Nils Horns Beiträge (1036)

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Spiritualität Grundwissen

Mein neues Ebook "Spiritualität Grundwissen" ist fertig. Kostenlos bei Amazon.

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Inhalt: Einführung, Das spirituelle Zentrum. Spirituelle Übungen. Erleuchtung. Gesundheit. Glück. Liebe. Sexualität. Positives Denken. Meditation. Die Meisterin. Spirituelle Therapie. Der spirituelle Weg. Dankbarkeit

Yoga Wiki (Zitat) :

Spiritualität (von spiritus: Geist) ist der Weg des geistigen Übens mit dem Ziel der Vereinigung mit einer höheren Wirklichkeit (Gott, Transzendenz, höheres Selbst). Spiritualität verbindet alle Religionen miteinander - und kann auch ohne konkrete Religionsangehörigkeit geübt werden. Spiritualität heißt, nach einem höheren Sinn zu streben und sein Leben nach diesem höheren Sinn auszurichten. Spiritualität zielt darauf ab die Wahrheit (die göttliche Energie) direkt wahrnehmen zu wollen.

Anselm Grün (Zitat) :
Alle Wege der Spiritualität wollen uns helfen, den Alltag besser zu bewältigen. Spiritualität ist nicht ein Sonderweg, der uns aus dem Alltag herausführt. Sie ist vielmehr ein Weg, der uns in den Alltag hineinführen möchte, damit wir dort als spirituelle Menschen leben und unser Miteinander gestalten. Das Gebet verändert meinen Alltag. Die Meditation bringt mich mit meiner eigenen Mitte in Berührung, damit ich im Alltag nicht durch die verschiedenen Anforderungen zerissen werde. All diese spirituellen Wege wollen mich mit der Quelle des Heiligen Geistes in Berührung bringen, die in mir strömt. Und wenn ich aus dieser Quelle heraus lebe, bekommt mein Leben im Alltag ein neues Gesicht.

Tempel Meditation

Wer klug lebt, kann viel Leid vermeiden. Sieh bei jeder schwierigen Situation genau hin, denke gründlich nach und treffe eine klare Entscheidung. Folge der Stimme deiner inneren Weisheit. Fließe geschickt mit den Dingen. Sei ein Meister des Lebens.

1. Wir atmen tief in den Bauch. Alle Gedanken kommen langsam zur Ruhe. Wir spüren Frieden in uns. Wir entspannen uns.

2. Vor unserem geistigen Auge taucht eine schöne Insel auf. Sie ist von einem großen Meer umgeben. Das Wasser plätschert sanft am Strand. In der Mitte der Insel erhebt sich ein großer Berg. Seine Hänge sind mit würzig riechenden Sträuchern bewachsen. Oben auf dem Berg steht ein Tempel. Es ist der Tempel deiner inneren Weisheit.

3. Du gehst den Weg vom Strand hinauf zum Tempel. Wie sieht dein Tempel aus? Du trittst durch die Tür ein. Im Tempel ist es halbdunkel und sehr ruhig. In der Mitte sitzt auf einem Thron eine weise Frau oder ein weiser Mann. Es ist die Verkörperung deiner eigenen inneren Weisheit. Wen siehst du in deinem Tempel? Einen Meister, eine Göttin, eine weise Frau, dich selbst? Die höchste Weisheit steht über allen Formen. Sie kann sich durch alle Formen ausdrücken.

4. Du kannst jetzt deinem Weisheitswesen eine Frage stellen. Denke über dein Leben nach. Welche Erfahrungen hast du in deinem Leben gemacht? Was sind deine Ziele? Wie ist deine momentane Situation? Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Was ist dein Lebensplan? Was ist dein Weg dein inneres Glück zu entwickeln? Was ist dein Weg eines weisen Lebens? Besinne dich auf deine Lebensziele, deine Aufgabe und deinen Weg. Was ist dein (innerer oder äußerer) Gegner? Was sind deine Helfer? Was ist dein Siegerweg?

5. Stelle deine Frage. Meditiere über die Frage, bis du deinen Weg ganz klar siehst. Horche innerlich auf die Antwort. Finde deinen Siegerweg. Was sagt dir deine innere Weisheit? Was antwortet dir dein Weisheitswesen? Lass die Antwort in dir wirken. Formuliere einen positiven Satz. Denke die Antwort mehrmals als Mantra.

6. Stoppe eine Minute alle Gedanken. Verweile danach einige Minuten in der Meditation. Gedanken und Gefühle dürfen jetzt kommen wie sie wollen. Vielleicht möchtest du noch etwas nachdenken? Vielleicht fallen dir einige gute Gedanken ein? Oder lieg einfach nur so da und entspanne dich.

7. Kehre aus der Meditation zurück, wenn dafür die richtige Zeit ist. Geh optimistisch in deine Zukunft.

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Allah-Meditation (einfache Yogaübung)

Diese Meditation dient der Einheit aller Religionen. Alle Religionen besitzen gute Übungen. Uns gehört der große Schatz aller Religionen. Was kann uns der Islam geben? Wie können wir dem Islam helfen zu einer friedlichen Religion zu werden und die momentane Phase der Gewalt zu überwinden? Mein kleiner Beitrag dazu ist mein Islambuch und die Allah-Meditation.

Islam Grundwissen, kostenloses Ebook bei Amazon

Allah-Meditation

Meditation ist ein Weg zur Beruhigung der Gedanken, zur Heilung und zum inneren Frieden. Allah bedeutet Hingabe an Gott. Wir geben uns Gott hin. Wir konzentrieren uns auf das Ziel des Friedens, der umfassenden Liebe und des inneren Glücks.

Allah ist allgegenwärtig, überall, um uns herum und ins uns. Sure 2,115 Wohin ihr euch wenden möget,dort ist das Antlitz Gottes. Wir erlangen inneren Frieden, in dem wir solange die Namen Allahs denken und Allah in allen Richtungen visualisiieren, bis wir in uns zur Ruhe kommen und das Licht Allahs in uns erwacht.

Wir können uns die Namen Allahs aussuchen, die für uns persönlich gerade hillreich sind. Wir können sie denken oder laut sprechen. Dabei beugen wir uns kreisförmig in alle Richtungen. Erst links herum so weit es geht. Und dann rechts herum. Die Hände sind seitlich in Höhe des Kopfes erhoben oder vor dem Herzen zusammenlegt. Wir können die Übung auch in der Form des islamisches Gebets machen und die Stirn nacheinander in alle Richtungen auf den Boden legen. Wr spüren, wie sich die Energie (das Licht Gottes) um uns herum verteilt und wir in das Licht Gottes gelangen. Die Dauer der Übung beträgt je nach persönlichem Bedürfnis einige Minuten oder länger.

1. Die Namen Gottes denken, die Eigenschaften in sich spüren und in alle Richtungen beugen = Das Licht, der Frieden, die Wahrheit, der Reine, der Heilige, der Liebende, der Mitleidige, der Gebende, der Führer auf dem Weg, der Standhafte...

2. Den Namen "Allah" als Mantra denken (wiederholen), auf Allah konzentrieren und dadurch Frieden finden. "Allah, Allah, Allah ..."

3. Gedankenstopp. Eine Minute in der Ruhe sitzen und nachspüren.
4. Auf die Eigenschaft konzentrieren, die man jetzt gerade braucht: "Ich gehe im Frieden Gottes durch den Tag. Ich lebe in der Liebe und im Geben."
Siehe dazu das Video von mir (Allah-Meditation, 4 Min.)

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Liebe, Yoga und das große Glück

Mein neustes Buch ist fertig. Und sofort auf Platz 33 der Amazon Bestsellerliste, auf Platz 6 bei den Liebesromanen (obwohl es meine Autobiographie ist) und auf Platz 1 bei Lebensführung (das ist wohl ein Scherz vom Kosmos). Viel Spaß beim Lesen (natürlich kostenlos).Liebe, Yoga und das große Glück

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Das große Glück

Das große Glück ist in einem selbst zu finden. Nach der Glücksforschung kommen 90 % des Lebensglücks eines Menschen aus der eigenen Psyche. Nur 10 % des Glücks sind im Normalfall von äußeren Dingen bewirkt. Wir überschätzen die Bedeutung von Beruf, Beziehungen und äußerem Reichtum. Wenn wir langfristig glücklich werden wollen, brauchen wir eine positive Psyche.

Die amerikanische Glücksforscherin Sonja Lyubomirsky hat entdeckt, dass die Menschen ein persönliches Glücksniveau haben, auf das sie trotz aller äußeren Lebensumstände langfristig immer wieder zurückkehren. Um das allgemeine Lebensglück zu erhöhen, muss das persönliche Glücksniveau angehoben werden. Das gelingt durch konsequentes positives Denken, etwas täglicher Meditation und regelmäßigem Sport. Durch etwas tägliches Bemühen kann das persönliche Glücksniveau um 40 % angehoben werden.

Das größte Glück kann ein Mensch in der Erleuchtung erfahren. In der Erleuchtung wird das Glücksniveau um ein Vielfaches angehoben. Erleuchtung bedeutet inneres Glück. Durch das innere Glück entfaltet sich automatisch das positive Denken. Der Erleuchtete sieht grundsätzlich vorwiegend das Positive und empfindet seine Welt als Paradies.

Jeder Mensch trägt das Potential der Erleuchtung in sich. Was einen an der Erleuchtung hindert, sind die Verspannungen im Körper und im Geist. Wenn wir systematisch und langfristig die Verspannungen auflösen, entsteht ein tiefes Wohlgefühl in uns. Alle psychosomatischen Krankheiten heilen und die Psyche wird glücklich. Glückliche Menschen haben glückliche Beziehungen zu ihren Mitmenschen. So bauen wir eine glückliche Welt auf.

Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Jeder sollte den Weg finden, der zu ihm passt. Manche Menschen können als Eremit leben. Die meisten Menschen brauchen einen Erleuchtungsweg, den sie in einem Alltag mit einer Beziehung und einem Beruf praktizieren können. Kreativität ist angesagt. Wie können wir unser Leben so organisieren, dass wir ins Licht wachsen und innerlich immer glücklicher werden? Welche spirituellen Übungen bringen uns persönlich auf dem spirituellen Weg voran?

Jeder Mensch kann das positive Denken praktizieren. Er kann beständig auf seine Gedanken achten und sich um eine positive Lebenseinstellung bemühen. Jeder Mensch kann seinen Mitmenschen Gutes tun und aus der umfassenden Liebe heraus leben. Jeder Mensch kann sein Leben weise planen und unweise Dinge vermeiden. Jeder kann jeden Tag eine Seite in einem spirituellen Buch lesen, eine Orakelkarte mit einem positiven Satz lesen und fünfzehn Minuten meditieren oder Yoga machen.

Jeder kann einen erleuchteten Meister aufsuchen und seinen Segen erhalten. Jeder kann sich jeden Tag geistig mit einem erleuchteten Vorbild verbinden und so sein Leben auf das Licht hin orientieren. Jeder kann Gelassenheit bei Leid, Weisheit im Alltag, Liebe zu allen Wesen und Selbstdisziplin auf dem spirituellen Weg üben. Wer viel Zeit zum spirituellen Üben hat, nutzt diese Zeit. Wer seinen Mitmenschen Gutes tun kann, nutzt die Gelegenheit. Wer nur wenig Zeit oder Kraft hat, macht eine spirituelle Übung am Tag. Das kann ein Gebet, eine Orakelkarte, ein kleiner Text, eine kleine Meditation oder eine kurze Yogaübung sein. Bereits eine kleine Übung jeden Tag orientiert den Geist langfristig auf das Licht und bringt uns eines Tages zur Erleuchtung. Weil die erleuchteten Meister aus einer höheren Dimension heraus allen Menschen helfen, die sich ernsthaft um ein positives und spirituelles Leben bemühen.

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Gott Grundwissen

Wie finde ich Gott? Was ist Gott? Gott im Christentum, Judentum, Islam und in der Mystik. Kann man die Existenz Gottes beweisen? Gibt es eine Hölle und einen Teufel? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Hilft beten? Was ist das Paradies? Wie finde ich meinen Weg? Wie gelange ich in ein Leben in Gott?

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Was ist Gott

Wikpedia: Ein Gott (eine Göttin, eine Gottheit) ist innerhalb verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Mystik ein übernatürliches Wesen oder eine höhere Macht. In der Lehrmeinung und Praxis vieler Religionen werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben; unter anderem erster Ursprung bzw. Schöpfer oder Gestalter aller Wirklichkeit zu sein.

Gott ist ein Mysterium, das man in der Erleuchtung erfährt. Von Gott kann man nur sagen, dass es gut ist, in Gott zu leben. Es ist besser, erleuchtet zu sein, als nicht erleuchtet zu sein. Erleuchtung (Heiligkeit, innere Heilung) ist der tiefere Sinn des Lebens. Durch die Erleuchtung treten wir in das Reich Gottes ein. Erleuchtung bedeutet innerer Frieden, inneres Glück und umfassende Liebe zu allen Wesen. Ein Erleuchteter lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann.

In allen grossen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt.

Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seinszustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.
Gott als handelndes Wesen hilft uns auf dem spirituellen Weg. Alle Erleuchteten sind Verkörperungen Gottes. Wenn man sich jeden Tag mit Gott oder einem erleuchteten Meister verbindet, wird man ins Licht geführt.

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Buddhismus Grundwissen

Kostenloses Ebook. Bei Amazon auf Seite 1. Der Weg zu innerem Frieden und Glück.Ich würde mich über positive Bewertungen freuen. Ihr könnt mir hier auch gerne Anregungen geben. Ich kann das Buch ja jederzeit überarbeiten.
neu, überarbeitet, kostenlos als PDF 2017

http://www.amazon.de/Buddhismus-Grundwissen-Nils-Horn-ebook/dp/B00S18FCRY/ref=sr_1_8?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1420979394&sr=1-8&keywords=buddhismus


Siehe auch das kostenlose Ebook http://www.amazon.de/Buddha-Orakel-heitere-Weg-zur-Erleuchtung-ebook/dp/B00V89OVK2/ref=sr_1_3?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1427463175&sr=1-3&keywords=orakel

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Buddhismus und Kundalini Yoga

Es gibt viele verschiedene Ansichten zur Kundalini Energie. Nach meiner Erfahrung entsteht Erleuchtung dann, wenn das gesamte energetische System des Menschen stark mit spiritueller Energie gefüllt ist. Es kommt also nicht darauf an, dass die Energie von unten nach oben aufsteigt. Sie kann auch durch das Herzchakra, das Scheitelchakra oder ein anderes Chakra den Menschen füllen. In christlichen Foren wird oft geschrieben, dass der Heilige Geist (die spiritiuelle Energie) nur von oben (vom Himmel) kommt. Es ist eine Frage der Persönlichkeit und der spirituellen Technik, wie man sich mit Energie auflädt. Ich habe viele Wege erfahren. Manchmal funktioniert der eine Weg und manchmal der andere.

