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YVS428 Basti, die Enddarmspülung - HYP II 26-27

  1. und 27. Vers

अथ बस्तिः
नाभिदघ्नजले पायौ न्यस्तनालोत्कटासनः
आधाराकुञ्चनं कुर्यात् क्षालनं बस्तिकर्म तत् ॥२६॥

atha vastiḥ-
nābhi-daghna-jale pāyau nyasta-nālotkaṭāsanaḥ |
ādhārākuñcanaṁ kuryāt kṣālanaṁ vasti-karma tat

atha : nun; vastiḥ : (wird) Basti (erklärt); nābhi : (den) Nabel; daghna : reichend bis an; jale : im Wasser; pāyau : in den Anus; nyasta : eingeführt habend; nāla : (ein) Röhrchen; utkaṭa-āsanaḥ : (in, bzw. der) Hockstellung (befindlich); ādhāra : (des Becken-)Boden(s); ākuñca

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YVS427 Dhauti, die Magenreinigung - HYP II 24-25

  1. Vers

तत्र धौतिः
चतुरङ्गुलविस्तारं हस्तपञ्चदशायतम्
गुरूपदिष्टमार्गेण सिक्तं वस्त्रं शनैर् ग्रसेत्
पुनः प्रत्याहरेच् चैतद् उदितं धौतिकर्म तत् ॥२४॥

tatra dhautiḥ-
catur-aṅgula-vistāraṁ hasta-pañca-daśāyatam… gurūpadiṣṭa-mārgeṇa siktaṁ vastraṁ śanair graset… punaḥ pratyāharec caitad uditaṁ dhauti-karma tat

tatra : aus diesen (folgt nun); dhautiḥ : Dhauti; catur : vier; aṅgula : Finger; vistāraṁ : breit („die Breite habend von“); hasta : Ellen („Hand“ inklusive Unterarm, 1 Hasta ~ 46 cm); pañc

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  1. und 23. Vers

Shatkarma und Shatkriya in der Hatha Yoga Pradipika.

  1. Vers

धौतिर् बस्तिस् तथा नेतिस् त्राटकं नौलिकं तथा
कपालभातिश् चैतानि षट्कर्माणि प्रचक्षते ॥२२॥

dhautir vastis tathā netis trāṭakaṁ naulikaṁ tathā… kapāla-bhātiś caitāni ṣaṭ-karmāṇi pracakṣat

dhautiḥ : Dhauti („Quelle, Bach“); vastiḥ : Vasti („Klistierblase“); tathā : und, ebenso, desgleichen; trāṭakaṁ : Trataka (unverwandtes Schauen); naulikaṁ : Nauli (Kreisen der Bauchmuskulatur); tathā : und, ebenso, desgleichen; kapāla-b

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Acht Punkte, um in die innere Kraft zu kommen

 

  1. Sport: Sport gibt dem Körper und dem Geist Kraft. Ich habe in meiner Jugend Kampfsport betrieben, dann wurde ich Yogalehrer und jetzt gehe ich jeden Tag dreimal spazieren. So bleibe ich gesund und in meiner inneren Kraft.
  2. Ruhe: Aus der Ruhe kommt die Kraft. Wenn wir uns nicht ausreichend entspannen, erschöpfen wir auf die Dauer unsere Energie. Ich lebe in der Ruhe, meditiere dreimal am Tag, mache oft kleine Pause und schlafe ausreichend. Wenn man aus der Ruhe heraus lebt, kann man gut seine inne
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Warum ist ein gutes spirituelles Vorbild extrem wichtig?

Warum ist ein gutes spirituelles Vorbild extrem wichtig? #Buddha #Shiva #Jesus #Göttin #Erleuchtung

Ein gutes spirituelles Vorbild ist wie ein innerer Kompass auf dem Weg. Es bewahrt es uns davor, uns in Irrwegen oder im Ego zu verlieren, denn es wirkt wie ein Leuchtturm, der den Weg erhellt. Wenn wir uns innerlich mit einem Vorbild verbinden, spüren wir oft eine Kraftübertragung: Gedanken an den spirituellen Lehrer, die persönliche Gottheit oder die erleuchtete Meisterin können uns mit Frieden,

