Alle Beiträge (13005)

Sortieren nach
  1. Vorbereitung: Finde einen ruhigen Ort. Setze dich in eine bequeme Position, schließe deine Augen und atme einige Male tief durch. Entspanne dich. Stoppe eine Minute deine Gedanken. Komme zur Ruhe.
  2. Das Leid: Betrachte das Leid in deinem Leben und auf der Welt. Lebe deine Wut und Trauer aus. Wenn die Gefühle ausreichend gelebt sind, kommst du in dir zur Ruhe. Außer du aktivierst sie immer wieder durch negative Gedanken.
  3. Annehmen: Stoppe deine negativen Gedanken. Löse alle Anhaftung und Ablehnung auf
Mehr lesen...
Ansichten: 132
Kommentare: 0

Gotteserfahrung durch Gottesverehrung

Kommentar zum 9. Kapitel der Bhagavad Gita ab Vers 14

Wie kannst du Gott erfahren? Welche Formen der Gottesverehrung gibt es? Wie kannst du Gott auch im Alltag erfahren? Wie kannst du Gott in jedem Moment spüren und letztlich verwirklichen?

Darum geht es im 9. Kapitel der Bhagavad Gita und insbesondere ab Vers 14 wird Krishna sehr praktisch.

Rezitation der Verse 14 und 15 vor dem eigentlichen Vortrag:

satatam kirtayanto mam
yatantas ca drdha-vratah
namasyant

Mehr lesen...

Der Jadekaiser

Der Jadekaiser ist eine wichtige Gottheit in der chinesischen Mythologie und Religion. Er wird oft als der höchste Gott im daoistischen Pantheon angesehen und regiert über den Himmel, die Erde und die Unterwelt. Der Jadekaiser wird als weiser und mächtiger Herrscher dargestellt, der über das Schicksal der Menschen entscheidet, Belohnungen und Strafen verteilt und über das Gleichgewicht des Universums wacht. Er wird mit einem königlichen Gewand und einer Jadekrone dargestellt, was z

Mehr lesen...
Ansichten: 91
Kommentare: 0

Letztlich alle Wesen existieren in Gott. Aber man kann auch nicht sagen, Gott ist darauf beschränkt. Gott ist nicht beschränkt auf Einzelwesen. Gott ist immanent, also in Allem innewohnend und Gott ist transzendent, das heißt jenseits allem Verstehen.

  1. Vers: (1.Teil davon) „Auch existiert in Wahrheit kein Wesen in Mir; Sieh’ Meinen Göttlichen Yoga.“

Hier gibt es jetzt viele transzendente Überlegungen. Hier würde man sagen: Kein Wesen existiert allein in mir. Gott ist nicht beschränkt auf ein E

Mehr lesen...

Gott als Essenz aller Dinge - Kommentar zur Bhagavad Gita 9. Kapitel ab Vers 1.

Willst du wissen: Was ist eigentlich Gott? Was ist die Essenz des Universums? Wer bist du? Und woher stammt alles?

Darüber spricht Krishna im 9. Kapitel der Bhagavad Gita.

Quelle der Texte in Lateinischer Schrift

  1. Vers:

sri-bhagavan uvaca

idam tu te guhyatamam pravaksyamy anasuyave

jnanam vijnana-sahitam yaj jnatva moksyase ’subhat

  1. Vers:

raja-vidya raja-guhyam

pavitram idam uttamam

pratyakshavagamam dharmyam

su

Mehr lesen...

 

  1. Vers: „Um diese beiden Wege wissend – oh Arjuna – geht kein Yogi in die Irre. Daher sei zu jeder Zeit fest im Yoga.“

Öfters stehst Du vor einer Entscheidung, wie ja auch Arjuna eigentlich vor einer Entscheidung steht, das ist ja der Beginn der Bhagavad Gita. Und da kannst Du dann überlegen: welcher Weg führt mich in die Freiheit, in die Gottverwirklichung, in die Reine Liebe? Und welcher Weg führt mich in die Begrenzung, in die Verhaftung und in die Dunkelheit? Oft ist es der Weg in die in

Mehr lesen...

Wie meditiert man im Taoismus?