Es gibt viele Stufen der Erleuchtung. Bei vielen Menschen gibt es kurze Durchbrüche zur Erleuchtung. Dann verschwindet die Erleuchtung wieder. Die Kundalini Schlange zieht sich aus dem Kopf wieder zurück. Je mehr man spirituell übt, desto stabiler wird die Energie. Buddha war vollständig erwacht und lebte dauerhaft in der Erleuchtungsenergie. Darauf bezieht sich der Text. Und natürlich muss man auch Anhaftungslosigkeit an weltliche Dinge und sogar an das Glück der Erleuchtung üben. Darauf weisen auch viele hinduistische Meister hin.

Die Kundalini Energie ist die Energie der Erleuchtung. Buddha setzte sich unter den Bodhibaum, aktivierte seine Kundalini Energie und erwachte. Die große Kunst ist es die Kundalini Energie aktivieren zu können. Dafür gibt es viele Techniken. Die Energie kann durch verschiedene Chakren erweckt werden. Meistens geschieht es über das Wurzelchakra, oft aber auch über das Herzchakra (umfassende Liebe) oder das Scheitelchakra (die Sonne oder einen Stern am Himmel visualisieren).

Die Kundalini Energie ist eine starke Kraft. Man muss sie beherrschen und kontrollieren können. Dazu braucht man normalerweise einen erleuchteten Meister. Bei mir wurde die Kundalini Energie einmal zu stark. Dabei stellte ich fest, dass meine Meister einschritten und auf einer Ebene die Energie regulierten, die mir nicht zugänglich ist. Wenn man keinen erleuchteten Meister hat, der diese Fähigkeit besitzt, kann der Weg in der Tat schwierig werden. Das habe ich auch schon oft gehört. Bei mir entwickelt sich das nach meinem Gefühl aber sehr dosiert und gelenkt. Es scheint einen bestimmten Plan zu geben, durch den ich weder unterfordert noch überfordert werde. Damit wir den sicheren Weg gehen, lehre ich das tägliche Gebet zu Buddha Amitabha oder den erleuchteten Meistern.

Meine Kundalini Meditation ist ein sanfter Weg der Energieharmonisierung. Sie kann von jedem gefahrlos praktiziert werden. Wenn die Kundalini wirklich erwacht, rate ich zum Weg des Gebetes (der täglichen Verbindung mit einem erleuchteten Meister, mit Gott oder mit Buddha Amitabha). Dann wird einem geholfen. Das ist meine Erfahrung. Das Erwachen der Kundalini Energie ist eine große Gnade und ein Geschenk. Es ist letztlich das Geschenk der Erleuchtung. Die Erleuchtung wird sich zur persönlich richtigen Zeit realisieren. Dabei kann es schwierige Reinigungsprozesse geben, muss es aber nicht. Bei mir haben sich die Energieprozesse zum Glück weitgehend beruhigt. Ich hatte aber ein halbes Jahr eine schwierige Phase. Einige Male haben meine erleuchteten Meister spürbar eingegriffen und mir geholfen. Hauptsächlich haben sie mich über meine eigene Stimme der Weisheit geführt.

Jikjisa: kundalini ist eine unsaubere energieform von ki . darum ist sie so überbordend und überfordert das nervensystem, das gehirn . sie ist mit dem sexualtrieb verbunden . buddha hat nicht gelehrt dieses chakra zu fokusieren . er hat die achtsamkeit auf den atem und auf den körper gelehrt, sein blick richtete sich stets nach unten, er saß aufrecht . jedes detail ist von bedeutung. im zen heißt es wer die rechte haltung einnimmt ist ein buddha.

Nils: Du hast merkwürdige Vorstellungen von der Kundalini. Wahrscheinlich geistern im Zen viele schreckliche Gerüchte darüber herum. Spirituelle Energie ist spirituelle Energie. Die Erleuchtung beruht auf spiritueller Energie. Buddha lehrte die Entfaltung der spirituellen Energie. Es gibt viele Wege der Entwicklung der spirituellen Energie. Tantra Yoga ist ein Weg. Tantra Yoga arbeitet auch mit der Kundalini Energie. Es gibt aber viele Wege der Kundalini Energie. Grundsätzlich kommt die Kundalini Energie nicht vom Sexualchakra, sondern vom Wurzelchakra.

Buddhas Weg war es die Kundalini Energie vom Wurzelchakra her zu entwickeln. Dazu richtete er den Blick nach unten. Er streckte eine Hand zur Erde. Bei spirituell sehr fortgeschrittenen Menschen genügt das zur Aktivierung der Kundalini Energie. Des weiteren ist der Meditationssitz eine hilfreiche Form zur Erweckung der Kundalini.

Im Yoga wird der Meditationssitz als die wichtigste Übung bezeichnet. Insofern stimmt die Zen-Aussage, dass man zur Erleuchtung gelangen kann, wenn man die richtige Meditationshaltung einnimmt. Es heißt im Yoga aber auch, dass man zwölf Jahre ununterbrochen im Meditationssitz sitzen muss. Dann gelangt man zur Erleuchtung. Aber nur wenn man vorher seinen Körper ausreichend durch Yogaübungen gereinigt hat. Ein wichtiges Prinzip im Yoga ist es die Energie harmonisch zu entwickeln. Das ist das Problem. Sonst gibt es leicht eine zu starke Energieentwicklung.

Buddha lehrte und praktizierte Kundalini Yoga. Ich habe das Gefühl viele Buddhisten wissen gar nicht was sie tun. Und deshalb ist die Praxis manchmal auch so ineffektiv. Bei mir erwachte die Kundalini Energie, als ich mich als Buddha visualisiert habe. Und sogar schon, als ich eine Buddhastatue betrachtet habe.

Buddha praktizierte Kundalini Yoga auf eine einfache Weise durch bestimmte Haltungen und Gedanken. Erst tausend Jahre nach Buddha wurden die vielen Techniken des Kundalini Yoga entwickelt. Es ist das große Verdienst des tibetischen Buddhismus, diese Techniken in den Buddhismus integriert zu haben. Man braucht normalerweise viele Leben um zur Erleuchtung zu gelangen. Durch die Verbindung von Kundalini Yoga und Meditation kann man es schon in einem Leben schaffen. Das ist die Erfahrung im tibetischen Buddhismus.

Kundalini Yoga beinhaltet viele Techniken. Wenn ein Mensch starke Energie besitzt, reicht oft schon eine einfache Geste um die Kundalini Energie zu aktivieren. Manchmal hält man die Hand zur Erde und manchmal vor das Herzchakra. Manchmal legt man die Hände auf die Beine und manchmal faltet man sie im Schoß zusammen. Man kann auch die Hände zum Himmel strecken und so das Scheitelchakra aktivieren. Kundalini Yoga bedeutet, dass sich die spirituelle Energie im mittleren Energiekanal sammelt. Dann entsteht große Kraft, großer Frieden, großes Glück und ein Erleuchtungsbewusstsein.

Die Kundalini kann auch durch bestimmte Gedanken und Visualisierungen aktiviert werden. Man kann zum Beispiel eine Buddhastatue visualisieren und dadurch die Erleuchtungsenergie erwecken. Ich habe das schon oft gemacht. Oder man visualisiert die Natur oder sendet allen Wesen Licht.

Den Kundalini Yoga kann man gut mit der Statue von Nagarjuna darstellen (siehe oben). Der Teil der Schlange, der sich unter dem Sitz befindet, wird oft auch durch eine Lotusblume dargestellt. Wenn wir unsere Energie darauf konzentrieren, kann die Kundalini Energie erwachen.

mukti: Kundalini Yoga ist für Theravada Buddhisten nicht verboten, aber eine andere Baustelle.

Nils: Für Theravada Buddhisten ist Kundalini Yoga ein neues Thema. Es wurde erst tausend Jahre nach Buddha entwickelt. Nicht alles was neu ist, ist schlecht. Die Medizin hat in den letzten zweitausend Jahre auch viele Fortschritte gemacht, die von Theravada Buddhisten benutzt werden. Wenn Kundalini Yoga für die Entwicklung der Erleuchtung förderlich ist, dann sollten es auch Theravada Buddhisten anwenden. Was auch teilweise bereits geschieht. Ich denke an Ayya Khema, die eines Tages bei der Meditation zufällig ihre Kundalini Energie aktivierte. Danach wurde ihre Meditation leicht, glücklich und mühelos. So meditiere ich auch. Warum soll man sich quälen, wenn man durch den Kundalini Yoga leichter und schneller zum Ziel kommt.

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Gleichmut im Yoga bei persönlichen Katastrophen

An alle meine Freunde. Ich lebe noch. Ich war überflutet. Das Wasser stand 30 bis 40 cm in meinem Haus. Über Weihnachten. Ich rettete mich in mein Hochbett unter dem Dach. Und jetzt fließt das Wasser wieder ab. Ich kann in Gummistiefeln am Computer sitzen. Um mich herum die Wiesen sind aber alle noch überflutet. Ich lebe in einem Haus im See. Letztlich war es eine Übung in Gleichmut. Und Dankbarkeit. Fröhliche Weihnachten.

http://www.tagesschau.de/inland/dauerregen-nordeutschland-101.html

Die Krise ist überstanden. Stündlich geht das Wasser etwas zurück. Gestern Mittag konnte ich bereits bequem durch meine Stube waten. Am Nachmittag war sie wasserfrei. Dann ging das Wasser im Fernsehraum weg und zum Schluss auch in der Küche. Am Abend wurde sogar langsam die Yogahalle frei und ich konnte ohne Gummistiefel zur Gartenpforte gehen. Ich schlafe aber noch im Hochbett, weil hier alles sehr feucht und nass ist. Meine Bude sieht im Moment noch so aus wie nach der Sturmflut. Heute beginne ich aufzuräumen. Leider ist der Antennenverstärker voll Wasser gelaufen und kaputt. Ich kann jetzt nur noch einige wenige Programme sehen. Gestern gab es einen ganzen Abend Herzschmerz mit Hele Fischer. Der Kosmos zwingt mich zu Sendungen, die ich sonst nie angesehen hätte. :lol:

Alles hat seinen Sinn. Vielleicht war es ein Training in Gelassenheit. Mit meinem Gleichmut war es aber nicht besonders gut bestellt. Als die Flut in mein Wohnzimmer stieg, war ich doch etwas beunruhigt. Wie weit würde das Wasser steigen? Welche Schäden würde es anrichten? Würde ich es unbeschadet überstehen? Es kamen Ängste hoch, die ich zuerst zu beherrschen versuchte. Dann opferte ich mich in das Zentrum der Angst und visualierte alles voller Wasser. Dadurch wurde das Wasser innerlich und meine Kundalini Energie aktiviert. Die Angst löste sich weitgehend auf. Aber ich hatte die Nacht dann zusätzlich zum äußeren Wasser auch mit dem inneren Wasser zu kämpfen. Es entstand eine starke innere Hitze. So wurde mir zum Glück nicht kalt, obwohl es Winter war und ich in der Wohnung nicht mehr heizen konnte. Ich brauchte dann trotzdem zwei Tage um mich wieder zu beruhigen und die Lage völlig so annehmen zu können wie sie ist.

Am zweiten Weihnachtstag traf ich beim Spazieren gehen viele Leute. Alle wollten wissen, wie es mit dem Wasser war. Ich erzählte voller Begeisterung von der Katastrophe. Alle liebten mich, weil ich so eine spannende Weihnachts-Geschichte zu erzählen hatte. Erst kam die böse Flut. Und dann retteten seine Meister den kleinen Yogi und schenkten ihm ein Hochbett, auf dem er trocken die Katastrophe überstehen konnte. Und heute konnte ich sogar die nassen Kohlen in meinem Kohleofen anzünden, so dass es jetzt wieder warm wird. Alle haben viel gelacht und sich mit mir gefreut. Die Männer gaben fachliche Ratschläge und die Frauen schwelgten in Mitgefühl. Alle waren glücklich, dass es mich noch gab. Ich auch. :D

Viele meiner Freunde waren beunruhigt, ob der Strom noch an war. Ich konnte sie beruhigen. Grundsätzlich lagen die Steckdosen 10 cm über dem Wasserspiegel. Aber ich hatte zwei Mehrfachsteckdosen, die sich auf dem Fußboden befanden. Als ich sie aus dem Wasser hob, bekam ich einen leichten Stromschlag. Trotz des Wassers gab es keinen Kurzschluss, sondern es floss nur etwas Kriechstrom. Es war nicht wie mit dem Fön in der Badewanne. Ich habe es überlebt. Das stellte ich danach diesmal wirklich gelassen fest. Wenn ich gestorben wäre, wäre das für mich auch okay gewesen. Aber so ist es natürlich auch gut.

So kann ich weiter jeden Tag die Welt retten. Und das ist im Moment wirklich nötig. Dort gibt es viel größere Katastrophen als bei mir. Ein Hochwasser in Indien mit vielen Toten und 300 000 Vertriebenen. Den grausamen Krieg der brutalen islamistischen Is-Armee, die gnadenlos foltern, töten und Frauen in die Sklaverei verkaufen. Die Ebola-Krankeitheit in Afrika, von der kaum jemand noch redet. Die 2 Milliarden Hungernden und von extremer Armut Betroffenen auf der Welt, an die man sich schon gewöhnt hat. Die vielen durch den Leistungsdruck und die soziale Kälte kranken Menschen im Westen. Die Depressiven, Arbeitslosen, Überarbeiteten und die Menschen ohne Hoffnung auf Liebe und Glück. Ich könnte endlos so weiter berichten.

