Sukadev Bretzs Beiträge (5381)

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Wie begleite ich einen sterbenden Menschen?

Hallo und Herzlich Willkommen zu einem Beitrag aus der Reihe Fragen zu Tod und Sterben. Ich bin Autor eines Buches zum Thema Karma und Reinkarnation, Yogalehrer und Seminarleiter zu Seminaren zum Thema. Wir haben bei Yoga Vidya auch eine sogenannte Sterbebegleiter Ausbildung, die über eine Woche dauert, wo du viel lernen kannst, wie du Menschen, die sterben, helfen kannst. Jetzt soll das ein Kurzbeitrag sein, auch in meinem Buch Karma und Reinkarnation, beschreibe ich dort sehr viel mehr.

Es gibt natürlich unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Menschen gilt es unterschiedlich zu begleiten. Eines, solange der Mensch noch klar im Kopf ist und noch sprechen kann, wäre ihn oder sie zu bitten seine/ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Was waren die wichtigsten Ereignisse im Leben, wie war es im Leben, was waren die wichtigsten Erfahrungen. Was hat er oder sie erlebt, was waren Höhepunkte, was waren Tiefpunkte im Leben. Indem ein Mensch die Gelegenheit hat, seine Lebensgeschichte zu erzählen, kann er in Frieden mit der Lebensgeschichte kommen.

Das zweite wäre, dass du den anderen, die andere um das Vermächtnis bittest im Sinne, was würde er oder sie noch weiter geben aus seinem, ihrem Leben. Vielleicht für dich oder für andere Hinterbliebenen. Vielleicht machst du dir dabei Notizen oder du nimmst das auf mit einem Handy oder mit vielleicht einem Video. Sterbende Menschen sind nicht immer so lieb, vielleicht wollen sie, dass man sie visuell auf andere Weise im Gedächtnis behält. Und sie wollen eben im Alter weder fotografiert werden noch eine Videoaufnahme gemacht wird und das sollte man dann respektieren.
Aber ein paar Notizen, was ist ihr Vermächtnis. Dann, falls du mit dem sterbenden Menschen eine Beziehung hattest, kannst du ihn oder sie nochmal fragen, ob er oder sie noch einen Wunsch hat, etwas Ungeklärtes gibt. Und vielleicht kannst du deinen Dank Ausdrücken, kannst ihm oder ihr sagen, was du von ihm oder ihr gelernt hast. Eventuell das Gefühl hast, das der andere etwas getan hat was nicht so gut ist, vielleicht ein schlechtes Gewissen hat, dann sage ihm, dass du das vergibst und das du im Frieden damit bist. All das hilft. Eventuell könntest du den Menschen auch noch fragen, ob er mit jemand anders sprechen will. Oder ob du jemanden anders etwas sagen kannst in seinem Namen. Eventuell eine kurze Aufnahme machen kannst für einen Menschen, für den er diese Botschaft hat.

Ja das sind vielleicht wichtige Aspekte und natürlich wenn möglich, wenn der Mensch offen ist, für Leben nach dem Tod könntest du sprechen über Leben nach dem Tod. Wenn du selbst über Reinkarnation Bescheid weißt, könntest du darüber etwas sagen. Wenn du aus einem anderen Kontext bist, wirst du aus einem anderen Kontext sprechen. Und wenn du weißt, dass der oder die sterbende einen bestimmten religiösen Kontext angehört, dann versuche einen Geistlichen aus diesem Kontext zu vermitteln. Selbst wenn der Sterbende, die Sterbende seit Jahren nicht mehr in die Kirche gegangen ist. Wenn noch eine gewisse Beziehung da ist, ist es gut, wenn jemand das Ganze religiös begleitet.

Das sind jetzt nur ein paar Tipps, sehr viel mehr, hab ich in mein Buch geschrieben Karma und Reinkarnation und du findest auch auf unseren Internetseiten Informationen. Gehe auf yoga-vidya.de dort kannst du im Suchfeld eingeben z.B. Sterbebegleitung oder auch Sterbebegleiter Ausbildung.

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Wer erfand Yoga?

Auf die Frage, „Wer erfand Yoga?“ können wir nur mit „Wir wissen es nicht“ antworten. Yoga ist Jahrtausende alt und es gibt keine einzelne Person, die Yoga erfunden hat, sondern Yoga ist immer wieder entstanden. Yoga hat sich kontinuierlich weiter entwickelt, doch die Ursprünge des Yoga liegen im Dunkeln. In den Schriften des vor Jahrtausenden entstandenen Yoga steht unter anderem, dass die alten „Rishis“ („Seher“) die Yogaübungen in einem überbewussten Zustand gefunden und entdeckt hätten, oder sie wurden ihnen offenbart. Nach manchen Traditionen hat sich Gott selbst in dieser Welt manifestiert, um den Menschen Yoga zu bringen. Yoga ist also sehr alt, hat sich permanent weiter entwickelt und wer es „erfunden“ hat ist nicht bekannt.

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Wer erfand den Vegetarismus?

Gibt es jemanden, der als erster den Vegetarismus erfunden hat? Gibt es jemanden, der als der Urvater des Vegetarismus gelten kann? Das ist eine Frage, die mir gestellt wurde. Ich könnte jetzt sagen: Wer erfand den Vegetarismus? Da könnte man sagen: Die Evolution. Zu Anfang gab es auf diesem Planeten nur Pflanzen, danach gab es die ersten Tiere. Und die ersten Tiere haben sich von Pflanzen ernährt, weshalb die ersten Tiere Vegetarier waren. Und es heißt sogar, dass in der ersten Periode, wo das Tierreich sich stark entwickelt hatte, tatsächlich Vegetarismus überwogen hat. Und erst, als in einer Katastrophe das bis dahin bekannte Leben weitestgehend ausgelöscht wurde, da entstand eine neue Periode, und dort entwickelten sich dann auch Fleischesser. In diesem Sinne: Die natürliche Ernährung ist ursprünglich Vegetarismus.

Dann wiederum, wenn es aber auf den Menschen hingeht, sagt man zwar zu der Steinzeit war der Mensch Jäger und Sammler, aber: Es gab auch, und da sind sich viele Biologen und Anthropologen einig, auch Perioden, wo Vorgänger des Menschen vegetarisch waren, sich von Früchten ernährt haben, und dem was auf Bäumen lebt. Und so ist also der menschliche Vegetarismus auch wieder sehr alt.

Und dann finden wir eigentlich in allen Kulturen auch Vegetarismus. Pythagoras bei den alten Griechen war vegetarisch, und es gibt eine Menge weitere unter den prominenten Philosophen und Dichtern, und Staatsmänner des alten Griechenlands, die vegetarisch waren. Unter den Römern gab‘s Vegetarier, bei den alten Ägyptern gab‘s bestimmte Menschen, die Vegetarier waren. In den bestimmten Schamanischen Kulturen werden oft Menschen, die besondere Aufgaben haben, zu Vegetarismus angehalten.

Man könnte sagen: Vegetarismus als größere Bewegung entstand vermutlich in Indien im 8. Jahrhundert vor Christus. Und dann gab es, entweder im 7., 6. oder 5. Jahrhundert vor Christus Mahavira, derjenige, der den Jainismus entweder begründete, oder ihm neue Impulse gab. Und der war ein großer Befürworter des Vegetarismus. Ihm ging Ahimsa, nicht-verletzen aller Lebewesen ganz besonders nahe, und ihm war das besonders wichtig. Und in dieser Strömung lebte dann auch der Buddha, und auch der Brahmanismus als Zweig des Hinduismus wurde stark von diesem Vegetarismus beeinflusst.
Der moderne Vegetarismus ist zum einen in England entstanden, wo es eine Bewegung gab, aus dem Tierschutz heraus, seit Anfang-Mitte des 19. Jahrhunderts. Und auch Mitte bis zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland eine vegetarische Bewegung, die sich aus mehreren Quellen speiste. Es gab zum einen die Pietistische Bewegung, und dort gab es einige Pfarrer in Südwest Deutschland, die vegetarische Ernährung propagierten, als Nächstenliebe, nicht nur auf Menschen beschränkt. Es gab buddhistische und theosophische Strömungen, die im 19. Jahrhundert kamen, die von Indien den Vegetarismus mit übernommen haben, was später auch in der Anthroposophie eine Rolle spielte. Und es gab auch die Reformbewegung, die eben auch zurück zur Natur propagierte, und in diesem Zug auch die vegetarische Ernährung.
Und so gibt es verschiedene Strömungen, und vermutlich wird man sagen können: So lange es Menschen gab, gab es auch immer einige, die die natürliche Neigung hatten zum Vegetarismus.

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Wer brachte Yoga in den Westen?

Das ist eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird. Yoga ist Jahrtausende alt, und heutzutage wird Yoga sehr intensiv im Westen geübt. Etwa 10% der Amerikaner üben Yoga, in Europa sind es etwas weniger als 10%, inzwischen gibt es auch sehr viele Inder die Yoga üben. Man schätzt, dass heute, im Jahr 2017, zwischen 2- und 300 Millionen Menschen Yoga üben. Wer brachte jetzt Yoga in den Westen?

Die einfache Antwort wäre: Swami Vivekananda, der große indische Yogi, ging Ende des 19. Jahrhunderts auf einen Kongress im Rahmen des Weltparlamentes der Religionen, und hielt dort einen enthusiastischen Vortrag über Yoga und Vedanta. Die Zuhörer waren begeistert, er wurde angeheuert von einer amerikanischen Organisationsfirma, und er reiste dann durch Amerika, begeisterte viele Menschen, er gründete danach selbstständig einige Zentren, und auch einen Ashram, oder sogar mehrere Ashrams, und so entstanden die ersten Yoga Zentren. Allerdings: Das war jetzt kein Hatha Yoga. Wenn man also fragt: Wer brachte Yoga in den Westen? Gut, Swami Vivekananda war einer der herausragenden Figuren.
Eine zweite herausragende Figur war Paramahamsa Yogananda, der in den 1920er Jahren auch indische Ashrams gründete in Amerika, und er gründete den Self Realisation Fellowship, der im größeren Stil tätig war. Er hatte auch so einen Selbststudiumskurs, wo Menschen die Übungen zu Hause auch üben konnten, da es noch nicht so viele Zentren gab. Aber es war natürlich auch wieder nicht reiner Hatha Yoga, es war eher Kriya Yoga, auch mit Atemübungen, Bewusstseinslenkung, und Körperhaltung verbunden.

Wer brachte Yoga in den Westen? Man könnte jetzt überlegen – etwas tiefer gehend. Zunächst einmal: Yoga ist in Indien tausende von Jahre alt. Vielleicht sollte ich noch sagen – ich will noch eine weitere Person nennen, die sehr wichtig war: Nämlich Swami V. Er ging 1957 nach Amerika, und er ist vielleicht die entscheidende Gestalt, dass Yoga so populär geworden ist. Swami Vishnudevananda entwickelte das Konzept von Yoga Kursen, von Yoga Zentren, Yoga Anfängerkursen, wie man Yoga letztlich in Erwachsenen-Bildungsstätten unterrichtet, wie man Yoga Kurse aufbaut, wie man Yoga Zentren aufbaut, wie man Yoga Ashrams im westlichen Kontext hat, wie man Yoga Ausbildungen macht. Vermutlich: Wer brachte Yoga in den Westen? Wenn man darunter Hatha Yoga versteht ist Swami V. die wichtigste Person.

Aber: Yoga ist ja schon sehr viel älter. In Indien gibt es Yoga seit Jahrtausenden, und Indien hatte auch rege Beziehungen zu anderen Ländern. Zum Beispiel zur Zeit des Hellenismus, seit Alexander dem Großen, gab es einen regen Handelsaustausch zwischen dem Mittelmeerraum und Indien. Man nimmt zum Beispiel an, dass bestimmte griechische Philosophieschulen, wie die Stoa und die Kyniker, sehr stark beeinflusst wurden von indischen Philosophen, den so genannten Gymnosophoi, was letztlich indische Yogameister waren. Und so könnte man letztlich sagen: Es waren dann die griechischen Philosophen, die Yoga in den Westen brachten.

