Pratah Smarana Stotra Sanskrit Text, deutsche Übersetzung, Video und Audio zum Hören und Rezitieren, mp3 Download, Erläuterungen zu Nutzen, Herkunft und Wirkung. Pratah Smarana Stotra ist ein Sanskrit Mantras Stotras und Shlokas für Rezitationen. Erfahre mehr über seine Bedeutung, lausche Videos und Audios, lerne Pratah Smarana Stotra, im Yoga Vidya Kirtanheft die Nr. 680, selbst zu singen, anzuleiten, auf einem Musikinstrument zu begleiten.

680. Pratah-smarana-stotra
Pratah Smarami Hridi Sansphurad Atma-tattvam
Sach-chit-sukham Parama-hansa-gatim Turiyam /
Yat Svapna-jagara-sushuptim Avaiti Nityam
Tad Brahma Nishkalam Aham Na Cha Bhuta-sanghah // 1 //

Pratar Bhajami Manasam Vachasam Aganyam
Vacho Vibhanti Nikhila Yad-anugrahena /
Yan Neti-neti-vachanair Nigama Avochuh
Tam Deva Devam Ajam Achyutam Ahur Agryam // 2 //

Pratar Namami Tamasah Param Arka-varnam
Purnam Sanatana-padam Purushottamakhyam /
Yasminn Idam Jagad Ashesham Ashesha-murtau
Rajjvam Bhujangama Iva Prati-bhasitam Vai // 3 //

Shloka-trayam Idam Punyam
Loka-traya-vibhushanam /
Pratah-kale Pathed Yas Tu
Sa Gachchhet Paramam Padam // 4 //


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Erläuterungen und Übersetzungen
Noten und Akkorde
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Pratama Stotra, auch genannt Pratah Smarana Stotra, ist eine Hymne bestehend aus drei Strophen und einer Nachstrophe von Shankaracharya. Pratama Stotra wird auch genannt die Morgen-Hymne bzw. Morgenhymne vor der Meditation. Denn diese Hymne kann in tiefe Meditation führen.

Pratah Smarana Stotra Videos

Übersetzungen und Erläuterungen zum Pratah Smarana Stotra

Es gibt verschiedene Weisen, wie man den Pratah Smarana Stotra übersetzen kann. Grundsätzlich ist die Bedeutung eines Kirtans mehr als die Bedeutung der einzelnen Worte. Für einen Bhakta, einen Gottesverehrer, einen Kirtanisten, ist ein Kirtan ein Lobpreis Gottes. Oft sind sich auch in Indien die Sänger nicht bewusst, was die Bedeutung der Worte ist. Sie spüren einfach Bhakti, Hingabe, Liebe, Gottesnähe. 

Spirituelle Übersetzung Pratah Smarana Stotra

Am frühen Morgen meditiere ich über den Atman, das höchste Selbst, welches Sein, Wissen und Glückseligkeit ist, das höchste Ziel der großen Weisen. Ich bin jedes unteilbare Brahman, jenseits des Wach-, Traum- und Tiefschlafzustands und nicht eine reine Ansammlung physischer Elemente.
Am frühen Morgen verehre ich die Höchste Göttliche Wirklichkeit, die jenseits der Reichweite von Geist und Sprache ist. Durch deren Gnade die Sprache selbst sich überhaupt manifestieren kann. Die die Schriften in der Verneinung beschreiben als „nicht dies, nicht das“. Die die Weisen beschreiben als nie geboren, unveränderlich, Gott der Götter, und ewigen Ursprung von allem.
Am Morgen verbeuge ich mich vor dem Höchsten Strahlenden Wesen jenseits aller Dunkelheit, der unendlichen ewigen Wirklichkeit. Alles im Universum und alle Wesen sind über sie gelagert so wie ein Seil als Schlange erscheinen mag.
Wer diese heiligen Verse, die Zierde der drei Welten, frühmorgens rezitiert, wird den höchsten Zustand erreichen.