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  1. Vers

मेदश्लेष्माधिकः पूर्वं षट्कर्माणि समाचरेत्
अन्यस् तु नाचरेत् तानि दोषाणां समभावतः ॥२१॥

meda-śleṣmādhikaḥ pūrvaṁ ṣaṭ-karmāṇi samācaret… anyas tu nācaret tāni doṣāṇāṁ sama-bhāvataḥ

meda : Fett; śleṣman : (und) Schleim (Shleshman bzw. der Kapha genannte Dosha); adhikaḥ : (ein Yogi mit einem) Überschuss (an); pūrvaṁ : vorher; ṣaṣ : (die) sechs; karmāṇi : (Reinigungs-)Handlungen; samācaret : sollte durchführen; anyaḥ :  (ein) anderer; tu : aber, jedoch; na : nicht; ācaret : sollte durchführ

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YVS424 Zeichen gereinigter Nadis – HYP II 19-20

  1. Vers

यदा तु नाडीशुद्धिः स्यात् तथा चिह्नानि बाह्यतः
कायस्य कृशता कान्तिस् तदा जायते निश्चितम् ॥१९॥

yadā tu nāḍī-śuddhiḥ syāt tathā cihnāni bāhyataḥ… kāyasya kṛśatā kāntis tadā jāyate niścitam

yadā : wenn; tu : aber; nāḍī : (der feinstofflichen Energie-)Kanäle; śuddhiḥ : (die) Reinheit; syāt : besteht; tathā : so, in diesem Maße; cihnāni : Anzeichen, Zeichen; bāhyataḥ : äußerliche („von außen“); kāyasya : des Körpers; kṛśatā : Schlankheit; kāntiḥ : Anmut, Schönheit, Glanz; tadā : dann; jāyat

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  1. Vers

प्राणायामेन युक्तेन सर्वरोगक्षयो भवेत्
अयुक्ताभ्यासयोगेन सर्वरोगसमुद्गमः ॥१६॥

prāṇāyāmena yuktena sarva-roga-kṣayo bhavet… ayuktābhyāsa-yogena sarva-roga-samudgamaḥ

prāṇa-āyāmena : Atemzügelung; yuktena : durch angemessene, richtige; arva : jeglicher; roga : Krankheit; kṣayaḥ : (die) Vernichtung; bhavet : kommt zustande, wird sein; ayukta : unangemessen(er); abhyāsa : Übung(spraktiken); yogena : durch die Anwendung; sarva : sämtlicher; roga : Krankheiten; samudgamaḥ : (das) Entstehen,

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  1. Vers

यथा सिंहो गजो व्याघ्रो भवेद्वश्यः शनैः शनैः
तथैव सेवितो वायुरन्यथा हन्ति साधकम् ॥१५॥

yathā siṁho gajo vyāghro bhaved vaśyaḥ śanaiḥ śanaiḥ… tathaiva sevito vāyur anyathā hanti sādhakam

yathā : wie; siṁhaḥ : (ein) Löwe; gajaḥ : (ein) Elefant; vyāghraḥ : (ein) Tiger; bhavet : wird; vaśyaḥ : gehorsam, folgsam; śanaiḥ śanaiḥ : ganz langsam, ganz allmählich; tathā : so; eva : genau; sevitaḥ : behandelt; vāyuḥ : (der) Atem, Prana („Wind“); anyathā : anderenfalls; hanti : er tötet; sādhakam :

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  1. Vers

अभ्यासकाले प्रथमे शस्तं क्षीराज्यभोजनम्
ततोऽभ्यासे दृढीभूते तादृङ्नियमग्रहः ॥१४॥

abhyāsa-kāle prathame śastaṁ kṣīrājya-bhojanam… tato’bhyāse dṛḍhī-bhūte na tādṛṅ-niyama-grahaḥ

abhyāsa : (des) Praktizierens; kāle : Zeit; prathame : in der ersten; śastaṁ : wird empfohlen; kṣīra : Milch; ājya : (und) geklärte(r) Butter); bhojanam : Nahrung (insbesondere Reis vermischt mit); tataḥ : dann, danach; abhyāse : (wenn die) Übungspraxis; dṛḍhī-bhūte : sich gefestigt hat; na : nicht (ist erforde

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  1. Vers

प्रातर् मध्यन्दिने सायम् अर्धरात्रे कुम्भकान्
शनैर् अशीतिपर्यन्तं चतुर् वारं समभ्यसेत् ॥११॥

prātar madhyan-dine sāyam ardha-rātre ca kumbhakān… śanair aśīti-paryantaṁ caturvāraṁ samabhyaset

prātar* : morgens; madhyan-dine : am Mittag; sāyam* : abends; ardha-rātre : zur Mitternacht; ca : und; kumbhakān : Atemverhaltungen; śanais : langsam, allmählich (steigernd); aśīti : 80 (Kumbhakas pro Sitzung); paryantaṁ : bis auf; catur : vier; vāraṁ : mal; samabhyaset : man soll üben, praktizier

