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Weisheitsgeschichten aus China

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Der begnadete Maler

Es war einmal ein Maler namens Wu Daozi, der im 8. Jahrhundert während der Tang-Dynastie lebte. Er war bekannt für seine atemberaubenden Wandgemälde, die so lebendig waren, dass sie fast real erschienen. Eines Tages wurde er vom Kaiser beauftragt, ein Wandgemälde für seinen Palast zu malen. Nachdem er das Gemälde vollendet hatte, zeigte er es dem Kaiser und erklärte, dass in einer bestimmten Höhle im Gemälde ein Geist wohne. Als der Kaiser näher trat, um einen Blick zu werfen,

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Chinesische Heilmeditation

Diese Heilmeditation kann regelmäßig praktiziert werden, um deine Verbindung mit der heilenden Kraft des chinesischen Gottes der Heilung zu stärken und deine Gesundheit auf allen Ebenen zu unterstützen. Du kannst die Meditation kreativ so abwandeln, dass sie dir spürbar gut tut.

  1. Setze dich in eine bequeme Position und schließe deine Augen. Atme alle deine Sorgen aus, um deinen Geist zu beruhigen. Gib deine Sorgen an die Erde, den Kosmos, das Leben, die erleuchteten Meister ab.
  2. Stelle dir vor, dass
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Im 16. Vers beginnt er mit etwas, was er im zehnten Kapitel weiter ausbauen will, nämlich, dass wir Gott in den besonders großartigen Dingen sehen können. So sagt er:

Ich bin Kratu, das ist das vedische Opfer. Gott ist also in besonderen Ritualen erfahrbar. Ich bin Yajna. In jedem Ritual erfahrbar. Ich bin das Opfer für die Manen, die Vorfahren. Im alten Indien gab es verschiedene Arten von Opfer. Es gab Kratu, es gab Yajna, und Svadha. Man kann Gott zum einen verehren in einem vedischen Opfer,

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  1. Vorbereitung: Finde einen ruhigen Ort. Setze dich in eine bequeme Position, schließe deine Augen und atme einige Male tief durch. Entspanne dich. Stoppe eine Minute deine Gedanken. Komme zur Ruhe.
  2. Das Leid: Betrachte das Leid in deinem Leben und auf der Welt. Lebe deine Wut und Trauer aus. Wenn die Gefühle ausreichend gelebt sind, kommst du in dir zur Ruhe. Außer du aktivierst sie immer wieder durch negative Gedanken.
  3. Annehmen: Stoppe deine negativen Gedanken. Löse alle Anhaftung und Ablehnung auf
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Gotteserfahrung durch Gottesverehrung

Kommentar zum 9. Kapitel der Bhagavad Gita ab Vers 14

Wie kannst du Gott erfahren? Welche Formen der Gottesverehrung gibt es? Wie kannst du Gott auch im Alltag erfahren? Wie kannst du Gott in jedem Moment spüren und letztlich verwirklichen?

Darum geht es im 9. Kapitel der Bhagavad Gita und insbesondere ab Vers 14 wird Krishna sehr praktisch.

Rezitation der Verse 14 und 15 vor dem eigentlichen Vortrag:

satatam kirtayanto mam
yatantas ca drdha-vratah
namasyant

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Der Jadekaiser

Der Jadekaiser ist eine wichtige Gottheit in der chinesischen Mythologie und Religion. Er wird oft als der höchste Gott im daoistischen Pantheon angesehen und regiert über den Himmel, die Erde und die Unterwelt. Der Jadekaiser wird als weiser und mächtiger Herrscher dargestellt, der über das Schicksal der Menschen entscheidet, Belohnungen und Strafen verteilt und über das Gleichgewicht des Universums wacht. Er wird mit einem königlichen Gewand und einer Jadekrone dargestellt, was z

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Letztlich alle Wesen existieren in Gott. Aber man kann auch nicht sagen, Gott ist darauf beschränkt. Gott ist nicht beschränkt auf Einzelwesen. Gott ist immanent, also in Allem innewohnend und Gott ist transzendent, das heißt jenseits allem Verstehen.

  1. Vers: (1.Teil davon) „Auch existiert in Wahrheit kein Wesen in Mir; Sieh’ Meinen Göttlichen Yoga.“

Hier gibt es jetzt viele transzendente Überlegungen. Hier würde man sagen: Kein Wesen existiert allein in mir. Gott ist nicht beschränkt auf ein E

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Gott als Essenz aller Dinge - Kommentar zur Bhagavad Gita 9. Kapitel ab Vers 1.