Pratah Smarana Stotra Bedeutung und Herkunft

Die Pratama Stotra, auch Pratah Smarama Stotra, ist eine Stotra oder ein Stotra, welches dem Shankaracharya zugeschrieben ist. Shankaracharya, der große Yoga-Meister, Vedanta-Meister, der um 800 n.Chr. gelebt hat, und er hat großartige Kommentare geschrieben zu den Upanishaden, zur Bhagavad Gita, zum Brahma Sutra. Er hat viele kleinere und größere Abhandlungen geschrieben über Vedanta und er hat vor allen Dingen auch Stotras gesungen und rezitiert, komponiert und dazu gehört auch die Pratah Smarama Stotra, die Pratama Stotra, wie wir bei Yoga Vidya mehr sagen.
Die Pratama Stotra ist in einem Shloka-Versmaß geschrieben, nämlich im Anushtubh Shloka Versmaß, es ist ein so genanntes viermal acht Silben Shloka oder auch Vasantalilaka mit vierzehn Silben pro Versviertel. Das ist jetzt etwas technisch, du findest dort auch mehr darüber auf unseren Yoga Vidya Internetseiten, wo das etwas mehr beschrieben ist. Die Pratah Smarama Stotra, die Pratama Stotra ist ein Lied, das man morgens vor der Meditation singen kann. Pratama heißt „früh am Morgen“ oder Pratah Smarama heißt eben „die Erinnerung früh am Morgen“. Und in dieser Pratama Stotra wird sich erinnert an das Göttliche und wird sich erinnert, dass man in Wahrheit das Ewige, das Unendliche, das Absolute ist.
Es ist ein Stotra, was wir gerne morgens vor der Morgenmeditation rezitieren, jeden Morgen im Shivalaya Retreat-Center um 05:00 Uhr morgens bei Yoga Vidya Bad Meinberg, und manchmal auch in den normalen 07:00 Uhr Morgenmeditationen im großen Sivananda-Saal. Es ist eine Anrufung, man meditiert über den strahlenden Atman, man meditiert über das unteilbare Brahman und macht sich bewusst: „Ich bin dieses unteilbare Brahman.“ Man verehrt die höchste göttliche Wirklichkeit jenseits von Denken und Sprechen. Man verneigt sich vor dem höchsten strahlenden Wesen, vor der unendlichen, ewigen Wirklichkeit. Und man ist sich bewusst, wenn man diese heiligen Verse, die Zierde der drei Welten, frühmorgens rezitiert, wird man den höchsten Zustand erlangen.
Also, eine wunderbare Morgenmeditation, diese Verse wirken auch durch die Kraft der Mantras, sie haben auch Mantra-Charakter, es sind auch gewisse Wortspiele dabei, es ist auch in den Texten und in der Wortwahl, da ist etwas hoch Poetisches, da ist etwas sehr Kraftvolles dabei. Und wenn man diese Mantras wiederholt, spürt man das Herz sich öffnen, man spürt diese Weite, man fühlt förmlich Brahman. Und wenn man so durch die Rezitation dieser Pratama Stotra wirklich sehr verbunden ist mit dem Göttlichen und sehr sein Herz geöffnet hat, fällt es leicht, in der Meditation wirklich zu erfahren: „Sat Chid Sukham. Meine wahre Natur ist Sein, Wissen, Glückseligkeit. Parama Hamsa Gatim Turiyam. Möge ich die höchste Befreiung erreichen, so werden wie ein höchster Swami, ein höchster Asket, ein höchster Meister.“
Die volle Pratama Stotra findest du im Yoga Vidya Kirtan-Heft, du findest auch Rezitationen dieser Pratama Stotra, Wort für Wort Übersetzungen, Texte auf Sanskrit, Devanagari, wie auch in Umschrift. Und natürlich kann ich dir empfehlen, komme zu Yoga Vidya Bad Meinberg, mache bei der Morgenmeditation mit um 05:00 Uhr, dort hörst du auch diese Pratah Smarama Stotra, die Pratama Stotra. Oder komme auch regelmäßig in die Sieben-Uhr-Meditation, gerade wenn ich diese leite, singe ich auch häufiger die Pratama Stotra.

