Heute verabschiedete ich mich von meiner Mutter. Als ich in ihr Zimmer trat, lag sie in der Mitte des Raumes wie aufgebahrt in ihrem Bett. Ihr Gesicht glich das einer Toten. Farblos, eingefallen, bleich. Die Augen waren geschlossen. Sie reagierte nicht mehr auf die Außenwelt. Aber sie atmete noch röchelnd. Ich setzte mich in den Sessel, der neben ihrem Bett stand. Was sollte ich jetzt tun? Es war komisch mit einer fast Toten allein in einem Zimmer zu sein. Und es war irgendwie entsetzlich, meine
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Ubhaya heißt einfach „beide“. Es gibt den einen und es gibt den anderen und es gibt Ubhaya, das sind beide. Und häufig ist es wichtig im ganzheitlichen Yoga, beidem gerecht zu werden. Es gilt zum einen, darauf zu achten, dass du in deinem Beruf alles machst, und zum anderen gilt es, dass du auch im Privaten dich gut verhältst, Ubhaya. Es gilt, dass du das Weltliche gut regelst und es gilt, dass du deine spirituellen Praktiken gut machst, Ubhaya. Es gilt, dass du dich um die Bedürfnisse deiner se
Emotionen loslassen lernen ist so wichtig!
- Die Ursache von Stress, Zorn, Abhängigkeit, Isolation und Leiden sind unverarbeitete und uralte Emotionen.
- Längst vergessen, wühlen sie im Unterbewussten lebenslang weiter. Jede Befreiung von Leid erfordert als allererstes die Auflösung dieser Emotionen.
- Innere Ruhe, liebevolle Geborgenheit im Selbst und pralle Lebensfreude sind die natürliche Folge der Auflösung der leidvollen Emotionen.
“Befreie deine Emotionen, werde ruhig und stark”
Ein Zyklus von fünf Vorträgen, gehalten in Köln vom 28. Dezember 1912 bis 1. Januar 1913. An das Thema der West-Ost-Polarität anschließend und weit darüber hinausgreifend, steht dieser Zyklus am Übergang zur Anthroposophischen Gesellschaft, die sich am 28.12.1912 konstituierte.
In diesem Vortragszyklus legt Rudolf Steiner die grundsätzliche Bedeutung des Christentums für ein Verständnis der orientalischen Weisheitslehren dar. So stellt er der Bhagavad Gita, als Blüte der drei großen Strömungen
Tyagi, also jemand, der durch Tyaga gekennzeichnet ist. Tyaga heißt Entsagung. Wenn du entsagst, bist du ein Tyagi. Wörtlich genommen oder so, wie es meistens verwendet wird, ist ein Tyagi ein Asket. Asket, im Sinne von, besitzloser Asket. Wenn du auf dein Geld verzichtest, wenn du keinen persönlichen Besitz hast, auch kein Zuhause hast, wenn du als Wandermönch durch die Gegend gehst, also ein Parivrajaka-Leben führst, dann bist du ein Tyagi. Oder auch, wenn du in einer Höhle wohnst, in einer kl
Wie, es gibt Yogaübungen für die Augen? Ja, tatsächlich, es gibt sie. Und sie fühlen sich sogar sehr gut an. Entspannen die Augen, entspannen den Geist und helfen dabei, den Fokus neu einzustellen. So kannst du deine Augen verwöhnen: http://medizinundyoga.at/augenuebungen/
Tyagaraja ist auch der Name eines berühmten indischen Dichters und Komponisten und Heiligen, der seine Lieder in Telugu schrieb und die bis heute gesungen werden. Auf den Yoga Vidya Internetseiten findest du auch mehr Informationen über Tyagaraja und du findest auch seine Lebensbeschreibung. Hier nochmal ein paar Worte zu dem Wort „Tyagaraja“. Tyaga heißt Entsagung, Raja heißt König. Es ist eigentlich verrückt, ein König der Entsagung. Aber letztlich frei und ein Herrschen wirst du dann, wenn du
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen,
Güte beim Denken erzeugt Tiefe,
Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.
