Nils Horns Beiträge (1036)

Sortieren nach

Mutter Theresa wird heilig gesprochen

Mutter Theresa wird demnächst heilig gesprochen. Was bedeutet das für uns? Es ist eine frohe Botschaft zu Weihnachten. Mutter Theresa ist eines der zentralen Vorbilder weltweit für Frieden und umfassende Liebe. Sie hat sich sehr für die Armen in Indien und in der Welt engagiert. Ihr Lebensmotto war es den Ärmsten der Armen zu helfen, denen, die sich nicht mehr selbst helfen können. Das waren die Bettler, die in den Straßen von Kalkutta starben. Das waren die Leprakranken, die von allen anderen gemieden wurden. Das waren die schwangeren Frauen, die aus irgendwelchen Gründen von ihren Familien verstoßen wurden.

Mutter Theresa hat weltweit viele Zentren der Armenhilfe gegründet. Sie hat sich sehr gegen den damaligen Irak-Krieg der USA engagiert, der die ganze Religion destabilisiert hat und eine der Hauptursachen für den heutigen islamistischen Terror ist. Sie schrieb sogar einen Brief an den damaligen US-Präsidenten Bush, um ihn von seinen völkerrechtswidrigen Kriegsplänen abzubringen. Mutter Theresa erhielt für ihr Engagement den Friedensnobelpreis.

Natürlich war Mutter Theresa auch ein Mensch und insofern nicht perfekt. Das wird ihr heute von vielen vorgeworfen. Es wird gesagt, dass sie ein schlechtes Geldmanagement betrieben hat. Es ist nicht jedem Menschen gegeben optimal mit Geld umzugehen. Es wird geschrieben, dass ihre Sterbehäuser nicht dem aktuellen Standart der Medizin entsprechen. Mutter Theresa war keine Ärztin, sondern eine traditionelle Katholikin. Und in ihrer Zeit wurde anders mit dem Schmerz umgegangen. Ich meine aber, dass die heutigen Nachfolgerinnen von Mutter Theresa diese Mängel beheben sollten.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Mutter Theresa in den letzten Lebensjahrzehnten stark an ihrem Glauben gezweifelt hat. Sie ging durch Zeiten großer Dunkelheit und Leere hindurch. Für mich weist das daraufhin, dass sie sehr ehrlich ihren Glauben gelebt hat. Bevor man zur Erleuchtung durchbricht, muss man alle Dogmen hinter sich lassen. Man muss sein spirituelles System übersteigen. Erleuchtung ist eine Ebene über allen Dogen und spirituellen Systemen. Das hat für das Christentum Meister Eckhart sehr klar beschrieben. Man muss auch seine persönlichen Gottesvorstellungen loslassen, was für einen traditionellen Christen sehr schwer ist.

Mutter Theresa ist eines meiner spirituellen Vorbilder. Ich habe sie eine Zeitlang sehr verehrt und viele Bücher über sie gelesen. Sie ist mir direkt nach ihrem Tod im Traum erschienen. Ich halte das für eine echte Erscheinung. Ich glaube deshalb, dass sie spätestens bei ihrem Tod in die Ebene der Erleuchtung durchgebrochen ist. Sie ist insofern eine echte Heilige. Sie wird zu Recht heilig gesprochen. Auch wenn man an den nach katholischer Tradition dafür notwendigen Wundern zweifeln kann.

Ihre Heiligsprechung ist für die Welt wichtig, weil Mutter Theresa in einem Zeitalter des Egoismus und des beständigen Terrorkrieges den Weg der umfassenden Liebe und des Friedens lehrt. Ihre Heiligsprechung ist auch deshalb bedeutungsam, weil Mutter Theresa die Einheit aller Religionen vertritt und so in eine Zukunft der Zusammenarbeit aller Religionen zum Wohle der Welt verweist. In ihrer Organisation durften auch Hindus mitarbeiten und ihren Glauben behalten. Eine große Tat für eine konservative Katholikin. Wie der Dalai Lama meinte sie, dass letztlich nur die Liebe zählt. Mögen wir alle den Weg des Friedens, der Liebe und unserer persönlichen Wahrheit gehen.

Film über Mutter Theresa https://www.youtube.com/watch?v=oxjsvrgqmzk

Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa

http://www.tagesschau.de/ausland/papst-453.html

577px-MotherTeresa_094.jpg
Mehr lesen...

Spirituelles Singen mit meiner dementen Mutter

Ich tauche aus dem Nichts auf. Jedenfalls für meine Mutter. Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Sie kennt keine Vergangenheit und keine Zukunft mehr. Sie kennt nur noch die Gegenwart. Sie sitzt auf ihrer Bank im Altersheim. Um sie herum ist alles weihnachtlich geschmückt. Sterne, Tannengrün, Engel. Ich übe mit ihr Weihnachtslieder. In einer Woche ist Weihnachten. Dann besucht die ganze Familie meine Mutter. Mein Geschenk ist das gemeinsame Singen zum Harmonium. Singen ist die Lieblingstätigkeit meiner Mutter. Dann tritt Freude und Glück in ihr Gesicht. Wir singen: "Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud." Andere Alte kommen mit ihren Rollatoren oder Rollstühlen vorbei, bleiben stehen, hören zu und singen mit. Es macht auch sie glücklich. Es öffnet auch ihre Herzen. Und auch mein Herz. Eine Verbindung von Herzenergien. Möge uns das allen zu Weihnachten geschehen. Falls nicht, kommt zu meiner Mutter ins Altersheim. Oder am 1. Weihnachtstag zu mir in den Yogiwald. Dann singe ich mit meinen Nachbarn Weihnachtslieder. Und bringe ihnen einige Äpfel als Geschenk mit. Meine Nachbarn wohnen 500 Meter von mir weg in einem kleinen Hexenhaus, aber modern renoviert. Es ist ein junges, kinderloses Ehepaar mit vier Hunden. Die Hunde sind ihre Kinder. Alle freuen sich schon auf mich.

Mehr lesen...

Das tägliche Gebet (Mantra, Puja)

Wenn wir uns jeden Tag mit dem Licht (Gott, der Erleuchtung, dem inneren Frieden und Glück) verbinden, wachsen wir ins Licht. Wir werden eines Tages inneren Frieden, Glück und Liebe erlangen. In allen Religionen ist das tägliche Gebet sehr wichtig. Buddhisten nehmen täglich Zuflucht zu Buddha, zum Dharma und zur Sangha. Christen beten täglich zu Gott oder zu Jesus. Yogis praktizieren täglich eine kleine Puja oder denken ihr persönliches Mantra. Dadurch programmieren wir unser Unterbewusstsein auf Sieg. Wir schaffen eine starke Energieverbindung zu unserem erleuchteten Meister (Gott, Buddha, Shiva), der uns so im Laufe unseres Lebens ins Licht führen kann.

Das tägliche Gebet ist eine große Gnade. Es wird eines Tages einen großen Segen entfalten. Dieses zum indischen Harmonium gesungene Mantra besteht aus fünf Teilen: 1. Visualisierung des persönlichen Vorbildes (hier Buddha der Liebe) 2. Verbindung mit einem erleuchteten Meister (Mutter Meera). 3. Verbindung mit sich selbst (Yogi Nils) 4. Verbindung mit der inneren Weisheit (Hören auf die eigene innere Stimme) 5. Alle Wesen glücklich wünschen (der Schritt in die umfassende Liebe). https://www.youtube.com/watch?v=WTuB93BUn3s

Mehr lesen...

Eine yogische Weihnachtsgeschichte

Nachdem Renate und ich die Flüchtlinge am Hamburger Hauptbahnhof mit Äpfeln beschenkt hatten, kam ich in Geberlaune und beschloss auch Renate glücklich zu machen. Sie hatte so viel für ihre Mitmenschen getan. Sie arbeitete in der Flüchtlingsinitiative mit. Sie kümmerte sich rührend um ihre alte kranke Mutter. Und trotzdem hatte es sie im Leben schwer. Wer Gutes tut erntet gutes Karma. Das ist das kosmische Gesetz. Und dieses gute Karma kann manchmal durch Mitmenschen wirken. Ich war heute dieser Mitmensch.Gleich hinter dem Hauptbahnhof begann der Weihnachtsmarkt. Die ganze Hamburger Innenstadt hatte sich im Dezember in ein riesiges Lichtermeer verwandelt. Auch am Sonntag strömten tausende von Menschen dort hin und huldigten dem Konsumrausch. Der neue Hauptgott der westlichen Menschen ist der Weihnachtsmann, der alle seine Anhänger mit dem Weg des äußeren Glücks verführt. Bis sie Weisheit erlangen und erkennen, dass äußerer Reichtum nicht glücklich macht. Man muss inneren Reichtum erlangen. Und diesen Reichtum erfährt man durch Genügsamkeit in äußeren Dingen, durch die umfassende Liebe und durch spirituelle Übungen (Yoga, Meditation, Gebet).Was gab es auf dem Weihnachtsmarkt nicht alles zu kaufen! Kunsthandwerk, Weihnachtsengel und edles Geschirr. Und vor allem viel zu essen. Verlockernd ausgestellt in kleinen Holzhäuschen mit vielen Weihnachtslichtern, Tannengrün und glitzernden Sternen. Über allem tronte der fliegende Weihnachtsmann, das neue Wahrzeichen der Stadt, der auf dem Rathausmarkt mit seinem Renntierschlitten durch die Luft glitt und eine Weihnachtsgeschichte erzählte. Natürlich von Rudolf dem Renntier, das klein und häßlich geboren zum Anführer des Schlittens und Liebling aller Kinder wurde. Damit kann sich jedes Kind gut identifizieren. Und viele Erwachsene auch. Jeder möchte anerkannt, geliebt, reich und erfolgreich sein. Dazu muss man aber erstmal in der Schule fleißig sein und dann sein Leben lang viel arbeiten. Dann kann man in Deutschland Karriere machen und darf den Traum des westlichen Konsumglücks leben.Außer man scheitert auf diesem langen arbeitsreichen Weg, kann im Leistungsstress nicht mithalten, bekommt keinen der begehrten Jobs, erleidet einen Burnout, wird krank und endet in der Sozialhilfe (Hartz 4) oder als Bettler am Rande des Weihnachtsmarktes. Davon gab es viele, Junge und Alte, Frauen und Männer. Doch kaum jemand beachtete sie, wie sie zitternd nach etwas Geld und Liebe in der Winterkälte ihre Hand ausstrecken. Die Augen der Passanten waren auf die vielen schönen Glitzerdinge und den Weihnachtsmann am Himmel gerichtet.Ich erklärte Renate, dass heute ihr Glückstag sei und sie sich kaufen könne was sie wolle. Sie war begeistert und so stürzten wir beide uns ins Gewühl. Zuerst füllten wir uns mit Glühwein ab. Oder vielmehr mit Feuerzangbohle, die an einem schön dekorierten Stand aus großen Kupferkesseln in kleinen flammenbemalten Bechern verkauft wurde. Da der kleine Yogi keinen Alkohol gewöhnt ist, wurde er schnell lustig. Er torkelte mit schweren Beinen und lockerer Zunge über den Weihnachtsmarkt. Das fiel im Gedränge nicht weiter auf. Renate wollte sich ihren Lieblingswunsch erfüllen und zerrte ihn zu einem kerzengeschmückten Hochzeitstor. In der Mitte hing ein Mistelzweig. Wer gemeinsam unter diesem Zweig durchgeht, wird sich verlieben, heiraten und ewig glücklich sein. Voller Panik wich Nils vor dem Mistelzweig zurück. Dieses Geschenk wollte er Renate nicht wirklich machen.Sie nahm es mit Humor und zog ihn zu den Essensständen. Wenn schon nicht heiraten, dann wenigstens den Magen vollschlagen. Sie begannen mit Crepes mit Plaumenmus und Alkohol. Dann kamen gebrannte Mandeln hinzu. Und zum Schluss gab es Grünkohl mit Röstkartoffeln und Kassler-Braten. Wobei sich eine Diskussion über die vegetarische Ernährung entspann. Renate war Vegetarierin, lies sich aber von Nils zu leckeren Fleischstückchen verführen. Nils war als Yogi zwar eigentlich auch Vegetarier, aber ein ziemlich undogmatischer. Und zu Grünkohl gehörte einfach Schweinefleisch dazu. Renate taten die armen Schweine leid. Nils segnete sie und verzehrte sie ohne schlechtes Gewissen.Als Karma-Ausgleich schenkte er einer alten Bettlerin vier große Äpfel. Sie saß etwas abseits auf der Erde und hatte ein Schild um den Hals: "Ich habe Hunger." Da konnte sie die Äpfel schlecht ablehnen, obwohl ihr Geld wahrscheinlich lieber gewesen wäre. Ein Arbeitsloser ging durch die Menschenmenge, hielt die Hände auf und erklärte, dass er von Hartz4 leben müsste. Auch er bekam einen Apfel. Ebenso eine junge Frau, die frierend auf der Erde saß und lethargisch die Menschen anblickte. Sie war Ausländerin und vermutlich von einer rumänischen Bettlerbande hierher gebracht worden.Den letzten Apfel bekam ein Straßenmusiker. Er spielte schöne Melodien auf einer Querflöte. Er sah nicht aus wie ein Bettler, sondern wie ein Musiker, der gerne Musik macht. Auch solche Menschen gab es hier. Das bunte Leben. Und irgendwie passte das alles zu Weihnachten. Nils segnete alle Menschen, sandte allen Licht und wurde dadurch frei von der weltlichen Sucht- und Egoenergie, die sowohl die Konsummenschen als auch die Bettler beherrschte. Das wahre Glück liegt in einer Ebene darüber. Es ist der innere Frieden und das innere Glück, das durch den Weg der Erleuchtung und der umfassenden Liebe entsteht. Das ist die wirkliche Weihnachtsenegie. Mögen wir das alle zu Weihnachten erfahren.