Da freue ich mich über Jesus und seinen Missionierungsdrang. Im Kern sind Jesus und Buddha gleich. Sie leben im Licht, in Gott, im Nirwana, in der Erleuchtungsenergie. Sie sind voller Frieden, Liebe und Glück. Trotzdem unterscheiden sie sich gleichzeitig vollständig. Sie verkörpern die zwei grundlegend verschiedenen Wege, die man als Erleuchteter gehen kann. Bei Buddha ging es darum sich selbst zu erleuchten und inneren Frieden und Glück zu erreichen. Buddha lehrte es an seinen Gedanken zu arbeiten, zu meditieren und anderen Wesen nicht zu schaden. Da der Weg der umfassenden Liebe hilfreich für die eigene Erleuchtung ist, lehrte er diesen Weg auch für die Menschen, für die dieser Weg persönlich richtig ist. Genauso ist es mit dem Yogagründer Patanjali. Er lehrte es als Hauptweg anderen nicht zu schaden und an seiner eigenen Erleuchtung zu arbeiten. Als Nebenweg gibt es in dem Yoga Sutra auch den Weg der umfassenden Liebe. Jesus dagegen lehrte und lebte den Weg der umfassenden Liebe als Hauptweg. Man soll sein Ego dadadurch auflösen, dass man das Glück seiner Mitmenschen wichtiger nimmt als sein eigenes und im Schwerpunkt für die Erleuchtung aller Wesen lebt. Genauso macht es der Dalai Lama.

Meine kostenlosen Ebooks bei Amazon (Yoga, Liebe, Glück, Erleuchtung) http://www.amazon.de/Nils-Horn/e/B00J7JAXAM/ref=ntt_dp_epwbk_0

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Kostenlose Yoga-Ebooks

Als kleines Weihnachtsgeschenk gibt es kostenlose Ebooks von mir.
Ihr findet sie auf Amazon und könnte sie auf dem Kindle oder mit einem kostenlosen Leseprogramm für euren Computer lesen. Bei Amazon herunterladen. Viel Spaß beim Lesen. Falls ihr Lust habt, könnte ihr auch gerne bei Amazon eine Bewertung schreiben. Und ihr könnt natürlich auch gerne selbst Bücher bei Bookrix schreiben und sie Weihnachten verschenken.


http://www.amazon.de/Yoga-Grundwissen-Nils-Horn-ebook/dp/B00QI7FP18/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1427463168&sr=1-1&keywords=Yoga
http://www.amazon.de/Buddha-Orakel-heitere-Weg-zur-Erleuchtung-ebook/dp/B00V89OVK2/ref=sr_1_3?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1427463175&sr=1-3&keywords=orakel

http://www.bookrix.de/_ebook-nils-horn-wie-werde-ich-gluecklich/
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https://itunes.apple.com/de/book/wie-werde-ich-glucklich/id940350151?mt=11

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https://play.google.com/store/search?q=Nils%20Horn&c=books

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Yoga, Sex und Skandale

Ich lese gerade das Buch Roadtrip mit Guru. Das Buch ist ein authentischer Bericht von einem Mann, der ein Jahr mit einem indischen Guru durch den Westen gereist ist. Es ist die Geschichte einer große Liebe und einer großen Enttäuschung. Der Guru war wirklich erleuchtet und hatte eine starke Energie. Der Mann bekam vom Guru Energie und fühlte sich bei ihm glücklich und geborgen. Doch dann entdeckte er, dass der Guru mit allen Anhängerinnen seines innersten Zirkels Sex hatte. Er war so enttäuscht, dass er den Guru verließ und nichts mehr von Erleuchtung wissen wollte. Zum Glück konnte er zu seinen Freundin zurück.

In mir weckte das Buch gemischte Gefühle. Zuerst fand ich es schrecklich, dass der Guru nicht den westlichen Moralvorstellungen entspricht. Aber so sind Erleuchtete. Sie stehen letztlich über aller Moral und zerstören dadurch häufig die Guruanhaftung bei ihren Schülern. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem spirituellen Weg. Der Schüler muss sein eigener Guru werden. Es ist so schmerzhaft, wie wenn ein Kind seine Mutter verliert. Ich habe das mit meinem Guru Sai Baba selbst erlebt. Ich habe viele Jahre gebraucht das zu verarbeiten.

Als zweites tauchte Neid bei mir auf. Ich wäre auch gerne der Guru mit einem Harem. Er kann sich selbst als Guru und als Mann vollständig leben. Ich bin zwar auch ein Guru mit einem Harem, aber nur virtuell ohne realen Sex. Ich habe noch nicht einmal eine Freundin wie der Mann aus dem Buch. Heute morgen wachte ich auf und war traurig über mein Leben. Gleichzeitig weiß ich aber, dass alles so richtig ist wie es ist. Ich bin werde geführt und brauche für meine spirituelle Entwicklung die Dinge genau so wie sie sind.


Ich kann dir nur meine kleine Weisheit mitteilen. Nach meiner Erfahrung besteht der tiefere Sinn des Lebens in der Erleuchtung. Ich gehe auch fleißig meinen Weg und komme im Moment spürbar meinem Ziel immer näher. Leider ist der Weg nicht so einfach und erfordert manchmal undogmatisches Verhalten. Ich bin ein Mann. Und ein Mann interessiert sich oft für Frauen und für Sex. Das wird mit 62 zwar weniger, aber es hat bei mir noch nicht aufgehört. Wie geht man als Erleuchteter oder Nichterleuchteter (je nach Sicht) damit um? Wie integriert man es in den spirituellen Weg? Das sind Fragen, die mich beschäftigen und auf die ich meine Antwort gefunden habe. Der Weg will mit Weisheit und kreativem Gespür immer wieder neu gegangen werden. Um es noch komplizierter zu machen, der Weg ist das Ziel und heißt kluge Verbindung von Erleuchtung und Leben.

Desweiteren bin ich offensichtlich nicht der einzige Mensch mit Liebesproblemen. Im Buddhismus gibt es wie im Hinduismus viele erleuchtete Meister und auch Meisterinnen !!!! , die Sex mit ihren Anhängern haben. Oft ist es eine Geheimpraxis, die dann gerne von enttäuschten Anhängerinnen an die Öffentlichkeit gebracht wird. Ich denke an einige Skandale im tibetischen und im Zen-Buddhismus. Das Christentum zeichnet sich zwar durch eine hohe Moral aus. Hinter der Fasse geht es jedoch oft auch nicht besonders moralisch zu. Ich denke an die vielen Kinderschänder unter den Priestern. Nach einer Umfrage haben 98 % der Katholiken Sex vor der Ehe, obwohl ihnen das von der Kirche streng verboten ist. Und die nichtspirituellen Menschen sind auch nicht besser. Was sagt uns das? Sex und Liebe sind starke Kräfte im Leben, mit denen wir es lernen müssen klug umzugehen.

Siehe auchhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/philosophie-der-erleuchtung-skandale-im-yoga-buddhismus-und
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Der kleine Guru (Humor)

Das Buch ist fertig. Kostenloser Download als PDF. Inhalt:

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Der kleine Guru
Die Frauen
Darf ein Buddha lachen
Spirituelle Therapie
Heilmeditation
Heilung bei Depressionen
Vom Burnout in die Kraft
Kundalini-Meditation
Die Glücksphilosophie
Die zehn Punkte des Glücks
Eine Welt der Liebe und des Friedens
Was ist Erleuchtung
Gott
Gibt es ein Leben nach dem Tod
Das Paradies
Paradies-Meditation
Mutter Meera
Der kleine Eremit
Ein Wunder
Sexualität und Spiritualität
Die spirituelle Beziehung
Hallo Meisterchen
Ein gelungenes Singleleben
Warum gibt es das Leid
Reinkarnation
Yoga mit positivem Denken
Frau sucht Meister
Hast du Träume
Das Göttliche liebt dich
Lichtmeditation

Text https://sites.google.com/site/nilshorn2/licht-und-liebe-fuer-alle

Ein Wunder

Ich war fünf Jahre nicht beim Zahnarzt. Jetzt habe ich ein kleines Wunder erlebt. Ein Zahn schmerzte sehr, war geschwollen und die Backe war taub. Er war bis in die Zahnwurzeln vereitert. Ich dachte schon, er müsste gezogen werden. Aber dann bekam ich morgens in meinem Orakel die Karte Heilung. Und am Abend heilte der Zahn plötzlich. Innerhalb einer Stunde verschwanden die Schmerzen, die Vereiterung und die Schwellung. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich glaube, dass Gott mit mir Erbarmen hatte, weil ich so ein kleiner schwacher Yogi bin.

Während der schwierigen Zeit vor einem Jahr wurde mir mehrmals erkennbar von meinen Meistern geholfen. Es geschahen viele Wunder. Das erste Wunder war, dass die Reinigungsprozesse zeitlich meistens so abliefen, dass ich gut damit zurecht kam. Sie waren genau richtig dosiert. Wenn sie zu schwer wurden, schritten meine Meister erkennbar ein. Einmal dachte ich, dass ich nicht mehr weiter kann. Und plötzlich stoppte die Kundalini-Energie. Ich konnte mich eine Nacht gut erholen. Als mir nach zwei Monaten innerer Kampf alles zu schwer wurde, lernte ich eine Frau kennen. Durch ihre Liebe bekam ich neue Lebenskraft.

Auch wenn mich Menschen besuchen, geschehen oft Wunder. Es passieren überraschende Energie-und Heilungsprozesse. Es ist erstaunlich, wie Gott manchmal durch mich wirkt. Es tauchen genau die richtigen Menschen im richtigen Moment auf. Sie tauchen auf, wenn sie mich brauchen oder wenn ich sie brauche. Und sie bekommen genau das, was richtig für sie ist und ihnen auf dem spirituellen Weg weiterhilft.

Nach meiner Erfahrung gibt es übersinnliche Fähigkeiten. Es gibt große erleuchtete Meister, die uns mit ihren Fähigkeiten helfen können. Die für mich noch offene Frage ist, wie weit diese Fähigkeiten gehen. Das kann ich letztlich nicht klären. Ich kann nur hoffen, dass mir immer ausreichend geholfen wird, wenn ich zu meinen erleuchteten Meistern bete.

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Der kleine Guru (Reinkarnation)

Wikipedia zur Reinkarnation: Der Begriff Reinkarnation (‚Wiederverkörperung‘) bezeichnet Vorstellungen der Art, dass eine Seele oder fortbestehende mentale Prozesse (so oft im Buddhismus verstanden) sich nach dem Tod – der „Exkarnation“ – erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren. Die zahlenmäßig bedeutendsten Glaubensrichtungen, in denen Reinkarnation eine zentrale Rolle spielt, sind der Hinduismus mit weltweit etwa 900 Mio. und der Buddhismus mit 400–500 Mio. Anhängern.

Der protestantische Theologe Helmut Obst: „Von einer klaren Reinkarnationslehre in der Bibel kann keine Rede sein. Aber: Es gibt einige wenige Stellen, welche Aussagen und Andeutungen enthalten, die im Sinne der Reinkarnation zu verstehen sind oder entsprechend gedeutet werden können.“ Namentlich die „Elia-Täufer-Problematik“ in den Evangelien des Matthäus und des Markus mache es „unmöglich zu sagen, das Neue Testament kenne die Reinkarnationsidee überhaupt nicht.“ Dabei geht es um Johannes den Täufer, der als der wiedergekehrte Prophet Elija bezeichnet wird (Mt 11:13-14 EU).

Mit der „empirischen Reinkarnationsforschung“ trat im 20. Jahrhundert ein neues Thema in der Reinkarnationsdebatte in Erscheinung. Der renommierteste Vertreter davon war Ian Stevenson, der internationales Aufsehen durch seine Forschungen mit Kindern erregte, die spontan von „Erinnerungen“ an frühere Leben berichteten. Einen Schritt weiter geht die Reinkarnationstherapie, die versucht, „Rückführungen“ in frühere Inkarnationen psychotherapeutisch zu nutzen.

Nils: Bei mir sind im Laufe der letzten Jahre etwa zweitausend frühere Leben aufgetaucht. Jetzt scheint das beendet zu sein. Ich zweifel manchmal, ob es echte frühere Leben waren. Aber bei einem anderen Yogi erschienen seine Leben so ähnlich. Die Art und Weise, wie meine früheren Leben auftauchten, sind für mich ein Beweis für die Echtheit der Leben und für die Möglichkeit der Reinkarnation.

Als ich sieben Jahre als Eremit gelebt hatte, überkam mich bei einer Meditation plötzlich der Wunsch, meine früheren Leben zu wissen. Ich spürte geistig in der Zeit zurück und erhielt bei einem bestimmten Punkt eine Resonanz. Es trat eine Art innerer Widerstand auf. Dort spürte ich dann genau hin. Nacheinander ertastete ich so geistig vier frühere Leben. Ich konnte jeweils den Ort, die Zeit und auch etwas die Art des früheren Lebens erkennen.

Wenn man systematisch alle Verspannungen im Körper und im Geist mit spirituellen Übungen auflöst, kommt man eines Tages zu der für einen persönlich richtigen Zeit an Stresssituationen aus früheren Leben heran. Alle großen Stresssituationen werden im Seelengedächtnis gespeichert. Wenn sich die Verspannungen lösen, tauchen in Träumen oder im Wachzustand Bilder oder kurze Szenen (kleine Filme) aus den Stresssituationen auf. Die Lösungsprozesse sind oft mit intensiven Körperreaktionen wie Unruhe, Muskelzittern, Hitze oder Kälte verbunden.

Bei mir lösten sich zuerst die Verspannungen aus dem jetzigen Leben. In kurzen Filmszenen sah ich stressreiche Examenssituationen, Beziehungsstreitigkeiten und verdrängte Unfälle. Da ich die Stressereignisse noch in Erinnerung hatte, wurde mir der Zusammenhang zwischen spirituellen Übungen, der Auflösung von inneren Verspannungen und dem Auftauchen von Lösungsträumen deutlich bewusst. Ich lernte zu unterscheiden was ein Lösungstraum und was ein normaler Traum war. Nach elf Jahren als Eremit tauchten plötzlich die früheren Leben in meinem Geist auf. Zuerst lösten sich nur einzelne frühere Leben. Dann kamen ganz viele frühere Leben wieder an die Oberfläche meines Bewusstseins. Und nach etwa vier Jahren ebbte der Prozess langsam wieder ab. Anders als bei dem bewussten Hinspüren während einer Meditation kamen jetzt deutliche Kurzfilme. Ich konnte meistens alle Einzelheiten der jeweiligen Stresssituation und auch die Lebensumwelt erkennen. Aus den einzelnen Bildern konnte ich geographische und zeitliche Zuordnungen vornehmen.