Entsagung spielt im Yoga eine große Rolle. Gerade in der Bhagavad Gita wird immer wieder Tyaga und Sannyasa zum Thema gemacht. Sannyasa und Tyaga heißt beides loslassen, entsagen. In den deutschen Übersetzungen wird Tyaga meist als Verzicht bezeichnet und Sannyasa als Entsagung. Tyaga und Sannyasa: Loslassen, Verzicht und Entsagung. Krishna sagt in der Bhagavad Gita, es ist nicht notwendig, Tyaga zu üben, indem du auf äußere Dinge verzichtest. Also im Sinne von, dass du all dein Geld den Armen s
Twam ist ein Bestandteil, z.B. einer der großen Mahavakyas: „Tat Twam Asi. Das – Tat, Twam – du, Asi - bist.“ Was bist du? Du bist Tat, Das, das Unendliche, das Ewige. Was bin ich? Dieses Unendliche, das Ewige. Es gibt auch den Ausdruck: „Twam Ewo Ham. Du bist wahrhaftig ich.“ Solange man in der Dualität ist, gibt es ein Ich, ein Aham, ich bin, und ein Twam, ein Du. Solange es ich und du gibt, gibt es Trennung, solange es Trennung gibt, gibt es Schmerz, denn tief im Inneren weißt du, in Wahrheit
Tushti ist einer der vielen Sanskrit-Ausdrücke für Gleichmut und Zufriedenheit. Gleichmut und Zufriedenheit gehört zu den wichtigen Ausdrücken im Sanskrit, es ist eine der wichtigen Yogatugenden. Swami Vishnu sagte gerne: „Über Gleichmut kommst du zu Samadhi.“ Aus Sama, das heißt, eigentlich Shama, also Gleichmut, kommt Samatva oder auch Samadhana und dieses führt dann zu Samadhi. Und so ist einer der vielen Ausdrücke auch Tushti. Tushti heißt Zufriedenheit, Tushti heißt Gelassenheit, Tushti hei
Turiya ist der vierte Zustand, der vierte Bewusstseinszustand, der Zustand der Einheit. Und Turiyaga ist die Ebene der spirituellen Evolution, wo Turiya der Normalzustand des Erlebens wird. Vielleicht kennst du die sieben Bhumikas und dort gibt es Shubheccha, es gibt Vicharana, Tanumanasa, Sattvapatti, dann folgt Asamsakti, Padarthabhavani und dann folgt der siebte. Zum siebten sagen wir bei Yoga Vidya oft Turiya, aber eigentlich korrekt vom Standpunkt aus der Yoga Vasistha, wo das Konzept der s
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Hast du Rückenprobleme? Willst du deinen Rücken entspannen und stärken? Hast du Yoga Vorkenntnisse? Wenn du diese drei Fragen mit „ja“ beantwortest, ist diese Yoga Stunde ideal für dich. In dieser 95-minütigen Yogastunde kannst du die von Sukadev entwickelte Yoga Vidya Rückenyogastunde mitmachen. Hier findest du alle Bestandteile der Yoga Vidya Grundreihe, angepasst an die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Rückenbeschwerden
Erde, die uns dies gebracht,
Sonne, die es reif gemacht:
Liebe Sonne, liebe Erde,
Euer ich nie vergessen werde.
Turiya ist ein Zustand, den nicht jeder Mensch hat, aber den jeder Mensch sucht. Es gibt drei Normalbewusstseinszustände, diese sind Wachbewusstsein, Traumbewusstsein und Tiefschlaf. Turiya ist etwas, was über Wachbewusstsein, Traumbewusstsein und Tiefschlaf hinausgeht. Turiya ist die Erfahrung vollkommener Einheit bei vollkommener Wachheit, ist die Aufhebung von aller Dualität. Turiya-Zustand ist die mystische Erfahrung in tiefer Meditation.
Nirvikalpa Samadhi, Asamprajnata Samadhi sind andere
Als ich sie heute besuchte, lag sie im Bett und reagierte nicht mehr. Die Altenpflegerin versuchte sie aufzuwecken, schlug ihr leicht ins Gesicht, aber meine Mutter blieb im Schlafzustand. Sie ist heute den ganzen Tag noch nicht aufgewacht. Die Serviererin im Altersheimcafe meinte, dass so der Tod normalerweise beginnt. Aber genau weiß man es nicht. Vielleicht wacht meine Mutter die nächsten Tage wieder auf. Vielleicht hat sie noch einmal eine Wachphase. Aber insgesamt beobachte ich in den letzt
Wie entwickelt man mentale Stärke?
Beginne mit den Emotionen und Gefühlen
Noch ein wichtiger Tipp um Emotionen loszulassen und zu klären
Links um mentale Stärke zu entwickeln
Mentale Attacken entstehen, wenn wir uns durch äußere Einflüsse so beeinträchtigt fühlen. Wir sind in unserem Inneren verletzt. Die Attacken selbst stehen scheinbar in keinem Zusammenhang mit unserem inneren Problem.
Der Konflikt entsteht durch das eigene Erleben.
Die Ursache: nicht aufgelöste Emotionen
Deine Lösung: Mental
Im letzten Beitrag ging es um das Warum und Wie des Loslassens. Dort haben wir die #1 der 9 Geheimnisse besprochen. Das setzen wir jetzt fort, um zu einer wahrhaftig effizienten Methode der Auflösung von Stress und Unzufriedenheit zu gelangen.
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... hier das Video auf Youtube ansehen: Die 9 Geheimnisse des Loslassens (2-9)
... hier gehts zum Blogbeitrag mit allen Details:
Tulsidas ist der Name eines großen Heiligen, eines großen Poeten, Dichters, wie auch Komponisten, der in Nordindien gewohnt hat von 1543 bis 1623. Der Tulsidas war ein Diener von Rama, er hatte große Hingabe an Rama, er hatte insbesondere auch eine modernere Fassung der Ramayana geschrieben, eben Ramcharitmanas, was eine Variation oder eine Neuerzählung der Ramayana ist. Tulsidas schreibt insbesondere, dass es sehr wichtig ist, Rama Nama zu wiederholen und sagt immer wieder, der göttliche Name i