Willst du wissen: Was ist eigentlich Gott? Was ist die Essenz des Universums? Wer bist du? Und woher stammt alles?

Darüber spricht Krishna im 9. Kapitel der Bhagavad Gita.

Quelle der Texte in Lateinischer Schrift

  1. Vers:

sri-bhagavan uvaca

idam tu te guhyatamam pravaksyamy anasuyave

jnanam vijnana-sahitam yaj jnatva moksyase ’subhat

  1. Vers:

raja-vidya raja-guhyam

pavitram idam uttamam

pratyakshavagamam dharmyam

su

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  1. Vers: „Um diese beiden Wege wissend – oh Arjuna – geht kein Yogi in die Irre. Daher sei zu jeder Zeit fest im Yoga.“

Öfters stehst Du vor einer Entscheidung, wie ja auch Arjuna eigentlich vor einer Entscheidung steht, das ist ja der Beginn der Bhagavad Gita. Und da kannst Du dann überlegen: welcher Weg führt mich in die Freiheit, in die Gottverwirklichung, in die Reine Liebe? Und welcher Weg führt mich in die Begrenzung, in die Verhaftung und in die Dunkelheit? Oft ist es der Weg in die in

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Wie meditiert man im Taoismus?

Es gibt im Taoismus keine strengen Regeln oder Vorschriften für die Meditation. Der Schlüssel ist, eine Meditationspraxis zu finden, die für dich persönlich wirkungsvoll ist und dir hilft, eine tiefere Verbindung mit dem Dao zu entwickeln. Taoistische Meditationen sind vielfältig und tiefgründig. Sie umfassen Techniken der Konzentration und Visualisierung, die darauf abzielen, Harmonie mit dem Dao zu erreichen und das Qi, die Lebensenergie, zu stärken. Zu den Praktiken gehören:

  1. Konzentrative Medi
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Kommentar zur Bhagavad Gita / 8. Kapitel

  1. Vers:

Krishna spricht:

„parastasmāttu bhāvo ’nyo ’vyakto ’vyaktātsanātanaḥ

yaḥ sa sarveṣu bhūteṣu naśyatsu na vinaśyati“

„Wahrlich, es gibt etwas, das höher ist als das Nichtmanifeste, ein anderes nichtmanifestes Ewiges, das nicht zerstört wird, wenn alle Wesen zerstört werden.“

  1. Vers: „Und das, was das Nicht-Manifeste, das Unvergängliche genannt wird, das gilt als das höchste Ziel. Wer Es erreicht kehrt nicht in diesen Samsara, in diesen Kreislauf
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Vers 18

Avyaktād vyaktayaḥ sarvāḥ prabhavanty ahar-āgame

rātry-āgame pralīyante tatraivāvyakta-sajñake

„Aus dem Nichtmanifesten entsteht das Manifeste (die Welten) bei Anbruch des „Tages“; wahrlich, sie lösen sich bei Anbruch der „Nacht“ in nichts anderes auf, als das, was das Nichtmanifeste genannt wird.“

Auflösung und Wiedergeburt

Es nutzt also nichts, zu hoffen, dass du aufhören wirst wiedergeboren zu werden, wenn das Universum zu Ende geht. Selbst wenn die Menschen in der Lage wären, dies

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Yugas, die kosmischen Zeitalter

Kommentar zum Kapitel 8, Verse 16-19

Vers 16

À-brahma-bhuvanāl lokāḥ punar āvartino ’rjuna

mām upetya tu kaunteya punar janma na vidyate

„Alle Welten, auch die Welt Brahmas, unterliegen der Wiederkehr, Oh Arjuna; wer aber Mich erreicht, Oh Sohn Kuntis, wird nicht wiedergeboren.“

Wiederkehr und Inkarnation

Manche Menschen denken, mit dem Tod sei alles vorbei, und sie hoffen, alle leiden hören mit dem Tod auf. Krishna sagt jedoch, dass wir immer in diese Welt wiede

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Alle Tore verriegeln und mit dem Leben abschließen

Vers 12

Sarva-dvārāṇi saṁyamya mano hṛdi nirudhya ca

mūrdhny ādhāyātmanaḥ prāṇam āsthito yoga-dhāraṇām

„Nachdem er alle Tore verriegelt und den Geist im Herzen eingeschlossen hat, nachdem er den Lebensatem im Kopf festgehalten hat und Konzentration übt.“