Text des Pratah Smarana Stotra mit diakritischen Zeichen:

Hier der Text des Pratah Smarana Stotra in der IAST Transkription, also mit diakritischen Zeichen, auch wissenschaftliche Umschrift genannt. Wenn du dich mit der IAST Umschrift auskennst, weißt du genau, wie die Wörter genau ausgesprochen werden.

680. prātaḥ-smaraṇa-stotra
prātaḥ smarāmi hṛdi saṃsphurad ātma-tattvam
sac-cit-sukhaṃ parama-haṃsa-gatiṃ turīyam /
yat svapna-jāgara-suṣuptim avaiti nityam
tad brahma niṣkalam ahaṃ na ca bhūta-saṅghaḥ // 1 //

prātar bhajāmi manasāṃ vacasām agamyam
vāco vibhānti nikhilā yad-anugraheṇa /
yan neti-neti-vacanair nigamā avocuḥ
taṃ deva-devam ajam acyutam āhur agryam // 2 //

prātar namāmi tamasaḥ param arka-varṇam
pūrṇaṃ sanātana-padaṃ puruṣottamākhyam /
yasminn idaṃ jagad aśeṣam aśeṣa-mūrtau
rajjvāṃ bhujaṅgama iva prati-bhāsitaṃ vai // 3 //

śloka-trayam idaṃ puṇyaṃ ' loka-traya-vibhūṣaṇam /
prātaḥ-kāle paṭhed yas tu ' sa gacchet paramaṃ padam // 4 //

Wort-für-Wort-Übersetzung

Hier die Wort-für-Wort-Übersetzung des Pratah Smarana Stotra:

prātaḥ-smaraṇa-stotra

prātaḥ früh am Morgen; smaraṇa n. Erinnerung; stotra n. Preislied, Hymne: Das Stotra der Morgenerinnerung (d.h. über das, an was man sich am Morgen erinnert).
Śaṃkarācārya zugeschrieben

Text: Satsaṃga-bhajana-mālā, divya jīvana saṃgha, Śivānandanagar 1998, S. 223; Śrīśaṃkaragranthāvaliḥ, Complete Works of Sri Sankaracharya in the original Sanskrit, Vol. 1, Stotras, Samata Books, Madras 1981, S. 374f.

Metrum:
Strophe 1 - 3 Vasantatilakā, 14 Silben pro Versviertel, Zäsur nach der 8. Silbe,
gaṇas: ta, bha, ja, ja, ga, ga (- - ⏑/- ⏑⏑/⏑ - ' ⏑/⏑ - ⏑/ - -)
Strophe 4 Śloka (Anuṣṭubh), 4 x 8 Silben
Anusvāras (ṃ) und Visargas (ḥ) nach den ersten und dritten Versvierteln wurden wie am Ende von Vershälften behandelt, da bei der Rezitation nach ihnen oft eine kurze Pause folgt.

prātaḥ smarāmi hṛdi saṃsphurad ātma-tattvam
sac-cit-sukhaṃ parama-haṃsa-gatiṃ turīyam /
yat svapna-jāgara-suṣuptim avaiti nityam
tad brahma niṣkalam ahaṃ na ca bhūta-saṃghaḥ // 1 //


prātaḥ früh am Morgen; smarāmi (smṛ) ich erinnere mich; hṛd n. Herz; saṃ-sphurat (intensiv) vibrierend, scheinend, glitzernd, leuchtend; sat seiend, gut, best-, wahr, n. das Seiende, Realität; cit f. Gedanke, Wahrnehmung, Bewußtsein, brahman; sukha glücklich, freudvoll, angenehm, n. Glück, Freude, Wohlergehen, Glückseligkeit (entspricht hier ānanda); parama höchst-; haṃsa m. Ganter, brahman, individuelle Seele, ein Asket; parama-haṃsa m. Titel von fortgeschrittenen Asketen; gati f. Gang, Bewegung, Zuflucht; turīya n. der vierte (Bewußtseinszustand), der außerhalb von Schlafen, Wachen, Tiefschlaf steht, diese Zustände aber wahrnimmt; yat welches; svapna m. Traum, Schlaf: jāgara wach, m. Wachzustand, Wachen (Śaṃkaragranthāvali-Lesung yas tu prajāgara weniger gut, da kein Bezug zu tad brahma); su-ṣupti f. Tiefschlaf; ava-eti (i/ī) er nimmt wahr, weiß; nitya ewig; tad das; brahman n. das Höchste, Absolute; niḥ weg, ohne; kalā f. kleiner Teil; niṣ-kala ohne Teile, ungeteilt, ganz; aham ich; na nicht; ca und; bhūta geworden, n. Element etc.; saṃgha m. Gruppe, Menge.

