Sukadev Bretzs Beiträge (5264)

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Was ist Chakra Massage?

Chakra Massage ist eine Form der manuellen Therapie, bei der du mit deinen Händen so auf den Körper einwirkst, dass die Chakren geöffnet, harmonisiert und aktiviert werden können.
Es gibt zwei Arten den Chakra Massage: Du kannst die Chakren an der Vorderseite oder auch an der Rückseite des Körpers massieren.

In einem weiteren Sinn ist auch die Ayurveda Marma Massage eine Chakra Massage, weil nämlich alle 108 Marmas, also 108 Energiepunkte, auch Chakras sind.
Im engeren Sinn ist Chakra Massage die Massage der sieben Hauptchakren ‒ und die sind z.B. massierbar durch sanfte Bewegungen und sanftes Streichen. Du kannst beim Sahasrara Chakra beginnen, dann zum Stirnchakra gehen, zum Kehlchakra, zum Herzchakra und zum Bauchchakra. Dann gibt es noch das Schambein und den Beckenboden, die du als Therapeut normalerweise nicht massieren würdest, sondern fortfahren mit Steißbein, Kreuzbein, Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule, Hinterkopf und Schädeldecke.

Du kannst die sieben Chakras von oben nach unten erst von vorne entlanggehen. Dann kannst du den Klienten bitten, sich auf den Bauch zu legen ‒ und so gehst du von unten nach oben. Das ist ein Form der Chakra Massage.
Im weiteren Sinne kann man es auch Massieren nennen, wenn du Klangschalen mitnutzt, wenn du Hot Stone Massage machst, bei der du die Steine auf die Chakren legst, und wenn du auch die Ausstrahlungen der Chakren mit einbeziehst. Denn z.B. zum Kehlchakra gehören auch die Schultern. Zum Herzchakra gehören auch die Arme. Zum Nabelchakra gehört der ganze Bauch und die Lendenregion. Zum Svadhishthana Chakra gehört auch das Gesäß und das Becken. Und zum Muladhara Chakra gehören die Beine. Zum Ajna Chakra gehört der ganze Kopf und das Sahasrara Chakra geht nach oben. Hier kann also Chakra Massage auch eine Massage des ganzen Körpers sein, bei der besondere Aufmerksamkeit auf die Chakren gelegt wird.

Manche Menschen haben eine gewisse Hellsichtigkeit. Sie spüren, welche Chakren geschlossener sind, welche offener sind und welche aktiviert werden wollen und können dann darauf besonders achten.

Du selbst kannst auch Chakra Eigenmassage machen. Wenn du willst, kannst du es auch jetzt gleich ausprobieren. Du kannst im Sahasrara Chakra beginnen und im Uhrzeigensinn ein paar Mal über das Chakra gehen. Dann gehst du zum Ajna Chakra, schließt dabei die Augen und gehst auch im Uhrzeigersinn darüber. Einen Moment spürst du das Ajna Chakra. Dann gehst du mit deiner Handfläche im Uhrzeigersinn über die Kehle und spürst anschließend die Kehle. Dann gehst du zum Herzchakra, gehst mit einer kreisenden Bewegung über das Herzchakra und spürst das Chakra. Du kannst es auch berühren, dann ist es Massage im eigentlichen Sinn. Du kannst auch über das Manipura Chakra gehen. Und dann kannst du noch weiter gehen: Du kannst dann über das Svadhishthana Chakra gehen. Und du kannst auch unter das Muladhara Chakra gehen, z.B. auf einem Stuhl kannst du die Hände von unten nähern. Du könntest es auch berühren und anschließend kannst du dein Steißbein und dein Kreuzbein berühren und ein bisschen mit dem Daumen kneten. Dann kannst du deinen Daumen über der Lendenwirbelsäule ein bisschen drehen und, wenn du hinkommst, auch die Brustwirbelsäule. Dann die Halswirbelsäule mit dem Daumen, den Hinterkopf mit dem Daumen und schließlich mit beiden Händen oben am Kopf und dann in die Weite gehen.

In diesem Sinne kannst du also Chakra Massage auch selbst machen als Eigenmassage. Und es gibt Therapeuten, die Chakra Massage anbieten, eine Massage, um die Energiezentren zu harmonisieren, zu energetisieren, zu öffnen, zu aktivieren.

Chakra Massage gehört also zu den manuellen Therapien und gehört auch zu den Energietherapien. Mehr Information über Chakras und Massage findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de.

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Was ist Autogenes Training?

Autogenes Training ist ein Tiefenentspannungsverfahren, entwickelt vom Berliner Psychiater Schulz in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Autogenes Training soll heißen, dass der Mensch es selbst übt. Auto heißt selbst, genes heißt entstehend. Autogenes Training ist also ein Training, eine Übungsform, die man aus sich selbst heraus macht. Damit steht sie im Unterschied z.B. zur Hypnose, die es zu den Zeiten von Schulz auch gab und bei der ein anderer den Menschen in Tiefenentspannung hineingeführt hat. Aber das Autogene Training heißt: Du machst es selbst.

Autogenes Training ist also ein Tiefenentspannungsverfahren, das du entweder im Sitzen oder im Liegen machst. Schulz hat das Autogene Training eher im Sitzen empfohlen, wo du die Unterarme abstützt auf die Oberschenkel und den Kopf locker hinunter hängst. Heutzutage wird Autogenes Training meistens im Liegen gemacht, wo es nämlich schneller und einfacher geht dich zu entspannen.
Es ist eine Art Training, bei dem vor allem Autosuggestionen eine besondere Rolle spielen. Dort gibt es verschiedene Stufen der Praxis. Es gibt zum Beispiel am Anfang die Schwere-Einstellung und die Wärme-Einstellung. Dann gibt es die Bauch-Übung, die Herz-Übung, Sonnengeflechts-Übung, Stirn-Übung und die Ruhe-Einstellung.

Das wäre jetzt etwas zu kompliziert, das genauer zu erläutern. Auf unseren Internetseiten gibt es ja sehr viele Übungsanleitungen zum Autogenen Training, sowohl als Video wie auch als Audio.
Autogenes Training ist vermutlich das in Deutschland am besten erforschte Entspannungsverfahren. Es ist vermutlich eines der effektivsten Tiefenentspannungsverfahren. Es ist eine Variation der verschiedenen Yoga Tiefenentspannungsverfahren. Es ist letztlich einfach zu lernen und zu praktizieren.

Autogenes Training ist eine Weise, den Körper zur Ruhe zu bringen, den Geist zur Ruhe zu bringen und dich selbst zu regenerieren.
Es gibt dann noch die Oberstufe des Autogenen Trainings, die so ein bisschen ein Übergang ist zur Meditation und zum mentalen Training, mit dem du dich selbst psychisch und mental beeinflussen kannst und Auswirkungen haben kannst auf deine geistigen Kräfte und dein Denken und Fühlen .

Autogenes Training von der Wortbedeutung her heißt: Nimm dein Leben selbst in die Hand! Auto: selbst, gene: Sorge dafür, dass die Dinge sich entwickeln und dass die Dinge sich gut entwickeln.
Mehr Informationen über Autogenes Training mit Übungsanleitungen und auch längere Vorträge dazu findest du auf unseren Internetseiten, z.B. wiki.yoga-vidya.de/Autogenes_Training. Wenn dir diese Internet-Adresse zu kompliziert ist, geh einfach auf yoga-vidya.de und gib „Autogenes Training“ oder „Autogenes Training Übungsanleitung“ ins Suchfeld ein.

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Was ist Prana Healing?

Prana Healing ist eine andere Bezeichnung für Prana Heilung. Englisch Healing heißt Heilung und Prana ist die Lebensenergie.

Prana Healing heißt zum einen das Heilen der Lebensenergie und zum anderen heißt es Heilen mit Lebensenergie.
Prana ist die Energie, die hinter allem Lebendigen Prozessen steht. Ist Prana gestört, dann heißt es zum einen, dass der physische Körper gestört ist, dass die Selbstheilungskräfte gestört sind, dass der Mensch anfällig ist für verschiedene Krankheitserreger. Dass Autoimmunerkrankungen kommen, dass der Körper sich selbst nicht richtig regeneriert.