Es gibt im Taoismus keine strengen Regeln oder Vorschriften für die Meditation. Der Schlüssel ist, eine Meditationspraxis zu finden, die für dich persönlich wirkungsvoll ist und dir hilft, eine tiefere Verbindung mit dem Dao zu entwickeln. Taoistische Meditationen sind vielfältig und tiefgründig. Sie umfassen Techniken der Konzentration und Visualisierung, die darauf abzielen, Harmonie mit dem Dao zu erreichen und das Qi, die Lebensenergie, zu stärken. Zu den Praktiken gehören:

  1. Konzentrative Medi
Mehr lesen...
Ansichten: 138
Kommentare: 0

Kommentar zur Bhagavad Gita / 8. Kapitel

  1. Vers:

Krishna spricht:

„parastasmāttu bhāvo ’nyo ’vyakto ’vyaktātsanātanaḥ

yaḥ sa sarveṣu bhūteṣu naśyatsu na vinaśyati“

„Wahrlich, es gibt etwas, das höher ist als das Nichtmanifeste, ein anderes nichtmanifestes Ewiges, das nicht zerstört wird, wenn alle Wesen zerstört werden.“

  1. Vers: „Und das, was das Nicht-Manifeste, das Unvergängliche genannt wird, das gilt als das höchste Ziel. Wer Es erreicht kehrt nicht in diesen Samsara, in diesen Kreislauf
Mehr lesen...

Vers 18

Avyaktād vyaktayaḥ sarvāḥ prabhavanty ahar-āgame

rātry-āgame pralīyante tatraivāvyakta-sajñake

„Aus dem Nichtmanifesten entsteht das Manifeste (die Welten) bei Anbruch des „Tages“; wahrlich, sie lösen sich bei Anbruch der „Nacht“ in nichts anderes auf, als das, was das Nichtmanifeste genannt wird.“

Auflösung und Wiedergeburt

Es nutzt also nichts, zu hoffen, dass du aufhören wirst wiedergeboren zu werden, wenn das Universum zu Ende geht. Selbst wenn die Menschen in der Lage wären, dies

Mehr lesen...
Ansichten: 33
Kommentare: 0

Yugas, die kosmischen Zeitalter

Kommentar zum Kapitel 8, Verse 16-19

Vers 16

À-brahma-bhuvanāl lokāḥ punar āvartino ’rjuna

mām upetya tu kaunteya punar janma na vidyate

„Alle Welten, auch die Welt Brahmas, unterliegen der Wiederkehr, Oh Arjuna; wer aber Mich erreicht, Oh Sohn Kuntis, wird nicht wiedergeboren.“

Wiederkehr und Inkarnation

Manche Menschen denken, mit dem Tod sei alles vorbei, und sie hoffen, alle leiden hören mit dem Tod auf. Krishna sagt jedoch, dass wir immer in diese Welt wiede

Mehr lesen...
Ansichten: 63
Kommentare: 0

Alle Tore verriegeln und mit dem Leben abschließen

Vers 12

Sarva-dvārāṇi saṁyamya mano hṛdi nirudhya ca

mūrdhny ādhāyātmanaḥ prāṇam āsthito yoga-dhāraṇām

„Nachdem er alle Tore verriegelt und den Geist im Herzen eingeschlossen hat, nachdem er den Lebensatem im Kopf festgehalten hat und Konzentration übt.“

Vers 13

Oḿ ity ekākṣaraṁ brahma vyāharan mām anusmaran

yaḥ prayāti tyajan dehaṁ sa yāti paramāṁ gatim

„Wenn der Sterbende das einsilbige Om für Brahman spricht und beim Verlassen des Kör

Mehr lesen...

Lass deinen Geist durch Meditation fest werden

Vers 8

Abhyāsa-yoga-yuktena cetasā nānya-gāminā

paramaṁ puruṣaṁ divyaṁ yāti pārthānucintayan

 „Wenn der Geist sich nicht anderen Dingen zuwendet, wenn er durch die Gewohnheit des Meditierens fest geworden ist und fortwährend über Gott meditiert, gelangt man zum höchsten Wesen, zum Strahlenden.“

Auch wenn du jetzt noch jung bist, ist es also in diesem Leben schon wichtig, regelmäßig zu meditieren. Lass deinen Geist durch Meditation fest werden und d

Mehr lesen...

Dein letzter Gedanke bestimmt, wer du nach dem Tod bist

Vers 6

Yaṁ yaṁ vāpi smaran bhāvaṁ tyajaty ante kalevaram

taṁ tam evaiti kaunteya sadā tad-bhāva-bhāvitaḥ

„Jeder, der am Ende den Körper verlässt und an irgendein Wesen denkt, geht allein zu diesem Wesen, Oh Arjuna, durch sein ständiges Denken an dieses Wesen.“

Die meisten Menschen denken im Moment des Todes eben nicht an ihren Besitz, an ihr Haus, ihre Firma oder ihren Garten. Die meisten Menschen denken im Moment des Todes an jemanden. Un

Mehr lesen...

Drachen Qigong (Drachen-Yoga)

Das Drachen-Qigong ist eine fortgeschrittene Qigong-Praxis, die kraftvolle Bewegungen und Visualisierungen verwendet, um die Energie im Körper zu aktivieren und zu lenken.

