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Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Yoga-Vidya-Schulung. Es handelt sich um eine Vortragsreihe mit mehreren Hundert Vorträgen zum Thema „ganzheitlicher Yoga-Vidya-Weg für Gesundheit, psychische Entwicklung und spirituelle Erfahrung“. Dies ist der vierte Vortrag zum Thema „Yoga-Ernährung“ in dieser Reihe. Heute geht es um Sivanandas Ratschläge zur gesunden Ernährung.

Swami Sivananda war ein indischer Arzt und ein Yoga-Meister; er lebte von 1887 bis 1963.

Schon als Jugendlicher hat er sich mit dem

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YVS074 Die vier sattwigen Nahrungsgruppen

Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Yoga-Vidya-Schulung. Es handelt sich um den dritten Vortrag zum Thema „Yoga-Ernährung“ in dieser Reihe. Heute geht es um die vier sattwigen Nahrungsgruppen – auch die vier sattwigen Nahrungsmittelkategorien genannt. Ich habe für dich insgesamt mehrere hundert Vorträge über das ganzheitliche Yogasystem, wie wir es bei Yoga Vidya lehren.

Sattwige Ernährung

Heute möchte ich also auf sattwige Nahrung und die sattwigen Nahrungsmittelkategorien eingehen. Ich hatte be

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Was spricht für den religiösen Pluralismus?

Der religiöse Pluralismus ist die Auffassung, dass verschiedene Religionen gültige Wege zur Wahrheit sind und dass es verschiedene Zugänge zu göttlicher Transzendenz gibt. Es gibt mehrere Argumente, die für den religiösen Pluralismus sprechen:

  1. Vielfalt der religiösen Erfahrungen: Menschen auf der ganzen Welt haben unterschiedliche religiöse Erfahrungen und Zugänge zur Transzendenz. Der religiöse Pluralismus erkennt an, dass diese Vielfalt an Erfahrungen und Ausdrucksformen eine reiche menschliche
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YVS073 Yoga-Ernährung: die drei Gunas

Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Yoga-Vidya-Schulung. Es handelt sich um den zweiten Vortrag zum Thema „Yoga-Ernährung“ in dieser Reihe. Heute geht es um die drei Gunas (Eigenschaften der Natur): Sattva (Reinheit, Licht, Erhebung), Rajas (Unruhe, Gier) und Tamas (Trägheit, Dunkelheit im Sinne von Unwissenheit).

Im Yoga teilen wir alles ein in drei Gunas, die zeigen sollen, wie alles auf den menschlichen Geist wirkt, und wie man sein Leben sattwiger gestalten kann.

Vom Standpunkt der Gunas gibt

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In diesem Beitrag befassen wir uns zunächst mit der „richtigen Ernährung“ und der Frage: „Warum vegetarisch?“

Im Yoga leben wir vegetarisch, das ist etwas, was seit vielen Jahrhunderten so ist. Die klassischen Yogameister propagieren vegetarische Ernährung, zusammen mit vielen anderen Menschen in Europa seit dem 19. Jahrhundert.

So wie es auch die Buddhisten seit über zweitausend Jahren in manchen ihrer Schulen tun und wie es der Jainismus und der große Begründer Mahavira seit dem 6. Jahrhundert

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Die meisten Rückenschmerzen sind funktional, das heißt unspezifisch, und dann ist weder ein Röntgenbild noch ein MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie) hilfreich. Es hilft auch nicht, Beckenschiefstände zu beseitigen, Bandscheiben-Operationen durchzuführen oder zu probieren, Haltungsabweichungen zu verändern.

Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass es auch spezifische Rückenbeschwerden gibt. Manche Rückenschmerzen können Symptome für ernsthafte Erkrankungen sein. Es gibt zum Beispiel den s

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Yoga hat sich in zahlreichen empirischen Studien als hilfreich bei Rückenproblemen erwiesen. Es gibt sogar einige Studien, die zeigen, dass Yoga die effektivste Strategie gegen Rückenprobleme überhaupt ist. Wann immer man Rücken-Yoga vergleicht mit der Wirkung von anderen, schulmedizinischen, auch sportlichen oder sportmedizinischen, physiktherapeutischen Interventionen, hat sich in den mir bekannten Studien Yoga als effektiver erwiesen.

