Ein Prajna ist jemand, der weise ist. Prajna heißt auch Weisheit, Prajna heißt auch direkte Erkenntnis, Prajna heißt auch Wissen, Prajna heißt auch direktes Wissen, Prajna heißt auch intuitives Wissen. Und Sthita ist jemand, der fest begründet ist. Ein Sthitaprajna ist also jemand, der fest begründet ist in Weisheit, in höherem Wissen. In der Bhagavad Gita fragt Arjuna: „Wie erkenne ich einen Sthitaprajna? Wie erkenne ich jemanden, dessen Weisheit fest begründet ist?“ Und Krishna gibt dem Arjuna
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Sthira – beständig und dauerhaft. Auf eine gewisse Weise kann man sagen, beständig und dauerhaft ist nur Brahman, das Unendliche, das Ewige. Logischerweise, das Ewige ist ewig, aber Brahman ist auch das Absolute, das Bewusstsein. Alles andere ist in Veränderung begriffen. Sthira ist aber auch die relative Beständigkeit. Deshalb sagt Patanjali z.B. im zweiten Kapitel über Asana, also die Stellung: „Sthiram Sukham Asanam. Die Yogastellung, also die Stellung, die Asana, sollte Sthira sein, fest, un
Lächle anderen zu - und du lächelst deinem eigenen Herzen zu .
Denn sie sind wie du . ( Zen Buddhismus )
Die meisten von uns wissen, dass unsere persönliche Yogapraxis effektiver und nachhaltiger ist, wenn wir die richtigen Bedingungen dafür schaffen. Dazu zählt ein am besten ruhiges Umfeld und einen gewissen Zeitraum am Tag, der nur uns und unserer Praxis gehört.
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Liebste Grüße & Om Shanti
Maria
Spandana ist auch Schwingung. Spandana ist ein Ausdruck, der auch gerade im Tantra von besonderer Bedeutung ist. Ursprünglich sind Shiva und Shakti eins. Shiva – Bewusstsein, Shakti - die kosmische Energie. Shiva und Shakti sind eins. Und dann, aus dieser Einheit von Shiva und Shakti manifestiert sich Shakti als ursprünglicher Spandana. Spandana – plötzliches Pulsieren, plötzliches Schwingen. Und diese Urschwingung, Spandana, die manifestiert sich dann weiter und schafft das gesamte Universum. S
Soham ist ein Mantra, Soham heißt „ich bin Das“. Aham heißt „ich bin“, Sa heißt „Das“, Sa Aham wird zu Soham. Soham – ich bin Das. Was heißt „ich bin Das“? Soham heißt, ich bin nicht der Körper, ich bin nicht die Psyche, ich bin nicht die Emotionen, ich bin nicht die Gefühle, ich bin nicht die Gedanken, ich bin nicht die Persönlichkeit, ich bin nicht die Talente, die Fähigkeiten. Was bin ich? Ich weiß, ich bin. Wenn du überlegst, „bin ich der Körper“, dann weißt du, „ich kann den Körper beobacht
Smriti ist die Erinnerung, Smriti ist das Erinnerte. Smriti ist auch eine Gattung von Heiligen Schriften, die oft im Deutschen übersetzt werden als Gesetzesbücher. Smriti heißt also, etwas erinnern, die Erinnerung. Man kann sagen, Smarana ist der Prozess des Erinnerns, was auch als eine spirituelle Praxis gilt. Also, Smarana ist das Erinnern des Namen Gottes z.B. Und Smriti ist das Erinnerte. Smarana ist der Prozess des Erinnerns und Smriti ist das Erinnerte. Smriti – das Erinnerte, manchmal auc
Das ist eine interessante Aussage, man erinnert sich an Gott. Man könnte auch sagen, man vergegenwärtigt sich Gott. Aber Smarana gehört auch zu den neun Formen von Bhakti bzw. zu den neun Bhakti-Praktiken. Smarana kommt sogar ziemlich am Anfang. In der Bhagavad Purana oder auch Bhagavatam genannt oder Shrimad Bhagavatam genannt, dort beginnt es mit Shravana, also Hören der Geschichten Gottes und seiner Heiligen. Es geht weiter mit Kirtana, das heißt Singen, Lobpreisen. Und dann folgt Smarana – E
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Eine vollständige Yogastunde – für alle, die mit Yoga vertraut sind und sanft üben wollen. Sukadev leitet dich an zu Anfangsentspannung, OM, Kapalabhati, Wechselatmung (Anuloma Viloma), Entspannungsübungen für Schultern und Nacken, sanfter, ruhiger Sonnengruß (Surya Namaskar), Bauchmuskelübung (Navasana), Stellung des Kindes (Garbhasana), Clown-Variation des Kopfstands (Sirsasana), Schulterstand (Sarvangasana), Halasana (Pflug),
Es gibt nichts Neues von meiner Mutter zu berichten. Ich fahre zu ihr hin, sie sitzt im Rollstuhl, ich esse Kuchen, wir drehen eine Runde mit dem Rollstuhl im Park und wir singen mit den anderen Alten. Meine Mutter lebt in einem Zustand von Gleichmut. Ich merke, wie mich dieser Gleichmut auch etwas erfasst. Ich nehme die Dinge wie sie kommen. Ich gewöhne mich an den ewig gleichen Ablauf der Besuche. Allerdings passiert immer auch irgendwie etwas Neues.