Nils (Diskussion bei Jesus.de): Gibt es Reinkarnation? Wie steht das Christentum dazu? Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr die Wahl hättet und noch einmal auf dieser Erde leben könntet?

Hadie: Nun, viele wissen, dass die Bibel nicht wörtlich genommen werden kann, es sei denn wir sind religiöse Eiferer. Wiedergeburt ist keine Glaubensfrage, denn wenn es das gibt, dann gibt es das auch, wenn ich nicht daran glaube. Auch Jesus sprach von Johannes dem Täufer als vom wiedergeborenen Elia. Auch für die Jünger muss dieses Wissen vorhanden gewesen sein, denn sie fragten Jesus, ob ein blindgeborener Mensch gesündigt haben kann?

Nikodemus (Katholik): Wenn die Reinkarnation bewiesen wäre, müssten wir sie natürlich annehmen.

Nils: Es gibt den Fall einer englischen Frau, die im Mittelalter in Frankreich als Hexe verbrannt worden ist. Sie konnte genau sagen, wo die Unterlagen liegen und was darin steht. Das war keinem Menschen vorher bekannt. Im Fernsehen gab es vor einigen Jahren mehrere Sendereihen zur Rückführungstherapie. In der Hypnose wurden bestimmte Fakten ermittelt, dann reiste ein Fernsehteam an den entsprechende Ort. Und dann wurde überlegt, ob die Person die Dinge vorher gewusst haben konnte oder ob es sich um den Fall eines echten früheren Lebens handelt. Einige Videos gibt es im Internet. Auch der Fall von Shanti Devi ist dehalb so interessant, weil sie Dinge wusste, die sich nicht wissen konnte. Sie wurde 1926 in Neu-Delhi geboren und erinnerte sich bereits als Kind genau an ihr früheres Leben als Hausfrau im 128 Kilometern entfernten Mathura. Obwohl sie noch nie an diesem Ort gewesen war, konnte sie genau ihren früheren Ehemann, das Haus und die Stadt beschreiben. Sie erinnerte sich sogar an die Stelle, wo sie früher immer ihr Geld versteckt hatte.

Max: Also, ich möchte um keinen Preis der Welt nochmals auf die Erde kommen. Nochmals diese Welt mit all dem Schmerz, Leid und Tod……… Neee danke!

CoCreator: Meiner Überzeugung nach sind Buddhisten und Hinduisten mit ihren Erklärungen weit näher an der Realität als die christliche Kirche. In einer neuen Inkarnation liegt eine neue Chance, Verfehlungen aus dem früheren Leben wieder auszubügeln. Das Versprechen der Erlösung (“Jesus ist für uns gestorben, ihr werdet quasi automatisch von euren Sünden befreit”) halte ich für Volksverdummung, weil es den Gläubigen vorgaukelt, dass sie selber nichts oder nicht viel zu tun bräuchten und nur durch “Sünden bereuen und Mitlaufen” schon das Himmelreich erreichen. Das ist mit Sicherheit nicht so.

alf: Es gibt die Reinkarnation. Sie ist sogar überprüfbar. Durch Meditation. Kennen wir bei uns Christen aber nicht.

Katrin: Es gibt besonders “wissende Mystiker”, die sowas behaupten. Ich bin ja sowas von beeindruckt. Reinkarnation gibt es nicht. “Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu leben, einmal zu sterben, danach aber das Gericht” – sinngemäßes Zitat aus dem Römerbrief.

fff: “Hebr. 9,27: Und wie den Menschen bestimmt ist, “einmal” zu sterben, danach aber das Gericht.” Dies stammt aus den Briefen des Paulus. Leite mir das bitte aus Aussagen von Jesus her. Ich orientiere mich mehr an den Aussagen von Jesus.

Wissender Mystiker Nils: Die Bibel ist eine Sammlung von verschiedenen Texten von verschiedenen Autoren. Manche Punkte wurden ausführlich behandelt und manche nicht.Manchmal wurden auch bestimmte Texte unterdrückt, wenn es den gerade in der Kirche Herrschenden nicht gefiel. Ich denke da insbesondere an das Thomas Evangelium, dass den Weg der Ruhe und der Meditation betont. Durch diesen Weg kommt man zu echten Glaubenserfahrungen. Und es tauchen dann auch die früheren Leben im Geist auf, wie es bei den christlichen Wüstenvätern geschah.

Vom heiligen Antonius wird berichtet, dass er Fresssituationen aus früheren Leben erlebte. Er sah dämonische Bestien, die ihn fressen wollten. Wenn frühere Leben bei der inneren Reinung der Seele auftauchen, dann sind es meistens belastende Situationen. Solche Situationen merkt man sich besonders und sie blockieren die Erleuchtungsenergie am meisten. Sie müssen deshalb gereinigt werden, wenn man auf dem spirituellen Weg voranschreiten will.

Ich glaube, dass die Paradieslehre und die Wiedergeburtslehre sich nicht widersprechen. Beides ist möglich. Eine Seele kann sich nach ihrem Tod entscheiden auf der Erde wiedergeboren zu werden oder sich im Jenseits weiter reinigen. Und sie kann ins Paradies aufsteigen und dort bleiben, wenn sie ausreichend spirituell geübt und ihr Herz gereinigt hat. Es ist sogar möglich, dass eine Seele ins Paradies aufsteigt und eines Tages wieder auf die Erde zurückkehrt, um den Menschen auf der Erde spirituell zu helfen. Dafür spricht die Aussage von Jesus über Elia.

Auch Jesus beabsichtigt eines Tages zur Erde zurück zu kommen. Jesus vertritt damit die Lehre der Reinkarnation und insbesondere die Lehre, dass sich Erleuchtete auf der Erde inkarnieren können, um ihren Mitmenschen zu helfen. Und genau das entspricht dem Weg der umfassenden Liebe, den Jesus lehrte. Wikipedia: In der christlichen Theologie bezeichnet Parusie die erwartete Wiederkunft Jesu Christi und mit ihr die Vollendung der Heilsgeschichte, nämlich das Kommen des Reiches Gottes.

Was ist ein wissenschaftlicher Beweis? Für mich zählt dazu auch der Beweis durch Beobachten und Nachdenken. Nur so können wir uns dem Thema Leben nach dem Tod nähern. Es gibt viele Indizien. Aber völlig eindeutig ist es aus meiner Sicht nicht. Man kann verschiedener Meinung sein. Die Quantenphysik zeigt physikalisch die Möglichkeit auf. Die Nahtodforschung gibt uns Beobachtungen. Wenn wir Tote befragen wollen, brauchen wir die Hellsichtigen und die Erleuchteten. Viele tibetische Meister können ins Jenseits sehen und kennen ihre früheren Leben. Ich kenne auch meine früheren Leben. Das ist für mich der Hauptbeweis.

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Das Paradies im Yoga

Alle Religionen der Welt gehen davon aus, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Den religiösen Begriff Himmel kann man auch mit den Worten Paradies oder Lichtwelt beschreiben. Wer auf der Erde ein Erleuchtungsbewusstsein entwickelt hat, behält es auch nach seinem Tod und steigt mit seiner Seele in die Jenseitsbereiche des Lichts auf. Wer vor seinem Tod nicht erleuchtet ist, kann mit Hilfe eines erleuchteten Meisters oder durch seine spirituellen Übungen (Kundalini-Yoga, Mantra, Meditation, Gebet) ins Paradies gelangen.

Man kann das Paradies als ein Energiefeld voller Licht beschreiben. Dieses Licht ist eher farblos. Man könnte auch sagen, dass alles nach Frieden, Liebe und Glück riecht. Ich war schon öfter in einem Paradiesbewusstsein. Alles leuchtete irgendwie. Ich lebte im Licht und hatte Licht, Frieden und Glück in mir. Und ich sah auch das Licht und das Positive in meinen Mitmenschen.

Der Grundweg besteht darin in der Ruhe (Kontemplation) und in der Liebe zu allem zu leben. Auch die Feinde und die Probleme zu lieben. Die Dinge so anzunehmen wie sie sind. Dann lösen sich die Anhaftungsbänder auf. Wenn der Geist (das Herz) rein wird, dann schaut man Gott. Wenn wir die Paradiesgeschichte in der Bibel auf die richtige Weise verstehen, kann sie uns helfen in ein Paradiesbewusstsein zu gelangen. Wenn wir uns in einer schönen Umgebung visualisieren, unseren Körper als einen Paradiesbaum sehen und dann noch die vier Flüsse um unser Paradies herum fließen lassen, kann das die spirituelle Energie Gottes in uns erwecken. Stell dir einfach dich im Paradies vor und du verwandelst dich innerlich. Erkenne deine Welt als Paradies und in dir entsteht Glück.

Im Buddhismus gibt es die Lehre vom Reinen Land. Dort kann man sich im Jenseits in einem angenehmen Energiebereich (Paradies) zur vollständigen Erleuchtung (Buddhaschaft) weiter entwickeln. Besonders verbreitet ist der Amitabha-Buddhismus. Wer sich geistig mit dem Buddha Amitabha verbindet (siehe Amitabha-Orakel), der kommt nach seinem Tod in das Paradies Amitabhas.

Das Paradies für Yogis ist Siddhaloka (Shivaloka). Siddhaloka ist eine schöne Gebirgslandschaft mit der Möglichkeit zum weiteren spirituellen Üben. Vishnuanhänger kommen nach Vaikutha. In der Mitte eines großen Energiemeeres meditiert der Gott der Liebe Vishna mit seiner Frau Lakshmi auf der Schlange Shesha. Brahmaverehrer gelangen nach Brahmaloka, einem goldenen Palast mit dem Gott der Weisheit in der Mitte auf einem Thron. Das höchste aller Paradiese ist Sathyaloka, der Ort der höchsten Wahrheit und Glückseligkeit. Hier findet der Weg aller Sucher sein glückseliges Ende. Hier vereinigen sich alle Religionen an einem Ort.

Im Oktober 2000 erschienen Nils die Yogagötter Shiva, Vishnu und Brahma gleichzeitig im Traum. Nils sah die drei Götter in seinem Traum als wunderschöne Statuen aus einem dunkelgrünen Stein nebeneinander stehen. Brahma gab Nils Weisheit, Vishnu Liebe und Shiva Kraft. Sie schenkten Nils des Weg des Trimurti Yoga, der Verbindung aus Beten (Meister Yoga), Liebe (Karma Yoga) und spirituellem Üben (Hatha Yoga). Im März 2001 erhielt Nils den Paradies-Traum. Er sah sich als einen spirituellen Meister, der viele Menschen durch eine schwierige Gebirgslandschaft in ein schönes Paradiesdorf im Jenseits führt. Jeder bekam dort sein eigenes Haus.

2003 kniete Nils in einem Traum vor einem König in einem roten Gewand (Liebe). Dieser König war sein damaliger Meister Sathya Sai Baba. Der König saß auf einem goldenen Thron und hatte eine eiserne Rüstung (Kraft) an. Er nahm sein Schwert und senkte es von oben in das Scheitelchakra von Nils. Dann wachte Nils auf. Sai Baba hatte seine Kundalini Energie aktiviert. Er bekam von Sai Baba die Kraft, die er für einen erfolgreichen spirituellen Weg brauchte.

Zwei Wochen später erhielt Nils noch einen zweiten Traum von Sai Baba. Auf einem großen Kongreß zur Einheit aller Religionen sah Nils Sai Baba vorne auf dem Podium sitzen. Nils nahm hinter Sai Baba Platz und wurde eins mit ihm. Tatsächlich arbeitet Nils jetzt beim Weltparlament der Religionen mit. Das Weltparlament der Religionen ist ein Zusammentreffen von Vertretern aller großen Religionen mit dem Ziel eines friedlichen Dialogs.

Paradies-Meditation

Körper = Wir konzentrieren uns auf unseren Körper und bringen dadurch unseren Geist zur Ruhe. Wir spüren in unsere Beine und Füße hinein. Wir lassen Licht um unsere Beine und Füße kreisen. Wir denken dabei das Wort "Licht" als Mantra. Wir lassen Licht um unsere Arme und Hände kreisen. Wir denken "Licht". Wir konzentrieren uns auf unseren Kopf, lassen Licht um unseren Kopf kreisen und denken das Mantra "Licht". Wir hüllen unseren ganzen Körper mit Licht ein und denken "Licht." Dann entspannen wir uns.

Energiewolke = Wir beginnen jetzt unseren Aufstieg in den Himmel. Zuerst gehen wir in die Astralwelt. Wir werden zu einer Seele. Wir visualisieren eine Wolke aus feinstofflicher Energie um unseren Körper herum. Wir sind diese Wolke. Wir konzentrieren uns auf die Wolke und nicht auf unseren Körper. Wir lassen unseren Körper los. Wir denken mehrmals das Mantra: "Ich bin eine Wolke. Ich bin eine Seele. Ich bin unabhängig von meinem Körper." Wir denken das Mantra so lange, bis wir uns als Wolke um unseren Körper herum fühlen.

Sterne = Wir visualisieren den ganzen Kosmos um uns herum voller Sterne. Unsere Seele kann überall hinreisen, wenn sie es will. Wir meditieren auf den Kosmos. Wir denken mehrmals das Mantra: "Sterne." Wir machen dabei große Kreise mit den Armen. Bis in uns das Gefühl des Einsseins mit dem Kosmos entsteht. Wir fühlen uns geborgen in der großen Ordnung des Kosmos.

Welt der positiven Seelen = Wir gelangen in die oberste Astralwelt, die hinter dem materiellen Kosmos liegt. Das ist die Welt der positiven Seelen. Wir werden in uns positiv. Wir überlegen uns die positiven Punkte in unserem Leben. Wir denken das Mantra: "Positiv in meinem Leben ist ..." Wir zählen so viele positive Dinge auf, bis unser Geist positiv wird.