Man könnte also hier schon abbrechen und könnte sagen: „Em

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Was ist ein Sünder?

In religiösem Kontext, insbesondere im Christentum, bezieht sich der Begriff „Sünder“ auf eine Person, die gegen die göttlichen Gebote oder moralischen Prinzipien verstoßen hat. Im christlichen Glauben wird die Idee des Sünders stark von der Lehre der Erbsünde beeinflusst, die besagt, dass alle Menschen von Natur aus sündhaft sind, da sie von Adams Sünde geerbt haben. Gemäß dieser Lehre ist die Menschheit von Natur aus von Gott getrennt, und die Erlösung durch Jesus Christus wird als Weg betrach

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YVS069 Hindernisse in der Meditation

Meditierst du schon eine Weile, oder meditierst du vielleicht schon länger, oder bist du am Anfang? Dann magst du dich fragen:

„Was kann ich machen, um die Meditation zu vertiefen?“

„Welche Hindernisse gibt es bei der Meditation?“

„Wie kann ich sie überwinden?“

Im Yoga sagen wir: „Meditation ist das Natürlichste überhaupt. Deine wahre Natur ist Sat-Chit-Ananda: Sein, Wissen, Glückseligkeit. Einheit mit Allem, reine Bewusstheit, Freude und Liebe, das ist der natürliche Zustand des Menschen. Und g

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YVS068 Erfahrungen in der Meditation

Wenn du meditierst, wirst du verschiedene Erfahrungen haben. Es ist hilfreich, zu verstehen, was diese Erfahrungen zu bedeuten haben, und wie du damit umgehen kannst. Dann wirst du deine Meditation weiterentwickeln und Fortschritte machen.

Klassifikationen von Erfahrungen in der Meditation:

  1. Hinderniserfahrungen
  2. Reinigungserfahrungen
  3. Astralerfahrungen
  4. Spirituelle Erfahrungen

Zu 1.: Es gibt körperliche Schmerzen, Unruhe des Geistes und Trägheit. Dies sind 3 Hinderniserfahrungen, nicht nur für de

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Wenn du an einer Yoga Vidya Yogalehrer-Ausbildung  teilnimmst, lernst du dort, diese Grundlagen umzusetzen. Wenn du die Ausbildung schon gemacht hast, bekommst du nochmal Anregungen für das bereits Erlernte, und wenn du YogalehrerIn einer anderen Tradition bist, erhältst du eventuell zusätzliche Anregungen und Denkanstöße, vielleicht sogar etwas Inspiration.

Das Wort „Yoga“ heißt „Harmonie, Verbindung, Einheit“. Yoga kann in fünf Hauptpraktiken unterteilt werden:

  1. Richtige Körperübungen/Asanas
  2. R
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Wenn du bei Yoga Vidya eine Yogalehrer-Ausbildung machst oder gemacht hast, dann kannst du das Gelernte hier wiederholen. Falls du überlegst, die Ausbildung zu absolvieren, erfährst du hier bereits einiges über die Inhalte.

Yoga Vidya ist einer der vielen Stile im Hatha Yoga, momentan der populärste Hatha Yoga Stil in Deutschland (2017). Beim Unterrichten gibt es sieben Unterrichtsprinzipien zu beachten. Diese lauten:

  1. Der Unterricht basiert auf der Yoga Vidya Grundreihe
  2. Der Unterricht wird star
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Was ist Hatha Yoga?

Hatha Yoga ist der Yoga der Körperbeherrschung, der Körperarbeit. „Hatha“ heißt wörtlich auch „Bemühung/Anstrengung“. „Ha“ heißt Sonne, „tha“ heißt Mond.

Hatha Yoga kann Gesundheit bzw. Gesundung und Entspannung zum Ziel haben, sowohl als Prävention als auch als Therapie. Es kann auch die Energieerweckung zum Ziel haben, so z.B. beim Kundalini Yoga. Hatha Yoga kann die Ruhe des Geistes anstreben und zu Gottverwirklichung führen wollen.