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  1. Vers

बद्धपद्मासनो योगी प्राणं चन्द्रेण पूरयेत्
धारयित्वा यथाशक्ति भूयः सूर्येण रेचयेत् ॥७॥

baddha-padmāsano yogī prāṇaṁ candreṇa pūrayet… dhārayitvā yathā-śakti bhūyaḥ sūryeṇa recayet

baddha* : (der) eingenommen („gebunden“) hat; padma-āsanaḥ : (den) Lotussitz; yogī : (der) Yogi; prāṇaṁ : (den) Atem, (die) Lebensenergie Prana; candreṇa : durch den Mond(kanal, das linke Nasenloch); pūrayet : soll einatmen; dhārayitvā : nachdem er (den Atem) angehalten hat; yathā-śakti : nach Vermögen („wie e

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  1. Vers

प्राणायामं ततः कुर्यान् नित्यं सात्त्विकया धिया
यथा सुषुम्णानाडीस्था मलाः शुद्धिं प्रयान्ति ॥६॥

prāṇāyāmaṁ tataḥ kuryān nityaṁ sāttvikayā dhiyā… yathā suṣumṇā-nāḍī-sthā malāḥ śuddhiṁ prayānti ca

prāṇa-āyāmaṁ : Atemzügelung; tataḥ : daher, deshalb; kuryāt : man soll praktizieren; nityaṁ : stets; sāttvikayā* : mit reinem („von der Qualität Sattva beherrschtem“); dhiyā* : Geist, Denken, Sinn; yathā : damit, sodass; suṣumṇā : (der) Sushumna (genannt wird); nāḍī-sthā : (die) sich befinde

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Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Wissenschaftlich gesehen gibt es fünf gute Argumente: Die Nahtodforschung, die Nachtodforschung, die Reinkarnationsforschung, die Quantenphysik und Erkenntnisse der Hellsichtigen. Die Nahtodforschung hat festgestellt, dass das Bewusstsein unabhängig vom Körper ist. Manche Menschen können bei einer Operation mit ihrem Bewusstsein ihren Körper verlassen und nachweisbar das Geschehen sehen, auch wenn ihr Gehirn durch Betäubungsm

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Positive Sätze für den spirituellen Weg

  1. Annahme und Gelassenheit

Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind. Ich lasse los und vertraue dem Fluss des Lebens. Alles hat seinen Sinn. Alles ist richtig so, wie es ist. Ich lebe im Hier und Jetzt.

  1. Liebe und Mitgefühl

Ich lebe in der Liebe und sende Liebe in die Welt. Mögen alle Wesen glücklich sein. Mein Herz ist offen für Mitgefühl und Güte. Ich bin verbunden mit allen Lebewesen.

  1. Frieden und innere Ruhe

Ich finde Ruhe in mir. In der Stille finde ich Frieden. Mein Geist ist klar, mein Herz ist pos

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  1. Vers

मलाकलासु नाडीषु मारुतो नैव मध्यगः
कथं स्याद् उन्मनीभावः कार्यसिद्धिः कथं भवेत् ॥४॥

malākulāsu nāḍīṣu māruto naiva madhya-gaḥ… kathaṁ syād unmanī-bhāvaḥ kārya-siddhiḥ kathaṁ bhavet

mala : (mit) Verunreinigungen; ākulāsu : angefüllt sind; nāḍīṣu : (wenn die feinstofflichen Energie-)Kanäle; mārutaḥ : (der Lebens-)Atem, Prana (“Wind”); na : nicht; eva : gewiss; madhya-gaḥ* : geht (durch den) mittleren (Kanal); kathaṁ : wie; syāt : sollte (dann möglich) sein; unmanī-bhāvaḥ : (der) Zustand;

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  • Welche Wirkung hat Pranayama?
  • Warum sollte man Pranayama praktizieren?
  • Was kann man sich erhoffen, wenn man die Atemübungen des Yoga übt?

 

  1. Vers

चले वाते चलं चित्तं निश्चले निश्चलं भवेत्
योगी स्थाणुत्वमाप्नोति ततो वायुं निरोधयेत् ॥२॥

cale vāte calaṁ cittaṁ niścale niścalaṁ bhavet… yogī sthāṇutvam āpnoti tato vāyuṁ nirodhayet

cale : unstet, beweglich; vāte : (ist der) Atem, Prana  („Wind“); calaṁ : unstet, beweglich; cittaṁ : (ist auch der) Geist; niścale : (der Atem) unbeweglich; niścalaṁ

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