Was ist Prana Healing?
Prana Healing heißt sein Prana zu verbessern und zu harmonisieren und das heißt dann Heilfähigkeit des körperlichen Organismus zu verbessern.
Prana ist aber auch das Energiegefühl, das man haben kann. Du kannst dich wohlfühlen in deiner Kraft fühlen, voller Elan fühlen, dann hast du viel Prana.
Du kannst aber auch merken, dass du Antrieblosigkeit hast, Müdigkeit oder innere Unruhe.
Prana Healing in dem Fall bedeutet, dass du dein Prana so regenerierst, dass du dich wohlfühlst, dich irgendwo dieses sanfte Kribbeln, diese Lebendigkeit spürst und ausstrahlst.
Prana ist auch die Energie hinter den Emotionen. Psychische Erkrankungen, unruhige Emotionen oder auch emotionale Antriebslosigkeit ist immer auch ein Zeichen, dass Prana nicht richtig fließt.

Was ist Prana Healing?
Prana Healing ist die Möglichkeit seine Psyche zu regenerieren, psychischen Erkrankungen vorzubeugen oder zusätzlich psychische Erkrankungen zu heilen. Vielleicht in Zusammenarbeit mit Ärzten oder Psychotherapeuten, um die Psyche in Harmonie zu bringen. Und dann viel Kraft zu haben.
Prana ist auch die Fähigkeit etwas zu gestalten – mit deinen Worten, deinen Taten, deinem Blick, deiner Kommunikation, deinem Tätigsein. Wenn dein Prana gestört ist, dann haben deine Worte keine Kraft, aus deinen Augen kommt kein Strahlen, in deiner Gestik ist keine Power, du hast keine Kraft etwas zu tun, fühlst dich hilflos ausgeliefert. Du hast das Gefühl der Machtlosigkeit, der Ohnmacht.

Was ist Prana Healing?
Prana Healing heißt deine Energie so zu harmonisieren und zu aktivieren, dass du viel gestalten kannst und viel umsetzen kannst. Prana ist auch die Inspiration, etwas zu tun. Prana heißt auch Ideenreichtum. Prana heißt auch die Fähigkeit seine Kräfte zu mobilisieren und zu spüren, was du im kosmischen Ganzen zu tun hast.

Was ist Prana Healing?
Letztlich durch Heilung deines Pranas, deiner Aura, deiner Lebensenergie in der Lage zu sein, zu dem zu kommen, was deine tiefen Anliegen sind. Und dann auch die Fähigkeit zu gestalten für etwas Höheres. So ist Prana Healing auch Zugang zu dem Sinn deines Lebens, die persönliche Mission deines Lebens.
Prana bestimmt auch die Klarheit deines Geistes. Ist Prana hoch hast du auch eine Klarheit des Geistes. Ist Prana offen und weit in den höheren Chakras, dann hast du auch Zugang zur Intuition und eine Verbindung zum Höheren.

Was ist Prana Healing?
Prana Healing heißt Zugang zu bekommen zu deiner Intuition. Prana Healing heißt Zugang zu finden zu einer göttlichen Wirklichkeit.
Das alles ist Prana Healing. All das kann Prana Healing heißen.

Die zwei Aspekte von Prana Healing
Prana Healing hat letztlich zwei Aspekte:

1. Dich selbst zu heilen – Wir haben z.B. bei Yoga Vidya Prana Healing Seminare und Prana Healing Ausbildungen und die beinhalten insbesondere auch, dass du dich selbst heilst. Dass du dein Prana selbst heilst. Angenommen du hast eine echte Erkrankung, dann brauchst du die Ratschläge von Arzt oder Heilpraktiker. Aber bevor es zu einer echten Krankheit kommt oder parallel zu einer echten ärztlichen Behandlung, kannst du auch Prana Healing machen um deine eigenen Lebensenergien zu erneuern, zu heilen und das hilft, dass du gesund bleibst, gesund wirst und unterstützt jeden ärztlichen Behandlungsprozess.
Prana Healing in diesem Aspekt heißt, dass du selbst etwas machst, um dich zu heilen.
2. Jemand anders hilft dir dich zu heilen. Das geht auf zwei Weisen. Jemand anderes kann dir Tipps geben oder Behandlungen machen. Z.B. über Prana Healing durch die Hände, z.B. durch seine Augen, durch Edelsteintherapie, durch Pflanzenmittel, durch aufgeladenes Wasser, mit speziellen Mantras, mit speziellen Ritualen Pujas, Homas, Yajnas, Mantras usw.
Prana Healing in diesem Aspekt heißt, dass jemand lernt andere zu behandeln mit Prana Healing. Auch das lernst du in den Prana Healing Seminaren bei Yoga Vidya.
Alle Informationen über Prana Healing, Prana Heilung findest du auf www.yoga-vidya.de

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Welches Yoga Buch für Anfänger?

Bist du vielleicht Yogaanfänger und fragst dich, welches Yoga Buch für dich geeignet ist, oder möchtest du ein Yoga Buch verschenken? Oder vielleicht möchtest du jemand vom Yoga überzeugen und ihm oder ihr deshalb ein Buch über Yoga schenken?

Zwei Bücher Empfehlungen

Es gibt zwei gute Bücher für Einsteiger. Das eine ist das „Das große Yoga Vidya Hatha Yoga Buch“, welches im Verlag von Yoga Vidya erschienen ist. Somit handelt es sich nicht um neutrale Empfehlungen sondern um Bücher die in der Tradition von Yoga Vidya besonders empfehlenswert sind! Das zweite Buch ist das besonders für eher rational und wissenschaftlich geprägte Menschen geeignet ist, ist das Buch von Ulrich Ott mit dem Titel „Yoga für Skeptiker“, was auch für Anfänger geeignet ist. Es ist aber auf einem sehr hohen Niveau und von daher ist es nicht sehr einfach, danach Yoga zu üben. Es werden darin Bewusstseinsübungen behandelt, anstelle von Übungsreihen. Anfänger können durch dieses Buch jedoch gut verstehen, weshalb Yoga gut ist und wie Yoga wirkt. Für Menschen, die bisher noch kein Yoga praktiziert haben und sich als rationale Menschen bezeichnen, kann dieses Buch erklären, was Yoga alles bewirkt. Dabei ist es vom Standpunkt eines Neurowissenschaftlers geschrieben und es wird weniger auf die physiologischen Wirkungen des Yoga eingegangen. Es geht also weniger um sportmedizinisches Training und gesundheitliche Forschungen, sondern um die Wirkungen von Yoga auf das Gehirn, das Bewusstsein und den Geist.

Das große Yoga Vidya Hatha Yoga Buch

Besonders zu empfehlen ist jedoch „Das große Yoga Vidya Hatha Yoga Buch“. Darin findest du einen umfangreichen Überblick über die Yoga Philosophie, die unterschiedlichen Yoga Wege und Yoga Arten. Es werden die verschiedenen Praktiken erläutert, der Sonnengruß und dessen Variationen erklärt und die Asanas werden durch zahlreiche Bilder und Texte beschrieben. Zusätzlich werden auch Techniken für die Tiefenentspannung und die Meditation beschrieben. Das Buch beinhaltet auch Yoga Reihen, mit denen du üben kannst. Du findest zum Beispiel einen 10-wöchigen Yoga Anfängerkurs, kannst anhand einer Tabelle sehen, welche Übungen du wie lange praktizieren solltest und so kannst du 10 Wochen lernen. Dieser Kurs ergänzt sich gut mit den 10 wöchigen Anfängerkursen, die in den verschiedenen Stadtcentern angeboten werden, welche von Yoga Vidya ausgebildeten Yogalehrern/innen unterrichtet werden sowie auch dem kostenlosen Kurs im Internet. Interessant für Anfänger ist auch die sanfte Yoga Vidya Grundreihe, mit welcher du jeden Tag üben kannst.

Unterschiedliche Yoga Stile und Schulen

Es gibt unterschiedliche Yoga Stile und Yoga Schulen. Wenn du beispielsweise in einer bestimmten Schule praktizierst ist es ratsam dort nachzufragen, welche Bücher für den dort Yoga Stil am besten geeignet ist, der dort unterrichtet wird.

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Was ist Chakra Harmonisierung?

Chakra Harmonisierung heißt die Energien der verschiedenen Chakras in Harmonie zu bringen.

Grundsätzlich gibt es im Yoga die Aussage, dass es sehr viele Chakren gibt. Im Ayurveda spricht man von den 108 Marmas und alle Marmas sind auch Chakras. Insbesondere gibt es auch die 7 Hauptchakras entlang der Wirbelsäule und die mittleren fünf haben auch Ausstrahlung nach vorne. Man könnte sagen, das sind die vorderen Chakras, auch manchmal als Kshetras, die Energiefelder, bezeichnet.
Wenn es um Chakra Harmonisierung geht, dann geht es darum die verschiedenen Chakras zu öffnen und zu harmonisieren.
Ein Chakra kann auch gereizt und unruhig sein. Zum Beispiel leiden manche Menschen unter innerer Unruhe oder Panik und Ängstlichkeit. Das spüren sie im Herz. Das Herz ist stark spürbar aber eben nicht harmonisch und dann geht es darum mit Chakra Harmonisierung das Herz-Chakra zu harmonisieren.