Video vom fliegenden Hamburger Weihnachtsmann https://www.youtube.com/watch?v=yoWHbRjJ2J4


8699566681?profile=original
Mehr lesen...

Ein Yogi hilft den Flüchtlingen

Hier ist mein Bericht vom Nikolaustag. Ich wachte morgens auf und freute mich. Es war ein schöner Nikolaustag. Die Sonne schien und der Himmel lachte. Ich schlurfte zur Tür. Leider hatte keiner etwas in meinen Stiefel getan. Aber ich hatte auch vergessen, einen Stiefel vor die Tür zu stellen. Im Alter wird man vergesslich. Da fiel es mir wieder ein. Ich war ja selbst der Nikolaus. Nun hurtig aufstehen. Die Kinder warten auf ihre Geschenke. Ich schlürfte schnell meinen Yogitee, schulterte meinen Nikolausrucksack und setzte meine Nikolausmütze auf. Dann stapfte ich mit großen Schritten durch den Wald zur Bushaltestelle.

Der Bus brachte mich zur U-Bahn. Und dort wartete schon die erste Flüchtlingsmutter mit ihrem Kind auf mich. Ich öffnete meinen Rucksack und zog einen großen Apfel heraus. Den schenkte ich der Mutter. Groß war die Freude. Sie lächelte mich dankbar an. Wie gut die Menschen in Deutschland doch sind. Jedenfalls die meisten. Es gibt wie überall auf der Welt auch in Deutschland einige nicht so gute Menschen. Die machen in Syrien Krieg und foltern Menschen. Sie beuten ihre Mitmenschen aus und lassen sie verhungern. Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt hungert, obwohl gleichzeitig die Superreichen unermeßliche Schätze horten. Mit denen man leicht alle Armut auf der Welt beseitigen könnte. Das Elend auf der Welt ist vor allem ein Verteilungsproblem.

Und deshalb hatte ich beschlossen etwas von meinem Reichtum abzugeben. Mein Reichtum besteht aus zwei Apfelbäumen, die im Herbst eine reiche Ernte getragen hatten. So viele Äpfel konnte ich nicht alleine aufessen. Deshalb hatte ich beschlossen viele der Äpfel zu verschenken. Welcher Tag eignete sich dazu besser als der Nikolaustag? Wo ich doch Nils heiße, eine moderne Abkürzung für Nikolaus. Ein AfDler beschimpfte mich: "Erst füttert ihr die Muslime. Und dann schneiden sie euch die Kehle durch." Das stimmt so aber nicht. Die Muslime kommen nicht nach Deutschland, um die Deutschen umzubringen. Sie flüchten vor den bösen Muslimen in ihrem Land. Sie sind Opfer und nicht Täter. Sie wollen hier arbeiten und in Frieden leben.

Deutschland hat dieses Jahr etwa eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Nächstes Jahr werden per Familiennachzug noch 500 000 dazu kommen. Wir können die Frauen und Kinder ja nicht in den Flüchtlingslagern zurück lassen. Familien gehören zusammen. Es ist die Aufgabe Deutschlands die Flüchtlinge gut auszubilden und ihnen Arbeit zu geben. Dann werden sie sich schnell in Deutschland integrieren. Gut integrierte Ausländer töten keine Deutschen. Das Problem entsteht nur, wenn wir den Flüchtlingen Arbeitsplätze verweigern und sie in die Großstadtslums abschieben. Dann können sie sich aus Frust schnell radikalisieren und den islamistischen Terroristen anschließen, wie wir es in Frankreich gesehen haben.

Die Flüchtlinge sind jetzt in Deutschland. Wir sollten positiv mit ihnen umgehen, sie willkommen heißen und ihnen eine Perspektive geben. Die Bundeskanzlerin hat gesagt: "Wir schaffen das." Wir müssen das schaffen. Sonst kriegen wir französische Verhältnisse. Mein bescheidener Beitrag besteht darin am Nikolaustag bei den Flüchtlingen am Hamburger Hauptbahnhof Äpfel zu verteilen. Desweiteren habe ich ein kostenloses Ebook über den Islam geschrieben (Islam Grundwissen), das bei Amazon auf den ersten Seiten steht und in Deutschland viel gelesen wird. Darin zeige ich den Weg zu einem friedlichen und toleranten Islam auf, der mit den Werten des deutschen Grundgesetzes vereinbar ist. Wir dürfen nicht den islamistischen Rattenfängern mit ihrer mordlüsternden Islamauslegung und auch nicht ihren rechten Gegenspielern die Jugendlichen in Deutschland überlassen. Positive Werte wie Liebe, Frieden, Wahrheit und Brüderlichkeit müssen aktiv verbreitet werden. Wir müssen aktiv für eine friedliche und tolerante Gesellschaft eintreten, damit das Miteinander gelingt.

In Volksdorf traf ich Renate und wir fuhren mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof. Gemeinsam bringt das Weltretten viel mehr Spaß. Allerdings gab es am Hauptbahnhof nicht mehr viel zu retten. Es waren kaum noch Flüchtlinge da, weil die EU-Außengrenzen jetzt weitgehend geschlossen sind. Es kommen nur noch wenige Flüchtlinge am Hamburger Hauptbahnhof an. Aber einige Flüchtlinge lebten noch in den Zelten vor dem Bahnhof. Die meisten meiner Äpfel konnte ich verteilen. Allerdings freuten sich die Flüchtlinge mehr über den Kuchen von Renate. Was ich verstehen kann. Ich esse auch lieber Süßigkeiten als gesunde Rohkost. Aber etwas Gesundheit muss sein. An apple a day keeps the doctor away. Meine Idee war es etwas für die Gesundheit der Flüchtlinge zu sorgen, auch wenn eine gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen heutzutage nicht leicht zu vermitteln ist. Insofern war ich dann sehr zufrieden, dass trotzdem viele Flüchtlinge bereitwillig einen Apfel von mir aßen.

Insgesamt hatten Renate und ich viel Spaß. Es war spannend einmal persönlich in Kontakt mit den Flüchtlingen zu kommen. Die meisten waren eher lethargisch und depressiv von ihrer langen Reise. Aber einige Jugendliche begrüßten uns freudig. So konnten wir ein schönes Abschlussfoto machen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=7X3Zu8_mOfE

Nils-Nikolaus.JPG?height=225&width=400

Mehr lesen...

Frohe Weihnachten

Heute habe ich wieder meine Mutter besucht. Bei ihrem schweren Sturz vor zwei Wochen hat sie zwei Rippen gebrochen. Zum Glück ist alles schnell verheilt. Sie kann schon wieder gehen. Die Altenpflegerin meinte, dass meine Mutter sich sehr schnell im Heim eingewöhnt hat. Sie sei eine sehr liebe Frau. Das Altersheim war weihnachtlich geschmückt. Ich habe mich mit meiner Mutter auf eine Bank gesetzt und mit ihr Weihnachtslieder gesungen. Das hat ihr große Freude bereitet. Ich brauche nur die Titel zu nennen und schon singt sie voller Begeisterung das ganze Lied. Jetzt weiß ich, wie ich meine Mutter glücklich machen kann. Weihnachten bringe ich mein Harmonium mit ins Altersheim. Dann gibt es ein großes Familiensingen. Meine Schwester aus dem Schwarzwald kommt auch mit ihren beiden Söhnen. Ich übe schon fleißig "O Tannenbaum" und "Lasst uns froh und munter sein." Auch Gedichte liebt meine Mutter sehr und sagt sie gerne auf: "Draußen vom Walde komm ich her." Sie kann es besser als ich, obwohl ich ja derjenige bin, der aus dem Wald kommt.

Ich wünsche allen meinen Freunden eine schöne Weihnachtszeit. Bleibt in der Liebe, im Frieden und im Licht. Gedichte und Lieder zum Harmonium: Draußen vom Walde komm ich her. Lasst uns froh und munter sein. Das große Verzeihen. O Tannenbaum. Weihnachtssegen. https://www.youtube.com/watch?v=X_dbo-EquKc


Mantras mit indischem Harmonium. Notfalls genügt es als tägliche Übung, um auf dem spirituellen Weg zu bleiben, gesegnet zu sein und im Licht zu leben. Lokah Samastah (Mögen alle Wesen an allen Orten glücklich sein). Deva Deva Sivananda (Verbindung mit den erleuchteten Meistern). Shiva Shambho (Visualisierung des Yoga-Vorbildes Shiva). Reinigung mit dem Hare Krishna-Mantra. Segen des Glücksgottes Ganesha. Vorwärts mit Kraft und Lebensfreude.
https://www.youtube.com/watch?v=wNJTZ5a9m00

Wie feiert ihr Weihnachten?


Humor: Am Weihnachtsbaume, da hängt ne Pflaume https://www.youtube.com/watch?v=ZLmSbMiFRJ8Wie wird man glücklich? Nicht durch viele äußere Dinge, sondern durch die Entwicklung des inneren Glücks. Es war einmal ein Buddha ... Lieder zum indischen Harmonium. Das deutsche Volkslied "Froh zu sein bedarf es wenig" als wirkungsvolles Mantra, um sein inneres Glück zu erwecken. https://www.youtube.com/watch?v=b8NmI92aCRQ
Mehr lesen...

Lieder zum indischen Harmonium

Ich bin kein großartiger Sänger. Ich bin völlig unmusikalisch. Aber das indische Harmonium geht leicht zu spielen. Mögen euch meine Lieder erfreuen.

Mein erster Auftritt als Musiker war tatsächlich ein Erfolg. Ich war ziemlich aufgeregt, weil Kinder ein gnadenloses Publikum sind. Entweder deine Musik gefällt ihnen oder nicht. Ich machte vorher erstmal einen langen Spaziergang um meine Nerven zu beruhigen. Dann setzte ich mich einfach auf einen Stuhl und begann. Ich erklärte ihnen, dass ich mir gerade das Harmonium gekauft habe und jetzt etwas üben müsse. Sie durften mir beim Üben zuhören. Natürlich faszinierte sie das merkwürdige Instrument. Es kam aus Indien, sah aus wie ein Schuhkarton und machte laute Töne. Ich begann einfach dazu zu singen. Langsam flossen die Töne immer besser. Es wurden mehr Zuschauer und die Menschen gewöhnten sich an meine Musik. Sie dachte, dass muss so sein, inclusive der schiefen Töne. Ich wurde mutiger und probierte selbst Lieder aus, die ich noch kaum geübt hatte. Dann kamen einige türkische Frauen hinzu. Ich erklärte ihnen die Lieder und sie waren begeistert. Ich merkte, dass meine Lieder eine Heilwirkung auf die Menschen hatten. Meine spirituelle Energie übertrug sich auf sie. Genau das hatte ich gehofft, denn die Menschen dort sind seelisch sehr heilbedürftig. Ich weiß, dass ich die Fähigkeit habe mit Mantren innere Heilung zu bewirken. Und das funktionierte auch mit meinen Liedern. Insofern bin ich zufrieden mit meinem ersten Musikerauftritt vor einem größeren Publikum. Den Menschen dort gefiel es auch und sie luden mich zum nächsten Fest wieder ein.