  1. Der Drache schüttelt sich: Stehe aufrecht. Beginne deinen Körper aus den Knien heraus sanft zu schütteln. Lass alle Spannungen und Anspannungen los. Denke dabei die Zahlen von 1 bis 20 als Mantra im Körper.
  2. Der Drache umarmt einen Baum: Halte deine Arme so, als ob du einen Baum umarmst. Die Hände sind nah beieinander. Schüttele
Mehr lesen...
Ansichten: 129
Kommentare: 0

Anleitung zum spirituellen Sterben

Willst du wissen, wie man gut stirbt? Willst du wissen, wie du deinen Tod spirituell erlebst? Darüber spricht Krishna in der Bhagavad Gita ab Kapitel 8 Vers 5.

Vers 5

Anta-kāle ca mām eva smaran muktvā kalevaram

yaḥ prayāti sa mad-bhāva yāti nāsty atra saśayaḥ

„Und jeder, der beim Verlassen des Körpers weiterhin allein an Mich denkt, gelangt zur Stunde des Todes zu Meinem Wesen. Darüber besteht kein Zweifel.“

 

Krishna spricht jetzt als Gott, als Manifestati

Mehr lesen...

Was ist Tai Chi und wie übt man Tai Chi?

Tai Chi, auch bekannt als Tai Chi Chuan, ist eine chinesische Kampfkunst, die heute hauptsächlich als Übung zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens praktiziert wird. Ursprünglich als Kampfkunst entwickelt, um Selbstverteidigung zu erlernen, hat Tai Chi sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Form der Bewegungstherapie und Meditation entwickelt.

Die Grundprinzipien des Tai Chi beinhalten langsame, fließende Bewegungen, die in einer bestimmten Abfolge ausgeführt werden. Diese Bewegunge

Mehr lesen...
Ansichten: 103
Kommentare: 0

Kommentar zum Kapitel 8, Verse 1-4

 Vers 1

Arjuna fragt:

Arjuna uvāca

Kiṁ tad brahma kim adhyātmaṁ kiṁ karma puruṣottama

adhibhūtaṁ ca kiṁ proktam adhidaivaṁ kim ucyate

Was ist dieses Brahman? Was ist Adhyatma? Was ist Karma, Oh höchstes Wesen? Wovon wird gesagt, es sei Adhibhuta? Und was gilt als Adhidaiva?

Das sind Fragen, die Arjuna stellt in Bezug auf den letzten Vers im siebten Kapitel, als Krishna eben gesprochen hat, dass man Gott verehren soll mit Adhibhuta, Adhidaiva und Adhiyajna. Er h

Mehr lesen...

Kommentar Bhagavad Gita Kapitel 7, Vers 24 bis 30

 

Wo ist Gott? Was ist Gott? Was ist das Göttliche? Wo ist Gott zu finden?

Das sind wichtige Fragen.

Krishna hat in den früheren Versen der Bhagavad Gita mehrmals gesagt:

Er ist im Relativen. Er ist im Individuellen. Er ist im Kosmischen. Er ist in der Natur.

Jetzt sagt er aber, dass Gott sowohl in der relativen Welt wie auch im Absoluten ist. Lasst uns hören, was Krishna ab dem Vers 24 des 7. Kapitels sagt.

Vers 24

Avyaktaṁ vyaktim āpannaṁ manya

Mehr lesen...

Qigong Meditation auf die drei Haupt-Chakren

Stilles Qigong

  1. Vorbereitung: Suche dir einen ruhigen und ungestörten Ort für deine Übung. Setze dich bequem auf einen Stuhl oder ein Kissen auf dem Boden und schließe sanft deine Augen.
  2. Zentrierung: Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Zentrum, den unteren Bauchbereich, der oft als das energetische Zentrum des Körpers betrachtet wird. Denke die Zahlen von 1 bis 20 im unteren Dan Tien (Unterbauch-Chakra), eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Spüre, wo der Dan Tien genau liegt. Dort spürst du eine En
Mehr lesen...
Ansichten: 285
Kommentare: 0

Vers 22

Sa tayā śraddhayā yuktas tasyārādhanam īhate

labhate ca tataḥ kāmān mayaiva vihitān hi tān

„In diesem Glauben widmet er sich der Verehrung von jener Form,

und daraus erhält er das Gewünschte, welches wahrlich Ich alleine so gewähre.“

Krishna als kosmisches Bewusstsein sagt hier, dass es auch in Ordnung ist, von Gott etwas Konkretes zu wollen, und letztlich Gott in konkreter Gestalt zu verehren. Letztlich bekommt der Mensch vom Göttlichen das, was er gerne hätte.

Vers 23

Antavat tu pha

Mehr lesen...