Dann gibt es Menschen die haben viel Feuer im Bauch und fühlen sich frustriert. Sie haben viel Energie im Bauch, aber eben nicht harmonisch. Dort würde es gelten, das Manipura Chakra zu harmonisieren. Es gibt die Möglichkeit, dass ein Chakra überreizt ist und dann muss man es harmonisieren.
Dann gibt es auch, dass manchmal ein Chakra zu stark ist und wenn es zu stark ist, dann führt es auch zu Problemen. Angenommen das Anahata Chakra ist sehr stark, aber das Manipura und Muladhara Chakra nicht, dann kann das eine Vata-Störung sein. Anahata ist nicht nur Liebe und Freude. Anahata Chakra ist auch Vata-Element. Wenn das Vata-Element stark ist, aber dabei Feuer und Erde nicht so stark sind, dann kann das zu Unruhe, innerer Unruhe und Ängsten führen. Dann muss das Herz-Chakra harmonisiert werden mit Manipura und Muladhara.

Was ist Chakra Harmonisierung praktisch?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Chakra Harmonisierung zu kommen. Angenommen du machst eine Chakra Therapie mit, dann wird zuerst analysiert, welches Chakra besonders stark ist, welches ist unruhig, welches ist geschlossen, zu welchem hast du keinen guten Kontakt. Dann muss man als nächstes schauen, welche Übungen für dich angemessen sind, um das Chakra für dich zu öffnen. Eine nächste Möglichkeit ist einfach eine Übungsfolge zu machen, die insgesamt harmonisierend ist, wie z.B. die Chakra Harmonisierung Meditation, die es bei Yoga Vidya gibt. Diese besteht darin, dass du die verschiedenen Chakras von unten nach oben öffnest und miteinander in Kontakt bringst.
Wenn du daran interessiert bist, dann schaue einfach unter Chakra Harmonisierungsmeditation und dann findest du eine Anleitung als Video, Audio oder Text.
Dann gibt es auch Chakra Harmonisierung z.B. mit Asanas. Du kannst eine Asana Folge machen, die insgesamt die verschiedenen Chakras miteinander verbindet. Letztlich ist die Yoga Vidya Grundreihe eine Weise wie du die Asanas üben kannst und sie ist im Grunde genommen auch eine Chakra Harmonisierung. Du gehst durch alle Chakras von oben nach unten und wieder von unten nach oben und öffnest die Chakras, harmonisierst jedes einzelne Chakra und verbindest alle Chakras miteinander.

Auch Yoga Nidra als Tiefenentspannung ist eine Form der Chakra Harmonisierung. Es gibt auch bestimmte Pranayamas, wie zum Beispiel Wechselatmung, die auch als Chakra Harmonisierung gelten.
Dann kannst du auch Chakra Harmonisierung mit Marma Therapie machen, Druckpunktmassage, Kristallakupunktur oder auch mit spezialisierter Energiemassage.
Es gibt verschiedene Techniken für Chakra Harmonisierung und es gibt auch bestimmte Übungen dafür. Manche kannst du allein machen. Für manche brauchst du einen Chakra Therapeuten.
Mehr Informationen über Chakras, Chakra Harmonisierung und Chakra Therapie auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de/chakra.

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Was ist Schicksal in der Liebe?

Was ist Schicksal in der Liebe, eine Frage die mir gestellt wurde im Kontext der Fragen, Karma Schicksal Reinkarnation.

In der Liebe, was ist Schicksal und was kannst du ändern? Wenn du dich verliebst, ist jetzt das Schicksal, das du die Liebe auslebst, oder ist mehr die Aufgabe der Versuchung zu wiederstehen?
Solltest du an deiner Beziehung arbeiten oder sagen, sie ist so schwierig dass ich es besser aufgebe?
Was ist Schicksal in der Liebe? Keine einfache Frage und ich werde jetzt nicht probieren sie zu beantworten. Mein Tipp wäre, bete zu Gott, frage um Führung. Sage: Oh Gott, bitte zeige mir was ist die Aufgabe in diesem Schicksal, in dieser Situation, was ist meine Aufgabe, was soll ich tun? Was ist jetzt meine Aufgabe, soll ich loslassen oder intensiver an meiner Beziehung arbeiten?
Soll ich der Liebe in meinem Herzen folgen, oder ist es eine Versuchung der ich nicht folgen sollte?
Es gibt viele Möglichkeiten, und es ist nicht so einfach.

Bist du in einer festen Beziehung, die einiger Maßen gut ist und du verliebst dich in jemand anders?
Ist es jetzt Schicksal fremdzugehen und deine alte Beziehung aufs Spiel zu setzen? Ich bin da eher konservativ, im Normalfall wiederstehe der Versuchung und bleibe bei deiner bisherigen Beziehung.
Ist deine Beziehung eher problematisch? Seit Jahren probiert ist, irgendwie zu Recht zu kommen, und jetzt tritt eine neue Liebe in dein Leben? Vielleicht ist das ein Zeichen, dass du aus deiner problematischen Beziehung rausgehst. Hast du eine Beziehung die einige Zeit sehr gut war und jetzt in Schwierigkeiten ist? Was ist jetzt dein Schicksal? Wahrscheinlich solltest du dich mehr darum bemühen in deiner jetzigen Beziehung glücklich zu sein. Vielleicht ist es jetzt deine Aufgabe, in deiner jetzigen Beziehung zu wachsen. Es sind keine einfachen Antworten und ich habe kein einfaches Bezugssystem. Ich gehe davon aus, wir sind hier um zu wachsen und auch eine Liebesbeziehung ist dazu da, um zu wachsen. Eine Liebesbeziehung hilft, intensive Erfahrungen zu machen, hilft uns im Herzen zu berühren und hoffentlich die Liebe, die wir erfahren weiterzugeben. Bringt es aber auch manchmal in die vertracktesten Erfahrungen hinein. Überlege selbst, wie willst du in deiner Situation umgehen.

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Welches Meer hat Gott geteilt?

Im Alten Testament wird beschrieben wie Moses aus Ägypten geflohen ist und das Volk Israel ins gelobte Land führen wollte. Dabei ist er am Roten Meer angekommen, während dem Volk Israels die Armee des Pharaos hinterher jagte. Gott hat das Rote Meer geteilt und so konnte das Volk Israel hindurch laufen und der Armee des Pharaos entkommen. Die Soldaten folgten durch das geteilte Meer, nachdem das Volk Israel jedoch am anderen Ufer angekommen war, ließ Gott die Wellen des Meeres wieder übereinander schlagen und die Armee des Pharaos wurde vernichtet.

Der geteilte Fluss Yamuna

Wir finden ähnliche Vorkommnisse auch in anderen Kulturen. In Indien wurde in einer Geschichte zum Beispiel nicht das Meer, sondern der Fluss Yamuna geteilt. Der Prinzensohn Krishna, der auch der Sohn Gottes und die Inkarnation Gottes sowie der Avatar von Vishnu ist, kam im Gefängnis auf die Welt. Der Tyrann wollte ihn töten, aber Gott hat es auf mysteriöse Weise ermöglicht, dass Krishna von seinem Vater Vasudeva aus dem Gefängnis gebracht werden konnte, wobei sich der Fluss Yamuna teilte, damit Vasudeva Krishna in Sicherheit bringen konnte. Anders als im Alten Testament ist jedoch niemand durch die geteilten Wasser umgekommen und Vasudeva konnte Krishna zu einem Hirtenstamm bringen, von dem er adoptiert wurde und als Sohn eines Hirten aufwuchs. Vasudeva konnte durch die geteilten Wasser wieder zurückkehren und erst hinter ihm haben sich die Wasser des Flusses wieder geschlossen und Krishna konnte der Verfolgung des Tyrannen entgehen.

Wunder Gottes in verschiedenen Kulturen

Das Konzept, das Gott Wunder wirkt, finden wir in verschiedenen Kulturen und unter anderem, dass er das Meer teilt. Moses war nicht der Sohn Gottes, sondern ein Prophet, der das Volk Israel aus der Gefangenschaft in die Freiheit gebracht hat. Die Teilung des Meeres könnte auch folgenermaßen gedeutet werden: Wir sind Gefangene unseres Geistes, unserer Emotionen und unserer Wünsche. Manchmal muss Gott alles innehalten und die „Meere unserer Wünsche müssen geteilt werden“, damit wir einen klaren Weg gehen können. Wir gehen eine Weile „durch die Wüste und fühlen uns verlassen. Wir gehen den spirituellen Weg, finden Gott aber nicht. Aber irgendwann kommen wir ins gelobte Land. Und so wirst du vielleicht in deinem spirituellen Leben erfahren haben, wie Gott die Wasser teilt und dich trockenen Fußes voranschreiten lässt.