prātar bhajāmi manasāṃ vacasām agamyam
vāco vibhānti nikhilā yad-anugraheṇa /
yan neti-neti-vacanair nigamā avocuḥ
taṃ deva-devam ajam acyutam āhur agryam // 2 //

prātaḥ früh am Morgen; bhajāmi (bhaj) ich verehre; manas n. Denken, Herz, Wille; vacas n. Sprache, Wort; a-gamya unzugänglich; vāc f. Wort, Sprache; vi-bhānti (bhā) sie leuchten scheinen; erscheinen, werden sichtbar); ni-khila ohne Rest, vollständig, ganz; yad welches; anu-graha m./n. Freundlichkeit, Gnade; na nicht; iti so; vacana n. Sprechen, Sprache, Worte; ni-gama m. Veda, vedischer/heiliger Text; avocuḥ (vac) sie sagten (avocan aus Śaṃkaragranthāvali ist besser, da in der dritten Form des Aorist die 3. Person Plural auf -an auslautet, -uḥ ist vom Wurzelaorist übernommen; avocuḥ wurde hier beibehalten, weil es sehr populär ist; Sandhi wurde aufgelöst, weil bei der Rezitation an der Stelle oft eine leichte Pause eingelegt wird); tam den; deva m. Gott; a-ja ungeboren; a-cyuta nicht gefallen, fest, unvergänglich; āhuḥ (ah) sie haben gesagt; agrya zum Anfang gehörig, höchst-. Man könnte den Schluß auch so übersetzen: 'Diesen ungeborenen, unveränderlichen Gott der Götter haben sie als Höchsten bezeichnet.'

prātar namāmi tamasaḥ param arka-varṇam
pūrṇaṃ sanātana-padaṃ puruṣottamākhyam /
yasminn idaṃ jagad aśeṣam aśeṣa-mūrtau
rajjvāṃ bhujaṃgama iva prati-bhāsitaṃ vai // 3 //

prātaḥ früh am Morgen; namāmi (nam) ich verneige mich; tamas n. Finsternis, Dunkelheit; para fern, auf der anderen Seite, höchst-; arka m. Strahl, Sonne, Feuer, Lied; varṇa m. Farbe; pūrṇa voll, n. Fülle; sanātana ewig; pada n. Fußspur, Schritt, Stätte, Position; puruṣa Mann, höchstes Wesen; uttama höchst-; ākhyā f. Bezeichnung; puruṣottamākhya m. dessen Bezeichnung 'höchstes Wesen' ist; yasmin in welchem; idam dies; jagat s. bewegend, beweglich, n. Welt, Universum; a-śeṣa ohne Rest, restlos, vollständig; mūrti f. Gestalt; rajju f. Seil; bhujaṃgama m. Schlange; iva wie; prati-bhāsita (bhās) erschienen, reflektiert; vai fürwahr. Die Wahrnehmung eines Seils als Schlange ist eines der beliebtesten Advaita-Vedānta-Beispiele für den Irrtum über die Realität, in dem wir uns befinden.

śloka-trayam idaṃ puṇyaṃ ' loka-traya-vibhūṣaṇam /
prātaḥ-kāle paṭhed yas tu ' sa gacchet paramaṃ padam // 4 //

śloka m. Strophe, Vers (besonders mit 4 x 8 Silben); traya n. Triade, Gruppe von drei; śloka-traya n. Dreiheit von Versen; idam dies; puṇya rein, verdienstvoll, n. Tugend, religiöses oder moralisches Verdienst; loka m. Welt, Leute; loka-traya n. Dreiheit von Welten (Erde, Zwischenraum, Himmel, oder Himmel, Erde, Unterwelt); vi-bhūṣaṇa n. Schmuck); prātaḥ früh am Morgen; kāla m. Zeit; prātaḥ-kāla m. Morgenzeit; paṭhet (paṭh) mag/kann/dürfte rezitieren; yaḥ wer; tu aber, wird oft als Lückenfüller eingesetzt, wenn im Vers eine Silbe gebraucht wird; saḥ der; gacched (gam) mag/kann/dürfte gehen; parama höchst-; pada n. Fußspur, Schritt, Stätte, Position.

