Allah-Meditation (einfache Yogaübung)

Diese Meditation dient der Einheit aller Religionen. Alle Religionen besitzen gute Übungen. Uns gehört der große Schatz aller Religionen. Was kann uns der Islam geben? Wie können wir dem Islam helfen zu einer friedlichen Religion zu werden und die momentane Phase der Gewalt zu überwinden? Mein kleiner Beitrag dazu ist mein Islambuch und die Allah-Meditation.

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Allah-Meditation

Meditation ist ein Weg zur Beruhigung der Gedanken, zur Heilung und zum inneren Frieden. Allah bedeutet Hingabe an Gott. Wir geben uns Gott hin. Wir konzentrieren uns auf das Ziel des Friedens, der umfassenden Liebe und des inneren Glücks.

Allah ist allgegenwärtig, überall, um uns herum und ins uns. Sure 2,115 Wohin ihr euch wenden möget,dort ist das Antlitz Gottes. Wir erlangen inneren Frieden, in dem wir solange die Namen Allahs denken und Allah in allen Richtungen visualisiieren, bis wir in uns zur Ruhe kommen und das Licht Allahs in uns erwacht.

Wir können uns die Namen Allahs aussuchen, die für uns persönlich gerade hillreich sind. Wir können sie denken oder laut sprechen. Dabei beugen wir uns kreisförmig in alle Richtungen. Erst links herum so weit es geht. Und dann rechts herum. Die Hände sind seitlich in Höhe des Kopfes erhoben oder vor dem Herzen zusammenlegt. Wir können die Übung auch in der Form des islamisches Gebets machen und die Stirn nacheinander in alle Richtungen auf den Boden legen. Wr spüren, wie sich die Energie (das Licht Gottes) um uns herum verteilt und wir in das Licht Gottes gelangen. Die Dauer der Übung beträgt je nach persönlichem Bedürfnis einige Minuten oder länger.

1. Die Namen Gottes denken, die Eigenschaften in sich spüren und in alle Richtungen beugen = Das Licht, der Frieden, die Wahrheit, der Reine, der Heilige, der Liebende, der Mitleidige, der Gebende, der Führer auf dem Weg, der Standhafte...

2. Den Namen "Allah" als Mantra denken (wiederholen), auf Allah konzentrieren und dadurch Frieden finden. "Allah, Allah, Allah ..."

3. Gedankenstopp. Eine Minute in der Ruhe sitzen und nachspüren.
4. Auf die Eigenschaft konzentrieren, die man jetzt gerade braucht: "Ich gehe im Frieden Gottes durch den Tag. Ich lebe in der Liebe und im Geben."
Siehe dazu das Video von mir (Allah-Meditation, 4 Min.)

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Kommentare

  • Wer mehr über die heutigen Feindbilder wissen will, wie sie entstehen und wofür sie dienen, sollte dem Konfliktforscher Prof. Dr. Rainer Rothfuß, Uni Tübingen und dem Historiker Dr. Daniel Ganser, Schweiz zuhören, zu finden im Internet.

  • Die universale goldene Regel - Islam: Niemand ist wirklich gläubig,denn was er sich selbst wünscht nicht auch seinem Bruder wünscht.
  • Danke für eure Beiträge. Ich fühle momentan meine ganze geballte Ohnmacht, weil ich merke, wie sehr auch Menschen, die dreißig - vierzig - fünfzig Jahre auf dem Yoga-Weg sind, manipulierbar sind, durch die ganz "normalen" Medien, durch unsere ganz "normalen" westlichen Politiker. Wie oft habe ich in den vergangenen Wochen von Yogis gehört, sie würden selbst zur Waffe greifen, wenn sie vom IS angegriffen würden. Oder wie gegen Russen gehetzt wird. Oder wie selbstverständlich überhaupt mit dem Gedanken der Gegenwehr gespielt wird.
    Ahimsa fängt in unseren Köpfen an. Alles da "draußen" ist ein Schau-Spiel, das wir mitspielen können - oder auch nicht. Wenn ich mir Fotos von sogenannten Kämpfern des IS anschaue, bekomme ich nur Mitleid mit den manipulierten, verkleideten Seelen, die tief in ihren Herzen nur in Frieden mit sich und ihrem Gott leben wollen. Die Medien sagen uns täglich, auf welcher Seite wir zu stehen haben. Aber wer Gewalt sät in den Köpfen schwacher Menschen, die zuvor zu Marionetten umfunktioniert wurden, wird Gewalt ernten. Der Westen weiß einfach sehr gut, wie sich Krieg delegieren und auf fremdem Boden führen lässt. Das sogenannte Böse setzt sich immer in die Schwachstellen einer Gesellschaft oder – in Zeiten einer immer universeller werdenden Welt – in die Schwachstellen unserer globalen Weltgemeinschaft. Wir alle sind aufgerufen, das sogenannte Böse zu erlösen. Frieden beginnt in unseren Köpfen. Indem wir Grenzen einreißen, Polarisierungen auflösen, Projektionen auf uns selbst rückbeziehen und Frieden in uns selbst finden. Danke.
    Om Shanti.