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Wie wirkt Yoga?

Yoga wirkt, indem du es praktizierst. Yoga ist eine Praxis, ist ein Übungssystem. Wenn du Yoga übst, dann spürst du das Yoga wirkt.

Also, wenn du mich fragst: Wie wirkt Yoga? Indem du es praktizierst. Yoga wirkt nicht indem du einfach nur einem Videovortrag zuhörst.

Yoga wirkt auch nicht, indem du Internetseiten recherchierst. Yoga wirkt indem du es praktizierst.

Aber natürlich die Frage bezieht sich auf anderes. Ich weiß ja, das Yoga gut tut. Aber wie wirkt Yoga?

Ja, Yoga wirkt insbesondere wenn du es ganzheitlich praktizierst. Wenn du Yoga übst in all seinen Aspekten. Eine gute Yogastunde beginnt mit der Anfangsentspannung. Es geht weiter mit einem Moment der Sammlung, vielleicht mit dem Singen von Om. Es geht weiter mit Pranayama, den Atemübungen. Es geht weiter mit dem dynamischen Sonnengruß und dann statisch gehaltene Asanas, was typischerweise der längste Teil der Yogastunde ist. Danach folgt die Tiefenentspannung und dann folgt eine kurze Meditation und vielleicht auch Om singen.

Wie wirkt Yoga? Indem du Yoga in seiner Ganzheit übst. Die Anfangsentspannung hilft dir los zu lassen. Der Moment der sitzenden Sammlung hilft dir ins hier und jetzt zu kommen. Das Pranayama, Atemübungen helfen dir mehr Energie zu bekommen und subtileres Wahrnehmungsvermögen zu entwickeln.

Wirkung des Hatha Yoga
Sonnengruß wirkt indem er deinen Kreislauf in Gang setzt, dich aufwärmt und die ganzen Energien fließen und zirkulieren lässt. Die statisch gehaltenen Asanas wirken, indem sie zum einen Muskelkraft entwickeln, Dehnung entwickeln, Koordination entwickeln. Gedehnte Muskeln können anschließend gut entspannen. Die statisch gehaltenen Asanas drücken auf die verschiedenen Organe. Das ist eine Massage für die Organe. Sie wirken auf die Hormone. Und dadurch das du den ganzen Körper ganz bewusst spürst, wirkt Yoga auch, indem es die Vernetzung der Nerven und die Selbstwahrnehmung verbessert.

Wirkung der Tiefenentspannung
Zum Schluss die Tiefenentspannung wirkt indem sie eine vegetative Umschaltung bewirkt. Das heißt den Parasympatikus aktiviert, Sympatikus reduziert, Glückshormone ausschüttet, Stresshormone abbaut und du dich wirklich ganz loslassen kannst.

Wirkung der Meditation
Die Meditation zum Schluss bewirkt das du eine tiefe Erfahrung des Friedens hast und das die Entspannung und die Ruhe und die Energie aus der Yogastunde noch lange in den Tag hinein wirken kann.

Wie wirkt also Yoga? Indem du es ganzheitlich machst. Yoga wirkt auch ganz besonders intensiv, wenn du es bewusst machst. Ich meine, du kannst nicht Yoga wirklich tief wirken lassen, wenn du es übst und gleich zeitig fernsiehst. Vielleicht machst du gerade Yoga und liest diesen Text. Besser wäre es, wenn du Yoga übst und voll konzentriert bist.

Wie wirkt Yoga? Yoga wirkt zum einen körperlich durch die Übungen. Yoga wirkt durch die Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Yoga wirkt indem dein ganzes Wesen bei der Praxis ist. Und so wirkt Yoga am besten.
Wie wirkt Yoga? Yoga wirkt auch besonders gut, wenn du bei der Yogastunde nicht Wettbewerbsgedanken hast, sondern mit dir an dir selbst übst.

Wie wirkt Yoga? Yoga wirkt indem du bewussten Atem übst, konzentriert bist und in den Stellungen alles entspannst, was zu entspannen ist, aber die Muskeln, die anzuspannen sind, richtig anspannst.

Wie wirkt also Yoga? Indem du es gut lernst, gut übst und praktizierst.

Wenn du jetzt sagst, jetzt hat der Sukadev an meiner Frage vorbei geantwortet, dann verweise ich dich auf unsere Internetseite www.yoga-vidya.de. Gib dort als Suchbegriff ein „Yoga Wirkungen“ und dann lernst du natürlich mehr über die Wirkungen des Yoga auf das Muskelsystem, auf Muskelkraft, Flexibilität, Koordination, Ausdauer, dann auch Gesundheit, Vorbeugung von Erkrankungen, Heilung von Erkrankungen, Prana, die Lebensenergie, Wohlgefühl, Gute Laune, Entfaltung geistiger Fähigkeiten und spirituelle Wirkungen.

Yoga hat so viele Wirkungen und du kannst da Vieles von mitnehmen.

Ja, ich wünsche dir alles Gute und noch mal: Wie wirkt Yoga? Indem du es praktizierst. Also praktiziere es. Und wenn du schon Yoga praktizierst, dann schreibe doch einen Kommentar. Wie hat Yoga für dich gewirkt? Welche Wirkungen hat Yoga für dich gehabt?

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Welches Hormon löst Angst aus?

Die Frage, „Welches Hormon löst Angst aus“ ist eigentlich zu kurz gefasst, denn es gibt physiologische Prozesse im Körper, aber nicht das eine Hormon, welches alleinig Angst auslöst. Früher wurde angenommen es gäbe im Gehirn Angst- und Mut-Zentren, heute ist jedoch bekannt, dass das Gehirn sehr viel komplexer ist. Irgendwann wurde geglaubt, es gäbe ein bestimmtes Hormon, welches Angst auslöst, was jedoch auch nicht zutreffend ist.

Viele Prozesse im Körper

Der menschliche Körper ist komplex und es gibt eine Vielzahl von Hormonen, Nervenzentren, Gehirnzentren und Aktionspotenzialen, die zusammen wirken. Letztendlich ist „Angst“ ein komplexes Phänomen und eine Kombination verschiedener physiologischer Prozesse. Dazu gehören Prozesse im Gehirn, hormonelle Prozesse sowie Botenstoffe. Yogis würden darüber hinaus sagen, dass Angst etwas mit dem Prana-Körper zu tun hat, wenn Energie aktiviert wird, die jedoch in eine Enge geführt wird. Dieses ist auch als Emotionen im Bereich zwischen Nabel und Kehle spürbar. Von daher, sollte bei Angst nicht nur an Hormone gedacht werden, denn der Mensch ist komplexer.

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Welches Chakra Element habe ich?

Die verschiedenen Chakras entsprechen verschiedenen Elementen. Wenn du erfahren möchtest, welches Element dir entspricht, kannst du überlegen, welche Persönlichkeitsstruktur bei dir dominant ist.

Chakras und Elemente

Die Chakras entsprechen den Elementen. Das Muladhara Chakra entspricht zum Beispiel dem Erdelement, es ist das Zentrum des Erdelements und wird auch Wurzelchakra genannt. Das Swadhisthana, auch als Sakral- oder Sexual-Chakra in der Kreuzbeingegend, entspricht dem Element Wasser. Das Manipura Chakra wird dem Feuerelement zugeordnet und wird auch Nabel- oder Bauch-Chakra genannt. Das Anahata Chakra entspricht dem Luftelement und ist das Herz-Chakra. Die weiteren Chakras entsprechen keinen Elementen im engeren Sinne, obwohl jedoch das Vishuddhi Chakra dem Äther/raum zugeordnet wird, das Ajna Chakra dem reinen Geist entspricht und das Sahasrara Chakra (Scheitelgegend) der Unendlichkeit entspricht.

Muladhara und Svadhisthana Chakra

Das Muladhara Chakra entspricht dem Erdelement und das Erdelement steht für Beständigkeit, Ausdauer, gesunder Menschenverstand, Verlässlichkeit und Treue. Sind zum Beispiel Ausdauer, Treue, Regeln und Beständigkeit besonders wichtig für dich, ist dein Chakra Element das Muladhara. Das Svadhisthana Chakra ist mit dem Wasser Element verbunden. Es steht für Fließen, Gefühle, gefühlsmäßige Verbindung und das Svadhisthana Chakra entspricht auch in der Astrologie dem Element Wasser wie auch der Krebs, der Skorpion und die Fische diesem Element zugeordnet sind. Stier, Jungfrau und Steinbock sind beispielsweise dem Erdelement zugehörig und Heimatgefühl und eine gefühlsmäßige Verbundenheit und die Intuition sind wiederum dem Svadhisthana zugeordnet.