Die ersten Versuche mit meinem neuen indischen Harmonium. Mögen alle Wesen an allen Orten glücklich sein. Lokah Samastah Sukino Bhavantu. Om Shakti Om. Deva Deva Sivananda. https://www.youtube.com/watch?v=r5PFWqWSEOA

Nils singt zum indischen Harmonium das Yaya Ganesha (Gebet an den Glücksgott Ganesha) und Hare Krishna (Mantra-Gesang). Wir spüren, wie uns die Lieder innerlich reinigen und zum Frieden bringen.https://www.youtube.com/watch?v=YXNTKONt5BQ

Indischer Kirtan. Gebet an den Yoga-Gott Shiva. Möge uns Shiva auf unserem Weg helfen und ins Licht führen. Shiva ist das zentrale Vorbild im Yoga. Er symbolisiert einen siegreichen Yogi, also uns selbst. Shiva wird auch Mahadeva, der große Gott, genannt. Ihm zur Seite steht Mahadevi, die große Göttin. Nils singt zum indischen Harmonium das Gebet an Shiva und Mahadevi. Das Mantra reinigt den Körper und den Geist. Es bringt uns spürbar zum inneren Frieden und ins ins Licht.https://www.youtube.com/watch?v=bcdDcNYKWYY

Die kleine Wanze, Der Hering und die Scholle (Flunder), In Mutters Stübele da geht der Wind. Auch arme Leute können glücklich sein, um wieviel mehr haben wir Grund dazu. Wir sind reich, denn wir haben unsere Spiritualität. Wir kennen den Weg des inneren Glücks. Humorvolle Lieder können uns dabei unterstützen. Bring heute Freude und Gute Laune in dein Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=qubgig8Vt-c


Seemannswitze

Ein alter Pirat hockt zusammengekauert unter einer Brücke. Er ist in Lumpen gehüllt, gezeichnet von vielen Schlachten und nur an seinem zerfetzten Piratenhut und seinem Holzbein zu erkennen. Da erscheint ihm ein Klabautermann, der zu ihm sagt: "Du hast den Piraten viel Ruhm und Ehre gebracht, dafür sollst du heute belohnt werden. Du hast drei Wünsche frei." Darauf der alte Pirat: "Ich wünsche mir ein warmes Plätzchen." Schwupp-di-wupp ist der Pirat in der Hölle. Als zweites wünscht sich der Pirat eine heiße Frau. Und als drittes einen Goldschatz. Und schwumps verschwindet die Frau mit Gold und der Pirat bleibt allein in der Hölle zurück. Zum Glück trifft er dort seine Kollegen. Sie bauen sich ein Höllenschiff und segeln glücklich auf dem Höllenmeer umher. Grüß sie von mir, wenn du sie triffst.

Ein Passagierschiff fährt an einer winzigen Insel vorbei. Ein Mann in zerfetzter Kleidung springt dort wie verrückt umher und schwenkt wie wild die Arme. Fragt ein Passagier den Kapitän: „ Was macht der denn dort?“ „Ach der, der freut sich immer so, wenn wir vorbeikommen.“

Der Kapitän ist so ein ganz würdiger alter Seebär mit eisgrauem Bart, und die Matrosen haben volles Vertrauen zu ihm. Es ist auch noch nie ein Schiff in Seenot geraten, das er geführt hat. Nur eine seltsame Angewohnheit hat er: Immer, wenn er sich unbeobachtet fühlt, knöpft er den obersten Uniformknopf auf, fingert eine kleine silberne Kapsel heraus, die er an einer silbernen Kette um den Hals hängen hat, öffnet sie und schaut hinein. Als der Kapitän alt geworden ist und stirbt, öffnen die Matrosen die silberne Kapsel und lesen: "Steuerbord ist rechts, und Backbord ist links."

Was ist ein Meerschwein?---Antwort: Ein versauter Seemann.

Der Seemann kommt nach langer Fahrt nach Hause. Der kleine Sohn sieht ihn und rennt erschreckt weg. "Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben - ich bin doch dein Vater !" meint der Seemann. "Ja", ruft der Kleine zurück, "das sagen sie alle !"

„Na Süsser. Wie wär’s denn mit uns beiden?“ spricht die Hure den 70 jährigen Kapitän a.D. auf der Reeperbahn an. Spontan zückt der alte Herr die Brieftasche: „Hier mein Engel, hast du 50 Euro – für das Vertrauen, das du noch in mich setzt.

Ein heftiger Sturm kommt auf. Zwei Matrosen stehen an Deck. Der eine sagt: "O weh, wenn das Schiff bei dem Sturm nur nicht untergeht!" "Das kann dir doch egal sein" sagt der andere, "es ist doch nicht dein Schiff!"

Alte Matrosenweisheit: "Lieber Rum trinken als rumsitzen."

Seemannslieder zum indischen Harmonium. Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn. Wir lagen vor Madagaskar. Wir lieben die Stürme. https://www.youtube.com/watch?v=JUZAmRYrihY Perfektionismus ist eine große Falle. Man ist sich selbst nie gut genug. Solange die Zuschauer meine Unperfektheit ertragen können, ist alles in Ordnung. Natürlich muss ich die Lieder bis zum nächsten Auftritt noch etwas üben. Das war ein erster Versuch. Man kann mich beim Üben begleiten. Aber mitsingen kann man schon. Dann kriegt frau gute Laune. Und lernt es allen Pefektionismus loszulassen.
Mehr lesen...

Yoga-Ritual für Verstorbene

Gestern rief mich das Altersheim an. Die Altenpflegerin bat mich mit meiner Mutter spazieren zu gehen, weil das Wetter so schön sei. Außerdem sei meine Mutter heute ziemlich unruhig und wollte immer raus. Ich erklärte ihr, dass ich meine Mutter erst in zwei Tagen besuchen wollte. Dann dachte ich mir, dass ich heute ja mal eine Ausnahme machen könnte und fuhr eine dreiviertel Stunde mit dem Rad zum Altenheim.

Ich ging in ihr Zimmer. Meine Mutter lag in ihrem Bett und schlief. Und ihre Zimmergenossin lag auch in ihrem Bett und war tot. Die Altenpflegerin erklärte mir, dass die alte Frau vor einer halben Stunde gestorben sei. Ich empfand das als Führung durch meine Meister. Ich spürte in mir den Impuls ein Sterberitual für sie durchzuführen. Ich verband mich geistig mit meinen Meistern und erklärte ihnen, dass ich dazu spirituell noch nicht weit genug entwickelt bin.

Ich erinnerte mich, wie die tibetischen Meister das machen. Als erstes versuchte ich die Seele der Verstorbenen zu orten. Sie war nicht mehr in ihrem Körper. Sie schwebte über mir im Altersheim. Dort konnte ich sie spüren. Die alte Frau war friedlich gestorben. Ihre Seele beobachtete von oben relativ neutral das Geschehen. Die Frau hatte nicht an ein Leben nach dem Tod geglaubt und wunderte sich jetzt, dass sie nach dem Tod weiterleben konnte. Sie steckte aber in einer erdnahen Energieebene fest.

Ich überlegte, wie ich sie ins Paradies bringen konnte. Das ging ganz einfach. Ich habe seit vielen Jahren die Amitabha-Meditation praktiziert. Ich visualisiere dabei den Buddha Amitabha (den Buddha des Lichts und der Liebe) über mir im Himmel im Paradies und denke dann das Mantra "Amitabha." Das tat ich auch gestern. Ich konzentrierte mich auf den Buddha Amitabha im Paradies und verband ihn mit der Seele der Verstorbenen. Ich bat ihn der Seele zu helfen. Dann dachte ich längere Zeit das Mantra "Amitabha." Bis ich das Gefühl hatte, dass die Seele der Frau jetzt ihren Weg ins Licht finden konnte. Ich machte dann mit meiner Mutter einen langen Spaziergang. Dabei wiederholte ich das Mantra noch eine längere Zeit. Ich betete auch für meine Mutter und für alle Menschen im Altersheim.

Nach dem Spaziergang betrachtete ich noch einige Zeit die Leiche im Zimmer meiner Mutter. Sie lag so friedlich da, dass ich alle Angst vor dem Tod verlor. Ich empfand den Tod als etwas völlig Normales. Ich stellte mich geistig darauf ein, dass ich in einiger Zeit auch meine Mutter so daliegen sehen würde. Und auch ich würde irgendwann von oben meinen Körper betrachten. Das wird vermutlich zwar noch einige Jahrzehnte dauern, aber kein Mensch lebt ewig. Das einzig Sichere im Leben ist der Tod. Heute bin ich irgendwie sehr nachdenklich. Ich bin der Endlichkeit des Lebens begegnet. Und ich glaube, dass meine Meister mich zu der alten Frau geführt haben, damit ich ihr spirituell helfe. Das berührt mich auch irgendwie.

8699564271?profile=original


Mehr lesen...

Mein neues Harmonium

Gestern kam mit der Post mein neues Harmonium. Und es wies viele kleine Defekte auf. Da wusste ich, dass es genau zu mir passt. Ein verzierter Griff brach ab. Ein Dauerton war nicht zu hören. Der Hebel für verbundene Töne funktionierte nicht. Der Deckel passte nicht auf den Topf. Und der Schlüssel zum Abschließen und Sichern war weg. Zuerst ging der Blasebalg so schwer und es kamen kaum Töne heraus. Ich geriet schon in Panik und dachte, dass ich das Harmoniumspielen vergessen kann. Da zog ich durch Zufall an einem Knopf. Es öffnete sich ein Tor und das Harmonium ging leicht und schön zu spielen. Jetzt werde ich mir im Internet einige Anleitungsbücher bestellen und die Übungsvideos ansehen. Und dann werde ich die Menschheit mit meinem Gesang erschrecken. Einge werde es vermutlich sogar schön finden. Und ich habe entdeckt, wie das Harmoniumspielen zum spirituellen Weg wird. Ich singe für meine Meister, für Gott, für die Erleuchtung. Ich visualisiere ein erleuchtetes Gegenüber und gelange so in die Erleuchtungsenergie. Jedes Singen und Spielen wirkt wie ein Mantra und reinigt mich innerlich. Es entstehen Frieden, Glück und Liebe.

Harmonium Kurs für Anfaenger Teil 1 - Om Shakti Om (Yoga Vidya)

Mehr lesen...

Yoga-Orakel

DasYoga Orakel besteht aus 108 Zahlen. Du kannst einen Zufallsgenerator im Internet anklicken (1 bis 108 einfügen) und auf Generieren klicken. Lies dann die erhaltene Zahl im Orakel nach. Du kannst dir auch selbst eine Zahl zwischen 1 und 108 ausdenken. Lege das Yoga Orakel immer nach den Grundsätzen Wahrheit und Liebe aus. Die Botschaft muss deiner inneren Wahrheit entsprechen und hilfreich für dich sein.

800px-Bangalore_Shiva.jpg

1. Wikipedia: Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die geistige und körperliche Übungen umfasst. Der Begriff Yoga (anjochen) kann als spirituelles Üben („Anspannen“) und als Hinweis auf das spirituelle Ziel (Erleuchtung, Verbindung mit Gott) verstanden werden. Die philosophischen Grundlagen des Yoga wurden vor allem von Patanjali im Yogasutra zusammengefasst. Die Asanas (Körperübungen) wurden in der Hatha Yoga Pradipika beschrieben. Im „modernen Yoga“ liegt der Schwerpunkt in der Praxis des Yoga, die eher meditativ oder eher körperbezogen sein kann. Unter Hinweis auf die positiven Auswirkungen der Übungspraxis betrachtet man Yoga als Beitrag zur persönlichen Entwicklung, weitgehend unabhängig von religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen.

In der indischen Philosophie werden verschiedene spirituelle Ansichten vertreten. Im Wesentlichen gibt es zwei große Richtungen. Die eine Richtung ist der Dualismus (Samkhya) und die andere der Nichtdualismus (Advaita Vedanta). Der Dualismus sagt, dass es Gut und Böse auf der Welt gibt. Es gibt Gott (das Licht) und die Welt (das weltliche Leben). Der Mensch sollte das Böse vermeiden und das Gute tun. Wir sollten gemeinsam eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen. Der Nichtdualismus behauptet, dass es nur Gott gibt (alles besteht aus Licht). Die äußere Welt sei ein Traum (Maya). Nur die Erleuchtung sei wichtig.

Beide Positionen sind richtig. In der Erleuchtung erfährt der Mensch, dass alles nur aus Bewusstseinsenergie (Licht) besteht. Gott ist eine Ebene über allen Gegensätzen. Wer zur Erleuchtung gelangen will, der sollte seine Gedanken beruhigen und alle Anhaftungen an äußere Dinge (Genuss und Leid) überwinden. Gleichzeitig gibt es innerhalb der Bewusstseinsenergie verschiedene Ebenen (Bereiche). Es gibt auch die materielle Welt. Ein spiritueller Mensch sollte in beiden Bereichen (in der Lichtebene und in der materiellen Ebene) gut leben können.

Unser Körper kann uns helfen zur Erleuchtung zu gelangen. Es ist der Erleuchtung aller Wesen förderlich, wenn wir eine Welt der Liebe, des Friedens und der Weisheit aufbauen. Gleichzeitig sollte man sich aber nicht zu sehr abhängig von der Welt der Materie machen. Man sollte sich in Gott (im Wesentlichen) verankern, um seinen inneren Frieden und sein inneres Glück zu bewahren. Der Weg des inneren Glücks ist ein schmaler Grat, auf dem man klug mit dem äußeren Leben tanzt und seinen Geist mit seinen spirituellen Übungen immer im positiven Bereich hält.

Orakel = Verwirkliche dich selbst! Was willst du in deinem Leben erreichen? Was sind deine Ziele? Spüre genau in dich hinein. Was sagt deine innere Weisheit? Deine innere Weisheit findest du durch die Verbindung deines klaren Verstandes mit einem guten inneren Gespür für dich selbst.