Dann gab es auch unter den religiösen Traditionen großen Austausch. Letztlich manche sagen, die Lehren von Jesu sind stark beeinflusst von Yoga Gedanken. Ob das einfach ist, weil Jesu Gottes Sohn war, und deshalb das Gute in die Welt brachte, oder ob er tatsächlich in Indien war, wie es Traditionen waren, oder ob er irgendwo gelebt hat, wo Menschen lebten, die von indischer Spiritualität beeinflusst waren. Jedenfalls das Wandermönchtum, das Jesus unterrichtete, und auch dieses bedingungslose Ahimsa, nicht töten, und so weiter – das war, man könnte sagen, stark beeinflusst von indischem Gedankengut. Sei es von Jains, von Buddhisten, oder eben auch von Yogis. Wobei in der damaligen Zeit letztlich die Yogis und die Buddhisten, und die Jains alle zusammengefasst wurden als die so genannten Shramanas Traditionen, also da, wo es um spirituelle Praktiken ging. Zur damaligen Zeit wären die Anhänger des Buddha und des Mahavira auch alle als Yogis bezeichnet worden. Ja, so könnte man sagen: Jesus hat Yoga auch noch in den Westen gebracht. In einem bestimmten Sinn, in einer bestimmten Einstellung, und dieser Entsagung, und dem Loslassen, und der Vergebung, und dem nicht-widerstehen des Übels.

Dann könnte man sagen, das Christentum hat bestimmte Yoga Gedankengänge in den Westen gebracht, die Stoiker haben bestimmte Gedankengänge in den Westen gebracht. Und gerade dann im mittelalterlichen Christentum hat sich ja die Stoa mit dem Christentum stark vermischt, auch im Sinne von Selbstbeherrschung, und so weiter, und auch im Sinne von Entsagung. Also: Alles wahrscheinlich irgendwo auch beeinflusst durch die Yogis. Wahrscheinlich, vielleicht sage ich auch eher: Vielleicht.

Wer hat Yoga in den Westen gebracht? Wer brachte Yoga in den Westen? Die nächste Welle war im 18. Jahrhundert. Es war eine Phase wo viele Menschen in Indien waren, wo Indien letztlich englische Kolonie, zumindest schon teilweise, war. Wo auch Intellektuelle nach Indien gegangen sind, um etwas zu lernen. Es gab ja die Aussage „ex oriente lux“: Aus dem Orient kommt das Licht.
Dann gab es die Bewegung der Romantik, von der deutschen Romantik. Die haben einen neuen Weg gesucht. Sie wollten diesen reinen Rationalismus der Aufklärung, und den reinen Materialismus, der entstand mit dem beginnenden Liberalismus, nicht, sie wollten aber auch nicht die Traditionen haben. Sie wollten zurück zur Natur, sie wollten intensives Erleben, und sie wollten Spiritualität erfahren, und nicht einfach nur als Glaubenssystem akzeptieren. Und so sind sie auf die Inder gekommen, und so ist im 18. Jahrhundert, bis Anfang des 19. Jahrhundert, die klassischen Yogaschriften übersetzt worden, wie die Upanishaden, die Bhagavad Gita, und auch das Yoga Sutra. Und das hat dann sehr stark die deutschen Romantiker beeinflusst. Goethe kannte die Upanishaden und die Bhagavad Gita, und auch Hegel und Schopenhauer, und Schlegel, und Nietzsche später. Im Grunde genommen der ganze deutsche Existentialismus, die deutsche Romantik, und später die beginnende deutsche Psychologie, und die amerikanische Psychologie – alles stark beeinflusst durch Yoga.

Dann gab es im 19. Jahrhundert eine Bewegung, die nannte sich die Theosophen, die lernten tatsächlich bei indischen Meistern, und lehrten die Techniken dann in Europa und Amerika. Sie waren also auch entscheidend.
Dann gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Neugeist-Bewegung, die Lebensreform-Bewegung, wo auch die Naturheilkunde entstand, Reformhäuser, Vegetarismus-Bewegung, FKK-Bewegung, Wandervogel-Bewegung, Schrebergarten-Bewegung, Reformpädagogik, und noch eine ganze Menge mehr. Und auf dieser Basis wurde dann auch Yoga praktiziert. Es war eine ganze Bewegung in Amerika, in Europa, Deutschland, Frankreich, England – also eine sehr breite Bewegung. In diesem Sinne wird manchmal auch gesagt, dass eben Swami Vivekananda und Paramahamsa Yogananda eben in diese Neugeist-Bewegung und Lebensreform-Bewegung hineingepasst haben. Sie haben ja auch deshalb sich verbunden mit anderen westlichen Gesundheitstechniken, auch mit diesem positiven Denken und Entfalten geistiger Kräfte, und haben so das klassische Yoga angereichert mit dem Gedankengut, das sie im Westen vorfanden.

In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen dann noch mehr indische Yogis in den Westen, und dort gibt es jetzt eine ganze Bewegung, und es gab immer mehr Westler, die nach Indien gingen. Und so hat sich jetzt Yoga zu einer breiten, weltweiten, übergreifenden Bewegung entwickelt.
Aber vielleicht willst auch du etwas tun, um Yoga im Westen weiter zu verbreiten. Nicht nur ist wichtig „wer brachte Yoga in den Westen in der Vergangenheit?“, sondern „wer wird Yoga weiterbringen?“. Und das kannst du sein. Vielleicht mit einer Yogalehrer Ausbildung, vielleicht auch bei Yoga Vidya. Informationen darüber findest du auf unseren Internetseiten. Wenn dich mehr interessiert „Yoga in Deutschland“, oder „Geschichte des Yoga“, dann gehe auf unsere Internetseite, und gib dort ins Suchfeld ein „Yoga Geschichte“, „Yoga im Westen“, „Yoga in Deutschland“. Da findest du mehr Informationen darüber. Die Seite: www.yoga-vidya.de

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Wer bestimmt mein Schicksal? Und wer bestimmt unser Schicksal? Im Yoga wird davon ausgegangen, dass du dein Schicksal bestimmst und dass du für dein Schicksal verantwortlich bist. Und somit bestimmen wir unser Schicksal, wobei es dann das Problem gäbe, dass alle für alle Schicksale verantwortlich sind, was jedoch differenziert werden kann.

Das Gesetz von Karma

Aus Sicht der Yoga-Vedanta Tradition gibt es das Gesetz von Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung. Karma besagt, dass wir eine bestimmte Menge von Lernlektionen zu lernen haben. Das ist den Schülern in der Grundschule ähnlich, welche innerhalb dieser vier Klassen bestimmte Lektionen lernen müssen. Und durch ihr Verhalten und ihre Wünsche können sie dabei noch zusätzlich Aufgaben bekommen. Bereits durch die Tatsache, dass du dich als Individuum identifizierst, hast du eine Menge Schicksal, welches du im Laufe vieler Leben irgendwann erfährst, um zu wachsen. Es ist nicht nur die Frage, wer bestimmt mein – oder unser – Schicksal, sondern wichtiger ist, wozu ist das Schicksal und wozu ist das Karma?

Was ist die Aufgabe des Karmas?

Karma ist dazu da, damit wir spirituell wachsen. Wer auch immer unser Schicksal bestimmt, es soll uns helfen, uns von der Individualität zum kosmischen Ganzen zu entwickeln. Es soll uns helfen, von der Individualität und dem Egoismus zur Liebe und Weite zu kommen, von einer beschränkten Wahrnehmung von Zeit und Raum zur Einheit und Unendlichkeit gelangen. Wir wachsen zum einen durch spirituelle Praktiken und wir wachsen durch Karma, dem Gesetz von Ursache und Wirkung, welches uns das Schicksal präsentiert, welches für unser Wachstum erforderlich ist.

Wachstum durch Lernlektionen

Damit wir spirituell wachsen können, erhalten wir durch das Schicksal Lernlektionen und Erfahrungen. Darüber hinaus bekommen wir Möglichkeiten, unsere Fähigkeiten zu kultivieren. Wir sind es selber, die bestimmen, wie wir unser Schicksal wirklich annehmen. Schicksal ist nicht nur, was von außen auf uns zukommt, sondern, wie wir darauf reagieren.

Der Lehrplan des Universums

Mein Schicksal und unser Schicksal werden bestimmt durch den Lehrplan des Universums. Je nachdem, wie weit wir gekommen sind, bestimmt die nächste Lektion. Und so bestimmen wir unser Schicksal durch unsere Gedanken, Wünsche und Handlungen auch selber. Gedanken sind Kräfte und das, woran du stark denkst, formt nachher auch das Schicksal. Auch Wünsche sind Kräfte und das, was du intensiv wünschst, wird sich irgendwann manifestieren und Bestellungen an das Universum kommen irgendwann an. Achte daher auf deine Wünsche. Auch die Einstellung, mit denen du Handlungen ausübst, werden zu deinem Schicksal. Wenn Dinge tust, die anderen schaden, dann wird es zu deinem Schicksal, dass dir Dinge wiederfahren, die dir schaden, um zu merken, dass es nicht gut ist, anderen etwas Schlechtes anzutun. Wenn du am eigenen Leib erfahren hast, wie es ist, schlecht behandelt zu werden, dann wirst du andere hoffentlich nicht schlecht behandeln.

Du bestimmst dein Schicksal auch selbst

Und so bestimmst du mit deiner Ethik – oder Unethik – was in deinem Schicksal passieren wird. Durch deine Handlungen bestimmst du dein Schicksal auch im direkten Sinn. Lebst du ungesund, kann es sein, dass du krank wirst. Und wenn du krank bist, kannst du immer noch gesund leben. Iss gesund, verzichte auf Fleisch, Fisch, alkoholische Getränke, Tabak, vielleicht sogar auf Zucker und Fertigprodukte und ernähre dich von Salaten, Rohkost, Gemüse, Obst und so weiter. Ernähre dich gesund und mache Körperübungen wie Yoga, Atemübungen, Tiefenentspannung und übe Meditation. Auch Fasten und sogenannte „Kriyas“ (Reinigungstechniken aus dem Yoga) sind für die Gesundheit förderlich. Folge den Empfehlungen deines Arztes oder Heilpraktikers und somit nimmst du Einfluss auf dein Schicksal. Strebst du nach beruflichem Erfolg, dann engagiere dich in deinem Beruf. Du selber kannst dein berufliches Schicksal bis zu einem gewissen Grad bestimmen, in dem du engagiert bist. Lerne, mit Menschen gut zu kommunizieren, denn deine Art zu kommunizieren bestimmt auch dein Schicksal in Bezug auf andere Menschen. In dem du positiv denkst, gute Wünsche hast, geschickt im Handeln bist, ein gesundes und ethisches Leben führst, bestimmst du dein Schicksal bis zu einem gewissen Ausmaß selbst.

Ansonsten haben auch deine alten Gedanken und Wünsche eine Auswirkung auf dein gegenwärtiges Schicksal und es gibt den Lehrplan des Universums. Dein Schicksal wird demnach bestimmt durch den Lehrplan des Universums, deine vergangenen Wünsche und Handlungen sowie durch deine gegenwärtigen Gedanken, Wünsche und Handlungen. Wie du jetzt dein Schicksal erfährst, ist abhängig von deiner Einstellung. Akzeptiere, was kommt, als eine Lektion, um zu wachsen und geh davon aus, dass es die für dich richtigen Lektionen sind. So bestimmst du dein Schicksal jetzt.