Wörtliche Übersetzung

Strophe 1: Am Morgen erinnere ich mich in meinem Herzen an die leuchtende/vibrierende Realität des ātman, die Sein, Bewußtsein und Glückseligkeit ist, wohin die großen Asketen gehen, den vierten Bewußtseinszustand, welcher stets Schlaf, Wachbewußtsein, Tiefschlaf wahrnimmt: dies ungeteilte brahman bin ich, nicht eine Zusammensetzung der Elemente.

Strophe 2: Am Morgen verehre ich dasjenige, welches Denken und Worten unzugänglich ist, durch wessen Gnade alle Worte aufleuchten, welches die heiligen Schriften mit 'nicht das, nicht das' benannten: diesen Gott der Götter haben sie als ungeboren und unveränderlich, als Höchstes bezeichnet.

Strophe 3: Am Morgen verneige ich mich vor demjenigen jenseits der Finsternis, [das] von der Farbe der Sonne [ist], Fülle, ein ewiger Ort, genannt das höchste Wesen, in welchem diese Welt vollständig, in vollständiger Gestalt, fürwahr wie eine Schlange in einem Seil erscheint.

Strophe 4: Wer diese verdienstvolle Vers-Dreiheit, die ein Schmuck für die Gruppe der drei Welten ist, zur Morgenzeit rezitiert, der geht zur höchsten Stätte.

Pratah Smarana Stotra in Devanagari Schrift

Hier der Pratah Smarana Stotra in der Schrift, in der in Indien Sanskrit geschrieben wird, also in der Devanagari Schrift: 

प्रातः स्मरामि हृदि संस्फुरद् आत्मतत्त्वम्
सच्चित्सुखं परमहंसगतिं तुरीयम् /
यत् स्वप्नजागरसुषुप्तिम् अवैति नित्यम्
तद् ब्रह्म निष्कलम् अहं न च भूतसङ्घः // १ //

प्रातर् भजामि मनसां वचसाम् अगम्यम्
वाचो विभान्ति निखिला यदनुग्रहेण /
यन् नेतिनेतिवचनैर् निगमा अवोचुः
तं देवदेवम् अजम् अच्युतम् आहुर् अग्र्यम् // २ //

प्रातर् नमामि तमसः परम् अर्कवर्णम्
पूर्णं सनातनपदं पुरुषोत्तमाख्यम् /
यस्मिन्न् इदं जगद् अशेषम् अशेषमूर्तौ
रज्ज्वां भुजङ्गम इव प्रतिभासितं वै // ३ //

श्लोकत्रयम् इदं पुण्यं लोकत्रयविभूषणम् /
प्रातःकाले पठेद् यस् तु स गच्छेत् परमं पदम् // ४ //

Pratah Smarana Stotra Noten und Akkorde

Pratah Smarana Stotra Harmonium Lern-Video

Sukadev spielt auf dem Harmonium Pratah Smarana Stotra, damit du es selbst lernen kannst, mitspielen bzw. auf Harmonium oder anderem Musikinstrument begleiten kannst

Audio mp3s - auch zum Download

Viele Mantra und Kirtan mp3s zum Download findest du auf der Mantra mp3 Seite.