Welt der glücklichen Seelen = Über der Welt der positiven Seelen liegt die Welt der glücklichen Seelen (Bodhisattvas). Wir sind jetzt im Paradies Amitabhas. Wir stellen uns vor, dass alle unsere Wünsche erfüllt werden. Welche Wünsche hast du? Werde dir aller deiner Wünsche bewusst. Erfülle sie dir oder lasse sie los. Definiere deinen Genugpunkt. Verlange nichts darüber hinaus. Gelange zur Zufriedenheit mit dir und deinem Leben: "Mein Weg der Zufriedenheit ist ..."

Welt der Buddhas = Über der Welt der glücklichen Menschen liegt die Welt der Buddhas (Erleuchteten). Wir visualisieren uns als Buddha des Lichts oder Göttin der Liebe. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir bewegen segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu ... (zähle mehrere Menschen auf und hülle sie in Licht und Liebe ein). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

Große Umwandlung = Wir bewegen weiter segnend unsere Hand. Wir füllen den ganzen Kosmos mit Liebe und Licht. Wir durchstrahlen auch alle Leidbereiche mit Licht. Wir senden allen leidenden Wesen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Ich sende Licht zu ..." Wir denken an die Probleme in unserem Leben und senden allen Problemen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Meine Probleme sind ... Ich sende ihnen Licht." Wir hüllen unsere Probleme so lange mit Licht ein, bis wir sie annehmen und in unser Leben integrieren können. Wir werden zu einem Meister des Lebens, der in allen Lebenssituationen im Licht bleiben kann.

Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel (höchstes Nirwana, formlos). Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Liebe und Glück. Wir denken das Mantra: "Om Sonne, Licht, Liebe, Frieden, Glück." Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der Energie aus Licht, Liebe und Glück.

Erleuchtete Meister = Wir verbinden uns mit allen erleuchteten Meistern (Buddhas und Bodhisattvas). Wir reiben die Handflächen vor dem Herzchakra, visualisieren Buddha Amitabha in der Sonne des siebten Himmels und denken: "Om Buddha des Lichts, Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Wir fühlen uns mit Buddha Amitabha und allen erleuchteten Meistern real verbunden. Wir spüren, wie mit dem Mantra die Energie des Buddhas in uns hinein fließt und uns erfüllt.

Zurückkommen = Wir bewegen die Füße. Wir strecken und räkeln uns. Wir sind wieder auf der Erde und in unserem Leben. Mit Optimismus voran. Geh auf deine Weise deinen Weg der Wahrheit und Liebe.


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Eine Welt der Liebe und des Friedens

Eine bessere Welt ist möglich, wenn wir den Weg des inneren Glücks mit dem Weg des äußeren Glücks verbinden. Nur auf diesem Weg lassen sich auch die aktuellen Kriege auf der Welt überwinden.
Die Welt leidet unter Hunger, Krankheit, Krieg und Unweisheit. Die Reichen werden immer reicher und es gibt immer mehr Arme. Über 1 Milliarde Menschen auf der Welt leiden unter extremer Armut. Extreme Armut bedeutet chronische Unterernährung, schlechte Gesundheitsversorgung, nicht genug zum Leben zu haben. Mehr als zehn Millionen Kinder sterben jährlich an Unterernährung und vermeidbaren Krankheiten.

Wenn die Welt ein Dorf mit 100 Einwohnern wäre, dann ist ein Mensch superreich. Ihm gehören ein Drittel des Landes und 30 % des Dorfvermögens. 20 Menschen gehören 80 % des gesamten Reichtums des Dorfes. Ihnen geht es materiell gut. Sie haben weitaus mehr, als sie brauchen. Sie bilden die reiche Oberschicht des Dorfes, die Großgrundbesitzer, die Kapitalisten, die herrschende Klasse. Ihnen gehören die meisten Zeitungen, Radiosender und Fernsehanstalten. Sie können damit stark die öffentliche Meinung beeinflussen.

40 Menschen haben ausreichend Geld. Sie leben als Kleinbauern, Arbeiter, Angestellte und kleine Selbständige. 40 Menschen (40 %) sind die Armen. Die Hälfte von ihnen ist unterernährt oder direkt am verhungern. In ihrem Lebensbereich gibt es keine ausreichende Krankheitsvorsorge, starke Suchtprobleme (Drogen, Alkohol) und eine ausufernde Kriminalität. Sie wohnen in einem Slum am Rande des Dorfes und ernähren sich von der Müllkippe.

Nach der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen ist ausreichende Nahrung ein Menschenrecht. Die Reichen sind deshalb verpflichtet, den am Hunger leidenden Menschen von ihrem Geld so viel abzugeben, dass sich alle genug zu essen kaufen können. Darüber hinaus gibt es in der Menschenrechtscharta das Menschenrecht auf Arbeit. Die Reichen sind desweiteren verpflichtet, für die gesamten Arbeitslosen der Erde Arbeit zu schaffen, ihnen ausreichend Land zur Verfügung zu stellen oder den Staaten der Welt genug Geld für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu geben.

Es gibt die Möglichkeit von ausreichender Besteuerung, Schutzgesetzen für die Armen und einer Agrarreform. Es gibt die Möglichkeit eines globalen Marshallplans und einer globalen ökosozialen Marktwirtschaft. Und es gibt die Möglichkeit, dass die Armen sich organisieren und gemeinsam ihre Rechte durchsetzen. Es gibt viele Organisationen auf der Erde, die für eine bessere Zukunft arbeiten. Jeder Mensch sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen, dass unsere Welt nicht eines Tages im Chaos versinkt, sondern in eine glückliche Zukunft gelangt.

Wenn wir ohne Weisheit bei der kapitalistischen Globalisierung so weiter machen, wird die Umwelt zerstört, die Armut unkontrollierbar groß und die psychische Verelendung der Menschen entsetzlich werden. Es wird ewig sinnlose Verteilungskriege geben. Die Welt muss auf der Basis des inneren Glücks und der umfassenden Brüderlichkeit neu organisisiert werden. Wir brauchen eine Globalisierung der Liebe und der Vernunft.

Deutschland ist nicht unabhängig von der Entwicklung zur Selbstzerstörung der Menschheit. Wir sind ein Teil und ein Motor des Systems. Der westliche Kapitalismus verschärft weltweit die Verelendung und Umweltzerstörung, weil er den äußeren Reichtum einer Minderheit und nicht das Glück aller Menschen im Blickwinkel hat.

Im Moment profitieren viele Menschen in Deutschland von der Ausbeutung der Welt, weil wir Exportweltmeister sind. Aberlangfristig wird die soziale Verelendung auch bei uns zunehmen, weil die Löhne in Deutschland sich immer mehr an die Entwicklungsländer anpassen werden.Gleichzeitig werden immer mehr Unternehmen ihre Betriebe ins Ausland verlagern, weil sie dort mehr verdienen können. Das führt dazu, dass der Leistungsdruck in den Betrieben zunehmen und sich die Arbeitslosigkeit verstärken wird.

Auch in Deutschland wird die Gesellschaft immer mehr zerfallen. Bereits jetzt können wir beobachten, dass sich die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter öffnet. Durch Steuerentlastungen und andere Geschenke versucht der Staat die großen Unternehmen im Land zu halten. Die Unternehmen wiederrum können die einzelnen Länder der Welt gegeneinander ausspielen und dadurch eine große Reichtumsverschiebung zu ihren Gunsten bewirken.

In einer globalisierten Welt besteht die einzige Lösung darin, dass wir weltweit eine Kultur der Liebe, der Weisheit und des Glücks aufbauen. Die globalen Unternehmen müssen global kontrolliert werden. Die Armen müssen global beschützt werden. Die Menschheit ist eine Familie. In einer guten Familie tragen alle Familienmitglieder zum Gelingen der Gesamtfamilie bei. Mögen wir das begreifen, unsere persönliche Aufgabe erkennen und rechtzeitig tatkräftig handeln.

Wie können wir gegensteuern? Wir können fair gehandelte Produkte kaufen, durch die die Menschen in der Dritten Welt einen fairen Preis für ihre Arbeit erhalten und vor Gesundheitszerstörung geschützt werden. Wir können auf umweltschonende Anbaumethoden achten und keine Produkte aus Kinderarbeit kaufen. Auch als Käufer haben wir eine gewisse Macht, die wir nutzen sollten. Wir können Parteien wählen, die eine gute Entwicklungshilfe betreiben. Wir können im Internet für Weisheit, eine offene Spiritualität und eine glückliche Welt eintreten.

Ich bin in meinem Zentrum ein Glücksphilosoph. Ich denke von Glück her. Und zwar nicht vom äußeren Glück des maximalen Konsums, sondern vom inneren Glück, dass seinen Höhepunkt in der Erleuchtung (Heiligkeit) findet. Das Glück der Erleuchtung geht einher mit Eigenschaften wie Frieden, Liebe und Wahrhaftigkeit. Daran sollten wir uns orientieren. Insofern wünsche ich nicht nur eine etwas bessere Welt, wo es nicht mehr ganz so viele Hungernde gibt. Nein. Ich bin da ganz radikal. Ich wünsche eine glückliche Welt. Ich möchte eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks. Für alle. Ich möchte eine Welt, in der alle Menschen sich spirituell entwickeln können und zu Erleuchteten werden. Und zwar jeder auf seine Weise. Ich möchte, dass es allen Menschen auf dieser Welt äußerlich gut geht, aber die Liebe, der Frieden und das innere Glück (die Spiritualität) sollten im Zentrum stehen.

Es gibt zwei Wege zur Erleuchtung, den Weg der Ruhe und den Weg der Liebe. Auf dem Weg der Ruhe kommen wir durch unsere spirituellen Übungen in uns zur Ruhe. Wir erheben uns meditierend über die Welt des Dualismus. Auf dem Weg der Liebe erkennen wir uns in unseren leidenden Mitwesen und helfen ihnen ihr Leid zu überwinden. So entsteht ein kosmisches Bewusstsein. Die umfassende Liebe öffnet unser Herz und wir gelangen in die Dimension der umfassenden Liebe. Dann leben wir in Gott.

Ein Karma-Yogi (Bodhisattva, Weltretter) lebt im Licht (im Sein) und in der Liebe (im Handeln) gleichzeitig. Er lebt alles im richtigen Moment und auf die richtige Weise. Die Verbindung von innerem und äußerem Glück ist schwierig. Wenn wir für eine glückliche Welt kämpfen, sehen wir normalerweise unseren jeweiligen Gegner als eine Inkarnation des Bösen. Das mag für eine kurze Zeit hilfreich und unvermeidlich sein. Es verspannt uns aber innerlich. Wir sollten deshalb alle Gegner immer wieder geistig in uns auflösen und zur inneren Harmonie finden. Das geschieht, indem wir ihnen Licht senden, ihnen verzeihen, sie als innerlich leidende Opfer eines unweisen Weltsystems erkennen und sie letztlich als entwicklungsbedürften Teil unseres Selbst sehen.

Jesus hat dafür den Weg der Feindesliebe entwickelt. Wir grenzen uns zwar äußerlich klar gegen das Böse auf der Welt ab (die selbstsüchtigen Kapitalisten, die fehlgeleiteten Politiker, die unweisen Mitmenschen) und führen es auf den Weg des Guten, soweit wir es vermögen. Innerlich lassen wir aber kein Wesen aus unserer Liebe herausfallen. Ich orientiere mich am Weg der spirituellen Mutter, die auch ihre bösen Kinder liebt und letztlich eine glückliche Gesamtfamilie anstrebt. Eine positive Erziehung geschieht, in dem wir ein positives Glücksvorbild sind und uns mit dem Guten (der Weisheit) in den schlechten Menschen verbünden. Denn kein Mensch ist nur schlecht. Jeder Mensch besteht aus guten und nicht so guten Anteilen. Wir wünschen das Glück aller Wesen. Wir wünschen insgesamt eine glücklichen Welt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfrieden
https://de.wikipedia.org/wiki/Frieden
http://mystiker2.wordpress.com/2013/03/18/manifest-fur-eine-welt-des-friedens-der-liebe-und-des-glucks/


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Der kleine Guru und die Liebe (Was ist Erleuchtung)

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Erleuchtung (Wikipedia) ist ein Glück besonderer Art. Ich bezeichne es als glückselige Energie. Diese Energie steht über den weltlichen Erfahrungen von Glück, Freude und Leid. Man kann voll glückseliger Energie sein und gleichzeitig auch in der Trauer oder im Mitgefühl. Man nimmt das weltliche Leid wahr und erhebt durch die Erleuchtungsenergie gleichzeitig über das Leid. Man nimmt weltliche Freude und Genuss wahr und erhebt sich gleichzeitig darüber. Ein Erleuchteter erfährt Regen und Sonne, aber er ist durch sein inneres Glück und seinen inneren Frieden relativ unabhängig davon. Man lebt im Schwerpunkt in einer höheren Dimension aus Licht. Bereits das Wort Erleuchtung beinhaltet, dass ein Erleuchteter mit Licht gefüllt ist.

Erleuchtung ist nicht beschreibbar. Auch Buddha konnte das nicht. Er hat sich darauf konzentriert den Weg zur Erleuchtung zu beschreiben. Damit Erleuchtung begreifbar wird, beschreibe ich sie als Stufenweg. Auf der ersten Stufe spürst du Frieden, Glück und Harmonie in dir. Du bist im Einklang mit dir und der Welt. Wenn die spirituelle Energie in dir zunimmt, gibt es einen Bewusstseinsumschwung. Du trittst ins erleuchtete Sein ein. Du verlierst dein Ego und deine Ich-Identität. Du wirst reines Bewusstsein und empfindest dich als alles. Du denkst von der Einheit und nicht vom Ego her. Das kann man nicht begreifen, wenn man immer nur vom Ego gedacht hat. Wenn du kein Ego mehr hast, erlangst du großen inneren Frieden. Dich berührt nicht mehr wirklich, was mit dir geschieht. Du nimmst dich nicht mehr wichtig. Und in dir entsteht eine grundlegende Positivität. Du denkst grundlegend positiv.