Folgende, unterschiedliche Arten von Hat

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„Wenn du jemandem beibringen willst, wie man ein guter Seemann wird, dann erzähle ihm nicht so viel über die verschiedenen Arten von Schiffen, über die Geschichte der Schifffahrt, auch nicht so viel über die verschiedenen Knoten und Segel, sondern schwärme ihm über das Meer vor. Dann wird er sich darum kümmern, ein guter Seemann zu werden.“

Und so will ich dir über die Zukunft und die zukünftigen Schritte deines Lebens vorschwärmen.

Shubheccha heißt Sehnsucht nach der Wahrheit. Iccha kann man hi

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Ich hatte schon über die sieben Bhumikas gesprochen: śubhecchā, vicāraṇā, tanumānasā, sattvāpatti, asaṃsakti, padārthābhāvinī und turiyagā.

Tanumanasa ist die dritte der sieben Bhumikas. Tanu heißt ‚dünn‘/‚ausdünnen‘ und manas ist der Geist. Manasa ist der Zustand des Geistes. Tanumanasa ist der Zustand des Geistes, gekennzeichnet durch Transparenz. Deshalb kann man Tanumanasa am besten übersetzen als „Transparenz des Geistes“, „durchlässig werden“.

Gottesbewusstsein als Charakteristikum von Tan

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YVS062 Toleranz auf dem spirituellen Weg

Eine wichtige Eigenschaft auf dem spirituellen Weg ist Toleranz. Im Yoga sprechen wir immer von Sattva, Rajas und Tamas. Und als Schüler – als Chela oder Shishya – gilt es, sattvig zu sein.

Ich hatte auch in früheren Vorträgen über die sogenannten vier Purusharthas gesprochen, also die vier Hauptmotivationen des Menschen:

  • Kama (ohne „r“) – sinnliche und emotionelle Bedürfnisse
  • Artha – Bedürfnisse bezüglich Absicherung, Sicherheit, Geld und auch Macht
  • Dharma – der Wunsch, etwas Gutes in dieser W
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Ich möchte dir ein paar Tipps geben, was du am Ende deiner spirituellen Praxis, d.h. nach Meditation, Asanas und Pranayama, machen kannst.

Ich gehe davon aus, du hast einen Altar, hast oder hattest eine angezündete Kerze und deine Praxis ist zu Ende. Dann setzt du dich direkt vor den Altar, schaust die Meister oder die Aspekte Gottes oder der göttlichen Mutter an und dankst dafür, dass du spirituelle Praktiken üben konntest. Überlege, was am heutigen Tag oder morgen noch geschehen wird. Bringe

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Ich gehe davon aus, du hast einen Altar mit Murtis - also Götterfiguren -, Räucherstäbchen und auch eine Kerze oder Öllampe.

Du gehst in ruhigen Schritten zu deinem Altar, setzt dich auf die Fersen, legst die Hände vor dem Brustkorb zusammen, verneigst dich voller Demut, setzt dich auf, zündest die Kerze an, nimmst die Kerze (oder die Öllampe) in die rechte Hand, gibst deine linke Hand unter dein rechtes Handgelenk, den Unterarm oder Ellbogen und schwenkst die Kerze/Öllampe dreimal als Zeichen d

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YVS059 Altar

Das Wort Altar wird vermutlich heute selten verwendet und die meisten Menschen kennen vielleicht Altare in den Kirchen und vielleicht in Tempeln und die wenigsten, die du normalerweise auf der Straße triffst, haben einen Altar.

Aber ein Altar ist eine wertvolle Hilfe auf dem spirituellen Weg. Und ich möchte dich ermutigen bei dir zuhause einen Altar aufzubauen. Und ich möchte dir einige Tipps geben, wie du einen solchen Altar gestalten kannst.

Was ist ein Altar? Ein Altar kann ein Tisch sein. Es

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Hier findest Du den Mitschnitt der online | live Meditation vom Januar 2024.

Viel Freude beim Reinhören und Mitmeditieren.

Link zu Meditation:  https://radio-alex.podigee.io/25-meditation-ziele-absichte

Diese Meditation kann Dich unterstützen mehr Klarheit über Deine Ziele und Absichten zu erlangen, ohne dabei bereits Erreichtes, sowie Ängste oder Unsicherheiten zu ignorieren.

Gerade, wenn Du auch deine Ziele und Absichten verschriftlichen möchtest, kann diese Meditation Dich begleiten und Dir auch

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