Weiterlesen: https://sites.google.com/site/nilshorn2/project-definition

Mehr lesen...

Energie-Yoga

Die Übungen aktivieren die Chakren und unsere Energie. Sie geben uns Ruhe und Kraft. Praktiziere sie mit innerem Gespür so wie sie dir gut tun. Dauer je Übung etwa eine Minute (insgesamt 10 bis 15 Minuten). Du kannst dazu eine schöne Musik hören.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_2_version_3.jpg

1. Wir heben das ausgestreckte rechte Bein an und halten es in der Luft. Wir winkeln den Fuß an, konzentrieren uns auf die Position und entspannen uns dabei im Bauch. Dann heben wir das linke Bein an und machen es genauso.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_3_version_3.jpg

2. Wir heben beide Beine (möglichst senkrecht nach oben um die Bauchchakren zu aktivieren) und den Kopf an. Wir strecken auch die Arme zum Himmel (anders als auf dem Foto). Wir halten die Position und atmen entspannt in unseren Bauch.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_4_preview.jpg

3. Wir gehen in die Kerze, heben den Po an und strecken die Beine zum Himmel. Die Hände unterstützen unsere Rücken. Wir entspannen uns in der Kerze. Wir denken das Mantra: "Kerze, Kerze, Kerze." Wir bewegen leicht die Füße. Wir spüren, wie die Energie vom Himmel in unseren Körper hineinfließt.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_4_version_3.jpg

4. Wir legen uns wieder hin und drehen die Wirbelsäule einige Male. Wir drehen das Becken nach rechts und dem Kopf nach links. Und umgekehrt. Wir drehen die Wirbelsäule jeweils so weit wie möglich. Wir konzentrieren uns auf die Wirbelsäule, um Verspannungen zu lösen und die Kundalini-Energie zu aktivieren. Wir denken dabei das Mantra: "Wirbelsäule."

670px-Relax-and-Become-Happy-and-Healthy-With-Dynamic-Mantra-Yoga-Step-6-Version-2.jpg

5. Wir legen uns auf den Bauch und heben das rechte ausgestreckte Bein und den linken Arm an. Dann heben wir das linke Bein und den rechten Arm an. Wir wechseln mehrmals dynamisch hin und her. Dabei zählen wir die Zahlen von 1 bis 20 im Körper.

670px-Perform-Cobra-Pose-in-Yoga-Step-3-Version-4.jpg

6. Kobra: Wir ziehen unser Kopf nach hinten und bringen die Füße so weit wie möglich zum Hinterkopf. Sie strahlen Energie zum Kopf. Wir visualisieren einen Lichtstrahl von den Fußsohlen zum Kopf und denken dabei das Mantra "Licht, Licht, Licht." Wir können die Füße leicht bewegen.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_8_version_3.jpg

7. Wir sitzen im Schneidersitz oder im Fersensitz. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt.

a) Wir bewegen wir segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu (allen meinen Freunden). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

b) Wir legen die Hände vor dem Herzchakra zusammen, verbinden uns geistig mit unserem Meister und denken: "Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.

c) Wir legen die Hände in der Meditationshaltung in unseren Schoß und denken: "Om, Om, Om" im Bauch. Wir kommen zur Ruhe. Wir entspannen uns.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_670px_do_yoga_for_absolute_beginners_step_1_version_3.jpg

8. Wir legen uns hin und hüllen uns vollständig in Licht ein. Wir visualisieren Licht um uns herum und denken dabei das Mantra "Licht, Licht, Licht." Wir bewegen leicht die Füße und die Zehen. Dann entspannen wir uns. vollständig. Wir genießen die gute Energie, in der wir uns jetzt befinden.

http://www.wikihow.com/Do-Energy-Yoga (von mir)

Mehr lesen...

Reem ist ein Palästinenser Mädchen, das seit vier Jahren in Deutschland lebt, gut Deutsch spricht, gut integriert ist und gut in der Schule ist. Unsere Bundeskanzlerin macht regelmäßig auf volksnah und trifft dann auf normale Menschen. Diesmal durfte Reem mit ihr reden. Angela Merkel versuchte nett und menschlich zu sein, was ihr aber nicht wirklich gelang. Sie erklärte dem kleinen Mädchen, dass Deutschland nicht alle aufnehmen kann und viele Ausländer wieder zurückschicken müsse. Sie versprach ihr aber, dass das in Zukunft schnell gehen sollte und sie schnell wieder in ihr Flüchtlingslager in Afrika zurück könne.

Das Mädchen wollte aber nicht wieder zurück, sondern in Deutschland bleiben und Ärztin werden. Da die böse Oma Merkel so gemein zu ihr war, fing sie an zu weinen. Und rührte damit das Herz der Deutschen und auch des kleinen Yogi Nils. Die waren jetzt richtig böse auf die böse Omi und wollten das Mädchen behalten und lieb haben. Reem wurde ein Medienstar und ihre Geschichte das Lieblingsmärchen vieler Deutscher. Und heute traf die Glücksbotschaft ein. Reem darf wahrscheinlich in Deutschland bleiben, weil die Deutschen immer weniger werden und kluge integrationswillige Ausländer suchen. So war denn der kleine Yogi heute richtig glücklich.

https://www.youtube.com/watch?v=fRFzPvpJ6Kk

Mehr lesen...

Bericht von der Yoga-Expo

Gestern war ich auf der Yoga-Expo. Der Veranstaltungsort war schwer zu finden, weil die Messehalle in Hamburg Schnelsen liegt. Sie ist ziemlich weit außerhalb von Hamburg. Ich fuhr mit der U-Bahn bis Endstation Niendorf Nord und dann mit dem Bus weiter in die Landschaft durch Wiesen und Felder. Beinahe hätte ich den Ausstieg verpasst, weil ich vergaß auf die Haltestellen zu achten. Und dann hatte der Veranstalter auch noch den Namen der Haltestelle falsch angegeben, Mode Centrum statt Modering. Mir kam der Name so ähnlich vor und deshalb fragte ich den Busfahrer. Und der meinte dann: "Ja, hier müssen sie aussteigen." Da stand ich also in einer fremden Welt und suchte nach Hinweistafeln. Leider Fehlanzeige. Also irrte ich durch die Gegend und stand plötzlich zufällig vor einem Eingang, wo ein kleines Poster Yoga-Expo hing. Ich trat ein und bekam von einer freundlichen älteren Frau ein goldenes Armband aus Papier als Tausch gegen den Eintrittspreis von 7 Euro. Ich suchte nach Yogaleuten und fand eine kleine Halle mit einigen esoterischen Ständen. Die Standbetreiber freuten sich über jeden Besucher. So bekam ich als Begrüßung ein kleines Häppchen aus irgendwas Vegetarischem. Und dann sogar noch gratis einen großen Becher mit Mangolassi. Der Besuch fing gut an.

Ich schlenderte durch die Stände, aber das meiste interessierte mich nicht besonders. Es war eher was für Frauen und Wellness. Immerhin gab es viele Gratisgetränke und Gratisbehandlungen. Ich kaufte mir eine moderne Yogamatte. So etwas sollte man als Yogalehrer doch besitzen. Dann gönnte ich mir ein schönes vegetarisches Essen für 8 Euro. Danach schlich in mich in einen der beiden Vortragsräume. Der Vortrag hatte schon längst angefangen, aber ich kam genau richtig. Es gab wieder kostenlos etwas zu trinken. Und zwar Raw-Food, der neuste amerikanische Trend. Eine junge Frau berichtete voller Begeisterung über Rohkost-Ernährung. Und viele Frauen hörten begeistert. zu. Der Raum war tatsächlich fast voll. Hier waren also die ganzen Besucher geblieben. Inhaltlich ging es darum, wie man aus etwas was schlecht schmeckt mit viel Aufwand ein erträgliches Essen macht. Jetzt bin ich etwas gemein. Ich halte Rohkost für wichtig und gesund. Ich sollte mehr davon essen und mich nicht hauptsächlich von Kuchen und Schokolade ernähren.

Jetzt war es Zeit etwas für den Körper zu tun. Zum Glück begann gerade der Kurs Faszien-Yoga. Ich setze mich auf eine der Yogamatten, die in der Halle auslagen. Um mich herum viele junge Mädels und Frauen. Nicht schlecht für einen alten Yogi. Dann kam die junge Yogalehrerin und schon ging es los. Aufwärmübungen. Nach zehn Minuten war ich so erschöpft, dass ich eine Pause brauchte. Wahrscheinlich bemerkte die Yogalehrerin den armen alten Mann in ihrer Gruppe. Sie meinte mitfühlend: "Wer will kann zwischendurch eine kleine Pause in der Kindhaltung machen." Ich fühlte mich angesprochen und legte mich auf die Yogamatte. Um mich herum die Frauen turnten munter weiter. Letztlich tat mir die Yogastunde gut. Es war zwar nicht mein Stil, aber ich akzeptiere alle Yogarichtigungen. Mir war es zu anstrengend, zu verschult, zu viel Gymnastik und zu wenig Erleuchtung. Aber ich kann es ja besser machen.

Ich beschloss nächstes Jahr auch auf der Yoga-Expo eine kostenlose Yogastunde anzubieten. Als Titel fiel mir ein: "Yoga für Anfänger und Fortschrittene. Yogi Nils zeigt seine beliebte Kult-Yogareihe. Über eine halbe Million Klicks im amerikanischen WikiHow." Wenn da keiner kommt! Wahrscheinlich wird die Halle voll und ich werde endlich mal wieder ein Star. Na, ja ein Bestseller-Autor bin ich ja schon. Zum Schluß traf ich noch zufällig den Veranstalter Denis, einen jungen sympathischen Typ. Ich fragte ihn, ob er eine Minute Zeit für mich hätte. Hatte er nicht. Darauf hin erklärte ich ihm, dass ich ein Besteller Autor bin und bei den Yoga-Ebooks bei Amazon auf Platz 1 stehe. Das imponierte ihm und ich konnte mich mit ihm unterhalten. Ich erzählte ihm von meinen Plänen nächstes Jahr auf der Yoga-Expo auch etwas anzubieten. Er war begeistert.

Ich musste nur noch einen passenden Titel für meinen Vortrag finden. Was könnte junge Yogafrauen interessieren? Auf dem Heimweg traf ich im Bus zwei junge Mädels so um 30. Ich kam mit ihnen ins Gespräch und erfuhr, dass sie nach dem Sinn des Lebens suchten. Da waren sie bei mir genau richtig. Sie hatten ihren Guru gefunden. Ich erklärte ihnen, dass der Sinn des Lebens darin besteht glücklich zu sein. Und das höchste Glück in der Erleuchtung zu finden ist. Jetzt wollten sie natürlich auch schnell erleuchtet sein. Dazu mussten sie erstmal meine Bücher lesen. Jedenfalls hatte ich jetzt mein Vortragsthema: "Wie werde ich glücklich? Verrückte Geschichten aus dem Leben eines kleinen Yogis." Und dabei kann man für 5 Euro meine Bücher kaufen und persönlich signieren lassen. Schade, dass ich bis nächstes Jahr auf die Yoga-Expo warten muss.

Yoga Kultreihe http://www.wikihow.com/Do-Yoga-for-Absolute-Beginners
Amazon Autorenseite für kostenlose Ebooks http://www.amazon.de/Nils-Horn/e/B00J7JA...22018378&sr=1-1

Mehr lesen...

Himmel und Hölle im Yoga

Im Christentum wird die Hölle überwiegend als Drohung benutzt, um sich die Menschen gefügig zu machen. In den meisten Religionen ist es so ähnlich, im Hinduismus und auch im tibetischen Buddhismus. Der Islam bezieht wesentlich seine Kraft daraus, dass die Gläubigen ins Paradies und die Ungläubigen in die Hölle kommen. Und erschafft dadurch die Hölle auf Erde, weil es ewige Kriege und Kämpfe gibt. Ich lehne das ab. Das ist machtpolitischer Missbrauch der Religionen.

Ich frage mich, was dran ist an den Höllen- und Paradiesbeschreibungen. Vorwiegend interpretiere ich das psychologisch. Die Höllen sind Symbole für den unglücklichen Geist (aggressiv, depressiv, ängstlich, traurig, süchtig). Das Paradies symbolisiert den glücklichen Geist (positiv, liebevoll, friedlich, glücklich, erleuchtet). Wer depressiv ist, sieht vorwiegend das Negative in der Welt und empfindet seine Welt als Hölle. Wer erleuchtet ist, hat eine glückliche Psyche und denkt grundlegend positiv. Er konzentriert sich auf das Positive und empfindet seine Welt als Paradies. Die Hölle und das Paradies sind im Kern Bewusstseinzustände des unerleuchteten und des erleuchteten Geistes. Die Vorstellungen von Hölle und Paradies sollen uns motivieren negative Geisteszustände zu überwinden und einen erleuchteten Geist zu entwickeln. Insofern sind sie hilfreich.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Viele Indizien wie die Nahtodforschung weisen darauf hin. Viele Erleuchtete berichten von ihrer Fähigkeit ins Jenseits zu reisen. Sie treffen dort auf Paradies- und Höllenbereiche. Insofern glaube ich auch an die reale Existenz von Paradies- und Höllenbereichen im Jenseits. Ich sehe sie als Bewusstseinsfelder. Wer auf der Erde ein erleuchtetes Bewusstsein entwickelt oder danach strebt, der kommt nach dem Tod ins Paradies. Wenn es ein Leben nach dem Tod mit Höllen und Paradiesen gibt, ist es sehr wichtig in seinem Erdenleben spirituell zu leben.