Manipura Chakra

Zum Manipura Chakra gehört das Element Feuer und Feuer steht für Enthusiasmus, Begeisterung, Durchsetzungsvermögen, Willenskraft und das „für etwas brennen.“ Wenn diese Eigenschaften deinen Charakter prägen, ist das Manipura Chakra und das Element Feuer dein Element. In der Astrologie entspricht dieses dem Widder, dem Löwen und dem Schützen. Beim Widder sind der Anfangsenthusiasmus, die Begeisterung und das Durchsetzen sehr ausgeprägt. Beim Löwen ist es etwas das „Majestätische“ und beim Schützen ist es das Feuer, jedoch in einem übergeordneten Sinn.

Anahata Chakra

Dem Anahata Chakra ist als Element die Luft zugeordnet und Lust symbolisiert Leichtigkeit, Offenheit, Begegnung sowie auch Kommunikation und Sprache. In der Astrologie ist das Luftelement mit dem Zwilling verbunden, für den Verbindung und Kommunikation wichtig sind. Auch die Waage ist dem Luftelement zugeordnet und für die Waage sind der Ausgleich und die verschiedene Sichtweise von Standpunkten von Bedeutung. Neben Zwilling und Waage, entspricht das Element Luft auch dem Wassermann, für den Offenheit und außergewöhnliche Ideen und etwas Revolutionäres eine Rolle spielen und der Wassermann freut sich, wenn es etwas Neues gibt. Wenn diese Eigenschaften für dich wichtig sind, ist dein Chakra das Luft- und Herz-Chakra, also das Anahata Chakra.

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Wie verlor Brahma seinen Kopf?

Brahma hat vier Köpfe. Er schaut in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Das steht auch für dir vier Veden. Aber es heißt das Brahma ursprünglich fünf Köpfe hatte. Und so ist die Frage wie verlor Brahma seinen fünften Kopf?

Und da gibt es verschiedene Aussagen. Eben der bekannteste Mythos ist: Zu Beginn der Schöpfung gab es zwei Götter, Brahma und Vishnu.

Und die beiden überlegten, wer von uns ist wichtiger? Und während sie so diskutierten wer unter ihnen beiden der wichtigste Indische Gott wäre oder der wichtigste Gott überhaupt, da sahen sie plötzlich eine Feuersäule, einen Jyotirlingam, Licht, strahlendes Licht das von oben bis unten unendlich ging.

Und so sagten die beiden, wir schauen mal wo das Ganze endet. Und Brahma flog auf seiner weißen Wildgans Hamsa immer weiter nach oben. Und Vishnu auf seinem Garuda, seinem Adler ging immer weiter nach unten.

Weder der eine noch der andere konnte das Ende dieses Lingams, dieser Lichtsäule finden. Vishnu akzeptierte, dass diese Lichtsäule unendlich war. Aber Brahma sagte, dass er das Ende gefunden habe und deshalb er der wahre Gott sei.

Shiva, der letztlich derjenige war, der sich als diese Lichtsäule manifestiert hatte,  sprang aus dieser Lichtsäule heraus und sagte das Brahma gelogen hätte und schlug Brahma den fünften Kopf ab und sagte auch, das Brahma nicht verehrt werden würde.

Eine weitere Geschichte geht in der Richtung das Brahma eine Frau geschaffen hatte, die ihm helfen sollte mit der Schöpfung. Das war Shatarupa. Und Shatarupa war eigentlich die Hundertgestaltige, die also eine hundertfache Schönheit hatte. Sie war so schön, dass Brahma sich in sie unsterblich verliebte. Und ständig schaute Brahma diese Shatarupa an. Die Shatarupa fand das gar nicht gut. Und Brahma hatte ursprünglich nur einen Kopf. Und weil Brahma ständig Shatarupa anschauen wollte, egal wo sie war, entwickelte er fünf Köpfe. Die vier in die vier Himmelsrichtungen und den fünften Kopf so dass Shatarupa auch wenn sie oben im Himmel war von ihm angeschaut werden konnte.

Und Shatarupa ging zu Shiva und sagte: Bitte hilf mir. Shiva ging zu Brahma und sagte ihm, er möge das doch bitte einstellen. Shatarupa fühlt sich von ihm belästigt. Und Brahma hörte nicht und so schlug Shiva den fünften Kopf von Brahma ab, so dass Shatarupa sich in Sicherheit bringen konnte im Himmel.

Und es heißt das anschließend Brahma auch sein Verhalten bedauerte und von nun an die vier Veden dauerhaft rezitierte. Aus jedem seiner Köpfe rezitierte er einen anderen Veda.

Eine weitere Geschichte geht so dass Saraswati, eine Tochter von Brahma war. Und Brahma verliebte sich in seine Tochter Saraswati. Und es wäre natürlich Inzest. Und so ärgerte sich Shiva über Brahma und schlug Brahma den fünften Kopf ab in der Hoffnung das die vier Köpfe, die für die vier Veden stehen, das diese eben heilig wären und der fünfte Kopf mit dem das Unheilige ging, letztlich verschwinden würde.

Und der fünfte Kopf blieb dann auch in Shivas Hand weshalb Shiva oft dargestellt wird mit dem Kopf von Brahma.

Und so heißt es, dass deshalb Brahma seinen fünften Kopf verloren hatte.

Also viele verschiedene Geschichten wie Brahma seinen fünften Kopf verloren hatte. Man kann die Geschichten auf verschiedene Weisen deuten und wenn du eine Deutung haben willst dieser mythischen Geschichten dann gehe doch auf unsere Internetseite wiki.yoga-vidya.de.

Dann erfährst du mehr über Brahma und wie er seinen Kopf verloren hat und welche Bedeutungen diese Geschichten auch im übertragenen, im spirituellen Sinn haben.

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Was ist Depression?

Eine Frage, die mir gestellt wurde lautet: Was ist Depression? Ich bin kein Psychiater, kein Mediziner, habe zwar auch etwas Psychologie studiert aber ich bin vor allen Dingen Yoga Übender und Yogalehrender und spiritueller Berater.
Was ist das, was Menschen als Depression bezeichnen?

Vom etymologischen Wortstamm her bedeutet Depression Niedergeschlagenheit, d.h. einer der verschiedenen Gemütszustände.
Vom Ayurveda her würden wir sagen, dass es drei Grundtemperamente gibt, nämlich Vata, Pitta und Kapha. Vata ist das Luftelement. Pitta ist das Feuerelement. Kapha ist das Erd-Wasser-Element. Jedes dieser Elemente, jedes dieser Temperamente kann in die Übersteigerung gehen.
Vata übersteuert, also Luftigkeit übersteigert mündet in Angst.
Pitta übersteuert, Feuer, Energie, Enthusiasmus münden in Ärger.
Kapha, eigentlich Erd-Wasser-Element, Gemütlichkeit und Ruhe landet in der Depression wenn es übersteigert ist.

So könnte man auf die Frage: Was ist Depression? Antworten: Übersteigertes Kapha. Wenn du z.B. merkst, dass etwas Depressivität in dir landet, dann kannst du überlegen was du tun kannst um Kapha zu reduzieren.
Im Ayurveda gibt es da einige Tipps, angefangen von warmes oder heißes Wasser trinken, Ingwer essen, wohltuende Massagen, körperliche Aktivität, Asanas, Pranayama, all das hilft wieder rauszukommen.
Aber Ayurveda geht noch weiter. Was ist Depression? Es ist der Endzustand der Steigerung der Übersteigerung der Doshas in der Psyche. Also auch übermäßige Angst kann irgendwann münden in Schlaflosigkeit, Nervosität, Unruhe und dann brechen die Systeme zusammen in die Depression.

Oder auch Pita, Ärger, Reizbarkeit, Frustration, Intoleranz, Cholerie kann umschlagen ins Burnout und damit in die Depression.  Und so könnte man sagen, dass Depression zum einen die direkte Übersteigerung des Kapha Prinzips ist und durch Aktivität und Antrieb, Ansporn zu überwinden ist. Depression kann aber auch der Endzustand der Übersteigerung des Vata-Prinzips sein, also der Ängstlichkeit. Das gilt es zu überwinden durch einen ruhigen Tagesablauf, durch feste Zeitpunkte der Ernährung, durch Wärme und Erdung.