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Wenn Liebe endet

Warum geht die Liebe? Wann liebe ich nicht mehr? Wann die Liebe aufgeben? Das sind schwierige Themen, zum Teil traurige Themen, zum Teil verzweifelnde Themen. Und ich kann dazu auch nur ein paar Ratschläge geben, ich bin jetzt kein ausgebildeter Psychologe, ich bin kein Partnerberater. Ich bin spiritueller Lehrer, der natürlich schon viele Menschen beraten hat, die in schwierigen Situationen sind.

Eine Frage ist natürlich: Warum geht die Liebe? Warum endet die Liebe? Es könnte sein, dass das Karma zu Ende ist. Ich glaube ja an Karma, ich glaube an Reinkarnation, und ich glaube daran, dass es darum geht, irgendwann die Erleuchtung zu erlangen. Auf dem Weg zur Erleuchtung gibt es verschiedene Beziehungen und verschiedene Möglichkeiten, sich mit einander zu verbinden. In verschiedenen Inkarnationen gibt es verschiedene Aufgaben, und da kann es auch sein, dass eine bestimmte Beziehung zu einem Menschen irgendwann zu Ende geht. Darum könnte man sagen: Warum geht die Liebe irgendwann? Vielleicht ist die Zeit einfach vorbei.

Natürlich ein Wort zur Vorsicht dort vorher, nämlich: Natürlich, die Verliebtheit, die geht innerhalb von drei Jahren bei den meisten Menschen weg. Und diese Verliebtheit ist vielleicht auch hormonell mitbedingt, sie ist bedingt als Energieaustausch, die Pranahüllen verbinden sich, vorübergehend sind die beiden stark aufeinander eingestimmt. Das kann ein paar Tage, Wochen, Monate dauern. Meistens sagt man, es dauert selten länger als drei Jahre. Aber mir haben auch Menschen erzählt, dass sie seit 20 Jahren ineinander verliebt sind. Aber bei den meisten vergeht nach einer Weile die Verliebtheit, und aus der Verliebtheit entsteht dann irgendwo tiefe Liebe. Die tiefe Liebe ist vielleicht nicht mehr für beide Partner romantische Liebe, vielleicht ist es mehr eine freundschaftliche Liebe, vielleicht ist es mehr eine uneigennützige Liebe, vielleicht ist es auch eine pragmatische Liebe, die auch mit Verbundenheit ist. Das ist ganz natürlich, dass diese Intensität des Anfangs sich irgendwann ändert.

Sei also nicht vorschnell. Wenn ihr nicht mehr diese gleiche Liebe zueinander habt, heißt es noch nicht, dass die Liebe aufhört.
Vielleicht stellst du dir auch die Frage: Wann liebe ich nicht mehr? Das ist auch manchmal nicht so einfach. Menschen, die längere Zeit zusammen sind, schauen sich manchmal nachts oder morgens den Menschen an, der neben ihnen liegt, und sagt: „Warum empfinde ich zu ihm oder ihr nichts mehr?“. Dann fragst du: „Ist die Liebe vorbei?“. Dann wäre erst mal die Frage: Könntest du die Liebe wieder entflammen? Vielleicht macht ihr nichts mehr um eure Liebe wirklich zu entzünden, vielleicht tauscht ihr euch nicht mehr richtig aus, vielleicht werft ihr euch nur noch den Müll des Tages an den Kopf.

Es gibt einige Dinge, die du machen kannst, um die Liebe wieder zu vertiefen. Morgens umarmt euch, und schaut euch in die Augen, und macht nichts anderes als das. Stellt Herz-für-Herz-Verbindung her. Die meisten Menschen sollten einfach mindestens eine Minute lang, es ist nicht viel, aber manche machen es nicht, eine Minute lang sich umarmen ohne zu sprechen, und ohne an etwas anderes zu denken. Es ist auch gut, wenn ihr abends nach Hause kommt: Euch erst in die Augen schauen. Nicht erst Fragen „wie war dein Tag heute?“, nicht erst die ganzen Probleme erzählen. Liebe ist ein Gefühl, Gefühl muss sprechen können, und sprechen heißt nicht über die Worte. Vielleicht ist es auch wichtig, dem andern zu sagen, dass du ihn oder sie liebst. Vielleicht ist es auch wieder hilfreich, euch die Liebesmomente zu vergegenwärtigen, die ihr am Anfang hattet. Und vielleicht ist es auch gut, den Partner, die Partnerin von neuem kennenzulernen, wieder zu fragen: „Was ist dir wichtig im Leben?“, „wann bist du glücklich?“, „wie ist für dich ein erfülltes Leben?“.

Also: Tieferer Austausch kann Liebe auch wieder beleben. Wenn du fragst „wann liebe ich nicht mehr?“, dann hast du wahrscheinlich noch Liebe, sonst würdest du die Frage nicht stellen. Die Glut ist noch da, sie ist vielleicht unter der Asche verborgen, du kannst sie wieder entflammen.

Dann ist die Frage: Wann die Liebe aufgeben? Jetzt hängt es davon ab. Seid ihr nicht verheiratet, habt kein gemeinsames Haus, kein gemeinsames Geschäft? Dann seid ihr etwas ungebundener, könnt ihr sagen, ihr habt weniger karmische Verbindung im Sinne von Schicksal, und dann könnte man es etwas unverbindlicher sehen. Wenn dann mehr dranhängt, Kinder, gemeinsames Haus, das noch dazu Hypothek hat, ist es vielleicht ein Zeichen, dass euer Karma so ist, dass ihr mehr an euch arbeiten solltet. Irgendetwas hat euch dazu veranlasst, dass ihr eure Liebe auch materiell besser begründet. Und dann solltet ihr mehr daran arbeiten, vielleicht auch zum Partnerschaftsberater gehen, zum Partnerpsychologen gehen, Partnertherapie machen, vielleicht euch gegenseitig fragen: „Was können wir machen?“, vielleicht dem andern verzeihen, so viel. Und wenn ihr also irgendwo eine materielle, oder auch kindermäßige Gebundenheit habt: Gebt nicht so früh auf, sondern bemüht euch mehr. Wenn dagegen die Liebe relativ neu ist, ihr noch nicht zusammengezogen seid, in den ersten Monaten euch schon sechsmal getrennt habt, dann besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und auch wenn ihr nach einiger Zeit, vielleicht 1-2 Jahren, versucht, eure Liebe wiederzubeleben, es nicht fruchtet, könnt ihr immer noch überlegen: Ist es gut wegen der Kinder weiter zusammenzuleben? Oder wäre es besser, die Liebesbeziehung aufzugeben?

Keine einfachen Fragen, aber mein Tipp wäre erst mal, statt zu früh zu überlegen: „Sollte ich mich trennen? Ist meine Liebe zu Ende?“ Frage mehr: „Was können wir tun, um die Liebe wieder entfachen zu lassen? Wie können wir unsere Liebe wiederbeleben? Wie können wir unsere Liebe vertiefen?“ Und manchmal muss man auch einfach Perioden überstehen, wo es nicht so schön ist. Letztlich, wie es so schön heißt: Die Liebe ist langmütig und freundlich. Die Liebe ist geduldig, sie eifert nicht. Die Liebe will geben.

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Welches Yoga gegen Rückenschmerzen?

Hast du vielleicht Rückenschmerzen, und du willst wissen, welches Yoga dort besonders geeignet ist? Grundsätzlich gilt: Yoga ist insgesamt gut gegen Rückenschmerzen. Es gibt einige empirische Studien, die zeigen, dass Yoga sehr gut ist gegen Rückenschmerzen. Es gibt sogar Menschen, die sagen: Yoga hilft mehr als spezialisierte Krankengymnastik/Physiotherapie. Es gibt sogar empirische Studien dazu. Yoga hat den großen Vorteil, dass es Freude macht, Spaß macht, mehr Energie gibt. Nach einer Yogastunde bist du aufgeladen. Insofern: Yoga insgesamt hilft gegen Rückenschmerzen.

Jetzt hängt es davon ab, welche Rückenschmerzen du hast. Natürlich: Am besten ist, du machst Rückenyoga. Rückenyoga hat sich etabliert als eine Form von Yoga. Wenn du, zum Beispiel, in einem der Yoga Vidya Stadtzentren Yoga machen willst, da gibt es das so genannte Rückenyoga. Und auch bei Yoga Vidya, wenn du dort an einer Ferienwoche teilnimmst, oder an einem Yoga und Meditation Einführungsseminar, dort kannst du auch bewusst die Rückenyoga Stunden wählen.

Ansonsten kann man sagen: Klassisches Hatha Yoga ist vorzüglich gegen Rückenschmerzen. Klassisches Hatha Yoga wirkt gegen Rückenschmerzen aus verschiedenen Gründen. Heute weiß man: Rückenschmerzen sind zum einen bedingt, weil Menschen zu wenig Muskeln haben. Du willst Bauchmuskeln und Rückenmuskeln aufbauen. Und so helfen beim Rückenyoga Bauchmuskelübungen, und Übungen wie Kobra, oder auch Boot, oder auch diagonales Boot, Heuschrecke, und so weiter, um die Rückenmuskeln aufzubauen. Zum andern ist die Flexibilität wichtig. Wenn, zum Beispiel, die Faszien verklebt sind, dann kann das auch zu Rückenschmerzen führen. Und so ist es auch wichtig, die Rückenmuskeln zu dehnen, zum Beispiel in der Stellung des Kindes. Es ist auch wichtig, die Rückenmuskeln seitlich zu drehen, das geht durch den Drehsitz. Und es ist auch wichtig, die Zwischenwirbelgelenke etwas zu dehnen, das geht, zum Beispiel, über das Dreieck. Und so ist das klassische Hatha Yoga sehr gut, um die Flexibilität herzustellen.

Eine nächste Sache, die wichtig ist: Um Rückenschmerzen zu reduzieren, brauchst du weniger Verspannung. Um Verspannungen zu reduzieren braucht es insbesondere die Tiefenentspannung. Und so ist wichtig, dass du eine Yoga Art wählst, wo auch die Tiefenentspannung dabei ist. Die Meditation hat auch wichtige Gesichtspunkte, denn Meditation hilft dir auch, positiver zu sein, mit Stress anders umzugehen, mehr zu deiner Mitte zu finden, mehr Kraft zu haben.
Insofern kann ich sagen, hat klassisches Hatha Yoga es besonders gut gegen Rückenschmerzen. Und insbesondere, wenn das Hatha Yoga Stärkungsübungen enthält, für Bauch- und Rückenmuskeln, Dehnübungen für verschiedene Muskelpartien, dabei auch gut ist zur Entspannung und für eine Positivität, dann hast du sehr viel getan für einen gesunden Rücken.