Aber auch dann kannst du dich noch weiter entwickeln. Du kannst deine Chakren entwickeln und unermeßlich in den Gefühlen Gleichmut, Kraft, Glück und Liebe wachsen. Du kannst besondere Fähigkeiten entwickeln wie Allgegenwart. Du kannst dich mit anderen Menschen energetisch verbinden, sie heilen und ihnen Kraft schicken. Bis du eines Tages in der Lage bist allen Wesen optimal spirituell zu helfen und alle ins Licht zu bringen, die sich geistig mit dir verbinden. Das ist die Grundlage des Amitabha Buddhismus und auch des Christentums. Wer jeden Tag zu einem großen erleuchteten Wesen betet, wird ins Licht (Paradies) gebracht. Die großen erleuchteten Wesen können dabei auch über andere Menschen (ihre Schüler) wirken und äußere Sitationen spirituell hilfreich konstellieren. Es hängt mit den besonderen spirituellen Fähigkeiten zusammen, die ich in kleinem Umfang auch bei mir beobachte. Insofern glaube ich an die großen erleuchteten Wesen und ihre Fähigkeit allen Wesen zu helfen.

Verdränge deine Zweifel nicht, sondern informiere dich und denke gründlich nach. So löst man Zweifel auf. Ich habe die Erleuchtung selbst erlebt. Insofern habe ich keine Zweifel daran. Mein Problem ist, ob es höhere erleuchtete Wesen gibt und wie weit ihre Fähigkeiten gehen. Es fällt mir als ehemaliger Atheist sehr schwer daran zu glauben. Allerdings habe ich inzwischen viele Erfahrungen gemacht, die darauf hindeuten, dass wir Hilfe bekommen.

Ich habe mich in meinem Leben langsam an die Wahrheit herangetastet. Meine erste Wahrheit ist, dass der Mensch Glück wünscht und Leid vermeiden möchte. Das ist schon ziemlich buddhistisch. Das begriff ich etwa im Alter von 14 Jahren. Im Alter von 30 Jahren erkannte ich, dass das äußere Leben aus einem Wechselspiel von Freude und Leid besteht. Wenn man dauerhaft glücklich sein möchte, muss man sein inneres Glück entwickeln. Das ist meine zweite Wahrheit. Meine dritte Wahrheit ist, dass das höchste Glück in der Erleuchtung zu finden ist. Das ist insofern meine Wahrheit, weil ich das selbst erlebt habe.

Dann suchte ich nach einem Weg das innere Glück wachsen zu lassen. Ich beschäftigte mich mit Philosophie, Psychologie und den verschiedenen Religionen. Ich erkannte, dass es in allen Systemen letztlich um die Erleuchtung geht. Religionen sind Systeme der Erleuchtung. Das ist meine vierte Wahrheit. Ich fand heraus, dass die Menschen unterschiedlich sind. Sie brauchen unterschiedliche Wege zur Entwicklung des inneren Glück und der Erleuchtung. Jeder Mensch muss letztlich in sich selbst spüren, was zu ihm passt, was ihn voranbringt und was ihm schadet. Für mich hilfreich sind Yoga, Gehen, Meditation, Lesen, Gutes tun und die Verbindung mit meinen erleuchteten Meister (Vorbildern). Mein Weg ist ein spiritueller Tagesplan mit einfachen Übungen. Dabei achte ich immer auf die Effektivität und verändere die Übungen auch manchmal kreativ. Wenn man mit Weisheit und Kreativität auf seinem persönlichen Weg konsequent voranschreitet, wächst man ins Licht. Das ist meine fünfte Erfahrung und Wahrheit.

Und jetzt wird es schwierig. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Gibt es höhere Wesen, die uns helfen können? Ist das tägliche Gebet hilfreich? Diese Fragen lassen sich wissenschaftlich nicht eindeutig beantworten. Aus meiner Sicht ist die Wissenschaft noch nicht so weit, diese Dinge auf einer tiefen Ebene zu begreifen. Deshalb muss hier jeder Mensch seine eigene Wahrheit und Weisheit finden. Wenn ich persönlich die Dinge genau betrachte, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass es erleuchtete Meister, ein Leben nach dem Tod und Hilfe gibt.

Eine zentrale Frage auf dem spirituellen Weg ist, um was es sich bei der spirituellen Energie handelt. Man spürt es. Also ist dort etwas. Man kann es auch überprüfen und Einbildung ausschließen. Für Buddha ist die Energie ein wichtiges Element der Erleuchtung. Nach meiner Erfahrung erlangt man gerade durch die Energie Glück, Frieden, Liebe und Kraft. Es geht darum den Körper und den Geist von Blockaden zu reinigen, damit die Energie fließen kann. Ich spüre, dass sich die Energie von innen entwickelt. Sie kann aber auch von außen in den Menschen eintreten. Christen nennen das den Heiligen Geist. Esoteriker sprechen von Licht. Ich begreife es als Bewusstseinsenergie, die auch unabhägig vom eigenen Gehirn existiert. Darauf deuten die Nahttoderfahrungen hin, bei denen Menschen aus ihrem Körper austreten und Dinge von außerhalb beobachten können. Sogar dann, wenn die Sinnesorgane blockiert sind und keine Gehirnströme fließen.

Ich glaube, dass alle Seelen den Wunsch nach Erleuchtung haben. In der Tiefe ihrer Seele suchen alle danach. Und deshalb werden auch alle irgendwann ans Ziel kommen. Einige Seelen kommen aber etwas schneller ans Ziel, insbesondere wenn sie Hilfe von bereits erleuchteten Wesen erhalten.

Wenn man sich jeden Tag mit einem erleuchteten Meister verbindet, wird man ins Licht geführt. Und das merkt man dann auch irgendwann. Dabei ist es nach meiner Ansicht und Erfahrung egal, mit welchem Meister du dich verbindest. Du kannst dich mit Jesus, Gott, Shiva, Buddha oder Amitabha verbinden. Alle großen erleuchteten Wesen sind durch ihr kosmisches Bewusstsein miteinander verbunden.

Gott

In der Erleuchtung erfuhr ich eine Dimension, die ich als Gotteserfahrung bezeichne. Bei dem Begriff Gott kann man zwei Bereiche unterscheiden. Es gibt den abstrakten Gottesbegriff, der auf die Gotteserfahrung abzielt. Man lebt als Erleuchteter in Gott, im Licht oder in der Leere/Einheit, wie man es auch immer bezeichnen möchte. (siehe Wikipedia Mystische Erfahrung)

Dann gibt es noch den persönlichen Gottesbegriff. Gott als Person hilft und führt einen auf dem spirituellen Weg. Für mich sind Gott als Person meine erleuchteten Meister und insbesondere Buddha Amitabha. Die Wahrheit ist, dass es das Erleuchtungsbewusstsein gibt. Alle Erleuchteten sind Verkörperungen dieses Bewusstseins. Im Wesentlichen sind Buddha, Jesus und die erleuchteten Meister (Amma, Mutter Meera, Swami Sivananda) alle gleich. Sie haben nur verschiedene Körper und verkörpern verschiedene Wege zur Erleuchtung.

Zuerst war es bei mir eher eine zufällige Erleuchtungserfahrung. Ich sehe es als einen Energieschub an, der eine bestimmte Reinigung bewirkte. Es setzte bei mir aber noch keine permanente Reinigung in Gang. Solche Erfahrungen haben viele meiner Internetfreunde. 1992 hatte ich viele Erleuchtungserfahrungen hintereinander, so dass dadurch ein dauerhafter Reinigungsprozess in Gang gesetzt wurde. Das können auch erleuchtete Meister bewirken. Vielleicht übertragen sie eine bestimmte Energie mit der Anweisung den Menschen zur Erleuchtung zu bringen. So etwas erfuhr ich 2002 bei der Bodhisattva Initiation durch den Dalai Lama. Ich spürte den Stromeintritt durch das Scheitelchaka und wie die Energie vom Dalai Lama ausging. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie von Johannes dem Täufer übertragen. Er meditierte danach 40 Tage in der Wüste und war dauerhaft erleuchtet. Bei mir dauert es dagegen ziemlich lange. Ich las aber auch von einem anderen Yogi, dass er 30 Jahre bis zur Erleuchtung brauchte.

Aus meiner Sicht ist der Stromeintritt günstig für eine schnelle Erleuchtung. Es genügt aber die tägliche Verbindung mit einem erleuchteten Meister. Dann wird man zur Erleuchtung geführt. Das dauert meistens viele Leben oder eine lange Entwicklungszeit im Jenseits. Aber jeder, der jeden Tag betet, ist gesegnet. Insofern werden auch alle Christen gerettet, die ernsthaft ihren Glauben ausüben. Für Buddhisten ist der Amitabha Buddhismus sicherlich ein guter Weg. Möglicherweise reicht auch das tägliche Lesen in den Schriften Buddhas oder in der Bibel. Der Stromeintritt erfolgt dann, wenn die Zeit dafür reif ist. Wer nicht durch die erleuchteten Meister geführt wird oder eine ausreichende eigene spirituelle Disziplin besitzt, der kann noch viele Leben auf der Erde herum irren. Es gibt viele weltliche Fallen, aber auch viele Fallen auf dem spirituellen Weg (zum Beispiel der Dogmatismus und das formale Praktizieren ohne inneres Gespür).

Ich war früher ein Perfektionist und hatte hohe Erwartungen an mich. Inzwischen nehme ich mich so wie ich bin. Ich neige eigentlich nicht zu Ärger. Aber wenn man innerlich durch die Kundalini Energie stark unter Druck steht, kann leicht Ärger entstehen. Zum Glück werden die Energieprozesse bei mir im Moment wieder friedlicher. Es geht mir insofern gut. Wenn mich nicht gerade meine Freundin verlassen hätte. Darüber bin ich jetzt doch erheblich traurig. Aber auch das sehe ich als spirituelle Übung. Ich versuche daran innerlich zu wachsen.

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Heilung bei Burnout

Burnout ist Kraftlosigkeit und ständige Müdigkeit. Depression ist eine Form des extremen negativen Denkens. Man fühlt sich, als ob man in der Hölle lebt. Alle Lebensfreude verschwindet. Burnout und Depression können zusammenhängen. Bei mir kam erst das eine und dann das andere. Die Depression konnte ich nach einem halben Jahr konsequenten positiven Denkens überwinden. Dabei zerbrach mein Ego und ich erwachte (gelangte in ein Einheitsbewusstsein). Der Burnout brauchte Jahrzehnte der Heilung.

Ich gehe einen umfassenden Heilungsweg aus vielen Elementen. Ein wichtiges Element ist das Leben in der Ruhe. Ich vermeide es mich durch Stress wieder neu zu verspannen und setze auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Ich mache regelmäßig Sport, ernähre mich (relativ) gesund und übe mich im positiven Denken. Ich versuche die Dinge so anzunehmen wie sie sind, mich nicht aufzuregen, gelassen zu sein, mich auf die positiven Dinge des Lebens zu konzenrieren und mich in der Spiritualität (in Gott, im Licht, in Buddha als Vorbild) zu zentrieren.

Kundalini-Yoga ist ein Teil dieses Weges. Meine Heilungsidee besteht darin, dass die Kraftlosigkeit durch die Blockierung der Chakren und Energiekanäle entstanden ist. Mein innerer Energiefluss ist durch Verspannungen blockiert. Mein Heilungsweg besteht darin, diese Verspannungen systematisch aufzulösen. Das geschieht vorwiegend durch einen spirituellen Tagesplan aus vielen Zeiten der Meditation, des Spazierengehens, des Lesens in spirituellen Büchern, der Achtsamkeit auf die Gedanken und der Entwicklung der umfassenden Liebe (mit allen Wesen identifizieren, Gutes tun, allen Licht senden).

In dieses Gesamtkonzept ist der Kundalini-Yoga eingebettet. Ich löse durch spezielle Visualisierungen, Mantras und Körperbewegungen Verspannungen im Körper auf, reinige die Chakren und bringe die Kundalini-Energie zum Fließen. Zu Beginn jeder Meditation und jedes Gehens mache ich fünf bis zwanzig Minuten spezielle Übungen, durch die ich mein Energiesystem reinige und meine Erleuchtungsenergie aktiviere. Danach verweile ich in der Ruhe und im Glück. Die Energie reinigt mich alleine weiter.

Ich habe viele Energietechniken ausprobiert und praktiziere sensibel was mir gerade hilft. Es gibt Tausende von Yogaübungen. Es bringt Spaß viel auszuprobieren und seinen persönlichen Weg zu finden. Meistens sind die Effekte nur klein. Das wirkliche Erwachen der Kundalini-Energie geschieht zeitweilig und von allein (aus Gnade, als Geschenk). Es gibt im Yoga den Weg der Einweihung durch einen erleuchteten Meister. Das ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Der Meister kann Blockaden lösen, die Energie erwecken und uns vor allem auf dem Weg des Kundalini-Yoga helfen. Wenn sich die Kundalini-Energie stark entfaltet, kann das mit erheblichen inneren Krisen verbunden sein. Ich verbinde mich dann mit meinen Meistern und erspüre in mir den besten Weg durch die Krise.

Im Yoga gibt es viele Richtungen. Du kannst dir ja mal meine Videos im Internet ansehen. Beim Kundalini-Yoga braucht man keinen Meister, aber es ist hilfreich. Ich gehe meinen Weg letztlich auch alleine, aber mit täglichem Gebet zu den Meistern, denen ich vertraue (Mutter Meera, Amritanandamayi, Dalai Lama, Swami Sivananda, Sai Baba, Jesus, Buddha Amitabha, Gott). Und mit innerem Gespür, was in jedem Moment richtig ist. Ich glaube, dass mich meine Meister durch das Gebet (Mantra, Meditation, Visualisierung) führen.

https://www.youtube.com/user/YogiNils/videos

Ich war Rechtsanwalt und sage dazu, dass man auch diesen Beruf so leben kann, dass man dabei nicht innerlich ausbrennt. Ich bin jeden Tag in der Mittagspause spazieren gegangen. Habe viele kleine Erholungspausen gemacht, meditiert und mich im positiven Denken geübt. Und vor allem habe ich das Lebensziel nicht im Geldverdienen und in der Karriere gesehen, sondern in der Spiritualität. Das entlastet erheblich bei einem Stressberuf. Dann kann man alle äußeren Dinge locker sehen und sorgt immer gut für seine Psyche. Und steigt aus und wird ein verrückter Yogi, wenn man reif für die Insel ist. :lol:

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Licht und Liebe für alle (Humor)

Plötzlich wurde mir klar, dass ich ein Guru bin. Und als Guru schreibt man ein Buch, am besten mit dem Titel "Licht und Liebe." Eigentlich wollte ich ein Buch über Humor schreiben. Dieses Buch sollte alle Menschen jeden Tag ein kleines Stück glücklicher machen. Aber irgendwie passte das Wort "Humor" nicht in den Titel. So blieben nur "Licht und Liebe" übrig. Ich hoffe aber trotzdem, dass die Leser nicht alles ganz so ernst nehmen. Vor allem meine Idee ein Guru zu sein. In Wirklichkeit bin ich ein Anti-Guru. Meine Lehre ist es auf die Stimme der eigenen Weisheit zu hören und seinen individuellen Weg zu gehen. Keiner sollte auf mich hören und mir blind folgen. Jeder sollte selbst nachdenken, meine Texte in sich nachspüren, darüber lachen und dann seine eigene Wahrheit finden.