Mehr lesen...

Mantra beim Sterben

Gestern stand ich noch am Rande des Abgrunds, heute bin ich schon einen Schritt weiter! (aus Spruch des Tages)

Meine Mutter ist dement und lebt seit 6 Wochen in einem Altersheim. Es war eine schwere Zeit der Umstellung, des Loslassens und des Neubeginns. Meine Mutter ist zwar körperlich noch relativ gesund, aber sie verliert weitgehend ihr Gedächtnis. Sie kann nicht mehr alleine leben. Nach zwei Wochen der Trauer hat meine Mutter sich positiv auf das Heim eingestellt. Ich beobachte, dass sie im Heim viel glücklicher ist als in ihrem Haus. In ihrem Haus war sie in den letzten Jahren sehr einsam, weil alle ihre Freunde gestorben sind. So ist das, wenn man 91 Jahre alt ist. Im Altersheim hat sie jetzt viele neue Freunde gefunden. Sie lebt sichtlich auf.

Ich besuche meine Mutter einmal in der Woche. Für mich ist das ein schwerer Gang. Aber spirituell auch ein Gewinn. Ich werde mir immer mehr bewusst, dass das Leben aus Geburt, Alter und Tod besteht. Leben ist Veränderung und Vergänglichkeit. Lebenskunst ist es positiv mit den Dingen zu fließen. Und auch das Leid im Leben anzunehmen. Bei jedem Besuch tauche in ein in eine Art Horrorshow. Demente Alte ziehen mit ihren Rollstühlen durch die Gänge. Sie haben nichts mehr zu tun als jeden Tag ihre Runden durch das Heim zu ziehen. Viele sind krank. Manche stöhnen oder schreien vor Schmerz. Manche blicken leer ohne Verstand in die Gegend. Sie haben die unterschiedlichsten Behinderungen und Krankheiten. Ich suche meine Mutter und mache mit ihr Lach-Yoga.

Meine Mutter geht ins Altersheim https://www.youtube.com/watch?v=GdI2dYmRLVA

Gestern war ich wieder im Heim und habe meine Mutter besucht und gesucht. Ich fand sie in einer kleinen Gruppe von alten, die gemütlich in einer Art Wintergarten saßen. Dabei kam es zu einer interessanten Diskussion über das Leben nach dem Tod. Viele der Alten glaubten nicht an ein Leben nach dem Tod. Einige hielten es für möglich. Einige waren voller Hoffnung auf das Paradies.

Ich habe vor einigen Jahren in einem geführten Traum von meinen Meister das Wissen erhalten, wie man beim Tod in die Lichtbereiche im Jenseits und ins Paradies aufsteigt. Man muss den Geist stabilisieren. Wenn die Seele ruhig, gelassen un positiv durch die Sterbeprozesse geht, steigt sie ins Licht auf. Sogyal Rinpoche lehrt: "Halte deinen Geist rein. Verbinde ihn mit deinem Meister oder deinem spirituellen Vorbild." Hilfreich ist ein Gebet oder ein Mantra. Ich bekam im Traum das Mantra "Ja". Ich dachte es die ganze Zeit während meines Sterbens. Mein Bewusstsein erlosch. Und ich wachte im Licht wieder auf.

Gut ist es einen erleuchteten Meister zu haben. Der Meister hilft einem gut durch den Tod zu kommen. Der Dalai Lama vertritt die Zwei-Hände-Lehre. Die eine Hand ist die Hand des Meisters und die andere die Hand des Sterbenden. Der Sterbende muss die Hand des Meisters ergreifen, sich geistig mit ihm verbinden, an ihn denken, zu ihm beten oder ein Mantra sprechen. Dann spürt der Meister den Menschen über eine höhere Raumdimension und kann ihm spirituell helfen. Mögen uns allen das Sterben gelingen. Und das Leben.

Mehr lesen...

Humorvolle Yoga-Sprüche

Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich. Joachim Ringelnatz

Ein freundliches Wort kann drei Wintermonate erwärmen.

Gott hat dir ein Gesicht geschenkt, lächeln musst du selber.

Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. Konfuzius

Heutiger Glücksteespruch: Tue, was dir Erfüllung schenkt.

Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen!

Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein. Sören Kierkegaard

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Immanuel Kant

Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal. Mark Twain

Der Weise lebt in innerer Fülle und nicht im äußeren Schein. Laotse

Wer das Wort "Genug" nicht kennt, hat niemals genug. Epikur

Kommen die Gedanken zur Ruhe, ruht der Yogi im Licht. Patanjali (Yoga-Sutra)

Selig sind die im Herzen Reinen, denn sie werden Gott schauen. Jesus (Bergpredigt)

Überall wo Krishna, der Herr des Yoga ist, dort sind Sieg, Weisheit und Glück. Krishna (Bhagavad Gita)

Ein Freund ist jemand, der Dir die Melodie summt, wenn Du Dein eigenes Lied vergessen hast!

Ich habe keine Freunde. Ich habe eine ausgewählte Sammlung an Irren.

Hab’ rechtes Maß in Speis und Trank, so wirst du alt und selten krank.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. Wilhelm Busch

Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut. (Humphrey Bogarth)

Die Welt könnte um so vieles besser sein, wenn man mich klonen könnte! (Lucy/Peanuts)

Schöne Tage, nicht weinen, wenn sie vergangen, sondern lachen, dass sie gewesen. Rabindranath Tagore

Harre aus im Unglück, denn oft hat schon, was im Augenblick als Unglück erschien, zuletzt großes Glück gebracht. Euripides

Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende ist. Konfuzius

Ausdauer ist der Talismann des Lebens.

Denke an deine Ziele. Sie bestimmen, wo du eines Tages ankommst.

Nur wer wagt, der gewinnt.

"Wenn wir immer nach der Maxime "der Klügere gibt nach" leben würden, dann dürfen wir uns nicht wundern wenn wir eines Tages von Dummen regiert werden". Reinhard Fendrich

"Das Leben ist zu kurz um Ernst genommen zu werden!" Oscar Wilde


Die Intelligenz verfolgt mich. aber ich bin schneller.

Du hast zwar Recht, aber meine Meinung finde ich trotzdem besser.

Ich bin übrigens nicht perfekt und arbeite auch nicht daran.

Hat noch jemand Arschkarten? Ich sammel die nämlich!

Ich bin nicht eingebildet, mich gibt's wirklich.

Als Gott mich schuf, wollte er angeben.

Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?

Heiligenschein? Hatte ich schon. Steht mir nicht.

Es gibt Schafe und es gibt Wölfe. Und du bist ein Fisch.

Lieber Gott, gib mir Geduld. Aber bitte sofort!

Was sagst du als Unbeteiligter eigentlich zum Thema Intelligenz?

Ein Leben ohne Schokolade. Möglich, aber sinnlos.

Und jeden Tag wieder haut die Realität der Hoffnung eine auf´s Maul!

Wenn Plan A nicht klappt, keine Sorge das Alphabet hat noch 29 andere Buchstaben.

Was nutzen dir 1000 Watt im linken und im rechten Arm, wenn in der Mitte trotzdem keine Birne brennt?

Wenn du dich an alle Regeln hältst, verpasst du den ganzen Spaß.

Ich kann nicht verhindern, dass ich alt werde. Aber ich kann dafür sorgen, dass ich Spaß dabei habe.

Als Gott mich schuf ging er zum Teufel und sagte: "Das ist jetzt dein Problem."

Wenn dich das Leben langweilt, tue etwas Verrücktes.

Wenn dich das Leben langweilt, mache Yoga und erwecke dein inneres Glück.

Wenn dich das Leben langweilt, rette die Welt.

Wenn dich das Leben langweilt, gehe durch die Langeweile hindurch und erwache im Licht.

Wenn dich das Leben langweilt, sei kreativ und finde deinen Weg des Glücks.

8699549294?profile=original

https://sites.google.com/site/nilshorn2/lachyoga
Mehr lesen...

Lachen ist gesund

8699537870?profile=original

Yogi Nils Witze

Rennt der Yogi durch den Wald,

erwacht die Kundalini bald.

Schnauft er wie ein Schwein,

tritt er in die Einheit ein.

Mit einem guten Scherz,

vertreibt er Kummer und Schmerz.

Ist der Yogi voller Licht,

gelang ihm gerade ein Gedicht.

Wenn am Himmel scheint die Sonne,

ist der Yogi voller Wonne.

Er bringt Liebe in die Welt,

und das alles ohne Geld.

Nils surft viel im Internet,

ansonsten liegt er faul im Bett.

Singt ein Vogel auf dem Baum,

wacht er auf aus seinem Traum.

Der Bauer

Hat der Bauer Sorgen,

verschiebt er sie auf Morgen.

Ist der Bauer schlau,

sucht er sich eine nette Frau.

Quietsch das Bett in der Nacht,

der Bauer seinen Erben macht.

Trinkt der Bauer zu viel Bier,

reitet er auf einem Stier.

Schläft der Bauer bei dem Schwein,

trank er zu viel Wein.

Ist der Bauer wieder wach,

denkt er über das Leben nach.

Der kleine Guru

Sitzen, Gehen, wunderbar.

Plötzlich die Erleuchtung geschah.

Unser Yogi ist im Licht

und schreibt schnell ein Gedicht.

Von Einheit, Glück und Liebe.

Wie man das am besten übe.

Er bringt seinen Freunden Weisheit und Glück.

Und erleuchtet sie ein großes Stück.

Alle kommen zu ihm hin

und leben auch im großen Sinn.

Sie feiern, singen und meditieren gemeinsam.

Keiner ist ab jetzt noch einsam.

Der Sinn ist es im erleuchteten Sein zu leben.

Es kann nichts Größeres geben.

Mit spirituellen Übungen erwecken wir unser Glück.

Dann geben wir allen Wesen davon ein Stück.

Wir leben in der Ruhe und im großen Geben.

Und genießen auch ausreichend das Leben.

Für jeden gibt es einen Weg ins Licht.
Ohne Weisheit findest du ihn nicht.

Brief an eine Freundin

Ich gehe den Weg meiner Wahrheit und handel mir dadurch oft Ärger ein. In weltlichen Dingen kannst du mich nicht so leicht toppen. Meine Musik ist sicherlich viel weltlicher als deine. Mein Essen viel ungesünder. Mein Weg viel unspiritueller. Meine Mantren einfach nur albern. Meine Idee die Welt zu retten lächerlich. Meine Sehnsucht nach einer glücklichen Beziehung unermeßlich und mein Scheitern viel großartiger als deines.

Ich bin über keine körperlichen Reize erhaben. Sowohl was Frauen, Liebe und Schokolade anbelangt. Als auch was Schmerzen, Kälte und Hunger betrifft. Bei kleinstem Leid rege ich mich bereits fürchterlich auf. Wenn mich eine Mücke sticht, geht bei mir die Welt unter. Wenn der Computer kaputt ist, bricht Panik aus. Ich bin absolut kälteempfindlich und brauche es immer schön warm. Bei dem kleinsten Hungergefühl stürze ich gleich zum Kühlschrank. Tempo-Taschentücher habe ich genug, obwohl ich eigentlich nie krank werde. Aber man weiß ja nie. Ich plane gerne vor.
Gott wollte den kleinsten und elendsten Yogi schaffen, den man sich vorstellen kann. So entstand ich. Als Gott mich sah, musste er weinen. So kam das Mitgefühl in die Welt. Gott erkannte, dass ich seiner Hilfe bedarf. Und seit der Zeit sorgt er rührend für mich. Geht es mir schlecht, rufen plötzlich aus unerklärlichen Gründen alle meine Freundinnen bei mir an. Brauche ich etwas zu essen, kommt eine Nachbarin vorbei und bringt mir etwas von ihrer köstlichen Suppe.

Der Wasserfloh

In einer meiner frühen Inkarnationen war ich ein Wasserfloh. Daraus kann man viel über Karma lernen. Die Tierwelt besteht weitgehend aus Fressen und Gefressenwerden. Man kann vereinfacht sagen, wer anderen Schlechtes tut (auffressen) erntet ein schlechtes Karma. Er wird irgendwann von einem größeren Tier gefressen. Wer anderen Gutes tut (lieben) erntet ein gutes Karma. Ihm wird auch irgendwann geholfen. Die Pflanzenfresser sind überwiegend die Guten und die Fleischfresser die Bösen.