Wenn du also überlegst einen Rückenyogakurs zu besuchen, frage ob dort Stärkungsübungen, Dehnübungen, Entspannungsübungen dabei sind. Und dann gilt natürlich: Die Übungen müssen auf deinen Rücken abgestimmt werden, jeder ist etwas anders. Es gibt Menschen, die müssen bei der Vorwärtsbeuge, zum Beispiel, den Rücken sehr gerade halten. Und für andere ist es gut, sich etwas mehr zu dehnen. Und es gibt manche Menschen, die müssen am Anfang etwas vorsichtig sein mit Muskelkraftübungen, weil die schnell zu Verspannungen führen. Und es gibt andere Menschen, für die ist es gut, gleich zu Anfang intensive Kraftübungen zu machen. So ist vor allem wichtig, dass du einen Yogalehrer hast, der sich auskennt mit Rückenproblemen, und der dir besonders helfen kann. Es ist auch gut, wenn du zu Anfang der Yogastunde deinem Yogalehrer, deiner Yogalehrerin, sagst, welche Art von Rückenproblemen du hast, dann kann er oder sie in besonderem Maße auf dich eingehen. Und du kannst auch am Ende der Stunde Rückmeldung geben. Wenn du am Ende der ersten Stunde nicht gleich eine Besserung spürst, gib dem Yogalehrer/der Yogalehrerin Rückmeldung. Er oder sie wird dann die Übung anpassen. Oder auch, wenn du am nächsten und übernächsten Tag keine Besserung spürst, überlege auch: Woran liegt es? Manchmal ist es nämlich so, dass die Yogaübungen die Rückenmuskeln stärken. Und weil sie die Rückenmuskeln stärken hast du vielleicht sogar Rückenmuskelkater. Und so kannst du überlegen, wenn du am Tag nach der Yogastunde vielleicht Rückenschmerzen hast, vielleicht ist das sogar etwas Gutes, die Rückenmuskeln wurden gestärkt. Wenn es also muskulär ist und sich wie Muskelkater anfühlt, ist es gut. Wenn es sich aber mehr irgendwo im Ischias anfühlt, oder irgendwo in der Wirbelsäule sitzt, dann ist es nicht so gut. Gib deinem Yogalehrer vor der nächsten Yogastunde Rückmeldung, und dann wird er oder sie die Übungen etwas anpassen, dass sie für dich etwas besser sind. Aber in den meisten Fällen reicht es einfach aus, die Yogaübungen regelmäßig zu machen, und sogar der normale Yoga Anfängerkurs, wenn du dort sanft anfängst, wirst du feststellen: Zügig werden die Rückenschmerzen weniger. Die meisten Menschen, die mit Yoga beginnen, werden merken, dass ihre Rückenschmerzen verschwinden.
Mehr Informationen, und auch Adressen von Yogalehrern, die sich auskennen mit Rückenyoga, findest du auf www.yoga-vidya.de.

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Wie fühlt sich Tiefenentspannung an?

Die beste Methode, um herauszufinden, wie sich die Tiefenentspannung anfühlt, ist sie zu üben! Willst du wissen, wie sich ein warmes Bett anfühlt oder eine Orange schmeckt, dann geh in ein warmes Bett und iss eine Orange. Willst du wissen, wie eine Mango schmeckt, dann musst du eine Mango essen. Wenn dir jemand anderes darüber erzählt, bringt es dir nicht so viel. Wenn dich dein Fünfjähriger fragt, wie es sich anfühlt verliebt zu sein, kannst du nicht viel dazu sagen. Irgendwann wird er sich verlieben und dann weiß er es. In diesem Sinne ist es schwierig darüber zu sprechen, wie sich die Tiefenentspannung anfühlt, du solltest die Tiefenentspannung üben und dann weißt du es.

Praktiziere die Tiefenentspannung

Dabei zu beachten ist, dass manche Menschen sehr leistungsorientiert sind und denken, sie müssten dabei vollständig entspannt sein und möchten wissen, wie sich eine Tiefenentspannung anfühlen sollte. Ein Tipp dazu ist, die Tiefenentspannung einfach zu praktizieren, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie sie sich anfühlen sollte und wie gut du tiefenentspannt bist.

Übe die Tiefenentspannung und sie wirkt

Die empirische Forschung hat gezeigt, dass Tiefenentspannungsverfahren einfach geübt werden müssen, damit sie wirken – übe die Tiefenentspannung und sie wirkt! Manche werden dabei spüren, wie sie einschlafen. Das ist völlig in Ordnung und könnte wie ein „Power-Nap“ sein. Manche sehen in der Tiefenentspannung Lichter, bemerken ein wohliges und merken, wie der Geist zur Ruhe kommt. Bei manchen denkt der Geist noch an bestimmte Dinge, macht es aber irgendwie entspannter.

Individuelle Erfahrungen

Manchen Menschen wird in der Tiefenentspannung wärmer, anderen kühler und sie müssen sich eine Decke überlegen. Die Erfahrungen sind somit unterschiedlich. Wie auch immer die individuellen Erfahrungen sein mögen, es ist bekannt, dass jemand, der eine Tiefenentspannungstechnik übt, davon profitiert und die Aktivität des Sympathikus verringert sich und der Parasympathikus wird aktiviert. Stresshormone werden dabei abgebaut, Glückshormone ausgeschüttet, die Immunabwehr verbessert sich und der menschliche Körper kommt insgesamt in einen harmonischeren Zustand. Daher übe die Tiefenentspannung und fühle selber, wie es sich anfühlt.

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Wie erwacht die Kundalini?

Wie erwacht die Kundalini? Die Kundalini ist die kosmische Energie im Menschen. Kundalini bedeutet wörtlich „die Aufgerollte“. Die Kundalini schläft im Menschen und ist trotzdem aktiv. Die Kundalini ist die Sehnsucht des Menschen nach dem Göttlichen. Die Kundalini ist die Unzufriedenheit mit einem weltlichen, äußeren Leben. Kundalini ist die Energie, die dich nicht mit Oberflächlichem zufrieden sein lässt.

Wie erwacht die Kundalini? Man könnte sagen, es gibt drei Weisen, wie die Kundalini erwacht. Die eine geschieht ganz von selbst, aus heiterem Himmel. Zweitens, durch regelmäßige spirituelle Praktiken, gleichgültig welche spirituellen Praktiken. Drittens erwacht die Kundalini durch systematisches Praktizieren von Kundalini Yoga.
Bevor ich näher auf diese drei Möglichkeiten eingehe, stellt sich auch die Frage, was heißt das Erwachen der Kundalini? Wie macht es sich bemerkbar? Wenn die Kundalini erwacht, heißt das zunächst, dass eine Sehnsucht nach einer höheren Wirklichkeit besteht. Es heißt Intensität und Motivation für spirituelle Praktiken. Es heißt weiter, Liebe zu anderen Menschen, Liebe zu einer höheren göttlichen Wirklichkeit. Die Verbindung zum Göttlichen, das Gefühl, Gott existiert. Die Fähigkeit, sich nicht mehr mit dem physischen Körper und der Psyche zu identifizieren. Das alles sind Zeichen für die Erweckung der Kundalini.

Wie erwacht die Kundalini? Das Erwachen der Kundalini kann auch verbunden sein mit Energiephänomenen. Mit dem Gefühl von Pulsieren, von Wärme und manchmal durch Energieströme, die sich im ganzen Körper ausbreiten. Manchmal kann es sein, dass der Körper beginnt zu pulsieren. Manches Mal kann es bedeuten, dass der Körper durchgeschüttelt wird. Es kann Kriyavati auftreten, das heißt, dass Yogaübungen von selbst entstehen. Wie z.B. Pranayama, wie Schnellatmung, wie Lola Mudra, der Kopf geht vor und zurück oder nach rechts und links. Oder Asanas wie die Vorwärtsbeuge, die Kobra, der Sonnengruß, all das kann von selbst geschehen.

Wie erwacht die Kundalini? Manchmal mit außergewöhnlichen Wahrnehmungen. Du hörst etwas Besonderes, du hast Visionen, du siehst Lichtphänomene. Wie erwacht die Kundalini? Durch Verlassen des Körperbewusstsein. Ist die Kundalini in den höheren Chakras, kann es sein, dass du deinen Körper nicht mehr spürst, dass du dich von oben siehst. Die Welt von oben siehst, Lichtwesen siehst, die ganze Welt als deinen Körper wahrnimmst. Wie erwacht die Kundalini? Du bekommst mehr Energie, mehr Charisma, mehr Ausstrahlung, du kannst andere Menschen mehr spüren, stärkere Liebe empfinden und mehr Freude spüren.

Wie erwacht die Kundalini? Neue Fähigkeiten erwachen in dir. z.B. künstlerische Fähigkeiten, bewusstseinsverändernde Fähigkeiten, außergewöhnliche Fähigkeiten. Wie erwacht de Kundalini? Durch große Energie und Motivation für den uneigennützigen Dienst im Einsatz für andere. Klarheit des Geistes, auch für Dinge des Wissens. Wie erwacht die Kundalini? Schließlich mit der Erfahrung Gottes. Schließlich, die Erleuchtung.

Verschiedene Kundaliniphänomene habe ich sehr systematisch in meinem Buch die „Kundalinienergie erwecken“ beschrieben. Wenn du dieses Buch liest, findest du noch sehr viel mehr. Auch die Unterscheidung von Kundalinierweckungsphänomenen, von Trancephänomenen. Es gibt psychologische und psychiatrische krankhafte Bewusstseinsphänomene, so wie es reine Energieerweckungsphänomene gibt.

Wie erwacht also die Kundalini? Auf verschiedenste Weise. Aber wie erwacht sie praktisch? Ich habe gesagt, dass es drei Weisen gibt. Die eine ist, Kundalini kann ganz von selbst erwachen. Und es gibt gar nicht mal wenige Menschen, die mir berichtet haben, dass die Kundalini aus heiterem Himmel erwacht ist. Sie waren in der Natur und plötzlich ist es wie ein Blitz in sie hineingefahren, das Herz hat sich plötzlich in unglaublicher Liebe geöffnet. Also das Herz zerspringt und ein Einheitsgefühl war da. Danach war eine Wärme in der Wirbelsäule, ein Schütteln, ein Sausen und ein Brausen. Wie erwacht die Kundalini? Manchmal bei einem Unfall, manches Mal durch ein intensives Erleben. Wie erwacht die Kundalini? Letztlich durch die Gnade Gottes oder die Gnade des Meisters. Ich kenne auch Menschen, die bei einem Meister in die Lehre gegangen sind und bei dem Meister Kundalinierweckungsphänomene hatten. Meine ersten Kundalinierweckungserfahrungen sind bei Swami V. entstanden. Als er mich angeleitet hat, habe ich diese Energie gespürt.

Wie erwacht die Kundalini? Durch intensive spirituelle Praktiken. Wann immer du intensive, spirituelle Praktiken übst, wird irgendwann auch die Kundalini erwachen. Selbst wenn du noch nichts von Kundalini gehört hast. Das kann mit Energiephänomenen verbunden sein, es kann mit körperlichen Reinigungserfahrungen verbunden sein, es kann mit emotionalen Reinigungserfahrungen verbunden sein, aber vor allen Dingen kann es mit Bewusstseinsveränderungen und Bewusstseinserweiterungen verbunden sein. Jede Form der spirituellen Praxis kann irgendwann die Kundalini erwecken.

Wie erwacht die Kundalini? Durch systematische Kundalini Yoga-Praxis. Die systematische Kundalini Yoga-Praxis hat die besondere Wirkung, die Besonderheit, dass sie dir hilft, schrittweise Praxis zu üben und so zu machen, dass es harmonisch ist.
Wie erwacht die Kundalini? Durch bewusste Kundalinipraxis: Erstens stärke den Körper und die Psyche durch Asanas und uneigennütziges Dienen, durch Raja Yoga, dem Arbeiten am Geist. Zweitens: Reinige deinen Geist. Durch einen reinen Lebensstil, eine vegetarische gesunde Ernährung, ohne Alkohol, durch ethisches Leben und durch Yogareinigung Kriyas.
Drittens: Weite dein Herz und weite auch deine Weltanschauung. Mit Bhakti Yoga entwickele Liebe zu Gott. Mit Karma Yoga entwickele Liebe zu deinen Mitmenschen und deinen Mitgeschöpfen. Durch Niyana Yoga weite deine Weltanschauung.
Der nächste Schritt: Praktiziere intensiver, um durch Asana, Pranayama, Meditation und Mantras Nadis zu reinigen, Prana zu erhöhen und Chakras zu öffnen. Danach folgt der nächste Schritt. Intensiviere deine Praktiken und schließe fortgeschrittene Pranayamas, Mudras und fortgeschrittene Bandhas mit ein. Übe fortgeschrittenen Kriya Yoga, im Sinne von kombinierten Energieerweckungserfahrungen. Richte deinen Geist ganz auf Gott aus. Verbringe eine längere Zeit in einem Yoga-Ashram, z.B. bei Yoga Vidya. Mache alles um dort hinzukommen. Wenn du bereit bist und wenn du intensiv praktizierst, wird durch die Gnade Gottes und des Meisters und die Kraft deiner Praktiken und deiner Hingabe die Kundalini erwachen und dich in höhere Bewusstseinszustände bringen.