Meine Wahrheit ist das, was ich für mich als richtig erkannt habe. Erleuchtung ist der tiefere Sinn des Lebens. Erleuchtung ist innerer Frieden, Glück und Liebe. Erleuchtung bedeutet voller Licht zu sein und Licht auszustrahlen. Wer erleuchtet ist, sieht das Licht in allen Wesen. Er lebt in einer Dimension aus Licht, die man auch als ein Leben in Gott bezeichnen kann.

Erleuchtung steht über allen Theorien. Es gibt viele Wege ins Licht. Man muss genau spüren, was für einen persönlich gerade hilfreich ist. Das gleiche Wort kann für verschiedene Menschen sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Nehmen wir den Begriff "Guru". In den westlichen Massenmedien ist dieser Begriff normalerweise ein Schimpfwort. Ein Guru ist ein Sektenführer, der andere Menschen hinters Licht führt. Er zieht ihnen das Geld aus der Tasche, hat Sex mit seinen Schülerinnen und sagt verrückte Dinge, durch die manche Menschen psychische Schäden davon tragen.

Sicherlich gibt es solche Gurus. Man sollte genau prüfen, wessen Lehre man folgt. Man sollte seinen Verstand nicht an der Tür zur Spiritualität abgeben. Man sollte immer genau hinsehen, das Gute übernehmen und das Schlechte kritisieren. Einen guten Guru darf man kritisieren. Er lernt daraus und überwindet seine Fehler. Ein schlechter Guru verbietet seinen Schüler die Kritik. Er liebt vor allem sich selbst, sein Ego, seine Macht und das Geld. Ein guter Guru dient seinen Schülern und der Welt. Er opfert sein Ego, um das Glück seiner Anhänger zu mehren.

Ein guter Guru bringt seine Mitmenschen ins Licht. So wird dieser Begriff im Hinduismus verstanden. Ein Guru ist ein spiritueller Lehrer, der seine Anhänger von der Dunkelheit ins Licht führt. Er bringt sie von der Unweisheit zur Weisheit. Er bringt sie von der Depression zu einem sinnerfüllten Leben. Er schenkt ihnen ein Leben im Licht, im Glück, im Frieden und in der Liebe. Ein guter Guru sollte möglichst erleuchtet sein. Er sollte selbst inneren Frieden, Licht, Glück und Liebe besitzen. Nur dann kann er authentisch diese Werte an seine Mitmenschen vermitteln.

Ich besitze leider nicht viel Licht und inneren Frieden. Ich rege mich immer noch über das Leid des Lebens auf und hafte an weltlichen Dingen an. Nach 26 Jahre als abgeschieden lebender Yogi entsteht allerdings im Moment langsam immer mehr Glück in mir. Vor einem Jahr hatte ich eine große spirituelle Krise. In mir wandelte sich etwas. Tiefsitzende Verspannungen und Energieblockaden lösten sich. Starke Energien zogen durch mich durch, so dass ich etwa drei Monate lang nachts kaum oder gar nicht schlafen konnte. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Dann beruhigte sich langsam alles wieder. Ich konnte wieder schlafen und meine Energie nahm zu.

Vor drei Wochen sah ich beim Spazieren gehen zwei große Schlangen. Ich lebe in einer Wald-, Wiesen- und Sumpflandschaft. Es gibt hier einen Fluß und viel Wasser. Manchmal sieht man eine Schlange. Das ist sehr selten, weil die Schlangen sehr scheu sind. Zwei so große Schlangen hatte ich in meinen 26 Jahren als Yogi noch nie gesehen.

Bei den Schlangen handelte es sich um Ringelnattern, die ungefährlich sind. Jedenfalls für Menschen. Für Frösche sehen die Dinge etwas anders aus. Frösche sind die bevorzugte Beute der Schlangen. Und nicht kleine Yogis. Trotzdem hatte ich erheblichen Respekt vor den Schlangen, vor allem weil sie so groß waren. Ringelnattern können bis zu einem Meter lang werden.

Im Yoga sind Schlangen ein Glückssymbol. Sie deuten das Erwachen der Kundalini-Energie an. Der Yogagott Shiva trägt eine Schlange um den Hals. Damit wird symbolisch ausgedrückt, dass er Kundalini-Yoga praktiziert und seine Kundalini-Energie aktiviert hat. In mir fließt seit diesem Tag das Glück. Vielleicht wurde ich tatsächlich von dem Yogagott Shiva gesegnet.

Wahrscheinlicher ist, dass ich die Schlangen automatisch visualisierte und sie dadurch meine Kundalini-Energie aktiviert haben. In der Meditation nach dem Spaziergang flossen sie jedenfalls geistig in mich hinein und plötzlich war ich im Licht. Zwar gibt es weiterhin viele Reinigungsprozesse. Dann verschwindet das Licht für einige Zeit. Aber es kommt immer wieder. Dann freue ich mich, weil mich das innere Glück über das Leid der Welt erhebt. Und Leid gibt es auch im Leben eines kleinen Gurus ständig. Auch ein Guru muss zum Zahnarzt, wird von seiner Freundin verlassen oder ihm scheißt ein Vogel auf den Kopf. Auch das ist mir schon passiert.

Fast hätte ich es vergessen. Ich bin kein Guru. Es ist nur ein Gedankenspiel. Ich bin ein ganz normaler Mann. Jedenfalls behauptete das eine Freundin. Sie war völlig enttäuscht von mir. Ich dagegen wollte schon immer gerne einfach nur ganz normal sein. Was mir nie wirklich gelungen ist. Immer war ich irgendwie anders als meine Mitmenschen. Ich übe es noch normal zu werden. Der wahre Guru zeichnet sich dadurch aus, dass er unauffällig und bescheiden ist.

Erleuchtet bin ich nicht. Ich bin völlig unerleuchtet. Ich empfinde meine Mitmenschen viel erleuchteter als mich. Allerdings habe ich auf meinem Yogaweg schon einige Erleuchtungserfahrungen gemacht. Ich kenne das Ziel. Ich weiß wovon ich schreibe.

Aber ansonsten sehe ich mich vorwiegend als spirituell Übenden. Ich übe es an meinen Gedanken zu arbeiten und immer mehr ins Licht zu wachsen. Ich übe es auch in schwierigen Situationen meinen inneren Frieden zu bewahren und das Leid des Lebens anzunehmen. Ich übe es positiv zu denken, Weisheit zu entwickeln und mit Selbstdisziplin den Weg meiner Wahrheit zu gehen.

Beruflich war ich Rechtsanwalt. Nach der Trennung von meiner Exfrau gab ich mein bürgerliches Leben auf und wurde ein Yogi. Ich verdiente mein Geld als Yogalehrer an der Hamburger Volkshochschule. Ich machte eine Ausbildung als Psychotherapeut und gab Positiv-Denken-Kurse in einem Gesundheitszentrum. Ich schrieb viele Bücher und versuchte das spirituelle Wissen ins Internet zu bringen. Ich arbeitete bei Wikipedia und WikiHow mit. Und ich leitete als Administrator einige Gruppen bei Facebook (Yoga Deutschland, Interspirituelle Gemeinschaft).

Im amerikanischen WikiHow schrieb ich viele Texte über Yoga. Ich stellte meine besten Yogareihen kostenlos ins Internet. Meistens interessierten sich nur wenige Menschen dafür. Das frustierte mich. Ich wollte einmal so richtig erfolgreich sein. Ich überlegte, wie ich mit einer Yogareihe großen Erfolg haben könnte. Am häufigsten werden Yogareihen für Anfänger angeklickt. Also entwickelte ich eine gute Yogareihe für Anfänger und nannte sie "Yoga for Absolut Beginners", um alle anderen Yogareihen für Anfänger zu übertrumpfen. Es war als Witz gedacht und wurde tatsächlich ein großer Erfolg im Internet. Im Moment haben über 340 000 Menschen meine Yogareihe angeklickt. Für viele Menschen ist es eine Kultreihe geworden. Und ich wurde durch einen kleinen Scherz doch noch zu einem Guru. Jedenfalls im Internet und in Amerika.

Hier in Deutschland interessiert sich allerdings kaum jemand für mich. Und das ist gut so. So habe ich meine Ruhe und kann weiterhin von Touristenmassen ungehelligt in meinem Wald leben. Meine spirituelle Basis ist die Glücksphilosophie. Ich glaube, dass es der Sinn des Leben ist glücklich zu sein. Gemeinsam sollten wir eine Welt des Friedens, der Liebe und des Glücks aufbauen. Insofern stimmt der Titel "Licht und Liebe für alle".

Weiterlesen https://sites.google.com/site/nilshorn2/licht-und-liebe-fuer-alle

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Darshan bei Mutter Meera

Gestern, am 1. Oktober 2014, war ich bei Mutter Meera. Sie kommt einmal im Jahr nach Hamburg und gibt dort ihren Darshan. Darshan bedeutet Segensübertragung. Eine vollständige Segensübertragung besteht aus dem Sehen, Hören und Berührtwerden durch einen erleuchteten Meister.
Mutter Meera ist ein Avatar. Buddhistisch ausgedrückt kann man sie als vollständig erleuchteteten Buddha sehen. Sie verfügt deshalb über viele höhere spirituelle Fähigkeiten. Sie kann Menschen geistig heilen, ihnen Erleuchtungsenergie übertragen und spirituelle Blockaden auflösen. Der Darshan eines erleuchteten Meisters ist ein wichtiger Schritt im Leben eines spirituellen Menschen. Meiner Meinung nach wird jeder das spirituelle Ziel in diesem oder in einem der nächsten Leben erreichen, wenn er durch einen vollständig erleuchteten Meister gesegnet ist und sich weiterhin jeden Tag geistig mit ihm verbindet (durch ein Mantra , eine Meditation oder eine Puja, ein kleines Yogaritual). Viele Menschen gehen zu Mutter Meera, um geheilt zu werden. Es gibt Berichte von erfolgreichen Heilungen und deshalb gilt sie in der Presse als Heilerin.

Alle Menschen können zu ihr kommen und ihren Segen empfangen. Sie vertritt die Einheit aller Religionen und kann deshalb auch von Buddhisten und Christen als Heilige verehrt werden. In Hamburg gibt sie in einer christlichen Kirche ihren Darshan. Etwa 3000 Menschen nahmen (an sechs Terminen zu jeweils zwei Stunden an zwei Tagen) an der Segnung teil. Zu Beginn sang eine Gruppe von Frauen spirituelle Lieder. Dabei erfasste mich eine starke Energie von Trauer. Ich dachte an das viele Leid auf der Welt. Die Energie trat in meinen Körper ein und reinigte mich etwa eine halbe Stunde. Dann waren meine Energieblockaden gelöst und in mir entstand eine starke Glücksenergie. Ich saß eine Stunde meditierend in der Glücksenergie, bis ich auch zum persönlichen Darshan aufgerufen wurde.

Ich ging mit den Menschen meiner Stuhlreihe nach vorne, wo Mutter Meera auf einem Stuhl thronte. Nacheinander knieten wir uns vor ihr nieder, sie berührte uns sanft am Kopf und sah uns in die Augen. Für mich ist ein Wunder, dass Mutter Meera ihr Leben dem Dienst an der Menschheit gewidmet hat, jedes Jahr um die ganze Welt reist und Millionen von Menschen die Möglichkeit eines direkten Darshans gibt. Sie ist im Yoga so etwas wie der Dalai Lama im Buddhismus. Allerdings ist ihr Darshan kostenlos und sie macht keinerlei Werbung für sich. Sie lehnt es auch ab im Fernsehen aufzutreten. Und trotzdem kommen die Menschen in Massen zu ihr. Ich glaube, dass viele Menschen ihre Energie spüren und begeistert ihren Mitmenschen davon erzählen.

https://www.youtube.com/watch?v=kTpYMqjEFx0 (Video vom Darshan)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Meera

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Yoga mit positivem Denken

Positives Denken gibt uns Kraft für den Tag und macht uns zu einem Sieger in unserem Leben. Wenn wir die Yogaübungen mit positiven Sätzen verbinden, verstärkt sich die Wirkung des Yogas. Die Sätze wirken wie ein Mantra und reinigen unseren Körper von Verspannungen (Samskaras). Gleichzeitig bauen wir positive Strukturen in unserem Geist auf. Dadurch werden wir erfolgreich in unserem äußeren Leben und schaffen die Basis für inneres Glück und Erleuchtung. Beginne jeden Tag mit einer Yogareihe oder Meditation.

Yoga mit positivem Denken

1. Gehen = Wir gehen auf der Stelle, bewegen die Arme wie eine Dampflokomotive, drehen uns um uns selbst, visualisieren Licht um uns herum und denken: “Ich gehe den Weg des Positiven.”

2. Windmühle = Wir grätschen die Beine auseinander, beugen uns in der Windmühle vor, drehen uns in der Wirbelsäule und denken:“Meine Ziele sind …”. Welche Ziele möchtest du in deinem Leben erreichen?

3. Frosch = Wir beugen uns aus dem Stand mit dem Oberkörper vor. Wir stützen uns mit den Händen auf dem Boden ab und bewegen den Hintern nach unten in die Hocke und wieder nach oben in die Vorbeuge. Der Kopf geht dabei nach oben und wieder herunter zur Erde. Wir praktizieren mehrmals den Frosch und denken: “Ich habe Kraft und Ausdauer.”

4. Arm-Beinheben = Wir legen uns auf den Bauch. Wir heben den linken Arm und das rechte gestreckte Bein an. Wir senken beides wieder ab und heben den rechten Arm und das linke Bein an. Das machen wir mehrmals. Beim entgegengesetzten Armbeinheben denken wir: “Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind.” Was willst du heute annehmen?