Die Zimmernachbarin ist gestorben. Sie hat s
Skandha kann aber auch heißen, Körper. Skandha kann auch heißen, Zweig. Skandha kann auch heißen, Kapitel. Es gibt manche Schriften, deren Kapitel heißen Padas – Pada heißt auch Viertel, in manche Schriften heißen die Kapitel Kanda, und in manchen heißen sie Parvas und in manchen heißen sie Skandhas. Also, Skandha kann heißen, Schulter als Körperteil. Skandha kann heißen, ganzer Körper. Skandha kann aber insbesondere heißen, Zweig und damit Kapitel.
- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Vid
Positives Denken gibt dir die Kraft zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben. Es macht dich zu einem Sieger. Es gibt dir Selbstbewusstsein und Zuversicht. Durch einige einfache Techniken kannst du wissenschaftlich erwiesen dein allgemeines Lebensglück um 40 % erhöhen. Du kannst damit Leid, negative Gedanken und Depressionen überwinden. Du kannst dich zu einem glücklichen Menschen machen. Du musst es nur tun. Beginne gleich heute. Mache jeden Tag eine Glücksübung und erhalte ein glückliches L
Skanda ist der Name eines Sohnes von Shiva. Skanda wird auch genannt Subramanya, Sharavanabhava, Kartikeya, Muruga. Das Interessante ist, dass bei diesem Sohn von Shiva kein eindeutiger Name vorherrschend ist. Skanda ist in einem Teil Indiens bekannt und benutzt, in einem anderen ist ein anderer Name bekannt. Es gibt z.B. auch ein Buch von Swami Sivananda, „Lord Skanda and his Worship“ und da geht es eben um Skanda. Aber z.B. im Jaya Ganesha sprechen wir von Sharavanabhava und Subramanya. Am häu
Kara heißt ja „bestimmt“ oder „Ursache von“, und Sit ist dieses zischende Geräusch. Sitkari ist der Name eines Pranayamas, also einer Atemübung. Bei Sitkari erzeugst du einen zischenden Klang und dieser Klang ist eben dieses Sit. Beim Sitkari rollst du die Zunge quer, drückst dabei die Zungenunterseite gegen die Schneidezähne, du saugst die Luft seitlich ein und erzeugst dabei ein Zischgeräusch. Und dann atmest du durch die Nase wieder aus. Sitkari gehört auch zu den kühlenden Pranayamas, zu den
Shitali ist ein Name für ein Pranayama, für eine Atemübung. Shitali ist eben eine kühlende Atemübung. Bei Sitali rollst du die Zunge längs, atmest zischend durch die Zunge ein, fühlst dabei, wie Kühle dich ganz durchdringt, und beim Ausatmen entspannst du. Also, Zunge rollen und einatmen, und durch die Nase ausatmen. Es gibt viele Variationen von Sitali. Auf unseren Internetseiten, unter www.yoga-vidya.de, kannst du einfach eingeben, „Shitali“, auch wenn wir jetzt neuerdings übergegangen sind zu
Sita, der Sanskrit-Ausdruck, heißt wörtlich „Ackerfurche“. Und dazu gibt es einen interessanten Mythos. Rama war der Sohn von Dasharatha. Und es gab einen Herrscher namens Janaka. Dasharatha war der Herrscher eines Königreiches, Janaka war der Herrscher eines anderen Königreiches. Janaka war ohne Kinder geblieben und so war er ein bisschen traurig, obgleich Janaka auch ein selbstverwirklichter Heiliger und Weiser war. Jetzt gab es Rakshasas und es gab Asuras, also Dämonen, die waren auf der Erde
Singh ist also ein Punjabi-Ausdruck, der sich aus dem Sanskrit, Simha, ableitet. Panjabi ist eine Sprache, die in Nord-West-Indien gesprochen wird, früher gehörten dort auch Teile von Pakistan dazu, jetzt sind es Regionen, die Pakistan benachbart sind. Und in Punjab sind viele Sikhs und die Sikhs sind die Angehörigen des Sikhismus und die Angehörigen des Sikhismus werden oft bezeichnet als Singh.
Die Sikhs sehen sich alle als Brüder und Schwestern, deshalb haben sie einen gemeinsamen Nachnamen.
Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs auf der Landstraße zur nächsten Stadt, wo er in der Synagoge zu den Menschen sprechen wollte. Wenn sie ihn ließen. Denn meistens umringten sie ihn und wollten von diesem oder jenem Wehwehchen geheilt werden und waren an seinen Wahrheiten weit weniger interessiert.
An der Landstraße saß ein Mann, der bettelte. Als sie näher hinkamen, erhob er sich und ging auf Jesus zu. „Kennst du mich noch“, fragte er den Meister, „du hast mich vor länge-rer Zeit von meiner
Vielleicht hast du auch schon von Simhasana gehört, die Hatha Yoga Übung, die Löwenstellung. Wenn du etwas über Simhasana lernen willst, die Löwenstellung, dann gehe auf unsere Internetseite, www.yoga-vidya.de und gib ein, „Simhasana“ oder „Löwe“ und dann findest du eine ganze Menge Übungsanleitungen zu Simhasana, zum Löwen. Simha, der Löwe, gilt ja als der König der Tiere. Und auch in der indischen Mythologie findet man immer wieder „Löwe“. Vielleicht hast du schon die Geschichte vom Schafslöwe