Vers 13

Oḿ ity ekākṣaraṁ brahma vyāharan mām anusmaran

yaḥ prayāti tyajan dehaṁ sa yāti paramāṁ gatim

„Wenn der Sterbende das einsilbige Om für Brahman spricht und beim Verlassen des Kör

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Lass deinen Geist durch Meditation fest werden

Vers 8

Abhyāsa-yoga-yuktena cetasā nānya-gāminā

paramaṁ puruṣaṁ divyaṁ yāti pārthānucintayan

 „Wenn der Geist sich nicht anderen Dingen zuwendet, wenn er durch die Gewohnheit des Meditierens fest geworden ist und fortwährend über Gott meditiert, gelangt man zum höchsten Wesen, zum Strahlenden.“

Auch wenn du jetzt noch jung bist, ist es also in diesem Leben schon wichtig, regelmäßig zu meditieren. Lass deinen Geist durch Meditation fest werden und d

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Dein letzter Gedanke bestimmt, wer du nach dem Tod bist

Vers 6

Yaṁ yaṁ vāpi smaran bhāvaṁ tyajaty ante kalevaram

taṁ tam evaiti kaunteya sadā tad-bhāva-bhāvitaḥ

„Jeder, der am Ende den Körper verlässt und an irgendein Wesen denkt, geht allein zu diesem Wesen, Oh Arjuna, durch sein ständiges Denken an dieses Wesen.“

Die meisten Menschen denken im Moment des Todes eben nicht an ihren Besitz, an ihr Haus, ihre Firma oder ihren Garten. Die meisten Menschen denken im Moment des Todes an jemanden. Un

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Drachen Qigong (Drachen-Yoga)

Das Drachen-Qigong ist eine fortgeschrittene Qigong-Praxis, die kraftvolle Bewegungen und Visualisierungen verwendet, um die Energie im Körper zu aktivieren und zu lenken.

  1. Der Drache schüttelt sich: Stehe aufrecht. Beginne deinen Körper aus den Knien heraus sanft zu schütteln. Lass alle Spannungen und Anspannungen los. Denke dabei die Zahlen von 1 bis 20 als Mantra im Körper.
  2. Der Drache umarmt einen Baum: Halte deine Arme so, als ob du einen Baum umarmst. Die Hände sind nah beieinander. Schüttele
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Anleitung zum spirituellen Sterben

Willst du wissen, wie man gut stirbt? Willst du wissen, wie du deinen Tod spirituell erlebst? Darüber spricht Krishna in der Bhagavad Gita ab Kapitel 8 Vers 5.

Vers 5

Anta-kāle ca mām eva smaran muktvā kalevaram

yaḥ prayāti sa mad-bhāva yāti nāsty atra saśayaḥ

„Und jeder, der beim Verlassen des Körpers weiterhin allein an Mich denkt, gelangt zur Stunde des Todes zu Meinem Wesen. Darüber besteht kein Zweifel.“

 

Krishna spricht jetzt als Gott, als Manifestati

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Was ist Tai Chi und wie übt man Tai Chi?

Tai Chi, auch bekannt als Tai Chi Chuan, ist eine chinesische Kampfkunst, die heute hauptsächlich als Übung zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens praktiziert wird. Ursprünglich als Kampfkunst entwickelt, um Selbstverteidigung zu erlernen, hat Tai Chi sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Form der Bewegungstherapie und Meditation entwickelt.

Die Grundprinzipien des Tai Chi beinhalten langsame, fließende Bewegungen, die in einer bestimmten Abfolge ausgeführt werden. Diese Bewegunge

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Kommentar zum Kapitel 8, Verse 1-4

 Vers 1

Arjuna fragt:

Arjuna uvāca

Kiṁ tad brahma kim adhyātmaṁ kiṁ karma puruṣottama

adhibhūtaṁ ca kiṁ proktam adhidaivaṁ kim ucyate

Was ist dieses Brahman? Was ist Adhyatma? Was ist Karma, Oh höchstes Wesen? Wovon wird gesagt, es sei Adhibhuta? Und was gilt als Adhidaiva?

Das sind Fragen, die Arjuna stellt in Bezug auf den letzten Vers im siebten Kapitel, als Krishna eben gesprochen hat, dass man Gott verehren soll mit Adhibhuta, Adhidaiva und Adhiyajna. Er h

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