5. Oberkörperheben = Wir liegen auf dem Bauch, stützen die Hände seitlich auf den Boden und drücken mehrmals den Oberkörper hoch und runter. Das ist eine einfache Form des Liegestützes, bei der das Becken auf dem Boden bleibt. Beim Ein- und Ausatmen denken wir: “Ich lasse meine falschen Wünsche los.” Was möchtest du heute loslassen?

6. Beckendrehen = In der Bauchlage drehen wir entspannt das Becken hin und her. Der Kopf liegt auf den Händen. Wir denken: “Ich bin traurig, weil … “. Was ist heute dein Grund der Trauer?

7. Füßebewegen = Wir bewegen in der Bauchlage sanft die Füße und denken: “Ich verzeihe … (Ich verzeihe meinem Partner/Eltern, dass er/sie …. Ich verzeihe dem Kosmos, dass mein Leben so schwer ist. Ich verzeihe mir, dass ich …)”.Wem möchtest du heute was verzeihen? Denke deine Worte so lange, bis in dir ein Gefühl der Trauer, des Loslassens und des Verzeihens entsteht.

8. Radfahren = Wir drehen uns auf den Rücken, heben den Kopf und fahren mit Armen und Beinen Rad. Dabei denken wir: “Ich gehe den Weg des Positiven. Mein positiver Satz ist heute … “.

9. Kerze = Wir strecken die Beine zum Himmel und stützen uns mit den Händen am Rücken ab. Wir visualisieren den Himmel, bewegen die Füße und denken mehrmals das Mantra “Himmel”, bis die Energie des Himmels in uns hineinfließt.

10. Meditationssitz = Wir rollen aus der Kerze ab in den Meditationssitz (Schneidersitz, Fersensitz). Wir legen die Hände in den Schoß. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Feinden und Schwierigkeiten Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken: “Ich sende Licht zu … Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.” Wir stoppen eine Minute alle Gedanken und entspannen uns danach.

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Kundalini Erwachen

Tara: Sorry, nein, ich sehe das nicht so....mit den z.T. heftigsten Auswirkungen von Kundalani umgehen zu lernen, ist nicht einfach. Und Kundalin mal "einfach so" durch Meditation zu provozieren ...hm... sollte es denn überhaupt gelingen... ein schneller Weg ins Licht...neenee...ich denke, jeder wird irgendwann seinen Weg finden-in seinem eigenem Tempo....

Nils: Liebe Tara, ich bin deiner Meinung. Jeder wird irgendwann und zu seiner Zeit seinen Weg ins Licht finden. Die Kundalini läßt sich grundsätzlich nicht einfach durch eine Meditation erwecken. Der Mensch muss dazu bereit sein. Meine Kundalini wurde durch den Kontakt mit erleuchteten Meistern erweckt. Das erscheint mir der Hauptweg zu sein. Es gibt die Technik der Übertragung der Kundalini Energie (Shaktipath). Das können nur hoch verwirklichte Meister. Sie helfen dann auch dem Menschen auf dem Weg.

Meine Kundalini Meditation ist ein sanfter Weg der Energieharmonisierung. Sie kann von jedem gefahrlos praktiziert werden. Wenn die Kundalini wirklich erwacht, rate ich zum Weg des Gebetes (der täglichen Verbindung mit einem erleuchteten Meister, mit Gott oder mit Buddha Amitabha). Dann wird einem geholfen. Das ist meine Erfahrung. Das Erwachen der Kundalini Energie ist eine große Gnade und ein Geschenk. Es ist letztlich das Geschenk der Erleuchtung. Die Erleuchtung wird sich zur persönlich richtigen Zeit realisieren. Dabei kann es schwierige Reinigungsprozesse geben, muss es aber nicht. Bei mir haben sich die Energieprozesse zum Glück weitgehend beruhigt. Ich hatte aber ein halbes Jahr eine schwierige Phase. Einige Male haben meine erleuchteten Meister spürbar eingegriffen und mir geholfen. Hauptsächlich haben sie mich über meine eigene Stimme der Weisheit geführt.

https://www.youtube.com/watch?v=WW9tQDRXAFw Meditation auf die innere Stimme

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1. Zweiwöchige Yogalehrer-Ausbildung jeweils Ende Juli (auch für Menschen die zwei Wochen Yoga mit mir machen möchten, ohne als Yogalehrer zu arbeiten. Und für alle Yogalehrer, die sich fortbilden und ihre Praxis vertiefen möchten. 200 € Unkostenbeitrag / Spende)2. Spirituelle Therapie (eine Woche für alle psychologisch Interessierten. Der Schwerpunkt liegt auf therapeutischen Gesprächen, positivem Denken und spirituellen Übungen. Nicht geeignet für Menschen, die wirklich psychisch krank sind. Es ist eher eine Selbsterfahrungsgruppe. Ich biete auch Einzelgespräche an. 100 € Unkostenbeitrag / Spende)3. Ausbildung zum Meditationslehrer/in. Wir lernen verschiedene Meditationstechniken kennen und erhalten eine spirituelle Einweihung / Segnung. Wir finden den für uns persönlich passenden spirituellen Weg und die Übungen, die uns voranbringen. Eine Woche Gespräche, positives Denken, Meditation, Gehen, einfache Yogaübungen. 100 € Unkostenbeitrag / Spende.4. Eine Woche feiern mit Yogameister Nils. Waldspaziergänge, Meditationen, Yogaübungen, interessante Gespräche, gesunde Ernährung und spirituelles Singen. Es ist auch möglich an einzelnen Tagen oder am Wochenende teilzunehmen. Lagerfeuer am Abend und Chanten mit indischem Harmonium. Mitte Mai jedes Jahres. Kostenlos.Anmeldungen können ab Januar 2017 erfolgen.Die Basis meines Weges sind die fünf Grundsätze der Gesundheit (gesunde Ernährung, Sport / Yoga, Entspannung / Meditation, positives Denken, Vermeiden von Schadstoffen (nicht rauchen, kein Alkohol, keine Drogen). Wenn man langfristig nach diesen fünf Grundsätzen lebt, entsteht körperliche und seelische Gesundheit. Yoga ist für die meisten Menschen in der heutigen Zeit vorwiegend ein Weg der Gesundheit und Entspannung.Meine zweite Basis ist die Glücksphilosophie und die Glücksforschung. Durch den Philosophen Epikur kam ich zum spirituellen Weg. Er lehrte das Leben in der Ruhe, die Genügsamkeit in äußeren Dingen, das positive Denken, das innere Glück und die umfassende Liebe. Gleichzeitig praktizierte er die Geselligkeit und die Lebensfreude.Der dritte wichtige Punkt in meinem Leben sind meine Erleuchtungserfahrungen und meine spirituellen Einweihungen. Ich kenne das Ziel der Erleuchtung und kann euch helfen euren eigenen Weg dort hin zu finden. Meine Meister übertrugen mir spirituelle Fähigkeiten, die ich zum Nutzen aller Wesen einsetzen möchte.Ich vertrete die Einheit aller Religionen. Ich glaube, dass die Erleuchtung (das Leben im Licht) das Zentrum aller Religionen ist. Es gibt nur eine Wahrheit. Sie drückt sich in verschiedenen Formen und Wegen aus. Wichtige Vorbilder für mich sind Buddha, Jesus, Krishna, Laotse und Epikur. Meine wichtigsten Meister sind Swami Sivananda (Yoga), Satya Sai Baba (Hinduismus), Dalai Lama (Buddhismus), Bede Griffiths (Christentum), Amma (Amritanandamayi), Anandamayi Ma und Mutter Meera.Ich habe meinen eigenen Yogastil, den ich in 18 Jahren als Yogalehrer an der Volkshochschule gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt habe. Er ist leicht zu erlernen. Es ist eher ein sanfter Yoga. Wichtig ist für mich der Aufbau der spirituellen Energie.Man könnte meinen Yogastil als Energie Yoga oder als kreativen Hatha Yoga bezeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gesundheit, einer leichten Gymnastik (insbesondere Rückengymnastik), der Energientwicklung, der Gedankenarbeit und der Entspannung. Ich verwende auch Elemente wie Gottheiten-Yoga (Vorbild-Yoga), Bhakti-Yoga (Meister-Yoga), Kundalini-Yoga und Bioenergetik. Letztlich darf bei mir jeder seinen eigenen Yogastil finden und entwickeln.Mein zweites Standbein ist die Psychotherapie. Ich bin ausgebildeter Psychotherapeut (kognitive Verhaltenstherapie, RET, Focusing). Ich habe viele Jahre therapeutische Gruppen an der Volkshochschule und in einem Gesundheitszentrum geleitet. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Selbsterfahrung, der Glücksforschung, dem therapeutischen Grundwissen, der Gesprächstherapie, dem positives Denken (Gedankenarbeit) und den Entspannungstechniken (Gehen, Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung).Übernachten kann man außer bei mir (Haus, Holzhütte oder Zelt) auch im Hotel Kastanie. Dort kostet eine Nacht ab 76 €. Bei mir ist alles kostenlos. Ich habe zwei Holzhütten (4 Betten) und drei Räume im Haus (6 bis 8 Betten). Dazu eine große Yoga- und Meditationshalle (Wintergarten). Ich rechne mit Gruppen von 5 bis 10 Menschen. Wenn wir mehr werden, können Zelte aufgestellt werden. Wenn jemand gerne im Zelt schlafen möchte, kann er das tun. Das ist Natur pur. Zelte haben außerdem den Vorteil, dass sie als Einzelzimmer verwendet werden können.Derzeitiger ZeitplanMitte Mai 2017 eine Woche feiern, reden, musizieren, spazieren gehen, Yoga, meditieren, entspannen. Wir machen kreativ, was uns Spaß bringt.Anfang Juni 2017 eine Woche spirituelle Therapie, positives Denken, Gespräche, Selbsterfahrung, Meditation, Yoga. Spirituelle Techniken als Weg der Selbstheilung und Selbstfindung. 100 € Spende.Ende Juli 2017 zwei Wochen Yogalehrer-Ausbildung (Yoga Grundwissen,Yoga Fortbildung, mit Zertifikat). Auch für Menschen, einfach nur Yoga lernen, ihr Yogawissen erweitern oder eine Zeitlang mit einem Yogi praktizieren wollen. 200 € Unkostenbeitrag/Spende.Anfang August 2017 eine Woche Meditation (viel Ruhe, Entspannung, Yoga, positives Denken, gehen, Bhajans singen. Meditationslehrer Zertifikat auf Wunsch). 100 € Spende.Die Anreise kann im eigenen Wagen (Parkplatz vorhanden) oder mit der Bahn / Bus (Hamburg Hauptbahnhof, U-Bahn Ohlstedt, Bus bis Duvenstedter Trifftweg) erfolgen. Bettwäsche oder einen Schlafsack sollte jeder selbst mitbringen. Und möglichst auch eine Yogamatte. Und vor allem gute Laune. Das Ganze soll vorwiegend Spaß bringen. Und natürlich auch etwas Entspannung und Erholung. Und Erleuchtung wäre auch nicht schlecht.Jeder erhält zum Abschluß ein Zertifikat. Je nach Ausbildung eine Ernennung zum Yogalehrer, Meditationslehrer, spirituellem Therapeut oder eine Teilnahmebescheinigung. Natürlich alles von mir persönlich unterschrieben und überreicht. Wer möchte kann auch gesegnet werden und ein Mantra bekommen.Anmeldung per Email an Nils.Horn@gmx.de . Bitte Bild mitsenden, damit ich mich auf euch einstellen kann. Wo möchtet ihr übernachten (Haus, Zelt, Hotel)?.
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Yogi Witze

Sprüche vom Bauern


Hat der Bauer Sorgen,
verschiebt er sie auf Morgen.

Ist der Bauer schlau,
sucht er sich eine nette Frau.

Quietscht das Bett in der Nacht,
der Bauer seinen Erben macht.

Trinkt der Bauer zu viel Bier,
reitet er auf einem Stier.

Schläft der Bauer bei dem Schwein,
trank er zu viel Wein.

Ist der Bauer wieder wach,
denkt er über das Leben nach.


Sprüche vom Fischer


Määht das Schaf auf dem Deich,
ändert sich das Wetter oder es bleibt gleich.

Wenn der Knecht zum Waldrand hetzt,
ist das Plumpsklo schon besetzt.

Fängt der Fischer keinen Fisch,
gibt`s nichts zu essen auf dem Tisch.

Sitzt der Fischer glücklich da,
gerade eine Erleuchtung geschah.

Ist der Fischer weise,
macht er jetzt eine große Reise.

Erzählt den Menschen vom Leben im Glück,
und gibt jedem ab ein großes Stück.

Erzählt von Licht und Frieden.
Alle Menschen sollen sich lieben.

Frißt den Fischer dann ein Hai,
sind die Sprüche schnell vorbei.



Yogi-Gedichte

Rennt der Yogi durch den Wald,
erwacht die Kundalini bald.

Schnauft er wie ein Schwein,
tritt er in die Einheit ein.

Mit einem guten Scherz,
vertreibt er Kummer und Schmerz.

Wenn am Himmel scheint die Sonne,
ist der Yogi voller Wonne.

Er kennt des Lebens Sinn,
und lebt glücklich vor sich hin.

Er bringt die Liebe in die Welt,
und das alles ohne Geld.



Der einsame Yogi

Einsam meditiert er vor sich hin,
doch nach Liebe steht sein Sinn.

Plötztlich im Wald ein Wunder geschah,
eine schöne Frau ist da.

Der Yogi kriegt 'nen großen Schreck,
und rennt ganz schnell weg.

Doch die Frau, die ist nicht dumm,
kriegt den armen Yogi rum.

Sie fängt den wilden Yogi ein
und beide sind nicht mehr allein.

Mit viel Liebe, Licht und Glück,
gehn sie gemeinsam den Weg ein Stück.

Das Paradies das ist jetzt da.
Alles ist so wunderbar.

So denkt der Yogi vor sich hin,
und sucht nach des Lebens Sinn.

Plötzlich schreit er laut Hurra,
das innere Glück ist wieder da.

Er lebt im erleuchteten Sein,
und fühlt sich nicht mehr allein.

Es gibt ihn gar nicht mehr,
nur die Einheit um ihn her.

Jetzt lebt er manchmal einsam
und manchmal auch gemeinsam.

Die große Kunst, so ist es eben,
ist die Verbindung von Erleuchtung und Leben.


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