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Wie kann man ein Paradiesbewusstsein erlangen?

Das Zentrum des spirituellen Weges ist das Paradies-Bewusstsein. Wir können es auch Erleuchtungsbewusstsein oder Gottesbewusstsein (im Reich Gottes leben) nennen. Das Paradies im Jenseits ist letztlich auch nur ein Bewusstseinszustand. Unser Bewusstsein bestimmt, ob wir glücklich in unserem Leben sind und ob wir nach dem Tod in Paradies kommen. Dafür gibt es zehn wichtige Grundsätze.

  1. Die Dinge so annehmen, wie sie sind: Gleichmut üben. Alles an Gott übergeben (dein Wille geschehe). Einverstandens
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YVS052 Spiritueller Materialismus

 „Spiritueller Materialismus“ ist ein Teil der Textreihe der Yoga Vidya Schulung,  in der es um ganzheitliche Entwicklung deiner Persönlichkeit und spirituelles Wachstum geht.

Wenn du als Anfänger auf den spirituellen Weg gehst, gibt es verschiedene Aufgaben. Es gilt das Leben spirituell danach auszurichten.

Wenn du diese Textreihe verfolgt hast, kennst du die wichtigen spirituellen Praktiken oder spirituellen Übungen Asana, Pranayama, Meditation. Darin gilt es eine regelmäßige spirituellen Prax

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YVS051 Umgang mit den eigenen Schattenseiten

Als spiritueller Aspirant wirst du manchmal Eigenschaften in dir begegnen, die du nicht besonders magst. Wie gehst du damit um? Manche davon kannst du transformieren. Manche davon kannst du spiritualisieren und andere sind etwas hartnäckiger.

Das Konzept des Schattens wurde besonders beschrieben von einem Psychiater namens Carl Gustav Jung, ein Schüler von Sigmund Freud, der Spiritualität auch in die Psychologie integriert hat.

  1. C. G. Jung war auch ein Yogaübender. Und er war ein lebhafter Teiln
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In den letzten Texten schrieb ich über Sattva, Rajas und Tamas, wie wichtig es ist sattwig zu leben. Ich hatte davon geschrieben wie man den Beruf spiritualisiert, Partnerschaft spiritualisiert. Ich hatte auch schon etwas über sattwige Ernährung geschrieben und über die Wichtigkeit an sich selbst zu arbeiten. Ich hatte geschrieben über die verschiedenen spirituellen Praktiken. Das letzte Mal auch über die 5 K, die fünf Dinge, die man keinesfalls zu sich nehmen sollte.

Auf dem spirituellen Weg is

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Heute möchte ich über eine wichtige Empfehlung sprechen, die zu den sogenannten Sattwa-Empfehlungen gehört nämlich das Konzept des sogenannten „Fünf K“.

„K“ steht hier für „kein“. Fünf Dinge, die man nicht zu sich nehmen soll. Es hat etwas zu tun mit Kama unter den vier Purushartas. Hier nicht Karma, sondern Kama.

Und das heißt, auf der Ebene der Sinnesbefriedigung gibt es Sattwa, Rajas und Tamas. Und darüber habe ich ja in den vorigen Vorträgen schon eine Menge erzählt. Unter anderem gibt es eb

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YVS048 Freunde auf dem spirituellen Weg

Wenn wir den spirituellen Weg anschauen, dann spielen die sogenannten vier Purusharthas eine Rolle, und es spielt Sattwa, Rajas und Tamas eine Rolle.

Die vier Purusharthas sind Kama, Artha, Dharma und Moksha.

Freunde für das Vergnügen

Freunde zu haben ist ein menschliches Bedürfnis. Nicht alle Menschen haben das gleiche Bedürfnis, aber die meisten Menschen wollen auch mit anderen zusammen sein. Und so gibt es manche Freunde, die man einfach hat, um etwas Schönes miteinander zu machen, um sich mi

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YVS047 Beruf und Spiritualität

Beruf ist ein wichtiger Aspekt des Lebens. Viele Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Zeit und ihrer Energie, ihres Denkens, ihres Engagements mit Beruf. Für viele Menschen ist der Beruf de facto das Wichtigste. Auch wenn fast alle Menschen sagen würden, ihre Familie sei wichtiger, verbringen sie mehr Zeit und Engagement mit Beruf. Selbst der Urlaub wird eher gesehen als Regeneration, um etwas zu tun im Beruf. Wenn man von Freizeit spricht, dann stellt sich die Frage, warum es Freizeit he

