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Kommentar Bhagavad Gita Kapitel 7, Vers 24 bis 30

 

Wo ist Gott? Was ist Gott? Was ist das Göttliche? Wo ist Gott zu finden?

Das sind wichtige Fragen.

Krishna hat in den früheren Versen der Bhagavad Gita mehrmals gesagt:

Er ist im Relativen. Er ist im Individuellen. Er ist im Kosmischen. Er ist in der Natur.

Jetzt sagt er aber, dass Gott sowohl in der relativen Welt wie auch im Absoluten ist. Lasst uns hören, was Krishna ab dem Vers 24 des 7. Kapitels sagt.

Vers 24

Avyaktaṁ vyaktim āpannaṁ manya

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Qigong Meditation auf die drei Haupt-Chakren

Stilles Qigong

  1. Vorbereitung: Suche dir einen ruhigen und ungestörten Ort für deine Übung. Setze dich bequem auf einen Stuhl oder ein Kissen auf dem Boden und schließe sanft deine Augen.
  2. Zentrierung: Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Zentrum, den unteren Bauchbereich, der oft als das energetische Zentrum des Körpers betrachtet wird. Denke die Zahlen von 1 bis 20 im unteren Dan Tien (Unterbauch-Chakra), eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Spüre, wo der Dan Tien genau liegt. Dort spürst du eine En
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Vers 22

Sa tayā śraddhayā yuktas tasyārādhanam īhate

labhate ca tataḥ kāmān mayaiva vihitān hi tān

„In diesem Glauben widmet er sich der Verehrung von jener Form,

und daraus erhält er das Gewünschte, welches wahrlich Ich alleine so gewähre.“

Krishna als kosmisches Bewusstsein sagt hier, dass es auch in Ordnung ist, von Gott etwas Konkretes zu wollen, und letztlich Gott in konkreter Gestalt zu verehren. Letztlich bekommt der Mensch vom Göttlichen das, was er gerne hätte.

Vers 23

Antavat tu pha

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GOTT ERSCHEINT DIR IN DER FORM, IN DER DU DAS GÖTTLICHE VEREHRST

Im Vers 20 sagt Krishna:

Kāmais tais tair hṛta-jñānāḥ prapadyante 'nya-devatāḥ

taṁ taṁ niyamam āsthāya prakṛtyā niyatāḥ svayā

„Menschen, die durch diesen oder jenen Wunsch ihre Weisheit verloren haben, gehen

zu anderen Gottheiten und folgen von ihrer Natur geführt diesem oder jenem Ritus.“

Es gibt eine unendliche ewige Wirklichkeit. Die gilt es zu verehren.

Krishna hatte vo

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Im Vers 17 sagt Krishna:

Teṣāṁ jñānī nitya-yukta eka-bhaktir viśiṣyate

Priyo hi jñānino 'tyartham ahaṁ sa ca mama priyaḥ

„Unter ihnen ist der Weise, Beständige und dem Einen Ergebene hervorragend;

denn Ich bin dem Weisen über alle Maßen lieb und er ist Mir lieb.“

Im Sanskrit heißt es: mama priyaḥ“, was so viel bedeutet wie „Er ist in meiner Liebe.“ Hier ist nicht gemeint, dass Gott ihn mehr liebt, denn Gott ist nicht parteiisch, sondern er ist in der reinen Liebe, und er handelt allein aus de

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VIER MOTIVATIONEN FÜR GOTTESVEREHRUNG UND YOGAPRAXIS

Im Vers 16 sagt Krishna:

Catur-vidhā bhajante māṁ janāḥ sukṛtino'rjuna

ārto jijñāsur arthārthī jñānī ca bharatarṣabha

„Vier Arten von tugendhaften Menschen verehren Mich, Oh Arjuna, nämlich die Leidenden, die nach Wissen Suchenden, die nach Wohlstand Strebenden und die Weisen, Oh Herr der Bharatas.“

Es gibt Menschen auf der ganzen Welt, die Gott verehren. Insgesamt gibt es heute, im Jahr 2017,

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Vers 14:

Daivī hy eṣā guṇa-mayī mama māyā duratyayā
mām eva ye prapadyante māyām etāḿ taranti te

„Wahrlich, diese Meine göttliche Täuschung, die aus den drei Eigenschaften (der Natur) geschaffen ist, ist schwer zu überwinden; wer aber allein bei Mir Zuflucht sucht, geht über diese Täuschung hinaus.“