Erläuterungen

Hier ein Kurzvortrag zur Bedeutung von Pratah Smarana Stotra

Rezitation des Pratah Smarana Stotra

Pratama Stotra alle 4 Strophen langsame Rezitation – ideal zum Lernen und Üben


Pratama Stotra alle 4 Strophen in normaler Rezitation – die Morgenhymne vor der Meditation

Pratama Stotra erste Strophe in langsamer Rezitation – ideal zum Mitrezitieren, Üben und Lernen

Pratama Stotra erste Strophe in normaler Rezitation – zur Inspiration und zur Rezitation

Pratama Stotra zweite Strophe in langsamer Rezitation – ideal zum Mitrezitieren, Üben und Lernen

Pratama Stotra zweite Strophe in normaler Rezitation – zur Inspiration und zur Rezitation

Dritte Strophe Pratama Stotra in langsamer Rezitation – ideal zum Mitrezitieren, Üben und Lernen

Dritte Strophe Pratama Stotra in klassischer Rezitation – Pratah Smarana Stotra mittlere Geschwindig

Vierte Strophe Pratama Stotra – Phala Stuti von Pratah Smarana Stotra – Shloka Trayam Idam Punyam

Weitere Kirtans, Mantras und Lieder

Pratah Smarana Stotra ist ein Sanskrit Mantras, Stotras und Shlokas für Rezitationen. Hier findest du weitere inspirierende Lieder und Kirtans:

Links zu Mantras und Kirtans

Youtube Playlist Pratah Smarana Stotra

Hier findest du alle Youtube Videos zum Pratah Smarana Stotra

Alternative Schreibweise vom Pratah Smarana Stotra

Es gibt verschiedene Weisen, wie man die Sanskritschrift transkribieren kann. In Indien findest du Mantras ganz unterschiedlich geschrieben. Hier eine in Indien durchaus übliche alternative Schreibweise, in der man z.B. statt sh s, statt v w, statt langem u oo und statt langem i ee schreibt.

680. Pratah Smarana Stotra
Pratah Smarami Hridi Samsphurad Atma Tattvam
Sach Chit Sukham Parama Hamsa Gatim Tureeyam /
Yat Swapna Jagara Susuptim Avaiti Nityam
Tad Brahma Niskalam Aham Na Cha Bhoota Sanghaha // 1 //

Pratar Bhajami Manasam Vachasam Agamyam
Vacho Vibhanti Nikhila Yad Anugrahena /
Yan Neti Neti Vachanair Nigama Avochuh
Tam Deva Devam Ajam Achyutam Ahur Agryam // 2 //

Pratar Namami Tamasah Param Arka Varnam
Poornam Sanatana Padam Purusottamakhyam /
Yasminn Idam Jagad Asesam Asesa Moortau
Rajjvam Bhujangama Iva Prati Bhasitam Vai // 3 //

Sloka Trayam Idam Punyam Loka Traya Vibhoosanam /
Pratah Kale Pathed Yas Tu Sa Gachchhet Paramam Padam // 4 //




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Kommentare

  • Pratama Stotra rezitiert von Sukadev:

  • Sankara Invocation Mantra - Rezitation von Harilalji

  • Ich würde mich riesig freuen wenn dieses wunderbare Pratama Stotram von Sri Sankaracarya auch auf Video zu hören wäre. Danke im voraus!!
  • In der Morgendämmerung meditiere ich im Herzen über den strahlenden Atman, der absolutes Sein, Wissen und Wonne ist, das höchste Ziel der großen Weisen. Ich bin jener unteilbare Brahman jenseits des Wach-, Traum- und Tiefschlafzustandes und nicht eine reine Ansammlung physischer Elemente.

    Am frühen Morgen verehre ich die Höchste Göttliche Wirklichkeit, die jenseits der Reichweite von Geist und Sprache ist. Durch deren Gnade die Sprache selbst sich überhaupt manifestieren kann. Die die Schriften in der Verneinung beschreiben als „nicht dies, nicht das“. Die die Weisen beschreiben als nie geboren, unveränderlich, Gott der Götter, und ewigen Ursprung von allem.

    Am Morgen verbeuge ich mich vor dem Höchsten Strahlenden Wesen jenseits aller Dunkelheit, der unendlichen ewigen Wirklichkeit. Alles im Universum und alle Wesen sind über sie gelagert so wie ein Seil als Schlange erscheinen mag.

    Wer diese heiligen Verse, die Zierde der drei Welten, frühmorgens rezitiert, wird den höchsten Zustand erreichen.
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