Mehr Informationen über all das und darüber, was es zu beachten gilt und wie du Kundalini Yoga-Seminare bei Yoga Vidya mitmachen kannst, findest du auf unseren Internetseiten yoga-vidya.de/kundalini-yoga.

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Wer sollte Yoga machen?

Die Antwort auf die Frage, wer Yoga machen sollte, ist einfach: eigentlich jeder! Jeder kann von Yoga profitieren. Yoga bedeutet Einheit und Harmonie und Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, um Körper, Geist und Seele zur Harmonie zu führen.

Jeder sollte Yoga machen!

Jeder, der eine bessere Gesundheit haben möchte, mehr Energie braucht, sich entspannen will, geistige Fähigkeiten entwickeln will, sich besser fühlen möchte, sollte Yoga üben. Auch, wer eine tiefere Sehnsucht hat, sich selbst zu erfahren, oder sich für eine höhere Wirklichkeit öffnen möchte, sollte Yoga praktizieren.

Verschiedene Motivationen

Es gibt genauso viele verschiedene Motivationen um Yoga zu praktizieren, wie es Menschen gibt. Aber jeder, der Yoga übt, wird feststellen: es tut irgendwie gut! Jeder, der sein Leben verbessern möchte, mehr Harmonie, mehr Energie und mehr Freude wünscht, kann diese mit Yoga erreichen.

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Wer ist Brahma?

„Wer ist Brahma? Was ist Brahma?“.
„Brahma“ ist ein Sanskrit Wort, Brahma hat etwas mit Wachsen zu tun, oder auch „anschwellen“ heißt „Brahma“ zum Teil auch, oder „Derjenige, der das Anschwellen, das Wachsen verursacht“.
Brahma ist der Schöpfer. Es gibt in der indischen Mythologie drei Hauptaspekte des Göttlichen: Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma ist der Schöpfer, Vishnu ist der Erhalter, Shiva ist der Zerstörer.
Brahma ist daran erkennbar, dass er vier Köpfe hat. Brahma hat nämlich auch die vier Veden geschaffen, und jeder Veda steht auch wieder für einen bestimmten Aspekt der Wahrheit. Vier Köpfe stehen auch dafür, dass Brahma in vier Himmelsrichtungen schaut. Brahma, die vier Veden, also für vier verschiedene Aspekte der Spiritualität.
Brahma wird dargestellt mit Hamsa, dem Schwan, oder auch der weißen Wildgans.
Brahmas weiblicher Aspekt ist Saraswati. Und Brahma hat auch noch einen zweiten weiblichen Aspekt: nämlich die Gayatri. Und mit Gayatri hat er die ganze Welt geschaffen, und Saraswati ist die Kreativität, die Künste, und die Weisheit.
Wenn du mehr wissen willst über Brahma, dann geh auf unsere Internetseite wiki.yoga-vidya.de/Brahma.

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Wer darf Yoga unterrichten?

Wer darf Yoga unterrichten? Eine Frage, die sich Menschen manchmal stellen. Wer darf Yoga unterrichten? Wer überprüft überhaupt, ob jemand gut Yoga unterrichten kann?

Die Antwort ist relativ einfach: In Deutschland darf jeder Yoga unterrichten. Es gibt keine Regelungen, es gibt keine gesetzlichen Regelungen. Und bevor du denkst „das ist ja ganz schlimm“, kann man einfach sagen, letztlich spüren die Menschen, ob ein Yogalehrer/eine Yogalehrerin gut ist. Und es spricht sich schnell herum, ob ein Yogalehrer/eine Yogalehrerin gut ist. Die meisten Menschen kommen ja in eine Yogaschule, weil sie von anderen davon gehört haben, weil sie von Menschen gehört haben wie toll das dort wirkt, und welche großartigen Erfahrungen sie gemacht haben. Daher: Es braucht nicht wirklich eine staatliche Regelung. Und, selbst wenn du jetzt zu einer Yogaschule kommst, ohne von einem Freund/einer Freundin davon gehört zu haben, wenn du siehst, dass in der Yogaschule viele Menschen sind, dann kannst du davon ausgehen: Menschen gefällt es dort.

Natürlich: Wer darf Yoga unterrichten? Ich persönlich würde sagen, man sollte nur Yoga unterrichten, wenn man drei Bedingungen erfüllt. Das erste ist: Man hat eine gute Yogalehrerausbildung, und ich meine Yogalehrerausbildungen sollten mindestens 400 Unterrichtseinheiten haben. Zweitens: Man sollte selbst Yoga praktizieren. Und als Drittes auch insgesamt einen Yogalebensstil pflegen.
Gute Yogalehrerausbildungen gibt es glücklicherweise in Deutschland recht viele, und die meisten Yogaschulen und Yogaverbände nehmen es sehr ernst, ihre Yogalehrer gut auszubilden. Schwierig wird’s, wenn das nur ein paar Wochenenden geht, oder auch, wenn die Ausbildungen überproportional teuer sind, wo es mehr darum geht, Geld zu verdienen. Meistens, wenn die Ausbildungen relativ günstig sind, dann weißt du da steckt viel Idealismus dahinter.
Dann, Yoga selbst üben. Man könnte sagen in Fitnessstudios unterrichten auch Kursleiter Dinge, die sie selbst nicht praktizieren. Sie haben irgendwo mal einen Spinning-Kurs, einen Special Aerobic Kurs gemacht, oder sie haben einen Wassergymnastik Kurs gemacht, aber sie würden nicht auf die Idee kommen, das jetzt selbst weiter zu machen. Das mag bei anderen Körperübungssystemen funktionieren. Aber beim Yoga geht es ja nicht darum, die Übungen zu beherrschen, sondern es geht darum, wirklich Einfühlungsvermögen zu haben, sich selbst zu spüren, seinen Körper zu spüren. Und damit das funktioniert – dazu braucht es schon eigene Praxis. Jeden Tag eigene Praxis. Und ich meine, es sollten nur Menschen unterrichten, die täglich Hatha Yoga üben. Man muss nicht unbedingt alle fortgeschrittenen Asanas können, um Yoga zu üben, aber man sollte jeden Tag seinen Körper spüren, seine Energien spüren, spüren, was Yoga mit einem macht, und dann kann man auch andere inspirieren eben auch das zu fühlen.

Und das dritte ist auch: Menschen, die Yoga unterrichten, sollten auch einen Yoga Lebensstil haben. Yoga will einen zur Freiheit führen, Yoga will einen zur Gesundheit führen, Yoga will einen zu einem mitfühlenderen Wesen machen. Daher meine ich, wer Yoga übt, der sollte die gröbsten Süchte nicht haben, also keinen Alkohol trinken, keine Zigaretten rauchen, keine Drogenabhängigkeit haben. Wer Yoga unterrichtet, sollte auch ein Mitgefühl haben, das sich ausdrückt in einem ethisch konsequenten Lebensstil, zum Beispiel kein Fleisch und kein Fisch essen, und sich auch ansonsten um Ethik und Mitgefühl bemühen. Ein Yogalehrender sollte auch einen ökologischen Lebensstil haben, denn im Yoga geht es auch um Harmonie mit der Umwelt.
Ja, das sind meine Ansichten dazu, aber die streng juristische Aussage „Wer darf Yoga unterrichten?“: Jeder, der es möchte. Wer sollte Yoga unterrichten? Jemand, der qualifiziert ist, dadurch, dass er eine Yogalehrerausbildung hat, dadurch, dass er regelmäßig Yoga übt, und dadurch, dass er einen ethisch-yogischen Lebensstil pflegt.
Mehr Informationen wie du eine Yogalehrerausbildung mitmachen kannst, wo du eine qualifizierte Yogaausbildung besuchen kannst, findest du auf unserer Internetseite www.yoga-vidya.de.

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Welches Yoga passt zu mir?

Das ist eine Frage, die Menschen öfters stellen, die mit Yoga begonnen haben, oder vielleicht schon einiges ausprobiert haben.
Es gibt ja die verschiedensten Yoga Arten und die Yoga Stile. Yoga Arten sind verschiedene Yoga Wege auch, und die Yoga Stile sind letztlich verschiedene Formen des körperorientierten Yogas. Die meisten Menschen, die fragen „welches Yoga passt zu mir?“, überlegen mehr vom Hatha Yoga her, vom körperorientierten Yoga, welcher Yoga Stil ist dort gut.

Grundsätzlich ist mein Tipp: Probiere doch einfach ein Paar Yoga Schulen, und ein Paar verschiedene Yoga Stile aus. Es gibt solche, die mehr anstrengend sind, es gibt solche, die sind eher sanft, und es gibt solche, die sind so eine Mischung. Ich selbst bin ja Gründer und Leiter von Yoga Vidya, und Yoga Vidya selbst ist ein Yoga Stil, welches ein ganzheitliches Yoga ist. Beim Yoga Vidya Stil findest du Anfangsentspannung, du findest Atemübungen, Sonnengruß, du findest die statisch gehaltenen Asanas, und du findest die Tiefenentspannung.

Aber auch innerhalb des Yoga Vidya Stils kannst du dich fragen „welches Yoga passt zu mir, auch vom Standpunkt des Yoga Vidya Stils?“. Bei Yoga Vidya haben wir Rückenyoga, wir haben Schwangeren Yoga, Kinder Yoga, Jugendlichen Yoga, Hanuman Fitness Yoga, Hormon Yoga, hauptsächlich für Frauen in den Wechseljahren, wir haben Business Yoga, wir haben Flow Yoga, wir haben Mantra Yoga und Klang Yoga, und noch einige andere Yogas.

Mein Tipp wäre normalerweise: Beginne erst einmal mit einem Anfängerkurs. Und mein Tipp wäre auch: Beginne mit einem Anfängerkurs, der eben die verschiedenen Elemente des Yoga enthält. Also dazu gehört, zum Beispiel: Tiefenentspannung, Atemübungen, Sonnengruß, statisch gehaltene Asanas, und auch ein meditatives Element, und Mantra. So lernst du erst mal Yoga in seiner Ganzheitlichkeit kennen. Und danach kannst du schauen, auf welches Yoga du dich etwas mehr spezialisieren willst. Wenn du zum Beispiel zu einem Yoga Vidya Ashram kommst, vor allem nach Bad Meinberg, zum Beispiel zu einer Yoga Ferienwoche als Anfänger, dort lernst du das Yoga erst mal systematisch kennen. Und wenn du da ein paar Tage mitgemacht hast kannst du dann überlegen: Willst du mal an einer Yogastunde mit 108 Sonnengrüßen teilnehmen, also sehr fordernd und dynamisch? Willst du am Hanuman Fitness Yoga teilnehmen? Willst du einer Klang Yogastunde, Mantra Yogastunde, oder einer Chakra Yogastunde teilnehmen? Ein Yoga mit Affirmationen? Eine Klang Yogastunde, wo auch Klangschalen, Didgeridoo, Monochord gespielt wird? Willst du Lach Yoga mitmachen? Und so weiter.

Also zu allererst ist es gut, eine klassische Hatha Yoga Stunde zu machen, und nachher kannst du schauen, was dich besonders fasziniert. Natürlich: Je nachdem welches Alter du hast, und welche körperlichen Besonderheiten du hast, wirst du natürlich auch etwas auswählen, was dir entspricht. Wer Rückenprobleme hat kann zum Beispiel Rückenyoga aussuchen, wer Schwanger ist Schwangeren Yoga, wer in den Wechseljahren ist kann Hormonyoga üben, und so weiter. Aber: Für alle ist auch das klassische Yoga gut.