Aber so einfach ist es nicht. Gott hat uns auch Weisheit gegeben. Wer weise ist, kann aus gutem und aus schlechtem Karma lernen. Er kann an gutem und schlechtem Karma spirituell wachsen und in ein Bewusstsein des dauerhaften Glücks gelangen. Bei schlechtem Karma übt man es die Dinge so anzunehmen wie sie sind. Und bei gutem Karma freut man sich und genießt es.

Hätte ich das schon als Wasserfloh begriffen, wäre ich wohl ein Wasserfloh geblieben. Dann würde ich ewig fröhlich durch das Wasser hüpfen. So nahm mein inneres Glück im Laufe der Leben ab, meine Chakren blockierten sich und ich musste einen Weg suchen wieder eine glückliche Psyche zu erlangen. So traf ich meine Meister Epikur, Laotse, Buddha, Patanjali und Jesus. Sie halfen mir Weisheit zu entwickeln. Vielleicht werde ich im nächsten Leben wieder ein Wasserfloh, aber dann ein weiser.

Nach dem Sturm

Da saß ich also in meinem nassen Bett. Die Nacht war immer noch schwarz, aber der Sturm ließ langsam nach. Ich überlegte, was jetzt zu tun ist. So mache ich das immer bei einer Katastrophe: einen klaren Kopf bewahren und das Notwendige tun. Aufregen kann man sich später.

Die Eimer waren unter die tropfende Stelle im Dach gestellt. Das Dach konnte ich erst morgen reparieren. Jetzt war es dunkel und regnete noch immer etwas. Der Nachbar war noch nicht informiert. Ich zog deshalb eine Regenjacke und feste Stiefel an und stapfte durch die dunkle Nacht zum Nachbarn. Das Haus des Nachbarn liegt hinter den Tannen etwa fünfhundert Meter von meinem Haus entfernt an dem Fluß. Das Wasser war mächtig angeschwollen, aber das Haus steht auf einer Anhöhe über den momentan gefährlich brodelnden Fluten.

Ich läutete kräftig die gußeiserne Glocke, die an der Tür seines großen Holzhauses hing. Es dauerte eine Zeitlang, dann tapste eine verschlafene Gestalt auf die Tür zu. Die Tür öffnete sich einen Spalt. Trotz der schwarzen Nacht erkannte mich die verschlafene Gestalt. Sie bat mich herein. Ich überlegte, wie ich meine Geschichte spannend aufbereiten konnte. Genüßlich erklärte ich erst einmal: "Du brauchst dich nicht zu erschrecken." Entsetzt fragte er: "Was ist passiert?" Ich antwortete: "Nichts Schlimmes. Nur eine deiner Tannen hat meine Hütte platt gemacht." Er schluckte geschockt. Aber ich beruhigte ihn: "Das war ein Scherz. Nur die Dachpappe ist kaputt und es regnet in mein Bett."

Daraufhin entspannten sich seine Gesichtszüge. Normalerweise ist mein Nachbar der Gelassene und ich komme immer aufgeregt mit irgendwelchen Katastrophenmeldungen zu ihm. Diesmal wollte ich es einmal anders machen. Aber zum Scherzen war ihm irgendwie nicht zumute. Er hatte im Moment nicht viel Geld. Und es würden erhebliche Kosten auf ihn zukommen, außer wir könnten die Dinge gemeinsam regeln. Zum Glück bin ich ein netter Mensch, mit dem man alles freundschaftlich bereden kann.

Hundetreffen

Gerade habe ich meinen Morgenspaziergang gemacht. Eine Stunde lang geht es an der Alster flußaufwärts durch Wiesen und Wälder. Hier befindet sich das schönste Stück auf Gottes großer Erde. Was soll ich in die Südsee reisen? Das Paradies ist hier. Das Wetter ist milde, genau richtig für einen einsamen Yogi. Im Winter schneit es manchmal und im Sommer scheint an einigen Tagen sogar die Sonne. Die Blumen blühen und die Bäume treiben grüne Blätter aus. Die Vögel singen und die Liebespaare küssen sich auf den Bänken am Rande des Weges.

Wie komme ich jetzt auf Frühling? Und auf Liebespaare? Im Moment haben wir Winter! Also, es ist richtig schön kalt hier. Nicht zu kalt, gerade richtig für einen kleinen, einsamen Yogi. Durch das Gehen wird ihm warm und sehr gesund ist es auch. Das tägliche Gehen löst die inneren Verspannungen und bringt den kleinen Yogi in gute Laune. Dann vergisst er seine Einsamkeit und erkennt in den Vögeln in den Bäumen seine Freunde und Weggefährten.

Am Ende des Wanderweges befindet sich mitten im Wald ein Hundetreffen. Ein kleine Holzbrücke führt über den Fluss, der genau an dieser Stelle so flach ist, dass die Hunde dort wunderbar spielen können. Der kleine Yogi beobachtet manchmal die Hundebesitzer. Es gibt Männer mit großen starken Rüden und viele Frauen mit kleinen Schoßhunden. Besonders witzig finde ich eine ältere Frau mit sechs kleinen Möpsen. Einige Hunde sind angeleint und einige laufen frei herum. Es ist ein großes Gewusel. Wie in einer Menschenfamilie. Jeder hat seinen eigenen Willen, keiner gehorcht und alle erfreuen sich am gemeinschaftlichen Chaos.

Der kleine Nils

Als Nils zur Welt kam, regnete es. Seine Mutter meinte, er sähe aus wie eine Ratte. So war seine Mutter. Sehr realitätsbezogen. Keine falsche Sentimentalität. Immer klar die Wahrheit im Auge. Seine Mutter hätte natürlich auch denken können: "Ist er nicht süß." Nils war tatsächlich ein süßer kleiner Kerl. Das fiel ihr aber erst später auf. Im ersten Moment sah sie zunächst einmal die Dinge wie sie waren.

Wir können also davon ausgehen, dass Nils bei seiner Geburt eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Ratte hatte. Wenn ein großer Yogi geboren wird, erklingen normalerweise Glocken, Regenbogen erscheinen, Wunder geschehen und die Eltern haben verheißungsvolle Träume. Bei Nils geschah nichts dergleichen. Daraus können wir entnehmen, dass Nils möglicherweise kein großer Yogi war. Diese Interpretation ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Andererseits gab es da diese Geschichte mit der Ratte. Forschen wir hier einmal nach. Die Ratte oder auch die Maus ist im Yoga das Krafttier des Glücksgottes Ganesha. Ganesha besitzt die Fähigkeit auch unter schwierigen Umständen zu siegen. Er ist der Gott des Gelingens. Er ist der Meister der fünf Elemente. Je nach Situation siegt er mit Weisheit, Liebe, Egoopferung, Selbstdisziplin oder Freude. Er kann sich ganz klein und unauffällig machen. Dafür steht die Maus (oder die Ratte) als Symbol. Er kann geschickt alle Hindernisse umgehen. Wie die Schlange, die er als Gürtel um den Bauch trägt. Oder er geht mit dem Kopf durch die Wand. Deshalb hat er einen Elefantenkopf. Seine Ziele läßt er nie los. Mit dem Seil, dass er in der linken Hand trägt, bindet er sich an seinen Zielen fest.

Jetzt wird uns auch klar, warum es bei der Geburt von Nils regnete. Der Regen deutet auf schwierige Lebensumstände hin. Ganesha braucht schwierige Umstände, um seine Fähigkeiten gut trainieren zu können. Wenn wir die Ereignisse bei der Geburt von Nils genau betrachten, erkennen wir, dass hier eine Ganesha-Seele zur Welt kam.

Das süße Kerlchen

Zum Glück für die Nachwelt hat seine Mutter über die ersten zehn Jahre seines Lebens genau Tagebuch geführt. Dieses Tagebuch liegt uns jetzt vor. Die wichtigsten Abschnitte daraus wollen wir zitieren: "Nun ist unser kleiner Sohn schon vier Wochen alt. Am 16. Mai 1952 um 14.25 Uhr krähte zum ersten Mal sein zartes Stimmchen. Ich war ja so froh über den kleinen Kerl. Was sein Vater wohl sagen würde? Wie groß sein Glück über seinen kleinen Sohn wohl sein mag? Alle bestaunten das süße Kerlchen. Denn das ist er bestimmt. Ich habe noch nie so ein wonniges Baby gesehen. Am niedlichsten ist sein Lachgesicht. Tausend Kosenamen rufe ich ihm zu. Ich erzähle ihm hundert liebe Dinge. Ich kann stundenlang mit ihm spielen und ihn betrachten. Sein Gesichtsausdruck ist so interessant und klug, als verstünde er manches und wollte alles ergründen."

Hier finden wir schon die ersten Formen der Verehrung. Das Rufen der tausend Kosenamen erinnert an die Technik der tausend Namen Gottes. Einige Monate später heißt es in dem Tagebuch: "Unser Nils ist ein vergnügliches Kind. Wenn ihn jemand freundschaftlich anlacht, lacht er sofort wieder. Und so herzhaft klingt sein Lachen. Und neugierig ist unser Nils. Alles, was sich bewegt, ist für ihn interessant. Er will immer beschäftigt sein. Legt man ihn in sein Bettchen, wird er ärgerlich und knurrt." "Sitzen ist jetzt sein Hauptvergnügen. Mit einer Hand hält er sich irgendwie fest, dann geht es eine Zeitlang bis das Köpfchen schwer wird. Und plumps, da liegt er." Später als Yogi hat Nils dann herausgefunden, dass man im Liegen doch besser meditieren kann. Er entwickelte die Technik Liegen, Lesen, Gehen und Gutes tun. Der optimale spirituelle Weg für faule Yogis.

Ein Stück Scheiße

Hören wir weiter den Bericht seiner Mutter: "Spielen kann unser Kind stundenlang allein. Am besten ist es, wenn man sich gar nicht um ihn kümmert. Heute war Nils aber sehr ungezogen. Als er auf dem Töpfchen saß, klaubte er sich eine Handvoll heraus und wollte es gerade in den Mund stecken. Ich schrie: Igitti gitti gitt."

Die Mutter von Nils wusste nicht, dass für einen Yogi alles gleich ist. Die Identifikation mit einem Stück Scheiße kann ein großer Fortschritt auf dem spirituellen Weg sein. Der Weg zur Erleuchtung führt durch die Nichtswerdung. Wer sich in einem Stück Scheiße sieht, sieht sich als ein Nichts. Er sieht sich als unwichtig, als irgendwie bedeutungslos. Er löst sein Ego auf. Er macht sich ganz klein und kann durch die Tür der Nichtswerdung ins Paradies eintreten.

Als Nils fünfzig Jahre alt war, trat er einmal aus Versehen in ein Stück Hundescheiße. Spontan identifizierte er sich damit. Er wurde selbst zu einem Stück Scheiße, zu einem Nichts, und gelangte dadurch in einen Zustand des inneren Glücks. Kurz nachdem er sich vollständig als ein Stück Scheiße empfand, überrollten ihn Wogen des inneren Glücks. Er hatte sich selbst losgelassen und war so in die Welt des Glücks eingetreten. Das nennt man Erleuchtung durch ein Stück Scheiße.

Ein berühmter Zen-Meister beschrieb seinen Erleuchtungszustand einmal mit den Worten: "Scheiße am Stock". Da erschauderten alle seine Schüler vor Ehrfurcht. Dieser Witz wird immer noch gerne Zen-Schülern als Prüfungsfrage gestellt: "Was bist du?" Der Schüler denkt dann monatelang über die Frage nach: "Wer bin ich?" Wenn er erkennt, dass er nur ein Stück Scheiße ist, wird er zum Priester ernannt.

Nichtswerdung und inneres Glück gehören zusammen. Erleuchtung und Leerheit bedingen einander. Wie sollte die Mutter von Nils das erkennen. Die Welt des Yoga ist eine geheimnisvolle Welt. Wie sollte seine Mutter begreifen, dass Gott auch in einem Stück Scheiße zu finden ist. Das würden auch heute noch viele Christen als Gotteslästerung empfinden. Sie verstehen nicht, dass man über seine einfachen Gottesvorstellungen hinaus wachsen muss, um zu einem Leben in Gott zu gelangen.

Der Orakel-Yogi

Aber kehren wir zum kleinen Nils zurück, der inzwischen ein Jahr alt geworden ist: "Jetzt macht er schon vier Schritte im Zimmer. Dann plumps. Und weiter voran auf allen Vieren. Bei ihm geht es nicht immer sachte zu. Ein blauer Fleck löst den anderen ab. Manchmal gibt es dann ein furchtbares Geschrei. Dann sucht er Trost bei Mutti." Orakel = Kleine siegen mit kleinen Schritten, Geschick und Ausdauer. Mit kleinen Schritten voran. Gelingen.