  • Lieber Nils, Deine Frage "Wie können wir dem Islam helfen zu einer friedlichen Religion zu werden", kommt aus einer westlichen Mentalität heraus, die glaubt, immer etwas tun zu müssen, missionieren zu müssen. Ist es nicht vielleicht genau das, was immer zum Gegenteil führt? Wir können aber etwas tiefer schauen, und dann müssen wir uns fragen: wie kommen wir überhaupt auf den Gedanken, dass der Islam eine unfriedliche Religion sei? Wer ist es, der dieses Bild in uns erzeugt? Wer zieht daraus einen Vorteil? - Wenn Du ganz mutig bist und die Leser, die meine Sätze hier lesen auch, dann schaut Euch bitte als ein Beispiel das folgende Video an. Es sind die Originalaufnahmen, die beweisen sollen, dass der IS (Islamische Staat) einen jordanischen Piloten brutal bei lebendigem Leib verbrannt hat. Ich sage nicht, dass es den IS nicht gibt und dass keine brutalen Dinge geschehen würden. Aber der IS ist vom Westen und von Saudi Arabien zu bestimmten Terrorzwecken aufgebaut worden, um in gewissen Ländern Chaos zu erzeugen, in die man dann leicht eindringen und sie ihrer Bodenschätze hemmungslos berauben kann. Liebe Yogis, wacht auf. Die Welt ist ein wenig anders, als ihr sie im Fernsehen erzählt bekommt. Zurück zum Video, es ist eine aufwendige "Hollywoodproduktion", die bestimmt viel Geld gekostet hat, aber mehr nicht. Da ist kein Pilot gestorben. Aber weil es als so grausam beschrieben wird, schaut es sich niemand an. In jedem normalen Actionfilm kommen grausamere Szenen vor. Und dies ist ebenfalls ein Film, keine Wirklichkeit. Ich weiß nicht, was mit dem wirklichen Piloten geschehen ist. Vielleicht hat er Geld erhalten und eine neue Identität und ist irgendwo untergetaucht. Vielleicht ist er auch getötet worden. Aber nicht in diesem Video.

    >>> http://video.foxnews.com/v/4030583977001/warning-extremely-graphic-...

    Wo der Islam gewalttätig ist, ist er vom Westen erniedrigt und missbraucht worden. Ich kenne noch Zeiten, in denen man entspannt durch ganz Nordafrika trampen konnte, oder von hier durch die Türkei, den Iran und Afghanistan nach Indien. Überall herrschte große Gastfreundschaft. - Da bestand noch kein besonderes Interesse an diesen Ländern. Das hat sich durch die großen Ölfunde und daraus resultierende Ölgier geändert. Dieser Unfriede hat so wenig mit dem Islam zu tun wie der erste und zweite Weltkrieg mit dem Christentum. Es geht immer nur um Geschäfte. Und brutale Geschäftsleute benutzen die Religionen, wie sie auch politische Parteien benutzen. Sie treiben ausgeklügelte Psychospiele mit der Menschheit. Mit wirklicher Religion hat das überhaupt nichts zu tun.

    Wir können nur uns selbst ändern und anderen anbieten mit uns zu partizipieren. Wir dürfen bescheiden werden, bevor uns das Große Gesetz dazu zwingt. Wir dürfen uns für unzählige Sünden entschuldigen, und können nur hoffen, dass man überaus gnädig mit uns ist. Wir dürfen sehr still sein, ein Jahrtausend lang vielleicht. Das nächste Wort sollte sehr sehr lange überlegt werden. OM Shanti ***

    P.S.: Lieber Nils, Deinen Beitrag finde ich, trotz meiner Worte oben, sehr lobenswert. Danke.

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