Aber vielleicht bist du auch jemand, der gar nicht mit dem körperbetonten Yoga beginnen will. Vielleicht hast du ja auch schon deinen Sport, oder deine Tai Chi Übungen, sagst „mehr brauche ich nicht, aber ich will trotzdem Yoga machen“. Gut, dann gibt es auch noch Jnana Yoga, für die philosophisch orientierten Menschen. Es gibt Raja Yoga, für die, die sich gerne mit ihrem Geist beschäftigen, und lernen wollen, mit ihrem Geist geschickter umzugehen. Es gibt Bhakti Yoga, den Yoga der Hingabe, auch für Menschen, die einen persönlichen Gottesbezug haben, oder die ihn ausbauen wollen, oder die besonders Mantra singen fasziniert. Dann gibt es auch noch Kundalini Yoga, für Menschen, die fasziniert sind von Prana, Nadis, Chakras, Astralkörper, feinstoffliche Fähigkeiten, und so weiter.

In diesem Sinne kannst du auch überlegen, ob du, über das Hatha Yoga hinaus auch feststellen willst, ob du die anderen Yogas ausprobieren willst. Natürlich, wenn du herausfinden willst, welches Yoga zu dir passt, dann übe sie einmal. Und wenn du beispielsweise bei Yoga Vidya an einer vierwöchigen Yogalehrerausbildung teilnimmst, dann wirst du konfrontiert mit sehr vielen verschiedenen Yoga Arten. Eben Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Raja Yoga, Bhakti Yoga, Jnana Yoga, Karma Yoga, Yoga der Tat, des uneigennützigen Dienens. Und du lernst auf der Ebene des Hatha Yoga auch verschiedenes kennen, von Mantra Yoga, Klang Yoga, Anfänger Yoga, Mittelstufen Yoga, Fortgeschrittenen Yoga, Rücken Yoga, Senioren Yoga, Schwangeren Yoga, Fitness Yoga, und so weiter. Und so hast du eine gute Grundlage, um nachher selbst spüren zu können, was zu dir passt.

Übrigens, wenn du überlegst: Welches Yoga passt zu dir? Ist es nicht nur wie du dich fühlst während der Yogastunde, sondern auch wie du dich fühlst nach der Yogastunde, und am Tag danach. Manchmal sind es auch die Yoga Arten und die Yoga Formen, die dir besonders gut tun, die zunächst Mal anstrengend sind, wo du dich überwinden musst. Überlege also, wenn du überlegst „welches Yoga passt zu mir?“ nicht nur, was du erfährst, während du das Yoga machst, sondern auch direkt danach, und den Tag danach. So kannst du selbst herausfinden: Welches Yoga passt zu mir?

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Welches Yoga ist das Beste?

Wenn du mit Yoga beginnst, möchtest du natürlich „das beste Yoga“ lernen, nicht irgendein Yoga, sondern den Besten. Diesbezüglich bietet das Internet viele Plattformen, auf denen Menschen sich darüber austauschen, du könntest deine Freunde fragen und jeder wird dir etwas anderes sagen.

Welches Yoga praktizierst du gerne?

Am besten ist das Yoga für dich, welches du gerne praktizierst. Die meisten Yoga Arten sind gut für die Entspannung, mehr Energie, für Positivität und Leichtigkeit. Aber das Yoga, ist das Beste, was du auch praktizierst und damit du es praktizierst, muss es dir Freude bereiten. Um das herauszufinden ist es gut, bei verschiedenen Yoga Lehrern und Schulen Kurse auszuprobieren. Du kannst auch unterschiedliche Yoga Ferien buchen, oder dir verschiedene Yoga DVDs ansehen. Auch bei Yoga Vidya kannst du Zeit verbringen, an Yogastunden und Seminaren teilnehmen und dir online Yoga Kurse zum Mitmachen ansehen.

Probiere verschiedenes aus

Nimm Yogastunden bei verschiedenen Unterrichtenden, um so herauszufinden, was dir gefällt. Ein Yogalehrer wird typischer Weise seinen eigenen Stil als „den Besten“ ansehen, denn würde er oder sie meinen, ein anderes Yoga wäre besser, würde er oder sie natürlich dieses Yoga praktizieren. Auch bei Yoga Vidya werden verschiedene Stile unterrichtet, wie zum Beispiel Hormon-Yoga, Yin-Yoga, Hanuman Fitness-Yoga, Flow-Yoga, Achtsamkeits-Yoga, meditatives Yoga, Mantra-Yoga, Klang-Yoga und Chakra-Yoga neben dem klassischen Hatha-Yoga.

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Welches Yoga ist anstrengend?

Yoga ist zunächst einmal entspannend.
Yoga will Dir helfen zu entspannen, loszulassen, Yoga will Dir helfen zu neuen Kräften zu kommen, Yoga will Dir helfen zu fühlen wer Du wirklich bist.
Nicht umsonst gilt Yoga als hervorragend um Stress abzubauen und um neue Kraft zu finden.

Aber natürlich gibt es anstrengende und weniger anstrengende Yoga-Arten.

Bei der Meditation sitzt Du einfach nur.
Im Bereich des Hatha Yoga, also dem körperorientierten Yoga, gibt es anstrengende und weniger anstrengende Yoga-Arten.

Mein Name ist Sukadev, ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Wir haben bei uns anstrengende und sanftere Yoga-Arten.
Insbesondere Flow-Yoga ist etwas anstrengender, oder die Hanuman-Fitness-Reihe ist anstrengender, oder auch Yoga Vidya Bodywork ist anstrengender, und wenn Du zu einem Asana Intensive kommst ist auch das etwas anstrengender.

Wenn Du dagegen sanft üben willst dann ist z.B. Rückenyoga besonders sanft, oder auch Yin Yoga, oder im Allgemeinen unsere Anfänger Kurse.

Ausserhalb vom Yoga Vidya Bereich gibt es anstrengende Yoga-Arten wie Iyengar Yoga oder Ashtanga Yoga, Power Yoga, Bikram Yoga - das sind die eher anstrengenderen Yoga Arten.

Dann gibt es sanftere Yoga Arten wie Vini Yoga oder letztlich auch das klassische Hatha Yoga.

Im Grunde genommen ist die Frage: was ist überhaupt anstrengend?
Auch bei einer Tiefenentspannung musst Du Dich bemühen. Einfach nur hinlegen reicht auch nicht aus. Insofern kannst Du jeden Yoga etwas engagierter machen und wenn Du den Yoga etwas engagierter machst dann erscheint er auch etwas anstrengender zu sein.

In diesem Sinne: die geistige Entspannung ist erst mal wichtig. Dann kannst Du körperlich trainieren.

Körperlich trainieren kannst Du im Hatha Yoga indem Du mehr Sonnengrüße machst. Der Sonnengruß trainiert die Herz-Kreislauf-Frequenz, ist gut für das Lungenvolumen, ist etwas anstrengend vom Standpunkt des Kreislaufes.
Wenn Du danach z.B. Gleichgewichtsübungen machst wie Handstand und Kopfstand dann ist das anstrengend fürs Gleichgewicht.

Im Yoga gibt es auch Kraftübungen. Zum Beispiel gibt es Bauchmuskelübungen wie auf dem Rücken liegend Navasana, es gibt Virabhadrasanan, die stehenden Übungen, dann gibt es die Heuschrecke, die die Rückenmuskeln stärkt, und Du kannst auch im Sonnengruß verschiedene anstrengende Variationen einbauen.
So hast Du also etwas Anstrengendes für die Muskelkraft.

Schließlich gibt es auch Übungen, die eine gewisse Anstrengung erfordern vom Standpunkt der Flexibilität. Dort gibt es, auch im klassischen Hatha Yoga, fordernde Übungen.

Zum Schluss die Tiefenentspannung ist auch eine gewisse Anstrengung.
Du lernst den Geist sehr genau zu konzentrieren und dann loszulassen.
Danach fühlst Du Dich ganz entspannt und ganz losgelassen.

Welcher Yoga ist also anstrengend? Es kommt auf den Standpunkt an.
Es gibt verschiedene Yoga-Übungen und Yoga-Arten. Jede ist insgesamt entspannend und jede hat auch eine gewisse Anstrengung.

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Welches Yoga bei Rückenschmerzen?

Es gibt einige gute Studien, die zeigen, dass Yoga bei Rückenschmerzen sehr hilfreich ist. Es gibt zum Beispiel einige Studien, die zeigen, dass gerade die kombinierte Form von Yoga letztlich die beste Weise ist, Rückenschmerzen zu überwinden. Manche vergleichende Studien zeigen, dass gerade Hatha Yoga besser ist bei Rückenschmerzen, als zum Beispiel reine Krankengymnastik oder auch Fitnesstraining. Manche Studien zeigen aber auch, dass, egal ob du Hatha Yoga, Krankengymnastik, oder rückenorientiertes Fitnesstraining machst – alles ist hilfreich.

Jetzt aber, wenn du weißt, Yoga ist hilfreich bei Rückenproblemen, und bei Rückenschmerzen: Welches Yoga ist bei Rückenschmerzen besonders gut? Im Grunde genommen kann man sagen es ist nicht so pauschal sagbar. Wir haben ja bei Yoga Vidya auch die Yogatherapie Abteilung, und wir haben auch umfangreiche Internetseiten, wo du sehr viel mehr lernen kannst. Auf unseren Internetseiten gibt es auch „Yoga für den Rücken“ Videos, wo du kürzere und längere Yogastunden als Videoanleitung mitmachen kannst. Du findest dort auch „Yoga für den Rücken“ für Anfänger, ohne Vorkenntnisse, und auch „Yoga für den Rücken“ für Fortgeschrittenere. Du kannst also einfach auf www.yoga-vidya.de eingeben „Rückenyoga“ oder „Yoga bei Rückenschmerzen“, dort erfährst du sehr viel mehr.

Bei Rückenschmerzen gibt es nämlich die verschiedensten Formen. Zunächst einmal: Die Kombination, die wir beim Hatha Yoga haben, insbesondere beim ganzheitlichen Hatha Yoga, wie wir es bei Yoga Vidya lehren, wie es dann klassischer Weise ist, hast du alles. Rückenschmerzen sind oft verbunden mit Verspannung und Stress. Und so ist es wichtig, dass ein Yoga für den Rücken auch ausgefeilte Tiefenentspannungstechniken hat. Durch Tiefenentspannung entspannst du den ganzen Körper, und damit auch die Rückenmuskeln. Sehr viele Rückenschmerzen sind nämlich einfach Verspannungen. Zum zweiten ist bei Rückenschmerzen wichtig, dass die Muskeln gestärkt werden. Gerade starke Muskeln sind gute Vorbeugungen gegen Rückenschmerzen. Aber auch überlastete Rückenmuskeln, die ständig wehtun brauchen Stärke. Und deshalb ist wichtig, dass Rückenyoga nicht reines „Schonyoga“ ist, sondern du musst die Muskeln stärken. Wenn du zum Beispiel Schmerzen im unteren Rücken hast musst du auch die Bauchmuskeln stärken, und die Rückenmuskeln, und die seitlichen Rumpfmuskeln stärken. Wenn du Probleme im direkten Kreuzbereich hast, also im Bereich des Iliosakralgelenk, das vielleicht noch dazu ausstrahlt in den Ischiasnerv, dann musst du auch die Gesäßmuskeln stärken, und die seitlichen Oberschenkelmuskeln, und auch die Bauchmuskeln und die unteren Rückenmuskeln. Wenn du Schmerzen im oberen Rücken hast, dann musst du natürlich die oberen Rückenmuskeln stärken. Und wenn du Schmerzen im Nackenbereich hast, und in der Halswirbelsäule, dann musst du die Nackenmuskeln stärken, und die Schultermuskeln, den Trapezius. Also: Ein Yoga, das gegen Rückenschmerzen ist, muss auch die Muskeln stärken.