Hier sagt er, dass auch die Täuschung aus Gott geschaffen ist. Bevor du dir Vorwürfe machst, dass du in der Täuschung bist und dir sagst: „Was bin ich doch für ein schlechter Aspirant, dass ich mi

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GOTT IST NICHT BESCHRÄNKT AUF DIESE WELT

Gott ist in allen Wesen

Gott ist in allem Großartigen, hat Krishna in den vorigen Versen gesagt. Er hat uns dazu aufgefordert, das Göttliche in aller Schöpfung und in allem Großartigen zu sehen. Jetzt wird er uns aber in den nächsten Versen sagen: „Gott ist nicht darauf beschränkt.“

Gott ist nicht nur manifeste Welt

Vers 12:

Krishna spricht als Inkarnation Gottes:

Ye caiva sāttvikā bhāvā rājasās tāmasāś ca ye
matta

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ERKENNE GOTT IN ALLEM GROSSARTIGEN

Vers 8:

Krishna spricht:

Raso 'ham apsu kaunteya prabhāsmi śaśi-sūryayoḥ
praṇavaḥ sarva-vedeṣu śabdaḥ khe pauruṣaṁ nṛṣu

 „Ich bin der Geschmack im Wasser, Oh Arjuna; Ich bin das Licht in der Sonne und im Mond; Ich bin die Silbe OM in allen Veden, der Klang im Äther und die Zeugungskraft im Menschen.“

Vers 9:

Puṇyo gandhaḥ pṛthivyāḿ ca tejaś cāsmi vibhāvasau
jīvanaḿ sarva-bhūteṣu tapaś cāsmi tapasvis

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Kommentar zur Bhagavad Gita zum Kapitel 7 ab Vers 4

Krishna spricht:

Bhūmir āpo ’nalo vāyuḥ khaḿ mano buddhir eva ca
ahańkāra itīyaḿ me bhinnā prakṛtir aṣṭadhā

„Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Verstand und Ichbewusstsein – dies ist Meine äußere achtfache Natur.“

Verbindung spiritueller Konzepte

Krishna macht im Laufe der Bhagavad Gita immer wieder Aufzählungen um zu sagen: alles ist letztlich das Göttliche. Man kann das tief philosophisch beschreiben und erklären, und es gibt spät

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Acht Qigong Übungsreihen (chinesisches Yoga)

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Qigong Übungsreihe für den Morgen

Hier ist eine Qigong-Übungsreihe, die du am Morgen durchführen kannst, um deinen Körper zu beleben, deine Energie zu stärken und dich für den Tag zu zentrieren:

  1. Morgenbegrüßung (1 Minute): Stehe aufrecht mit leicht gebeugten Knien und lasse deine Arme locker an den Seiten hängen. Atme tief ein und strecke deine Arme langsam nach vorne bis nach oben über deinen Kopf. Stelle dir vor, wie du frische Energie aus der Luft aufnimmst. Atme dann langsam aus und senke dei
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Krishna spricht:

Manuṣyāṇāḿ sahasreṣu kaścid yatati siddhaye
yatatām api siddhānāḿ kaścin māḿ vetti tattvataḥ

„Unter Tausenden von Menschen strebt kaum einer nach Vollkommenheit. Und selbst von denen, die erfolgreich streben, erkennt vielleicht nur einer Mein Wesen.“

Nachdem Krishna in den vorherigen Versen im letzten Kapitel ermutigend über Spiritualität gesprochen hat, sagt er aber hier: „Sei dir bewusst, dass du als spiritueller Aspirant zu einer Minderheit gehörst. So viele gibt es

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Kommentar zur Bhagavad Gita zum Kapitel 7 Vers 2

 

Jñānaḿ te ’haḿ sa-vijñānam idaḿ vakṣyāmy aśeṣataḥ
yaj jñātvā neha bhūyo ’nyaj jñātavyam avaśiṣyate

 

„Ich werde dir diese Erkenntnis vollständig erläutern, die gepaart ist mit direkter Verwirklichung, und nach deren Erkenntnis, hier nichts mehr zu erkennen verbleibt.“

 

Hier vermengen sich Jnana und Bhakti Yoga. Krishna reichert immer mit Bhakti Yoga an. Im ersten Vers sagt er, wie du Gott erfährst: indem du den Geist auf ihn richtest, Yo

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Gefühle im Yoga zum Fließen bringen

Fünf Elemente Qi Gong

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und Philosophie sind die fünf Elemente mit bestimmten Organen und Emotionen verbunden. Jedes Element hat sowohl positive als auch negative Emotionen, die mit ihm in Verbindung stehen.

