Wolken, die Sanftheit oder Schärfe der Winde, die Spitzen der Berge und Windungen der Täler. Gerade hat er eine neue Galaxie erschaffen und eine neue Käferart geträumt. Träume mit Gott mit. Wandle diesen Augenblick des Lebens in ein Wunder. Klatsche in die Hände. Während die Hände sich treffen

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