Als nächstes Element bei Rückenschmerzen ist die Dehnung wichtig. Heutzutage weiß man, dass durch ruhiges Halten von Stellungen Muskelverspannungen aufgelöst werden. Wenn du also Schmerzen im unteren Rücken hast, ist es gut, den unteren Rücken zu dehnen, zum Beispiel in der Stellung des Kindes. Wenn du Schmerzen hast im Ischias Bereich, beziehungsweise im Kreuz Bereich, dann ist es wichtig, diesen Bereich sehr sanft zu dehnen. Die Dehnung muss so sein, dass sie entspannt, nicht, dass sie mehr reizt. Probleme im oberen Rücken brauchen auch Dehnung, also auch wieder Stellung des Kindes. Schmerzen im Nacken Bereich brauchen auch wieder eine sanfte Dehnung – nach vorne, zur Seite, und auch etwas gedreht, aber eben sanft. Zur sanften Dehnung für Entspannung, nicht eine Dehnung die reizt.
Das nächste Element ist auch, dass dort Bewusstheit entsteht. Indem du deine Achtsamkeit in den Körper hineinbringst, und etwas anderes spürst als Schmerzen, vergeht insbesondere das Schmerzgedächtnis. Menschen mit chronischen Schmerzen haben manchmal das Problem, dass, wann immer sie den Körper spüren, es weh tut. Indem du ein Yoga übst, welches die Körperbewusstheit stärkt, lernst du den Körper wieder als Quelle angenehmer Erfahrungen kennen. Und indem du mehr angenehme Erfahrungen im Körper spürst, verschwindet die Schmerzanfälligkeit.

Es gibt jetzt verschiedene Yoga Arten und Stile. Und natürlich, ich kann nicht über alle Stile etwas sagen, auch weil ich sie nicht kenne. Ich kann dir aber versichern: Der Yoga Vidya Stil ist ein ganz besonders gutes Yoga, gerade auch bei Rückenschmerzen. Probiere es aus. Ich habe jetzt auch einiges erwähnt – dass es Videos, und Audios, und Internetseiten gibt – wie du Yoga bei Rückenschmerzen machst, aber es gilt natürlich: Ein guter Yogalehrer, eine gute Yogalehrerin, kann dir genau helfen, und genau sagen, was zu tun ist. Und kann auch schauen, ob das Yoga, das du machst, gerade das richtige ist. Daher ist es gut, in einen Yoga Kurs zu gehen, dem Yogalehrer, der Yogalehrerin vielleicht auch zu schildern, welche Rückenschmerzen du hast, und dann auch Feedback zu geben, ob das Yoga, das du geübt hast, tatsächlich hilfreich ist. Denn nicht immer kann man das gleich sagen. Manchmal brauchen gute Yogalehrer, gute Yogalehrerinnen etwas Feedback von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, um das Yoga entsprechend anzupassen.
Ja, soweit für heute. Mein Name ist Sukadev von www.yoga-vidya.de. Auf dieser Internetseite findest du auch ein Suchfeld, und dort kannst du auch eingeben, was du vielleicht brauchst. Du könntest sagen „Yoga Rücken Darmstadt“ wenn du in Darmstadt wohnst. Du könntest dort auch eingeben „Yoga Schule Berlin“. Du könntest eingeben „Rückenyoga ohne Vorkenntnisse Anfänger Video“. Und du könntest eingeben „Rückenyoga Infos“. Oder auch „Yogatherapie Rückenschmerzen“. Und so wirst du zu all diesen Themen vieles finden. Bei Yoga Vidya haben wir inzwischen etwa 300.000 Internetseiten, wir haben 20.000 Videos veröffentlicht, 20.000 Audios, zu allen Themen rund um Yoga. So dass du, wenn du auf unsere Internetseite gehst, und etwas ins Suchfeld eingibst, fündig wirst, und Hinweise und Informationen bekommst, über alles was Yoga und Meditationen und Ayurveda betrifft.

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Welches Yoga bei Bandscheibenvorfall?

Es ist bekannt, dass Yoga bei Bandscheibenvorfall hilft. Es gibt einige, sogar empirische, Studien, die zeigen, dass Yoga sehr hilfreich ist gegen Rückenbeschwerden. Man weiß auch, dass für die meisten Bandscheibenvorfälle keine Operationen nötig sind. Gar nicht mal selten sind auch die Schmerzen, die Menschen haben, bei Bandscheibenvorfällen, gar nicht von der Bandscheibe, sondern durch Verspannungen der Rückenmuskulatur, durch Verklebungen der Faszien, oder auch Blockaden der Zwischenwirbelgelenke. Und so gilt zu überlegen: Wie kann man Yoga üben?

Natürlich, zunächst einmal wäre es medizinisch abzuklären: Wie schlimm ist der Bandscheibenvorfall? Ist Körperübung überhaupt empfehlenswert oder nicht? Falls der Arzt sagt „es sind jetzt eigentlich keine Körperübungen angemessen, Sie sollten ein paar Tage Ruhe geben“, dann ist immer noch Yoga möglich, aber es ist ja eben die Frage welches Yoga bei Bandscheibenvorfall? Dann ist Tiefenentspannung gut, dann ist Meditation gut, vielleicht auf einem Stuhl, auch Atemübungen sind gut. Also, diese Arten von Yoga sind immer gut: Meditation, Tiefenentspannung und Atemübungen, auch, und gerade bei, Bandscheibenvorfall.

Die meisten Ärzte werden bei den meisten Rückenproblemen, auch bei Bandscheibenvorfällen, sagen: „Ja, Körperübungen sind gut, probieren Sie’s aus“. Und hier würde man vom Yoga her sagen, dass besonders gut sind: Natürlich Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation. Aber, es sind auch besonders gut: Kleine Minibewegungen, also Rücken ganz sanft bewegen, des weiteren Bauchmuskeln stärken und Rückenmuskeln stärken, und bei Bandscheibenproblem/ Bandscheibenvorfall im unteren Rücken sind oft die Rückbeugen gut, und die Vorwärtsbeugen nicht so gut. Auch Schulterstand und Pflug sind nicht angeraten bei Bandscheibenbeschwerden im unteren Rücken wie auch im Nacken.

Du würdest also ein sanftes Yoga üben vom Standpunkt der Vorwärts- und der Rückwärtsbeugen, auch ein sanftes Yoga vom Standpunkt der Drehungen. Du würdest aber die Muskeln stärken, und du würdest, unter der Anleitung eines Yogalehrers/einer Yogalehrerin, schrittweise die Übungen ausbauen. Bei Yoga Vidya haben wir auch spezialisierte Yogareihen, gerade bei Bandscheibenvorfall. Du kannst auch auf unsere Internetseite gehen www.yoga-vidya.de, und du kannst dort ins Suchfeld eingeben „Yoga bei Bandscheibenvorfall“, und dann bekommst du eine Reihe, die dafür geeignet ist. Die solltest du natürlich nicht selbst erlernen, sondern, falls du Yoga bisher geübt hattest, oder mal früher geübt hast, dann kann dir das helfen selbst zu üben. Ansonsten könntest du diese Reihe vielleicht deinem Yogalehrer/deiner Yogalehrerin geben, und diese kann dich darin anleiten, und kann auch schauen, in wie weit das hilfreich ist.

Oder noch besser du zeigst dann diese Reihe deinem Physiotherapeuten oder Orthopäden, und der soll schauen, ob, bei deinem speziellen Bandscheibenproblem, tatsächlich diese Übungen hilfreich sind.
Besonderheiten gibt es natürlich noch im Hals-/Nackenbereich. Dort sind kleine Minibewegungen wie Nicken, und nach rechts und nach links, und ganz sanft Kopf kippen, oder auch drehen. All das hilft, dass die Bandscheiben neue Nahrung bekommen. Des Weiteren sind sanfte Stärkungsübungen möglich, wie zum Beispiel die isometrischen Halsmuskelübungen, wobei die zunächst sehr sanft sein müssen, mit Dehnung ist man zunächst etwas vorsichtig. Aber auch hier gilt: Entspannung ist wichtig. Bei Bandscheibenbeschwerden in der Halswirbelsäule ist auch noch zu beachten, dass natürlich Kopfstand, Schulterstand, Pflug nicht in ihrer Grundstellung gemacht werden können. Sofern es für die Arme okay ist kann man Kopfstand durch den Hund ersetzen, und Schulterstand kann man ersetzen, indem man die Beine hebt und ein Kissen unter das Kreuzbein gibt, und den Fisch kann man ersetzen, indem man den Hinterkopf auf den Boden gibt, und nicht den Scheitel. Und auch sonst bei den Übungen gibt man den Kopf weder stark nach vorne, noch stark nach hinten, sondern macht die Dehnung erst einmal sehr sanft.

Die gute Nachricht ist: Meistens heilen Bandscheibenbeschwerden von selbst, innerhalb von sechs Monaten bis zwei Jahren, sofern man körperlich etwas tut, sodass die Schmerzen nicht chronifizieren.
Ja, das waren ein paar Tipps über Yoga bei Bandscheibenvorfall. Natürlich gilt bei allen medizinischen Themen: Es ist jetzt nicht zur Selbstdiagnose und Selbstbehandlung gedacht, sondern diese Informationen sollen dir vielleicht Anregungen geben, mit deinem Arzt, oder Orthopäden, oder Physiotherapeuten zu sprechen.

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Welche Yoga Arten gibt es?

Daß Yoga gut ist wissen inzwischen viele Menschen, dass Yoga helfen kann wissen inzwischen auch viele Menschen, und dass ein sehr umfangreiches Gebiet ist inzwischen auch bekannt und dass man auf dem Gebiet des Yoga natürlich vieles lernen kann und vieles ausprobieren kann ist auch ganz bekannt.

Wenn Du einen großen Überblick bekommen willst über "Welche Yoga Arten gibt es" dann empfehle ich Dir den umfangreichen Artikel in unseren Internet-Seiten www.yoga-vidya.de, dort kannst Du ins Suchfeld eingeben "Yoga-Arten" und dann findest Du einen sehr umfangreichen Artikel.

Wenn man über Yoga-Arten sprich,t kann man erst mal unterscheiden - es gibt die Yoga-Traditionen, es gibt die Yoga-Wege, es gibt die Yoga-Stile, und innerhalb der Yoga-Stile noch mal Unterarten.

Kurz vorgestellt: wenn Du im Westen wohnst, z.B. in Deutschland, bist Du vielleicht vor allem an den Yoga-Arten interessiert, die es in Deutschland gibt.
Da gibt es zunächst einmal große Yoga-Traditionen, da gibt es z.B. die Yoga-Vedanta-Tradition zu der auch ich gehöre bei Yoga Vidya, die Yoga-Vedanta-Traditon beinhaltet eben auch insbesondere Shankaracharya, Bhagavad-Gita, geht zurück bis in vedische Zeit. Wir haben auch eine sogenannte Guru Parampara Stotram wo die Namen der wichtigsten Yogameister erwähnt sind.
Die konkrete Tradition von Yoga Vidya beruft sich auf Swami Shivananda. Also eine Tradition.

Eine andere bekannte Yoga-Tradition im Westen ist die Kriyayoga-Tradition zu der u.a. Paramahansa Yogananda gehört und wozu auch Sri Yukteswar und Babaji usw. gehören.
Eine andere Yoga-Tradition sind die Hare Krishnas die ihre eigene Gaudiya Vaishnava Tradition haben wo Bhakti Yoga besonders wichtig ist.
Es gibt auch die Mysore-Tradition, Krishnamachariya Yoga-Tradition, wo sich wieder einige Yogalehrer darauf berufen können. So gibt es einige große Yoga-Traditionen.
Ich habe jetzt nur ein paar genannt, es gibt natürlich noch sehr viel mehr.

