Ich muss gerade daran denken, ich hatte vor Monaten eine Teilnehmerin, die mir sagte, sie sähe keinen Sinn in ihrem Leben. Ich kannte die Frau etwas, denn sie hatte schon viele Seminare bei mir gemacht. Dann war ich erst einmal etwas verdutzt und habe sie gefragt: Ich weiß doch, du hast zwei erwachsene Kinder, die beide engagiert im Job sind. Und ich weiß auch, dass du Lehrerin bist an einer Schule, wo du Yoga eingeführt hast und dass du dort auch in der Lehrerweiterbildung aktiv bist. Und ich w
sinn (7)
Wie man eine Einstellung kultivieren kann, um in einer gestressten Welt glücklicher und zufriedener zu sein.
Entwicklung von Resilienz – eine psychische Einstellung, um mit den Herausforderungen besser umzugehen.
Welche Einstellungen sind hilfreich, um mit Herausforderungen besser umzugehen? In vorherigen Vorträgen habe ich gesprochen über Engagement (Involvement), Konzentration, über Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit (Control)
Heute möchte ich über den Aspekt „Sinn und Vertrauen (mean
Warum sitzen wir im Yoga für Pranayama, für das Om - Singen und für die Meditation typischerweise kreuzbeinig?
Im Yoga sitzen wir gerne für das Om, für das Pranayama und zum Schluss auch für die Meditation kreuzbeinig. Natürlich kann man auch auf einem Stuhl sitzen, was sich dann Asandasana nennt. Man kann auch auf den Fersen sitzen, das ist das Virasana.
Es gibt aber gute Gründe, wenn es für die Teilnehmer gut und auch machbar ist, dass wir kreuzbeinig sitzen. Dafür gibt es physische, energetis
© 2014 Text: Bhajan Noam
Besonders in Lehrer-Kreisen ist das Shabbat-Jahr eine beliebte Möglichkeit, einmal ein ganzes Jahr Abstand zu nehmen vom aufreibenden Schulalltag und in der Ruhe, vielleicht bei einer Weltreise oder bei einem Kloster-Retreat oder bei der Beschäftigung im eigenen kleinen Garten und zielfreien Spaziergängen, wieder zu sich selbst zu finden, neue Kräfte zu tanken, mit dem Gedanken einer beruflichen Umorientierung zu spielen, vielleicht ihn sogar konkret werden zu lassen.
Da
2014 © Text: Bhajan Noam
Sanatana Dharma – war am Anfang das Wort oder besteht ein anfangsloses ewiges Gesetz?
"Am Anfang war das Wort" ist der erste Satz des Johannes-Evangeliums im Neuen Testament. Er bezieht sich auf das Erste Buch Mose (Bereshit). Johannes schrieb in Griechisch. Im Original steht λόγος = Logos, am Anfang war der Logos. Logos kann zwar auch mit „Wort“ übersetzt werden, wie es Luther tat, doch die tiefere Bedeutung von Logos ist "Sinn". Sinn meint die geistige Fähigkeit, etwas
Jedes Leben hat einen sehr tiefen Sinn
Dieser Sinn, die Quintessenz unseres Daseins, lässt sich nicht über ein Nachdenken herausfinden. Nur indem wir wach und bewusst leben und gerade auch – mit Mut, Geduld und vielleicht einer Prise Trotz – durch die dunkelsten Täler, mal einsam, mal mit einem Gefährten, hindurchschreiten, können wir jenes kostbare Unbeschreibliche einst als unsere wahre Realität, als alchimistisches Destillat des heiligen Öls erfahren und in unser Dasein bergen.
Lebe so: J
Wenn dir das Leben sinnlos erscheint,
erschaffe ihm mit all deiner Kraft seinen eigenen Sinn.
Ohne ein kunstvoll geführtes, einfaches Leben
ist das Erlangen von Weisheit unmöglich.
Singe mit dem Wind in den Wipfeln.
Sei geschmeidig wie die Wolken und das Wasser.
Kehre heim mit den Vögeln zu den Nistplätzen.
Da ist eine tiefe Ursache in allem Wirken!
~ Bhajan Noam ~
2012 Copyright: Bhajan Noam
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