Depression kann der psychische Endzustand eines übersteigerten Pitta-Prinzips sein. Es ist zu überwinden durch Entspannung und Fürsorglichkeit, Singen und Loslassen und es sich gut gehen lassen.

Depression kann man auch in verschiedenen Graden unterscheiden. Es gibt die leichte Niedergeschlagenheit, die leichte Erschöpfung, die stärkere Erschöpfung, die Freudlosigkeit, die Verzweiflung, die klinische Depression, die psychotische Depression, die dich wieder Antriebslos macht, unfähig macht irgendetwas im Alltag zu tun und die auch mit Selbstmordgedanken verbunden sein kann.

So gibt es ein weites Spektrum von Depression. Man könnte fragen, was ist Depression? – Letztlich der Sammelname für die Niedrigenergiezustände des Menschen und auch verbunden mit einem traurigem Gemütszustand.
Was ist Depression? Ein Zeichen Yoga zu üben. Wenn du Yoga übst bekommst du neue Energie, neue Freude und siehst einen tieferen Sinn im Leben.

Mehr Informationen über Depression und wie du dort rauskommen kannst auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de - da gibt es ein Suchfeld, wo du Depression eingeben kannst, dann findest du mehr Tipps zu dem Thema oder einfach Yoga Vidya oder Yoga Kurs oder Yoga Ferien.

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Welcher Tod ist am schlimmsten?

Im Grunde ist der Tod am schlimmsten, bei dem du vieles bedauern müsstest. Wenn du ein Leben gelebt hast, bei dem du das Gefühl hast, du hast ethisch gelebt, du hast gut gelebt, du hast die Herausforderungen angenommen, die das Leben dir gegeben hat, dann ist der Tod nichts Schlimmes.

Tod aus Sicht des Yoga

Im Yoga wird gesagt, der Tod ist ein Übergang in eine höhere Welt und das dieser Übergang letztlich ein schöner ist. Die Frage, welcher Tod am schlimmsten ist, ist schwer zu beantworten und manche würden sagen, der Suizid wäre der schlimmste Tod.

Suizid

Wenn du dir selber das Leben nimmst und insbesondere wenn du noch jung bist heißt es, das du noch lange erdnah, als erdgebundener Geist bleiben musst, bis deine „normale Zeit“ zu Ende gekommen ist. Auch würdest du dir nach einem solchen Tod bewusst, dass du deinen Aufgaben nicht gerecht geworden bist, du vor ihnen weggelaufen bist und es im nächsten Leben wieder voranschreitet. Deshalb solltest du dir nicht das Leben nehmen und keinen Suizid begehen.

Plötzlicher Tod

Vom Standpunkt des Yoga ist auch ein plötzlicher Tod nicht wünschenswert, insbesondere wenn er mit Verhaftungen (Anm.: im Sinne von „Anhaftungen“) verbunden ist. Angenommen, jemand verlässt sehr plötzlich seinen physischen Körper, wird zum Beispiel aus dem Körper geschleudert, ist dabei für eine Zeit bewusstlos und wacht dann wieder auf. Der Körper ist Tod aber die Person ist sich dessen noch nicht bewusst und findet sich ganz woanders wieder. Die Person „wandelt“ für eine Zeit umher, weiß nicht dass er/sie tot ist und versucht mit Menschen zu sprechen. Diese Menschen können die verstorbene Person jedoch nicht wahrnehmen, was keine besonders schöne Situation ist.

Tod eines spirituellen Menschen

Ein spiritueller Mensch wird früh erkennen, dass er/sie gestorben ist und es Zeit ist, sich zu verabschieden. In diesem Fall kannst du ein Mantra wiederholen, an Gott denken, ein Gebet sprechen, dich an deinen Guru, deinen Meister wenden, an oder einen Heiligen denken. Du kannst dir Licht vorstellen um auch dann, wenn du einen plötzlichen Tod hattest, in die höheren Welten eingehen.

Bewusstes Leben

Lebe dein Leben ethisch und nach bestem Wissen und Gewissen und laufe vor den Aufgaben nicht davon. Meditiere täglich und habe eine spirituelle Einstellung. Dann brauchst du den Tod nicht zu fürchten und der Tod wird eine schöne Erfahrung sein.

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Was ist Wille Gottes? Was ist Gottes Wille für mein Leben? Was bedeutet Gottes Wille? - Das sind Fragen, die du dir stellen magst. Als spiritueller Mensch überlegst du ja, wie du so handeln kannst, dass es dem Willen Gottes entspricht. Du willst eben nicht so handeln, wie es dir selbst in den Sinn kommst. Du willst nicht aus dem Ego heraus etwas machen. Du willst tun, was getan werden muss. Jesus hat im Gezemaneh Garten gesagt: „O Gott, lass diesen Kelch an mir vorüberziehen aber nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“
Oder wir finden in den Psalmen: „O Gott, sende mir dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten.“
Was will Gott für uns?
Auf einer gewissen Weise will Gott nichts Außergewöhnliches von uns. Gott ist die Kraft hinter dem gesamten Universum. Letztlich geht alles voran und alles fließt. Und wenn du dich einstimmen willst auf Gottes Willen, dann willst du das tun, was zu tun ist.
So wird auch im Vater Unser gesagt: „O Gott, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“. Natürlich können wir sagen, dass Gottes Wille immer geschieht. Aber wir können uns darauf einstellen. Wir können versuchen das zu tun, was zu tun ist. Und dann können wir darum bitten und beten und so herausfinden.
Du wirst natürlich nicht ganz sicher sein, so wie Krishna in der Bhagavad Gita am Ende sagt, wo Arjuna Krishna gefragt hat: „Was soll ich tun? Was ist meine Aufgabe? Wie kann ich mich richtig verhalten?“
Krishna spricht 17 Kapitel davon. Er spricht von der Unsterblichkeit der Seele. Er spricht davon sei nicht von Wünschen getrieben. Handle nicht aus Kränkungen, Verletzungen, nicht aus Ärger und nicht aus Wünschen. Handle ohne Verhaftung. Handle um Gutes zu tun. Bete um Führung. Verehre Gott immer wieder. Stärke deine Beziehung zum Göttlichen.
Aber dann sei dir auch bewusst, in der Tiefe deines Wesens, dein Herzenswunsch ist in Übereinstimmung mit dem Dharma, mit dem, was ablaufen soll.
Dann sagt er noch handle ethisch. Überprüfe was du tust aus ethischen Gesichtspunkten. Gott will nicht etwas, was unethisch ist.
Überprüfe es nach den drei Gunas, sattwa, rajas, tamas. Handle nicht aus Bequemlichkeit und Trägheit, das ist Tamas. Handle auch nicht um irgendwo zu erscheinen, um deinen Ruhm zu mehren – das ist rajas.

Handle um Gutes zu tun, um Menschen zu helfen, als Dienst an Gott. Und dann sagt er noch: „Wende dich an Gott und bitte um Führung. Dann wird Gott aus der Tiefe deines Wesens als Svabhava aus deinem Seinszustand heraus als Prakriti dir sagen, was zu tun ist.“ Aber sei dir dann nie ganz sicher.
Deshalb sagt Krishna zum Schluss der Bhagavad Gita: „Nachdem du alles abgewogen hast, tue was du von der Seele her für richtig hältst. Dann bringe alles Gott dar, bleibe demütig. Ganz sicher bist du nie, ob es richtig ist. Bringe alles Gott dar und dann wird dich keine Schuld treffen.“
Wenn du also wissen willst, was der Wille Gottes ist, dann bete. Bete um Führung. Dann handle zum Wohl anderer. Handle nicht aus Bequemlichkeit. Handle nicht aus dem Ego. Handle, um Gutes zu bewirken. Dann tue das, was du tust für Gott und bringe es Gott dar. Dann wirst du spüren, dass dein Handeln in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes ist.

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Welcher Gott ist der richtige?

Werden die verschiedenen Religionen betrachtet, dann scheint jede von sich zu behaupten, ihr Gott sei der richtige. Bei den Christen ist der dreieinige Gott, bestehend aus Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist, der einzige und richtige. Im Judentum ist der der richtige, dessen Namen nicht genannt werden darf, der richtige Gott. Muslime würden sagen, dass Allah der richtige Gott ist. Unter den Hindus würde manche sagen, Krishna ist der richtige Gott, andere würden sagen, es ist Shiva und andere wiederum, dass Durga, die göttliche Mutter, die richtige ist. Für andere gibt es weder einen männlichen, noch einen weiblichen Gott, sondern nur das Absolute, das Numinose.

Welcher ist also der „Richtige“?

