Gott Grundwissen

Wie finde ich Gott? Was ist Gott? Gott im Christentum, Judentum, Islam und in der Mystik. Kann man die Existenz Gottes beweisen? Gibt es eine Hölle und einen Teufel? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Hilft beten? Was ist das Paradies? Wie finde ich meinen Weg? Wie gelange ich in ein Leben in Gott?

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Was ist Gott

Wikpedia: Ein Gott (eine Göttin, eine Gottheit) ist innerhalb verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Mystik ein übernatürliches Wesen oder eine höhere Macht. In der Lehrmeinung und Praxis vieler Religionen werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben; unter anderem erster Ursprung bzw. Schöpfer oder Gestalter aller Wirklichkeit zu sein.

Gott ist ein Mysterium, das man in der Erleuchtung erfährt. Von Gott kann man nur sagen, dass es gut ist, in Gott zu leben. Es ist besser, erleuchtet zu sein, als nicht erleuchtet zu sein. Erleuchtung (Heiligkeit, innere Heilung) ist der tiefere Sinn des Lebens. Durch die Erleuchtung treten wir in das Reich Gottes ein. Erleuchtung bedeutet innerer Frieden, inneres Glück und umfassende Liebe zu allen Wesen. Ein Erleuchteter lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann.

In allen grossen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt.

Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seinszustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.
Gott als handelndes Wesen hilft uns auf dem spirituellen Weg. Alle Erleuchteten sind Verkörperungen Gottes. Wenn man sich jeden Tag mit Gott oder einem erleuchteten Meister verbindet, wird man ins Licht geführt.

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Kommentare

  • Lieber Nils danke für den Hinweis.

    https://sites.google.com/site/nilshorn2/

    Shanti

    Nils Horn2
    Mein Leben als Yogi.
  • Das Buch Gott Grundwissen soll zu Gott hinführen. Mehr nicht. Am Ende muss man alle Vorstellungen von Gott loslassen. Das meint das Gebot, dass man sich von Gott kein Bild machen soll. Gott ist über allen Bildern. Aber Bilder können hilfreich auf dem Weg zu Gott sein. Om Shanti. Und natürlich kriege ich kein Bakschisch von Amazon. Keine Ahnung, warum du dich anmelden musst. Aber du kannst alle meine Bücher auch auf meiner Homepage lesen.

  • Theologie !
  • Sag mal lieber Nils: warum muss man sich bei Amazon anmelden um dein Buch zu lesen?

    Kriegst du Bakschisch von Amazon für die Werbung?

    shanti - J H

  • Bei dem Titel "Gott Grundwissen", der so sachlich klingt, fiel mir mein Biologieunterricht am Gymnasium ein. Dort erklärte uns der Biologielehrer, der wohl so etwas zwischen Agnostiker und Atheist war, auf jeden Fall durch und durch Biologe: "Gott ist ein gasförmiges Wirbeltier". ;-) 

    Was ich damit sagen möchte, ist: Braucht man über Gott ein Grundwissen? Lenkt das nicht vielmehr von Gott ab? Nach der Torah hat Gott weder einen Namen, noch eine bestimmte Form und ein bestimmtes Aussehen. "Du sollst dir von Gott kein Bild machen", wird ausdrücklich betont. Gott können wir erfahren, aber wir können ihn nicht denken. Denken ist immer eine Abstraktion. Sie kann anfangs vielleicht für viele hilfreich sein. Doch am Ende müssen wir alle Ideen wieder fallen lassen. Das schreibst Du ja auch treffend in Deinem Artikel. Om Shanti ***

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