"Neulich ist Nils in die Speisekammer gekrochen und hat mit beiden Händen die Butter bearbeitet. Aber man kann ihm nicht böse sein. Er muss eben alles kennenlernen. Nils liebt Schokolade sehr. Aber auch Marzipan findet er sehr gut. Weihnachten ist Nils in die Gute Stube geschlüpft, hat ein Marzipanbrot ausgewickelt und es von allen Seiten angebissen. Das war zu witzig. Ja, unser Nils weiß was gut schmeckt." Orakel = Heute darfst du etwas Schönes tun. Was ist deine Tat der Freude?

"Bemerkenswert war die Bekanntschaft mit einem kleinen Mädchen. Nils sah sie, eilte auf sie zu, stellte sich vor sie hin und lächelte sie holdselig an." Kurz gesagt: Er kam, sah und siegte. Das kennen wir von Julius Cäsar. Schon der kleine Nils wußte genau, wie man am besten mit dem weiblichen Geschlecht umgeht. Erst anlächeln und dann vernaschen. Jetzt haben wir etwas verwechselt. Vernaschen tat Nils damals nur Süßigkeiten. Das dafür aber umso mehr. Orakel = Gehe deinen Weg mit Freude. Wenn die Freude auf dem spirituellen Weg im richtigen Maß gelebt wird, verhilft sie einem Menschen zum spirituellen Sieg.

Im Alter von sieben Jahren kam Nils zur Schule. Die Lehrerin stellte fest, dass Nils sehr eigenwillig ist. Er musste drei Sätze aufschreiben und bei sich zuhause aufhängen: "Ich will nicht eigenwillig sein. Ich will tun, was meine Lehrerin sagt. Ich will immer im Unterricht aufpassen." Viel genützt haben diese Sätze nicht. Auch einige Jahre später stand noch in seinem Zeugnis: "Die Haltung von Nils ist nicht immer einwandfrei. Er scheint den Sinn einer Schulordnung nicht zu erfassen." Orakel = Gehe deinen eigenen Weg.

Im Alter von vierzehn Jahren stellte Nils die Glück und Pech-Theorie auf. Nach dieser Theorie hat ein Mensch in seinem Leben manchmal Glück und manchmal Pech. Das beobachtete Nils jedenfalls. Hatte er einmal viel Pech, erinnerte er sich von nun an daran, dass jetzt auch viel Glück folgen muss. Darauf freute er sich dann. Nachdem Nils die Glück und Pech-Theorie aufgestellt hatte, interessierte ihn die Frage, wie man sich über das ewige Spiel von Glück und Pech erheben kann. Wie kann ein Mensch dauerhaft auf einem hohen Niveau glücklich sein? Die Antwort auf diese Frage ist die Lehre vom inneren Glück. Sein inneres Glück kann jeder Mensch unabhängig von äußeren Umständen durch bestimmte körperliche und psychische Techniken entwickeln. Den Weg des inneren Glücks entdeckte Nils im Alter von dreißig Jahren. Da traf er auf den griechischen Philosophen Epikur. Hätte Nils Epikur schon früher kennengelernt, wäre ihm viel Verwirrung erspart geblieben. Orakel = Nach dem Regen kommt der Sonnenschein. Veranker dich in deinem eigenen inneren Glück und du kannst positiv mit dem ständigen Wandel des Lebens fließen.

Als Nils eines Abends seinen täglichen Spaziergang machte, hatte er plötzlich das Gefühl, dass er vom Himmel her gesehen wurde. Es war, als ob sich am Himmel ein großes Auge befand, das ihn sah. Die Botschaft dieses Auges war: "Du kannst vertrauensvoll deinen Weg gehen. Du wirst gesehen." Das Auge am Himmel ist im Christentum ein Symbol für Gott. Nils interpretierte es als eine Manifestation seiner Meister. Sie wollten ihm damit sagen, dass er von ihnen gesehen und geführt wird. Sie sagten ihm ihren Schutz zu. Der spirituelle Weg ist nicht einfach. Er geht oft durch steiniges Gelände und schwierige Wegstrecken, bei denen man Hilfe aus der höheren Dimension des Kosmos dringend braucht. Orakel = "Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Vorwärts. Gelingen.

Nils wird Yogalehrer

Mitte 1988 zog Nils in sein kleines Haus im Wald und wurde ein Yogi. Er machte eine Ausbildung in Rational Emotiver Therapie (Positives Denken) und veranstaltete Positiv Denken Kurse in einem Gesundheitszentrum. Manchmal besuchten ihn Einzelklienten in seiner Yogi-Hütte.

Anfang 1991 saß er in der Hamburger Volkshochschule vor seiner ersten Yogagruppe. Zwölf fremde Menschen blickten ihn neugierig an. So sah also ihr Yogalehrer aus. Was er wohl jetzt tun würde? Das wusste Nils leider auch nicht. Aber er war voller Optimismus. Irgend etwas würde ihm schon einfallen. Wir müssen bedenken, dass Nils damals weder eine Yogalehrer-Ausbildung noch irgendwelche Erfahrungen mit Yogagruppen hatte. Grundsätzlich sollte man erst eine Ausbildung machen, bevor man eine Yogagruppe leitet. Aber hier war eine besondere Situation, die eine Ausnahme von der Regel erforderte.

Immerhin hatte Nils bereits eine tägliche Yogapraxis von vier Jahren hinter sich. Er kannte viele Yogabücher. Und er besaß ein gutes Gespür für innere Energien. Er konnte spüren, welche Übungen spirituell wirkten und welche nicht.

Als erstes machte Nils eine Vorstellungsrunde. Jeder Teilnehmer erzählte, was er persönlich von dem Yogakurs erwartete. Die meisten Gruppenmitglieder wollten etwas Entspannung, etwas Gymnastik und etwas Gesundheitstraining. Sie wollten ihren Stress abbauen und gute Energie erhalten. Einige Teilnehmer waren völlig ohne Erwartungen. Sie wollten einfach nur einmal Yoga kennenlernen.

Nach der Vorstellungsrunde schaltete Nils eine schöne Musik an und ließ alle Menschen zehn Minuten lang auf ihre Art ihren Stress austanzen. Daraus entwickelte sich später die Schüttelmeditation, bei der eine Beinbewegung mit Gymnastikübungen im Stehen (Schulterkreisen, Wirbelsäulendrehen, Selbstmassage) verbunden wird.

Nach dem freien Tanzen legten sich alle auf ihre Yogamatten und entspannten sich. Dann zeigte Nils ihnen einfache Yogaübungen in der Rückenlage, der Bauchlage und im Sitzen. Grundsätzlich werden in einer Yogastunde immer alle Körperbereiche trainiert, so dass nach der Stunde ein rundherum gutes Körpergefühl entsteht. Nach den dynamischen Yogaübungen meditierten sie zehn Minuten im Sitzen und fünfzehn Minuten im Liegen. Nils brachte seinen Leuten alle wichtigen Meditationen des Yogas bei.

Nach der Yogastunde fragte er die Teilnehmer, was sie gut und was sie schlecht fanden. Entsprechend ihren Wünschen und Anregungen veränderte er die Yogaübungen und passte sie den Bedürfnissen der Menschen an. So entwickelte er im Laufe der Jahre seinen speziellen Yogastil. Er nannte ihn den intuitiven Hatha-Yoga. Der Schwerpunkt des Übens lag auf dem inneren Gespür. Jeder Teilnehmer durfte selbst herausfinden, was für ihn hilfreich war und was ihm gut tat. Nils sagte die Übungen an, machte sie vor, und dann durfte jeder kreativ seinen eigenen Weg des effektiven Übens finden.

Später fand Nils für seinen Yogastil auch das Wort Glücks-Yoga. Er lehrte einen Yoga, der glücklich macht. Nach einer Yoga-Stunde aus dynamischen Übungen, positivem Denken, Meditation und Entspannung waren alle Teilnehmer friedlich und glücklich. Nils war als Yogalehrer so erfolgreich, dass ein regelrechter Ansturm auf seine Gruppen einsetzte. Nach und nach bekam er immer mehr Yogagruppen, bis er fast jeden Tag in der Woche ein bis zwei Gruppen hatte. Und am Wochenende veranstaltete er manchmal ein Wochenendseminar.

Nils beginnt mit dem Lachyoga

Das Lachen gehört zum Yogaweg dazu. Wer im Glück ruht, lacht gerne. Wer erleuchtet ist, hat das Lachen in sich. Bei einem Buddha entsteht das Lachen spontan aus seinem Bauch heraus. Dazu bedarf es keiner großen Anlässe. Ein Buddha kann auch über kleine Witze lachen. Er hat deshalb beständig etwas zu lachen, weil das Leben voller kleiner Witze ist.

Es war einmal ein Zen-Meister, der meditierte alleine hoch oben auf einem Berg. Plötzlich brach der Mond hinter den Wolken hervor. Der Zen-Meister lachte darüber so laut, dass die Menschen unten im Tal es hören konnten. Sie nannten ihn den lachenden Zen-Meister.

Als der kleine Yogi 2006 ein Sommertreffen mit seinen Leuten veranstaltete, waren alle sehr traurig, weil eine Frau schwer an Krebs erkrankt war. Ihr Leben neigte sich dem Ende zu. Sie starb kurze Zeit später. An allen vier Abenden lehrte Nils deshalb den Lach Yoga. Sie lachten in diesem Sommer so viel, dass alle ihr Leid vergaßen. Sie transformierten sich durch das Lachen ins Licht. Sie erhoben sich durch das regelmäßige Lachen über das Leid des Lebens.

Meister-Yoga

Nils vertritt den Weg des Meister-Yoga. Er glaubt, dass seine erleuchteten Meister ihn aus dem Jenseits sehen und führen. Er glaubt, dass jeder Mensch auf dem spirituellen Weg geführt und beschützt wird, der sich jeden Tag einem erleuchteten Meister seiner Wahl oder mit Gott (den Licht, Shiva, Krishna, Amitabha) verbindet.

Ab einer bestimmten Stufe seines Weges traten nacheinander verschiedene erleuchtete Meister in sein Leben. Es begann mit dem Glücksphilosophen Epikur. Später kamen Laotse, Buddha und Jesus hinzu. Auf dem Yogaweg führten ihn Swami Sivananda, Vishnudevananda, Sai Baba, Anandamayi Ma, Amritanandamayi und Mutter Meera. Sein buddhistischer Meister ist der Dalai Lama.

Seine Meister erschienen Nils oft in Träumen und Visionen. Sie gaben ihm damit zu verstehen, dass sie ihn beständig sehen und führen. Sein spiritueller Weg war nicht einfach. Aber er kam dank der Hilfe seiner Meister gut durch alle Krisen.

Swami Sivananda lebte von 1897 bis 1963 in Indien. Er ist einer der größten indischen Heiligen der Neuzeit. Er lehrte den Yoga der Dreiheit (Trimurti-Yoga), die Verbindung von Hatha-Yoga (spirituelle Übungen), Karma-Yoga (für eine glückliche Welt arbeiten) und Meister-Yoga (tägliche Verbindung mit einem erleuchteten Meister).

Je älter Swami Shivananda wurde, desto mehr betonte er den Weg der umfassenden Liebe und das Ziel einer glücklichen Welt. Er setzte sich sehr für die Zusammenarbeit aller großen Religionen ein. Auch die Yogis untereinander sollten zusammenarbeiten. 1958 organisierte er eine Konferenz in Venkatagiri, bei der Sai Baba den Vorsitz führte.

Swami Shivananda liebte den Humor. Bei ihm wurde viel geübt und viel gelacht. Als seine Schüler einmal ziemlich missmutig und unausgeschlafen zum Yoga-Unterricht kamen, veranstaltete er einen Lachwettbewerb. Er erzählte einen Witz und alle begannen zu lachen. Nach und nach kamen immer mehr Menschen zusammen und lachten mit. Zum Schluss wusste keiner mehr worum es ging und alle waren fröhlich.

Swami Shivananda verfasste das Lied der achtzehn Eigenschaften, die ein Yogi besitzen sollte. Die Heiterkeit steht dabei an erster Stelle.

Weiterlesen: https://sites.google.com/site/nilshorn2/lachyoga

Mehr lesen...

Yoga und positives Denken

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_2_amida.jpg

Unser Zielzustand ist ein Zustand der weitgehenden Freiheit von Verspannungen. Dann entstehen Gesundheit und inneres Glück. Dann geschieht innere Heilung. Dann fühlen wir uns aus uns selbst heraus wohl. Dann leben wir im Licht (in Gott, im Glück).

Dieses Freisein von inneren Verspannungen kann man auch als "Leere" bezeichnen. Wir sind ein leeres Gefäß geworden. Im Christentum heißt es, dass der Heilige Geist Gottes in den Menschen hinein fließen kann, wenn der Mensch innerlich leer geworden. In der Bergpredigt steht: "Selig sind die im Herzen (innerlich) Reinen, denn sie werden Gott schauen." Wir gelangen in ein Einheitsbewusstsein. Wir erfahren Frieden, Liebe und Glück in uns. Wir sehen das Licht Gottes in der Welt. Wir werden mit Licht gefüllt und so selbst zu einem Licht Gottes.