Aus Sicht der Yoga-Vedanta Tradition würde gesagt werden, „Namen gibt es viele, aber Gott ist eins.“ Und: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, Wege gibt es viele, aber Wahrheit ist eins.“ Es gibt nur einen Gott, egal ob er „das Göttliche“, „Gott“, „Göttin“, oder „kosmische Intelligenz“ genannt wird, ob er als „Eins“, als das „Unendliche“, als „Vielgestaltig“ angesehen wird- es gibt ein transzendentes Prinzip. Dieses ist nicht verstehbar vom menschlichen Geist.

Nicht verstehbar aber erfahrbar

Du kannst Gott nicht verstehen, aber du kannst Gott erfahren. Darum steht im Alten Testament „du sollst dir kein Bild von Gott machen“, was so interpretiert werden kann, dass es weniger darum geht, dass du dir kein Bildnis machen kannst, sondern, dass du dir kein Bild machen sollst „so ist Gott.“ Es heißt auch „du sollst den Namen Gottes nicht umsonst in den Mund nehmen“, was bedeutet, du sollst nicht überflüssiger Weise über Gott diskutieren. Es steht auch geschrieben „du sollst keinen anderen Gott verehren“, was bedeutet: verehre nicht das Geld, verehre auch nicht die Technik - es gibt nur Gott. Verehre Gott überall, es gibt nur den einen Gott, egal wie du ihn nennst. Und selbst wenn du ihn in den verschiedenen Gestalten siehst, kannst du es so machen.

Aus Sicht des Yoga-Vedanta

Im Yoga-Vedanta würde gesagt werden, „Gott kann nicht vorstellbar sein, deshalb kannst du ihn dir vorstellen, wie du willst.“ Nur solltest du wissen, dass diese Vorstellung von Gott deine Vorstellung ist, über die Gott zu dir treten kann. Krishna sagt in der Bhagavad Gita: „Ich werde dem Menschen in der Gestalt erscheinen, in der der Mensch mich verehrt.“ Wenn du dir Gott als Allah vorstellst, dann wirst du Allah spüren, wenn du Christus verehrst und dir vorstellst, Christus ist der Sohn Gottes, dann wird Gott dir als Christus erscheinen. Wenn du Maria als Mutter Gottes verehrst, also noch nicht einmal als Gott, sondern als Mutter Gottes, wirst du die Vision von Maria haben und ihre Gegenwart spüren. Wenn du Gott als Krishna verehrst, wirst du Krishna spüren. Und wenn du Shiva verehrst, wirst du Shiva spüren. Und wenn du Gott als Buddha verehrst, wird sich Buddha manifestieren. Aber egal wie Gott sich manifestiert, Gott ist nicht wie du ihn/sie/es siehst. Gott ist transzendent und immanent, er ist in allem und überall. Somit könnte gesagt werden: „Welcher Gott ist der richtige? Der, den du erfährst“. Und der Gott ist vor allem dann der Richtige, wenn du ihn nicht als ausschließlich ansiehst und denkst, alle müssen Gott so sehen und verehren, wie du denkst. Habe Ehrerbietung vor der Erfahrung anderer und gehe mit Ehrerbietung mit anderen um.

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Yoga ohne Kleidung

Kann man Yoga ohne Kleidung üben? Sollte man Yoga ohne Kleidung üben?
Das ist eine der Fragen die mir gestellt wurde in der Reihe „Fragen zum Yoga“. Kann man Yoga ohne Kleidung üben? Sollte man Yoga ohne Kleidung üben?
Bei der ersten Frage kann man natürlich mit „Ja“ beantworten. Es gab sogar im alten Indien eine gewisse Tradition. Die Inder waren früher relativ leicht bekleidet insbesondere wenn sie Yoga geübt haben. Auch die ersten Yoga Meister, die in den Westen gekommen sind, wenn sie Yoga Vorführungen gemacht haben, dann waren sie meist nur mit einer Art Badehose bekleidet. Irgendwo gehört zum Yoga dazu, dass man seinen Körper auch spüren kann und Luftkontakt hat.
Im alten Indien und auch im modernen Indien ist es ja recht warm und da war Kleidung durchaus schädlich bzw. eher unangenehm.
Natürlich gilt das heutzutage in Indien oft für Männer. Und auch wenn Männer unter sich in Indien Yoga üben sind sie meistens mit Shorts oder Badehose bekleidet. Frauen sind natürlich gut bekleidet, obwohl wir im alten Indien die Göttinnen barbusig finden und auch wo Frauen relativ leicht bekleidet sind.
Wenn du für dich selbst übst und es im Sommer  warm ist, dann kannst du es ja auch ausprobieren Yoga ohne Kleidung.
Es gibt auch manche Yoga Studios, die Nacktyoga anbieten, wo die ganze Gruppe ohne Kleider übt. Bei Yoga Vidya machen wir das nicht, letztlich um nicht in Verruf zu geraten und keinen Anstoß zu erregen. Aber manche unserer Teilnehmer berichten mir, dass sie Zuhause gerne Yoga ohne Kleidung üben und sie schöne Erfahrungen haben.

Sollte man Yoga ohne Kleidung üben?
Das ist dein eigener Geschmack. Yoga kann man gut mit Kleidung üben. Yoga kann man ohne Kleidung üben. Es kann eine besondere Schönheit haben, weil du dich dann besonders natürlich fühlst.
Wir finden natürlich auch im alten Indien auch die Tradition Digambara. Das ist der Raumbekleidete, der Luftbekleidete. Gerade unter den Hatha Yogis gibt es einige die gern nackt Yoga geübt haben. Auch Dattatreya gilt als Avadutha. Eine der Übersetzungen von Avadhuta ist auch der Unbekleidete, der ohne Kleidung und so ist auch tatsächlich eine alte Tradition Yoga ohne Kleidung zu üben. Aber heute typischerweise sind Männer entweder in weißer Hose und weißem Hemd oder in manchen Yoga Studios in der Badehose in reinen Männerkursen oder eben leichte Kleidung.

In jedem Fall solltest du so gekleidet sein, dass du dich leicht bewegen kannst und dich gut fühlst.

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Wie trauere ich richtig?

Die Frage, die ich heute bekommen habe ist wie trauere ich richtig?

Mein Tipp wäre mache dir nicht so viele Gedanken wie Trauern richtig wäre oder nicht. Der Mensch hat eine Intuition und eine Fähigkeit zu trauern, und richtig zu trauern.

Es kommt jetzt nicht darauf an das du versuchst einem Ideal des Trauerns nach zu gehen.

Es gibt Menschen, die nach dem Verlust eines Angehörigen wenig Trauer empfinden. Und es gibt Menschen, die nach dem Verlust eines Angehörigen sehr stark durcheinander kommen. Es gibt Menschen, die brauchen Ruhe und es gibt Menschen, die brauchen viel Zuwendung durch andere.

Es gibt manche, die brauchen Ablenkung. Man kann jetzt nicht sagen, wie du richtig trauerst.

Es gibt zwar das Modell der Trauerstufen, der Trauerphasen im Trauerprozess. Da gibt es die Phase der Leugnung. Dann gibt es die Phase der chaotischen Emotionen. Dann gibt es die Phase des Rückzugs und der Niedrigenergie. Es gibt die Phase der Idealisierung und dann schließlich die Rückkehr ins Leben.

Aber die empirische Forschung zeigt das ist auch nicht bei allen so.

Daher überlege nicht, wie es richtig ist oder falsch zu trauern. Sondern überlege mehr, wie ist es für mich angemessen? Brauche ich eine Trauerphase? Brauche ich keine? Geht es schneller? Geht es langsamer? Will ich lieber für mich sein? Brauche ich andere Menschen um mich herum?

Vertraue deiner eigenen Intuition. Und eventuell bete zu Gott. Eventuell meditiere. Eventuell mache ein Ritual für den Verstorbenen oder die Verstorbene. Und in jedem Fall schicke Lichtgedanken für ihn oder sie.

Ich glaube ja an Karma. Ich glaube ja an Reinkarnation. Und ich glaube der Mensch ist nicht tot wenn er physisch tot ist. Daher empfehle ich, dem, der gegangen ist, schicke ihm oder ihr Licht.

Und das ist vielleicht wichtiger als zu trauern. Ich habe ja auch ein Buch geschrieben Karma und Reinkarnation. Und dort findest du einige Tipps. Weniger darum wie du richtig trauerst aber was du machen kannst, wenn ein Angehöriger gestorben ist, seinen phyischen Körper verlassen hat, wie du ihm oder ihr noch einen letzten Liebesdienst erweisen kannst.