  • Holz (Leber und Gallenblase): Die Leber ist das Organ, das das freie Fließen von Qi gewährleistet. Zorn und Frustration können dieses Fließen blockieren, während Freundlichkeit und Kreativität es fördern.
  • Feuer (Herz und Dünndarm): Das Herz ist
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Der Yoga der Weisheit und Verwirklichung

Kommentar zur Bhagavad Gita zum Kapitel 7 Vers 1

śrī-bhagavān uvāca
mayy āsakta-manāḥ pārtha yogaḿ yuñjan mad-āśrayaḥ
asaḿśayaḿ samagraḿ māḿ yathā jñāsyasi tac chṛṇu

 

Krishna sprach:

 

„Oh Arjuna, höre, wie du Mich ohne Zweifel vollständig erkennen wirst, indem du den Geist fest auf Mich richtest, Yoga übst und bei Mir Zuflucht suchst.“

 

Wie erfahren wir Gottverwirklichung?

Im sechsten Kapitel der Bhagavad Gita sagt Krishna: „Halte den Geist ru

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Einführung in die Meditation

Sitzende Meditation ist eine grundlegende Praxis in Neidan. Sie hilft, den Geist zu beruhigen und das Qi zu kultivieren.

  • Grundlegende Anleitung:
    • Setze dich bequem in einen Meditationssitz, auf einen Stuhl mit geradem Rücken oder lege dich bequem hin. Finde deine optimale Position bei der Meditation.
    • Schließe die Augen und atme tief und langsam. Komme in dir zur Ruhe.
    • Konzentriere dich auf deinen Atem oder ein Mantra wie „Om“ oder „Dao“. Es gibt viele verschiedene Wege, um in die Ruhe zu kommen.
    • Visua
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Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 46

„Es heißt der Yogi stehe über dem reinen Asketen und auch über den Menschen von Wissen, er stehe auch über dem Menschen der Handlung. Deshalb sei ein Yogi, oh Arjuna“.

 

Manchmal werden Menschen dir sagen, es wäre  das und das besser. Er sagt hier, der Yogi der nach Einheit strebt, ist besser als der reine Asket, der um des Asketentums Willen Asket ist.

 

Askese

Im alten Indien gab es die Tapasvin, die Asketen. Die großes Ansehen bekommen haben,

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Die besten Übungen der inneren Alchemie

Neidan, auch als „Innere Alchemie“ bekannt, ist eine taoistische Praxis, die darauf abzielt, durch Meditation und Körperübungen spirituelle Erleuchtung und körperliche Unsterblichkeit zu erlangen. Neidan-Übungen konzentrieren sich auf die Kultivierung und Transformation von Jing (Körper, Gesundheit), Qi (Energie, Gefühle) und Shen (Geist, Gedanken, Bewusstsein). Hier sind einige der besten Neidan-Übungen:

1. Sitzende Meditation (Zuo Chan)

Sitzende Meditation ist eine grundlegende Praxis in Neidan.

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 Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 41

„Nachdem er die Welt der Rechtschaffenen erlangt und sich dort eine lange Zeit aufgehalten hat, wird der, der vom Yoga abgekommen ist, wird er in einem reinen und wohlhabenden Haus wiedergeboren werden“.

 

Wenn du nicht zur höchsten Vervollkommnung gelangt bist oder am Ende deines Lebens abgekommen bist von deinen spirituellen Weg, hast du trotzdem spirituelle Verdienste angesammelt.

 

Angenommen du hast den spirituellen Weg systematisch absolv

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Spirituelle Entwicklung geht über viele Leben bzw. Inkarnationen - Wie viele Inkarnationen braucht es um Gott zu erfahren? Was muss ich tun um Gott zu erfahren? Wann werde ich Gott erfahren? Was, wenn ich mich in einem Leben bemühe und doch nicht die Gottverwirklichung erreiche?

 

Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 37

„Arjuna sprach, der Mensch dem es nicht möglich ist sich selbst zu beherrschen, obwohl er Glaube besitzt, und dessen Geist sich vom Yoga wegbewegt, welches Ende erwart

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