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Partnerschaft und Beziehung von einem Standpunkt, der vier Purusharthas: Kama, Artha, Dharma, Moksha

 

Das ist ein stark gekürzter Vortrag im Rahmen der Reihe über Vicharana, die zweite Stufe auf dem spirituellen Weg. Den vollständigen Vortrag kannst du in diesem Video anhören. Er ist ein Teil des Vortrags über den spirituellen Weg und dies wiederum ist ein Teil der großen Vortragsreihe Yoga Vidya Schulung. Man kann sehr viel über Spiritualität und Partnerschaft sagen. Es gibt auch auf yoga-vidy

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YVS045 Guten Morgen: das Gute und das Angenehme

Om Namah Shivaya und guten Morgen, guten Tag, guten Nachmittag, guten Abend.

Was heißt guter Morgen, guter Nachmittag, guten Abend? Was heißt ein guter Abend für einen spirituellen Aspiranten? Hier gibt es alte Schriften, die sagen, es gibt das Gute und es gibt das Angenehme: Shreya Marga und Preya Marga. Shreya Marga ist der Weg des Guten. Preya Marga ist der Weg des Angenehmen.

Katha Upanishad

Es gibt eine bekannte Schrift, die sogenannte Katha Upanishad; in dieser Upanishad gibt es einen Lehr

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Jesus ist nicht der einzige Weg zu Gott

Die Frage, ob Jesus der einzige Weg zu Gott ist, ist eine zentrale theologische Frage, die in verschiedenen religiösen Traditionen unterschiedlich beantwortet wird.

Im christlichen Glauben wird oft gelehrt, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist. Dies basiert auf Aussagen von Jesus in den Evangelien des Neuen Testaments, wie zum Beispiel Johannes 14,6, wo Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Für viele Christen bedeutet die

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In diesem Teil der Reihe aus der großen Reihe Yoga Vidya Schulung, geht es um 3 wichtige Hindernisse auf dem spirituellen Weg. Dies ist ein Thema, das Swami Sivananda besonders in seinem Buch „Sadhana“ beschreibt, da gibt es ein Kapitel über den Geist des Aspiranten, des Suchenden. Dieses Kapitel ist auch im Yoga Vidya Yogalehrer Handbuch abgedruckt.

Es gibt drei Haupthindernisse:

  • Vorgefasste Ideen und Vorurteile
  • Eingebildete Pflichten
  • Umgang mit Schwierigkeiten und Anstrengungen
  1. Hindernis:
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In dieser Lektion im Rahmen der Vortragsreihe über den spirituellen Weg aus der Yoga Vidya Schulung „Ganzheitliche Entwicklung des Menschen“ geht es um Wünsche und Bedürfnisse vom spirituellen Standpunkt aus, die vier Purusharthas, die vier Ebenen von menschlichen Wünschen und Bedürfnissen.

Purushartha“ heißt Bedürfnisse, Wünsche und Bestrebungen des Menschen. „Purusha“ heißt unter anderem Mensch, das Wort hat noch andere Bedeutungen, „Artha“ heißt hier Bestrebung, Wunsch und in diesem Kontext

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YVS042 Die 4 „S“ – Spirituelle Praxis

In dieser Lektion geht es um die vier wichtigen Aspekte von spiritueller Praxis. Die 4S ist eines der Grundkonzepte, wie Yoga gelehrt wird, Yoga als spirituelles Übungssystem. Die 4S sind die vier spirituellen Praktiken: Sadhana, Satsang, Sattva, Seva.

Diese 4S formen einen Teil von Abhyasa – spiritueller Praxis. Mit Abhyasa wollen wir zu Brahman kommen, zum Göttlichen, wir wollen herauskommen aus Maya, der Illusion und der Täuschung des irrtümlichen Verständnisses. Wir wollen Duhkha, die Grundl

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Vicharana heißt richtiges Streben, Vicharana ist die systematische spirituelle Praxis. Vicharana ist die zweite Bhumika, die zweite Stufe, die zweite Ebene der spirituellen Praxis, die zweite Aufgabe des spirituellen Weges.