Du findest das in meinem Buch „Karma und Reinkarnation“. Du findest es auch auf unseren Internetseiten yoga-vidya.de

Und dort kannst du auch das Stichwort eingeben „Tod“ oder auch „Gebet für die Sterbenden“ und dann erfährst du noch etwas mehr was du machen kannst für Menschen, die gestorben sind.

Ja, soweit für heute. Alles Gute und ich wünsche dir Trost.

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Eine Frage, die mir gestellt wurde ist: Wie schnell wirkt progressive Muskelentspannung?

Und die Antwort ist einfach: Sofort.

In dem Moment wo du progressive Muskelentspannung übst entspannt sie auch. Das kannst du sofort spüren.

Also um Entspannung zu erfahren wirkt die progressive Muskelentspannung beim ersten mal. Wenn es jetzt darum geht, dass du tiefgreifendere Wirkungen haben willst, dann kann es sein das du einige Tage üben kannst.

Aber grundsätzlich die Entstpannungsverfahren wirken gleich beim ersten mal zu mehr Entspannung und irgendwo eine größere Ruhe des Geistes.

Wenn du aber z. Bsp. verschiedene Angststörungen überwinden willst dann kann es hilfreich sein eine oder zwei Wochen täglich Tiefenentspannung zu machen. Du wirst einen Unterschied merken.

Oder wenn du Kopfschmerzen hast solltest du auch nach einer Woche progressive Muskelentspannung merken das es besser wird. Bluthochdruck wird auch nach ein bis zwei Wochen täglicher progressiver Muskelentspannung typischerweise etwas niedriger.

Also progressive Muskelentspannung wirkt sofort auf Entspannung der Muskeln. Und etwas tiefer greifende Wirkungen bei Systemen, die etwas intensiver außer Rand und Band geraten sind dauert es vielleicht auch ein bis zwei Monate bis tägliche Tiefenentspannung zu sehr tief gehenden Wirkungen führt.

Ja, falls du jetzt die progressive Muskelentspannung üben willst gehe auf unsere Internetseite. Dort findest du Audios und Videos wo du zu Autogenem Trainung und progressive Muskelentspannung angeleitet wirst.

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Wie funktioniert Seelenwanderung?

Seelenwanderung ist das Konzept das die Seele wandert auf der Reise zum Unendlichen, zum Ewigen, zur Vollkommenheit. Wir sind Pilger auf dieser Welt. Pilger auf dem Weg zu unserem verlorenen Erbe. Wir wollen wieder die Vollkommenheit erfahren, die Unendlichkeit, die Ewigkeit.
Wir haben die tiefe Sehnsucht nach unendlicher Freude, nach unendlicher Liebe und unendlichem Glück. Wir haben die Sehnsucht nach Verbindung, nach Ewigkeit. Wir wollen nicht als Individuum beschränkt sein.
Das Konzept der Seelenwanderung bedeutet, dass wir solange immer wieder inkarnieren in einem physischen Körper bis wir dieses Höchste erreicht haben.

Wie funktioniert Seelenwanderung?
Sie funktioniert über die Kraft des Karmas. Das Karma bestimmt in welchen Körper wir kommen, welche Erfahrungen wir in einem Leben machen, wie lange wir in diesem Leben sind. Unsere eigenen Handlungen, Gedanken, Emotionen, Gefühle bestimmen wie wir uns in einem Leben entwickeln, wie wir sterben, wo wir nach dem physischen Tod hingehen.
Wie funktioniert Seelenwanderung?
Wir sind ein Selbst. Dieses Selbst hat sich als Individuum manifestiert in einem Astralkörper. Der Astralkörper besteht aus Prana, den Lebensenergien, die in den Chakren sind, in den Nadis sind. Da gibt es die Emotionen, die Gefühle, Persönlichkeit, Temperament, Neigungen, Fähigkeiten, Erfahrungen usw. Das ist alles im Astralkörper.
Die Seele ist das unendliche Bewusstsein, das sich ausdrückt über den Astralkörper. Dieser Astralkörper will lernen und etwas bewirken. Dazu nimmt die Seele einen physischen Körper an. Im Moment der Empfängnis verbindet sich die Seele lose mit dem Embryo im Mutterleib und ist vollständig inkarniert im Moment der Geburt. Und dann wächst das Baby heran, gibt der Seele verschiedene Erfahrungen und die Seele kann weiterwandern in diesem Leben, entwickelt sich, erfährt, wächst, macht vielleicht spirituelle Praktiken, um das Wachstum zu beschleunigen. Wenn die Seele in diesem Leben die Vollkommenheit erlangt wenn sie nach dem Tod nicht mehr wandern muss, nicht mehr wiedergeboren werden, sondern verschmilzt mit dem Unendlichen.
Wenn die Seele in diesem Leben nicht mehr die Verwirklichung erreicht hat, dann geht sie nach dem Tod in die Astralebene ein, bleibt dort eine gewisse Zeit bis sie sich wieder inkarniert in den nächsten physischen Körper.
Das ist wie die Theorie der Seelenwanderung funktioniert.
Mehr darüber in meinem Buch „Karma und Reinkarnation“. Das Buch kannst du im Yoga Vidya Internetshop bekommen oder auch im Buchhandel bekommen. Alle Informationen auch auf unserer Internetseite unter www.yoga-vida.de

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Das ist ein oft zitierter Spruch, eine oft zitierte Weisheit eines griechischen Arztes namens Herophilus. Dieser lebte um 300 v.Chr. und jemand namens Brandenburg hat in einem Buch „Gesundheitsmanagement in Unternehmen im Jahr 2000“ dieses Zitat noch mal populärer gemacht. Das volle Zitat lautet:

Wo Gesundheit fehlt kann Weisheit nicht offenbar werden, Kunst keinen Ausdruck finden, Stärke kann nicht kämpfen. Reichtum wird wertlos und Klugheit kann nicht angewendet werden.
Ich muss zugeben ein klein wenig skeptisch bin ich bezüglich dieses Spruches. Warum? Letztlich ist Gesundheit etwas Graduelles und Gesundheit hängt nicht so viel zusammen mit Weisheit. Ich habe z.B. eine Tante, die inzwischen 88 Jahre alt ist. Sie kann sich nicht mehr so viel bewegen, nur mit Rollator und sie hat einen Pflegedienst, der täglich kommt und sie liegt den ganzen Tag. Meiner Meinung nach verkörpert sie eine gewisse Weisheit. Sie hat eine gewisse Ruhe, einen gewissen Gleichmut. Eine gewisse Vergesslichkeit hat sich auch eingestellt aber sie nimmt das alles gelassen und positiv. Weisheit ist da und gar nicht mal wenige der Künstler hatten alle möglichen körperlichen und psychischen Probleme.
Man kann auch mit unvollständiger Gesundheit weise sein. Man kann Künstler sein. Man kann vieles machen auch zum Beispiel der amerikanische Präsident Kennedy hatte sehr schwere Krankheiten. Und Roosevelt der im 2. Weltkrieg die Amerikaner als Präsident geführt hatte, hatte auch Kinderlähmung. Er saß im Rollstuhl und hatte keine gute Gesundheit und noch andere Krankheiten. Er ist auch früh gestorben und hatte viel bewirkt. Es ist gut sich um die Gesundheit zu kümmern.
Ich bin ja Yogalehrer und wir bei Yoga Vidya lehren auch viel für die Gesundheit. Wir sagen gesunde Ernährung, Yoga Übungen einschließlich Tiefenentspannung, Dehn- und Stärkungsübungen, Atemübungen, Meditation all das hilft für Gesundheit. Wenn du zusätzlich auch noch darauf achtest, dass du jeden Tag eine halbe Stunde bei Tageslicht an die frische Luft kommst. Wenn du ein bisschen Ausdauertraining machst, wenn du zusätzlich dich darum bemühst, freundliche, liebevolle, intime Beziehungen zu deinen Mitmenschen zu pflegen, intim vielleicht nur zu deinem Partner, aber liebevoll, mitfühlend zu allen Mitmenschen pflegst, dann ist das auch für die Gesundheit gut.
Aber man sollte es auch nicht mit der Gesundheit übertreiben. Der Mensch stirbt irgendwann. Die Gesundheit zu verabsolutieren heißt letztlich zu sagen, dass jedes Leben irgendwann scheitert. Aber ich meine nicht, dass Leben scheitert. Das Leben endet mit dem Tod. Der Mensch kann verschiedene Gebrechen haben.
Es ist gut sich um die Gesundheit zu kümmern aber auch ohne Gesundheit kannst du weise sein, kannst du kreativ tätig sein, kannst du da sein für andere Menschen, kannst du andere inspirieren und einiges Gutes tun.
Am allerwichtigsten ist, du kannst beten und dich mit Gott verbinden.

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