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Heute im Altersheim. Meiner Mutter geht es gut. Sie ist wieder etwas wacher. Sie konnte viele Lieder mitsingen. Es finden sich immer mehr Menschen zum Singen ein. Ein großer Kreis von alten Frauen und sogar einem Mann sitzen eng gescharrt um Meister Om Om herum. Der Meister schlägt in die Saiten und beginnt zu singen "Mein Hut der hat drei Ecken." Der Frauenchor antwortet und schon ist die Stimmung am Kochen. Da wacht sogar die alte Mutter des Meisters auf und singt laut mit. Das erste Mal. Alle

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Sikh ist ein Anhänger des Sikhismus

Sikhismus ist eine der Religionen in Indien. In Indien gibt es viele Religionen, die dort entstanden sind. Es gibt den Sikhismus, es gibt Buddhismus, es gibt dann natürlich Hinduismus und es gibt des Weiteren auch die Angehörigen der Jains, also den Jainismus. Sikhismus beruht auf Sikh und Sikh ist ein Punjabi-Wort, das kommt von Shiksha. Und Shiksha heißt Schüler. Punjabi ist eine Region in Nord-West-Indien. Früher gehörte auch Pakistan zu Punjab, mindestens Teile von Pakistan. Und Punjab, manc

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Bhakti Yoga - Yoga für das Herz

Bhakti Yoga ist einer der klassischen Yogawege und wird auch als Yoga der Hingabe und Yoga der Liebe bezeichnet. Warum spreche ich das hier in einem Blog über Medizin und Yoga an? Heute wissen wir aus der Gehirnforschung, dass die Meditation kein Hokuspokus ist, sondern tatsächlich die Aktivität des Gehirns verändern kann und viele positive Effekte auf unser Gehirn hat.
Neugierig? http://medizinundyoga.at/bhakti-yoga/

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Siddhi, in der Einzahl, heißt meistens, dass man die Vollendung erreicht hat. Ein Siddha ist jemand, der die Vollendung erreicht hat. Du strebst nach Siddhi, nach Vollendung. Ich weiß jetzt nicht, ob du danach strebst, aber als spiritueller Aspirant strebt man nach Siddhi, nach Vollendung. Wenn Siddhi in der Mehrzahl ist, die Siddhis, dann sind das Dinge, die man erreicht. In der Hatha Yoga Pradipika wird von den Ashta Siddhis gesprochen, den acht Siddhis. Auch im Yoga Sutra, im dritten Kapitel,

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Samstag 14 Uhr Beginn. Vorstellungsrunde. Alle Teilnehmerinnen sagen, was sie sich von diesem verlängerten Wochenende erhoffen und erwarten. Einige wollen über ihre Probleme reden und einige sind einfach nur gespannt was passiert. Wie Meister Om Om. Er hat keinen Plan. Er geht einfach nur mit der Energie und spürt, was ihm dazu konkret einfällt. Erstmal fällt ihm ein einen langen Spaziergang im Schweigen durch den Wald zu machen. Die Frauen sind von ihrem Beruf und ihrem Alltag gestresst. Sie br

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Siddhasana

Siddhasana ist das Sanskrit-Wort für einen speziellen Meditationssitz. Siddhasana heißt wörtlich „der Sitz des Vollkommenen“ oder „die vollkommene Sitzhaltung“. Siddhasana sieht so aus, dass du eine Ferse gibst zwischen Geschlechtsorgane und Anus bzw. bei Frauen hinteren Teil der Scheide, und den anderen Fuß gibst du so, dass die Ferse an das Schambein kommt. Das ist Siddhasana. Siddhasana hilft, dass das Prana in die Sushumna kommt. Eine Ferse am Schambein führt dazu, dass das Prana nach innen

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© 2017 Text: Bhajan Noam - Welche Verantwortung trägt der Mensch? Er trägt nur für zwei Dinge Verantwortung: Das Erste ist die Selbstverwirklichung und das Zweite ist die Erziehung der eigenen Kinder. Ich fragte mich einmal, warum Abraham und Sarah so spät erst Kinder bekamen, als beide schon lange nicht mehr daran glaubten. Welche Wahrheit wird uns mit dieser Frage eröffnet? Die Antwort ist im Grunde sehr einfach. Sie waren noch nicht reif dazu. Wir alle sind mit 20, 30 oder auch mit 40 Jahren

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Siddha

Siddha ist ein Sanskrit-Wort und heißt als Adjektiv „vollendet“, „vollkommen“, heißt als Substantiv „der Vollendete“, „der Vollkommene“, „derjenige, der es erreicht hat“

Was hat er erreicht? Die Selbstverwirklichung, die Gottverwirklichung. Ein Siddha ist also ein vollkommener Meister. Siddha wird auch oft übersetzt im Deutschen als „der Vollkommene“. Siddha ist darüber hinaus auch ein Ausdruck für eine Gruppe von Meistern, die den physischen Körper aufgelöst hat, aber nicht mit dem Höchsten vo

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Ich hatte in einem vorigen Vortrag über Shweta gesprochen und Shweta heißt weiß. Und ich hatte gesagt, wie wichtig es ist, eben weiß zu haben, weiß steht für Leichtigkeit, weiß steht für Erhabenheit. Und jetzt Krishna – Krishna heißt „der Dunkle“, Krishna heißt aber auch „Shyama“, das heißt „der Schwarze“. Das kann sich auf Verschiedenes beziehen. Es könnte sein, dass Krishna tatsächlich eine sehr dunkle Hautfarbe hatte. In Indien gibt es ja die hellhäutigen und es gibt die dunkelhäutigen, oft h