Vicharana, die zweite der Bhumikas, ihr geht Shubheccha voraus, die spirituelle Sehnsucht, nach Vicharana folgt Tanumanasa, transparent werden zu einer höheren Wirklichkeit. Sattvapatti, Erlangen von Reinheit, schließlich Asamsakti, die Erleuchtung, die dazu führt, dass man v

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Shubheccha heißt Sehnsucht nach Wahrheit. Es folgt eine Geschichte über das Erwachen von Rama wie sie im Yoga Vasishtha erzählt wird, einer Yogaschrift auf der auch das Konzept der sieben Bhumikas beruht. Ich nehme mir einiges an erzählerischer Freiheit, wie das in den spirituellen Traditionen üblich ist.

Es war einmal vor langer Zeit ein Königssohn, der hieß Rama. Dieser Rama sollte in naher Zukunft den Thron besteigen. Sein Vater Dasharatha freute sich darüber, dass Rama langsam erwachsen wurd

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Shubheccha bedeutet spirituelles Erwachen, die erste Stufe der sieben Bhumikas, ‚Bhumika heißt Entwicklungsstufe, Entwicklungsebene. ‚Bhumi‘ hat etwas mit Ebene zu tun, etwas Gewordenes, etwas sich entwickelndes und Bhumika ist eine Entwicklungsebene auf dem spirituellen Weg. Die

 

Was heißt Shubheccha?

Shubheccha ist gekennzeichnet durch die vier Sadhana Chatushtayas. Shubheccha ist charakterisiert durch Sadhana Chatushtay. Es bedeutet die Vierheit der spirituellen Praxis. Wir können sagen, das

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12323076690?profile=RESIZE_400xZaubermondkreis: Nutze die Kraft der Raunächte
***Das Treffen findet am 14.12.2023 um 20:00 Uhr im Zoomraum statt***

Das Jahresende steht vor der Tür. Jetzt ist es besonders wichtig noch einmal in sich zu gehen. Es ist der richtige Moment, um sich zu fragen: Was hat in diesem Jahr gut geklappt? Was möchte ich aktiv verändern und natürlich auch die Frage: Wie stehen eigentlich die Sterne? Wohin zeigt der Kompass meines Lebens, wo soll es hingehen? Habe ich meinen Platz bereits gefunden?

Zum näc

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Auf dem Weg zu dieser höchsten Erfahrung gibt es verschiedene Abschnitte und unterschiedliche Entwicklungsstufen. Es gibt viele Weisen, diese Stufen zu klassifizieren und einzuteilen. Im Yoga finden wir unterschiedliche Weisen und in anderen spirituellen Systemen, z. B. im Buddhismus oder in manchen Aspekten der christlichen Mystik gibt es ebenso verschiedene Weisen der Einteilung der Entwicklungsstufen auf dem spirituellen Weg. 

In der berühmten Yoga-Schrift, die ‚Yoga Vasishtha‘ von einem Weis

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Mit diesem Vortrag folgt ein kleiner Ausflug in die lutherische Theologie im Rahmen der Yoga-Vidya-Schulung. Ich möchte betonen, dass Yoga-Spiritualität nicht an eine bestimmte Religion gebunden ist. Spiritualität ist überhaupt religionsübergreifend.

Spiritualität heißt, sein Leben auf eine höhere Wirklichkeit auszurichten. Das Ziel ist die höhere Wirklichkeit zu erfahren und dass diese durch uns hindurch wirken kann. Spiritualität heißt die Liebe zu Gott und zu den Tiefen seines Wesens. Es bede

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Wie man zur Gotteserfahrung kommt

Wie man zur Gotteserfahrung kommt

Es gibt viele Wege zur Gotteserfahrung. Grundlegend ist es ein Weg der inneren Reinigung. Die meisten Menschen besitzen durch den Stress des Lebens viele innere Verspannungen. Die Verspannungen können im Körper und im Geist sitzen. Man kann sie deshalb durch körperliche und geistige Methoden auflösen. Wenn sich die Verspannungen auflösen, kann die Lebensenergie in einem Menschen wieder fließen. Gott (der heilige Geist) tritt in den Menschen ein. Er spürt Frieden,

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