Im Buddhismus spricht man vom Nirwana. Nirwana bedeutet inneres Glück. Erst spüren wir durch den Weg der vollständigen inneren Entspannung die Leerheit allen Sein. Alle Phänomene der Welt sind letztlich leer. Sie sind emotional bedeutungslos. Wir können sie in uns auflösen, wenn wir die Anhaftung und Ablehrung auflösen. Und dann entfaltet sich das Glück in uns. Dann werden wir zu einem Buddha. Dann sind wir aus uns selbst heraus glücklich, unabhängig von unserer äußeren Situation.

Das ist schwer zu begreifen. Das kann man nur erfahren. Wir machen unsere spirituellen Übungen, gelangen ins Sein und sind plötzlich glücklich. Das ist mir heute morgen wieder passiert. Ich ging spazieren, machte meine Chair-Yogaübungen im Gehen, löste so meine Energieblockaden auf und war im Licht. Die Energie floß plötzlich wieder. Ich war in mir glücklich. Ich konnte die Schönheit der Welt erkennen. Ich erkannte, dass es genügt im erleuchteten Sein zu leben. Das ist der tiefere Sinn des Lebens.

Das Zentrum des Lebens ist nicht die äußere, sondern die innere Veränderung. Trotzdem sollten wir auch äußerlich für eine glückliche Welt sorgen. Wir sollten uns auch äußerlich eine glückliche Welt schaffen. Wir sollten so leben, dass wir uns auch äußerlich wohl fühlen. Und vor allem sollten wir unseren Mitmenschen auf dem Weg des Glücks helfen. Wir sollten in der umfassenden Liebe leben. Wir sollten das Licht in die Welt bringen.

Das geschieht am besten, indem wir zuerst durch unsere spirituellen Übungen in uns das Glück erwecken. Sind wir im Licht, dann geben wir das Licht an unsere Mitwesen weiter. Dadurch stabilisiert sich unser Glück und wir öffnen unser Herz. Wir leben in den Energien des Friedens, des Glücks und der Liebe. In den Yogaschriften heißt es, dass ein erleuchteter Yogi 100 mal glücklicher ist als ein Mensch ohne inneres Glück. Ein erleuchteter Yogi der Liebe (Karma-Yogi, Bodhisattva) ist aber noch 100 mal glücklicher als ein erleuchteter Yogi, weil die Liebe das Leben unendlich glücklich macht.

Wir verbinden deshalb am besten den Weg des eigenen inneren Glücks mit dem Weg der umfassenden Liebe. Wir finden unsere Aufgabe in der Welt, unseren Weg der Liebe. Wir tun jeden Tag eine gute Tat. Wir senden jeden Tag allen Wesen Licht. Wir leben aus dem erleuchteten Sein und der umfassende Liebe heraus.

Wichtig ist es, dass wir uns nicht auf unserem spirituellen Weg stressen. Stress zerstört das innere Glück. Stress verbraucht unsere Glücksenergie. Durch zu viel Stress wachsen wir in die Depression und nicht in die Erleuchtung. Wir müssen aus der inneren Entspannung, der inneren Ruhe heraus handeln. Es fühlt sich an wie Nichtstun. Wir sind einfach nur da. Wir tun nichts und alles geschieht von alleine. Wir machen einfach ganz entspannt nur das was gerade richtig ist und wohin unsere Liebe uns führt.

Und wir genießen auch ausreichend das Leben. Wir geben uns das, was wir für ein glückliches Leben brauchen. Wir bringen so viel Freude in unser Leben, dass wir unseren Weg positiv gehen können. Buddha nannte das den mittleren Weg. Wer zu viel spirituell übt und zu wenig das Leben genießt, verspannt sich innerlich. Wer zu wenig spirituell übt, wächst nicht auf dem Weg des inneren Glücks. Der mittlere Weg ist der Weg zwischen diesen beiden Extremen.

Wichtig ist es auch, dass wir uns genau selbst leben. Erleuchtung bedeutet Selbstverwirklichung. Wir verwirklichen unser höheres Selbst, Gott, das Licht, das Glück in uns. Das geschieht nur, wenn wir ein gutes Gespür für uns selbst entwickeln. Wir müssen unseren spirituellen Weg mit Weisheit und Gespür selbst ertasten. Es nützt nichts, wenn wir einen fremden Weg gehen, wenn wir nach einem fremden spirituellen System leben. Am Anfang kann es hilfreich sein, fremde spirituelle Systeme kennenzulernen. Aber irgendwann müssen wir uns darüber erheben und genau unseren persönlichen Weg finden und gehen.

Dann geschieht eine tiefe innere Entspannung. Wir fühlen, dass wir auf dem für uns richtigen Weg sind. Wir spüren Frieden und Harmonie. Wir sind zufrieden mit uns und unserem Leben. Dieser Weg ist aber keine Egoverwirklichung. Die Egoverwirklichung bewirkt nur kurzfristiges und oberflächliches Glück. Erleuchtung bedeutet das Ego zu überwinden. Das geschieht durch den Weg der Ruhe (des Seins), des spirituellen Übens und der umfassenden Liebe. Wir leben im Schwerpunkt für das Glück unserer Mitmenschen. Und geben uns gleichzeitig auch das, was wir brauchen und womit wir uns wohl fühlen. Das ist das Geheimnis des glücklichen Lebens. Das ist höchste Lebensphilosophie. Das ist der größte Schatz, den ein Mensch besitzen kann.

Aus https://sites.google.com/site/nilshorn2/positives-denken

Übungen http://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/chair-yoga-mit-lachen
Mehr lesen...

Chair Yoga mit Lachen

Chair-Yoga mit Lachen

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_11.jpg

1. Ausstrecken = Strecke und räkele dich wie es dir gut tut. Strecke die Arme nach oben aus. Du kannst dabei die Hände zusammenfalten und zum Himmel drehen. Visualisiere eine Sonne über dir am Himmel und denke das Wort "Sonne" mehrmals als Mantra. Spüre wie mit jedem Wort das Licht der Sonne in dich hinein fließt. Fülle dich ganz mit Sonnenenergie. Die Sonne zu visualisieren bedeutet sich auf das Positive im Leben zu konzentrieren. Wir sehen das Schöne in der Welt. Wir leben in Gott, im Licht, im erleuchteten Sein.

2. Heilmassage = Massiere das Licht der Sonne vom Kopf bis zu den Füßen in deinen Körper ein. Denke das Wort "Licht" mehrmals als Mantra. Du hast jetzt innen und außen Licht. Du lebst im Licht. Du bist in dir selbst glücklich.

3. Füßebewegen = Bewege deine Füße und Zehen. Visualisiere die Erde unter dir. Denke mehrmals das Wort "Erde" als Mantra. Sich zu erden bedeutet, die Dinge so anzunehmen wie sie sind. Wir sehen auch das Leid, den Schmerz und die Trauer auf der Welt und in unserem Leben. Das Leid zu verdrängen würde zu einem oberflächlichen Leben führen. Das Leid zu integrieren bedeutet Tiefe im Leben zu haben. Wer Tiefe hat, lebt als Philosoph, als Weiser, als Buddha.

4. Schultern kreisen = Löse die Verspannungen in den Schultern und im Nacken. Bewege die Schultern auf deine Art. Kreise mit den Schultern vorwärts und rückwärts. Visualisiere dich als erleuchteten Yogi, als Göttin, als Buddha. Denke: "Ich bin ein Buddha des Lichts. Ich lebe im Licht. Ich gehe den Weg des Lichts."

5. Kopf bewegen = Bewege den Kopf mehrmals vor (nicken) und zurück (Nacken). Lache "Hu, Hu, Hu." Lache dabei "Drehe dann deinen Kopf nach links und rechts. Lache die Menschen links und rechs von dir an: "He, He, He".

6. Wirbelsäule drehen = Drehe dich in der Wirbelsäule mehrmals sanft so weit wie möglich nach links und nach rechts. Konzentriere dich auf die Wirbelsäule und lache "Hi, Hi, Hi".

7. Strecken und vorbeugen = Strecken deine Arme nach oben, beuge dich dann mit dem Oberkörper vor und berühre mit den Händen die Erde. Werde dabei mit dem Lachen lauter (nach oben) und leiser (nach unten). Ha, Ha, Ha.

8. Klatschen = Sitze aufrecht auf dem Stuhl und klatsche dabei abwechselnd vor dem Herzchakra und dem Bauch in die Hände. Lache abwechelnd "Ha, Ha, Ho, Ho." Das "Ha, Ha" schwingt im Brustkorb und das "Ho, Ho" im Bauch. Du wechselst mit deiner Konzentration mehrmals zwischen dem Brustkorb und dem Bauch hin und her. Bis dein Brustkorb und dein Bauch mit Energie aufgeladen sind. Das gibt uns innere Stabilität.

9. Segnen = Bewege segnend eine Hand und denke: "Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Lache alle Wesen um dich herum an. Stelle dir eine glückliche Welt voller Lachen vor. Gehe deinen Weg der Liebe. Tue etwas Gutes. Das bringt dich in die Liebe.

10. Meditation = Denke dreimal das Mantra "Om". Summe es in deinem Körper. Stoppe eine Minute alle Gedanken. Dann entspanne dich.

Mehr lesen...

Chair Yoga mit positivem Denken

Chair Yoga ist gut geeignet zur Schnellentspannung am Computer, für Alte und für Kinder. Du kannst dich damit zuhause oder am Arbeitsplatz schnell mit guter Energie aufladen. Dauer fünf bis zehn Minuten.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_11.jpg

1. Ausstrecken = Strecke und räkele dich wie es dir gut tut. Strecke die Arme nach oben aus. Du kannst dabei die Hände zusammenfalten und zum Himmel drehen. Visualisiere eine Sonne über dir am Himmel und spreche (oder denke) mehrmals das Wort "Sonne" als Mantra. Spüre wie mit jedem Wort das Licht der Sonne in dich hinein fließt. Fülle dich ganz mit Sonnenenergie.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_2.jpg

2. Heilmassage = Massiere das Licht der Sonne vom Kopf bis zu den Füßen in deinen Körper ein. Denke dabei das Mantra "Licht". Du hast jetzt innen und außen Licht.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_8.jpg

3. Füßebewegen= Bewege deine Füße und Zehen. Welche Gefühle sind in dir? Wut, Trauer, Sehnsucht, Angst oder Glück? Spüre in deine Gefühle. Löse so deine Wut, Angst und Trauer. Denke: "Ich bin traurig (wütend, ängstlich, traurig, sehnsüchtig), weil ...." Was ist der Grund deiner Wut, Angst, Sehnsucht oder Trauer?

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_5.jpg

4. Schultern kreisen = Löse die Verspannungen in den Schultern und im Nacken. Bewege die Schultern auf deine Art. Kreise mit den Schultern vorwärts und rückwärts. Konzentriere dich auf dein Ziel. Was möchtest du in deinem Leben erreichen? Denke: "Mein Ziel ist (glücklich zu sein und in der Liebe zu leben)."

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_4.jpg

5. Kopf bewegen = Bewege den Kopf mehrmals vor (nicken) und zurück (Nacken). Drehe dann deinen Kopf nach links und rechts. Blicke nach links und rechts. Was ist dein Weg. Auf welchem Weg erreichst du dein Ziel? Wie wirst du ein Sieger in deinem Leben? "Mein Weg ist ... (der Weg der Weisheit)."

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_6.jpg

6. Wirbelsäule drehen= Drehe dich in der Wirbelsäule mehrmals sanft so weit wie möglich nach links und nach rechts. Konzentriere dich auf die Wirbelsäule und denke mehrmals das Mantra "Ich habe Kraft und Ausdauer".

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_3.jpg

7. Strecken und vorbeugen = Strecken deine Arme nach oben, beuge dich dann mit dem Oberkörper vor und berühre mit den Händen die Erde. Mache das mehrmals und denke dabei: "Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind." Diese Übung stärkt deine Bauchenergie. Sie befähigt dich zur Gelassenheit und zum Gleichmut bei Schwierigkeiten und Leid.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_7.jpg

8. Beine bewegen = Sitze aufrecht auf dem Stuhl und bewege die Beine wie beim Gehen auf und ab. Rechtes Knie hoch und runter. Rechter Fuß auf der Erde. Linkes Knie hoch und runter. Linker Fuß auf der Erde. Mache das mehrmals und denke dabei: "Ich gehe den Weg des Positiven."

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_9.jpg

9. Segnen = Bewege segnend eine Hand und denke: "Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Hülle die ganze Welt mit Licht ein.

showpic.php?art=profile&noresize=1&p=yoginils_102.jpg

10. Meditation = Stoppe eine Minute alle Gedanken. Dann entspanne dich.

Mehr lesen...