Dann gibt es die sogenannten Yoga-Wege, die Yoga-Margas, die verschiedene Weisen sind, um letztlich Einheit zu erfahren. Und viele davon sind spirituell.
Es gibt den Yoga-Weg des Jnana-Yoga, den Yoga der philosophischen Selbstbefragung, Raja Yoga, der Yoga der Selbstkontrolle und der Psychologie und der Meditation, Bhakti Yoga, den Yoga der Hingabe, es gibt Karma Yoga, den Yoga des uneigennützigen Dienens, des verhaftungslosen Wirkens, es gibt Kundalini Yoga, den Yoga der Energie und es gibt Hatha Yoga, den Yoga der Körperbeherrschung.

Manchmal wird unterschieden von Hatha Yoga und Iyengar Yoga und Triyoga und so weiter, aber eigentlich, strenggenommen, ist Hatha Yoga jeder Yoga der Körperübungen, ist das Hatha Yoga, also wo Asana, Pranayama, Tiefenentspannung gelehrt wird oder auch andere Körperübungen, das ist alles Hatha Yoga.

Auf der Basis des Hatha Yoga gibt es dann verschiedene Yoga-Stile. Da gibt es z.B. den Yoga-Vidya Stil, der populärste Yogastil in Deutschland, dann gibt es den Shivananda Yoga Stil, dann gibt es den Yesudian Yoga Stil, was alles sehr klassische Yoga-Stile sind, wo Atemübungen, Körperübungen, Tiefenentspannung, Meditation eine wichtige Rolle spielen.
Dann gibt es dynamischere Yoga-Stile wie Power-Yoga, Ashtanga Vinyasa Yoga und Flow Yoga.
Dann gibt es die ganz modernen Yoga-Stile wie Acro Yoga und Air Yoga oder Areal Yoga wo es darum geht Yoga mit anderen Körperübungs-Techniken zu verbinden.
Und dann gibt es natürlich auch noch sanftere Yoga-Stile wie Vini Yoga und verschiedene Formen von entspannenden Yoga-Stilen.

Innerhalb der Yoga-Stile gibt es wiederum verschiedene Unterstile. Ich nenne das dann gerne auch als die Yoga-Arten. Z.B. bei Yoga Vidya ist das der Yoga Stil, Tradition Yoga Vedanta nach Shivananda, aber wir haben viele Yoga-Arten.
Im Yoga Vidya Stil gibt es Yoga Arten zielgruppenorientiert, es gibt die Kinderyoga, Jugendlichen Yoga, es gibt Schwangeren Yoga, Mutter-Kind-Yoga, es gibt Hormonyoga für Frauen in den Wechseljahren und Seniorenyoga. Wir haben verschiedene Yogatherapie-Formen entwickelt, für spezielle Beschwerden haben wir verschiedene Yoga-Arten, z.B. gibt es Rückenyoga.

Dann haben wir weitere therapeutische Yoga-Arten auf dem Gebiet er Psychologischen Yoga Therapie (PYT), z.B. Yoga zur Selbstreflektion.
Dann haben wir auch Yoga-Arten in Verbindung mit Anderem, es gibt z.B. den Mantra-Yoga, wo Hatha Yoga kombiniert wird mit Mantras und auch zum Teil mit Live-Musik, wir haben Klangyoga wo Hatha Yoga verbunden wird mit Klangschalen, Didgeridoo, mit Sansula oder auch Monocord oder anderen Klanginstrumenten.
Wir haben dann auch sanftere Yogaformen wie Yin Yoga oder Räkel Yoga, Yoga Relax Entspannungsyoga, usw.

Des weiteren haben wir forderndere Yogaformen wie z.B. Yoga Body Work oder auch die Hanuman Fitness Reihe wo es sehr anstrengend werden kann. Und dann haben wir auch spirituellere Yoga-Arten im Sinne von Hatha Yoga auf dem Yoga Vidya Stil in Verbindung mit philosophischer Einstellung während der Asanas.
Frag: "wer bin ich", erkenne Dein Selbst und sei frei - mit Bewusstseinsübungen.
Asanas als Ganzkörper-Verehrung Gottes, Asanas mit längerem Halten der Stellungen und Chakra-Konzentration. Also letztlich Kundalini Yoga im Hatha Yoga.

Und das sind nur einige der Yoga-Arten auf der Grundlage des Yoga Vidya Stils.

Wenn Du noch mehr wissen willst über die verschiedenen Yoga-Arten - auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de findest Du ein Suchfeld und dort kannst Du eingeben Yoga-Arten, da bekommst Du einen guten Überblick.

Und vielleicht auch noch mal ein Tipp: wenn Du mal verschiedene Yoga-Arten auf der Basis des Yoga-Vidya-Stils ausprobieren willst geh einfach mal zu Yoga Vidya Bad Meinberg zu einer Yoga Ferienwoche oder 1 oder 2 Wochen als Individualgast. Wir haben jeden Tag bis zu 50 verschiedene Yogastunden und Du kannst dort verschiedene Yoga-Arten ausprobieren um herauszufinden welche der Yoga-Arten die es so gibt für Dich besonders geeignet sind.

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Welches Schicksal habe ich?

Hallo und herzlich Willkommen zu einer Frage aus der Reihe: Fragen an Sukadev. Eine Frage, die mir gestellt wurde, ist: Welches Schicksal habe ich?
Die Frage ist natürlich: Was passiert in der Zukunft? Welche Herausforderungen habe ich in der Zukunft? Aber die wichtigere Frage ist: Welches Schicksal habe ich jetzt in diesem Moment?
Und meine Behauptung ist, wenn du mich fragst „welches Schicksal habe ich?“, erstens: Genau das Richtige, damit du spirituell wachsen kannst. Überlege also: In welcher Situation bin ich in diesem Moment? Wie ist mein Schicksal? Welches Schicksal habe ich jetzt? Und was sagt mir das für meine spirituelle Entwicklung? Was ist dort wertvoll, vom Standpunkt aus, wie ich mich spirituell entwickeln kann?
Welches Schicksal habe ich? Ein Schicksal, an dem du lernen kannst. Frage dich: Welche Lernlektion gibt dir das Schicksal? Was solltest du mehr lernen? Was sagt dir das Schicksal, woran du arbeiten sollst?
Welches Schicksal habe ich? Ein Schicksal, das genau das richtige ist, um Erfahrungen zu machen. Du kannst dich fragen: Welche Erfahrung mache ich und wie ist die gut? Es kann die Erfahrung der Enttäuschung sein, die Erfahrung des Triumphes, die Erfahrung des Ärgers, und der Verlassenheit, der Einsamkeit. Alles wertvolle menschliche und zwischenmenschliche Erfahrungen. Deshalb: Welches Schicksal habe ich? Das Schicksal, das dir die richtigen Erfahrungen gibt, um zu wachsen.
Welches Schicksal habe ich? Das Schicksal, das dich herausfordert, Fähigkeiten und Kräfte zu entwickeln. Du könntest auch überlegen: Welche Fähigkeiten und Kräfte müsste ich entwickeln, um mit diesem Schicksal besser umzugehen? Vielleicht brauchst du Selbstbewusstsein, vielleicht Mut, vielleicht Durchsetzungsfähigkeit, vielleicht Geduld. Vielleicht musst du auch bestimmte Fähigkeiten systematisch trainieren, vielleicht musst du einen Kurs besuchen, eine Supervision, ein Seminar besuchen, eine Ausbildung, vielleicht brauchst du einen Coach oder einen Therapeuten. Gehe davon aus: Schicksal gibt dir die Umstände, die dir sagen, was du als nächstes in dir kultivieren solltest.
Welches Schicksal habe ich? Das, was dir hilft, Gott zu erfahren. In diesem Sinne: Analysiere das, was zu tun ist, die Situation in der du bist, stelle dir die richtige Frage, und sei dir bewusst: Du hast genau das richtige Schicksal für dich.
Mehr Informationen über Fragen von Schicksal, auch Fragen über Karma, Reinkarnation, in meinem Buch: Karma und Reinkarnation.

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Welches Medikament bei Angst?

Hallo und herzlich Willkommen zu einem Beitrag zum Thema Angst. Wenn du unter Angst leidest, würdest du vielleicht auch überlegen ein Medikament zu nehmen. Ich habe ja auch schon einen Vortrag gehalten über homöopathische Mittel, welche Globuli bei Angst helfen. Jetzt ein Kurzvortrag, was es sonst noch gibt. Und ich möchte heute eher über Phytopharmaka sprechen, also Pflanzenmittel. Wenn du pharmazeutische Mittel haben willst, also Chemie, da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, da brauchst du einen Arzt oder Psychiater. Die meisten Ängste gehen auch zu überwinden ohne pharmazeutische Medikamente. Da funktioniert Pflanzenheilkunde gut, Yoga ist sehr gut, Tiefenentspannungstechniken sind sehr gut, oder auch Psychotherapie.

Es gibt drei Gruppen von Medikamenten bei Angst. Das am stärksten untersuchte Medikament ist Johanniskraut. Johanniskraut hat eine stimmungsstabilisierende Wirkung. Johanniskraut wirkt eigentlich mehr bei Depressionen und Niedergeschlagenheit, aber auch bei manchen Ängsten, weil es insgesamt die Stimmung aufhellen kann. Ein Problem mit Johanniskraut ist, dass es sowohl Nebenwirkungen hat, wie auch Wechselwirkungen. Johanniskraut kann eine Auswirkung haben auf die Haut, es stärkt auch die Sonnenempfindlichkeit, kann auch zu Mallorca-Akne führen, und kann auch letztlich eher zu Sonnenbrand führen. Johanniskraut hat auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Manche Medikamente werden nicht so gut absorbiert, oder wirken stärker, oder anders wenn du Johanniskraut nimmst. Es empfiehlt sich daher, nicht abhängig zu werden von Johanniskraut, denn dann werden andere Medikamente nicht mehr so gut einsetzbar sein. Aber als Psychopharmakon ist Johanniskraut ein machtvolles Medikament auf Pflanzenbasis.

Eine weitere Gruppe sind die Hausmittel, die eine gute Wirkung haben, und die wenig oder keine Nebenwirkungen haben. Dazu gehört Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume. Sie alle haben eine beruhigende Wirkung, und wenn deine Ängste auf Unruhe beruhen, dann wirken diese sehr gut. Es gibt Baldrian Tee, es gibt Frischpflanzensaft, und es gibt auch Tabletten damit.
Ja, dann gibt es noch als drittes Kava Kava. Kava Kava ist auch ein pflanzliches Medikament, das sehr gut ist, mit angstlösender Wirkung. Allerdings hat Kava Kava auch einige Nebenwirkungen, weshalb man Wirkung und Nebenwirkungen gründlich absprechen sollte. Und du solltest Kava Kava nicht als Selbstmedikation einnehmen, sondern das müsstest du dann mit Arzt oder Heilpraktiker absprechen.
Also, wenn du ein pflanzliches Medikament suchst: Am einfachsten du beschränkst dich auf Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume, und das am besten als Kräutertee oder Frischpflanzensaft. Alles andere: Besser absprechen mit Arzt oder Heilpraktiker.
Ja, mehr Informationen über Angst, und wie du vielleicht mit Angst auch besser umgehen kannst mit Yogaübungen auf unseren Internetseiten wiki.yoga-vidya.de/Angst. Bei Yoga Vidya haben wir auch eine Menge von Seminaren rund um das Thema Angst, und wie du mehr Mut bekommen kannst, und wie du Angst umwandeln kannst in positiv nutzbare Energie. Gehe auf unsere Internetseite und gib dort ins Suchfeld ein „Seminare Angst“, und wir haben auch die psychologische Yogatherapie, wo die Behandlung von Angst und Angststörungen eine wichtige Rolle spielt. Alles zu finden auf yoga-vidya.de.

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