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Pfingsten und Shavuot

„Mancher stößt Reden aus wie Schwertstiche; aber die Zunge der Weisen ist Heilung.“ Sprüche Salomons 12.18

Zu diesem Kommentar inspirierte mich ein besonderer Feiertag. Beim Aufwachen heute in der Frühe erfüllte ein feines Licht den Raum und ebenso meinen Geist. Es ist das jüdische Fest Shavuot. An diesem Tag empfing das Volk Gottes am Berge Sinai vor rund 3300 Jahren die heilige Thora. Shavuot wird fünfzig Tage nach Pessach begangen. Beide Feiertage, Pessach und Shavuot, finden im Christentum
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Pfingsten

Pfingsten ist das christliche Erleuchtungserlebnis - und es kann für dich jetzt sein. Erinnere dich: Du bist eine leuchtende Seele!

Apostelgeschichte des Lukas 2.1-4

1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle e

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Shweta findest du als Teil von verschiedenen Sanskrit-Wörtern. Z.B. gibt es Svetaketu, das ist der Name eines Heiligen, über dessen Belehrung durch seinen Vater UddalakaAruni in der Chandogya Upanishad berichtet wird. Also, Svetaketu ist also Weiße. Und Weisheit und weiß gehört irgendwie auch zusammen. Es ist hell, strahlend, wenn du in der Meditation dich leicht fühlst, dann ist irgendwo Licht auch da. Dunkelheit ist oft das, was mehr zu Schwere und Trägheit und auch Melancholie gehört. Shwet

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Shunyata heißt „die Leere“

Shunyata spielt im Buddhismus eine Rolle, wie auch im Vedanta, wie auch in anderen Aspekten des Yogas. Shunyata, die Leere. Leere heißt, leer von allen Vorstellungen, leer von allen Gedanken, leer von allen beschränkenden Wahrnehmungen. Wenn du dich ganz leer machst, wenn du ganz in Shunyata, in die Leere, eingehst, dann kann deine wahre Natur aufleuchten. Im Yoga Sutra heißt es: „Yogas Chitta Vritti Nirodhah. Yoga ist das Zur-Ruhe-Kommen der Gedanken im Geist. Tada Drastuh Svarupe Vasthanam. Da

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Sukadev-001-200x200.jpg?width=200

Yoga für deinen Rücken – 25 Minuten Mittelstufen-Niveau für alle, die mit Yoga vertraut sind. Eine kurze Yogastunde für die Stärkung deiner Bauch- und Rückenmuskeln. Für großartige Entspannung, gutes Körpergefühl und Auflösung von Kreuzbeschwerden. Bitte beachte: Es werden keine Hinweise zu Kontra-Indikationen gegeben. Du solltest also mit Yoga vertraut sein, oder deinen Therapeuten oder Yogalehrer fragen, welche Übungen für dich b

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Newsletter 06/2017

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Autorin Andrea Brungs informiert Online-Version anzeigen

Willkommen

Ich freue mich dich im aktuellen Newsletter begrüßen zu dürfen. Wer mich noch nicht kennt, ich bin Andrea Brungs und Autorin.

Und jetzt erfährst du was es Neues gibt.

Sommeranfang

Zumindest im Kalender. Doch egal wie das Wetter auch draußen ist, mit der richtigen Stimmung und Atmosphäre, kannst du überall da sein wo du willst.

Engelchen gegen Lucy

Die Wörter häufen sich.
Was passiert da nur?
Bleib Neugierig.
Es loh

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Shukla heißt weiß, rein und hell

Shukla ist das, was dich erhebt, Shukla ist das, was dich zum Göttlichen führt. So gibt es auch Shukla Marga, den weißen, den hellen Weg. Und es gibt auch Shukla Yajurveda, das ist der helle Yajurveda, im Unterschied zu dem dunklen Yajurveda. Also, Shukla – hell, weiß und rein. Shukla ist auch ein Beiname Gottes. Es gibt einige Mantras, wo Shukla wichtig ist, und in Veda Mantras kommt auch Shukla immer wieder auf. Also, Shukla - weiß, rein und hell.

- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Vid

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Shloka

Shloka, ein bestimmtes Versmaß, das aus viermal acht Silben besteht. Man sagt auch, Shloka ist ein Doppelvers und jeder dieser Doppelverse besteht wieder aus zwei Teilen. Ich hatte gedacht, ich rezitiere jetzt einfach einen Shloka aus der Bhagavad Gita, welches du höchstwahrscheinlich kennst, wenn du schon mal bei Yoga Vidya gewesen bist. Das ist dieses: „Sarva Dharman Parityajya Mam Ekam Sharanam Vraja Aham Tva Sarvapapebhyo Mokshayishyami Ma Shuchah.“

Das ist also ein typischer Shloka. Also, z

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Acharya heißt großer Lehrer, heißt Meister. Und Shuka, so wie er in der Bhagavatam genannt wird, ist der Sohn von Vyasa. Und Shuka war zum einen durch sein Verhalten wie auch durch seine Verwirklichung ein Bhakta, einer, der Gott verehrt hat, und ein Jnani, jemand, der Gott erkannt hat. Und Shukadeva war auch ein Lehrer und daher Acharya. Shukachaya, der große Meister Shuka. Shukacharya – der Ehrentitel für Shuka bzw. Shukadeva.

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- Die Vorträge des

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