Sukadev Bretzs Beiträge (5388)

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Welches Yoga ist das Beste?

Wenn du mit Yoga beginnst, möchtest du natürlich „das beste Yoga“ lernen, nicht irgendein Yoga, sondern den Besten. Diesbezüglich bietet das Internet viele Plattformen, auf denen Menschen sich darüber austauschen, du könntest deine Freunde fragen und jeder wird dir etwas anderes sagen.

Welches Yoga praktizierst du gerne?

Am besten ist das Yoga für dich, welches du gerne praktizierst. Die meisten Yoga Arten sind gut für die Entspannung, mehr Energie, für Positivität und Leichtigkeit. Aber das Yoga, ist das Beste, was du auch praktizierst und damit du es praktizierst, muss es dir Freude bereiten. Um das herauszufinden ist es gut, bei verschiedenen Yoga Lehrern und Schulen Kurse auszuprobieren. Du kannst auch unterschiedliche Yoga Ferien buchen, oder dir verschiedene Yoga DVDs ansehen. Auch bei Yoga Vidya kannst du Zeit verbringen, an Yogastunden und Seminaren teilnehmen und dir online Yoga Kurse zum Mitmachen ansehen.

Probiere verschiedenes aus

Nimm Yogastunden bei verschiedenen Unterrichtenden, um so herauszufinden, was dir gefällt. Ein Yogalehrer wird typischer Weise seinen eigenen Stil als „den Besten“ ansehen, denn würde er oder sie meinen, ein anderes Yoga wäre besser, würde er oder sie natürlich dieses Yoga praktizieren. Auch bei Yoga Vidya werden verschiedene Stile unterrichtet, wie zum Beispiel Hormon-Yoga, Yin-Yoga, Hanuman Fitness-Yoga, Flow-Yoga, Achtsamkeits-Yoga, meditatives Yoga, Mantra-Yoga, Klang-Yoga und Chakra-Yoga neben dem klassischen Hatha-Yoga.

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Welches Yoga ist anstrengend?

Yoga ist zunächst einmal entspannend.
Yoga will Dir helfen zu entspannen, loszulassen, Yoga will Dir helfen zu neuen Kräften zu kommen, Yoga will Dir helfen zu fühlen wer Du wirklich bist.
Nicht umsonst gilt Yoga als hervorragend um Stress abzubauen und um neue Kraft zu finden.

Aber natürlich gibt es anstrengende und weniger anstrengende Yoga-Arten.

Bei der Meditation sitzt Du einfach nur.
Im Bereich des Hatha Yoga, also dem körperorientierten Yoga, gibt es anstrengende und weniger anstrengende Yoga-Arten.

Mein Name ist Sukadev, ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Wir haben bei uns anstrengende und sanftere Yoga-Arten.
Insbesondere Flow-Yoga ist etwas anstrengender, oder die Hanuman-Fitness-Reihe ist anstrengender, oder auch Yoga Vidya Bodywork ist anstrengender, und wenn Du zu einem Asana Intensive kommst ist auch das etwas anstrengender.

Wenn Du dagegen sanft üben willst dann ist z.B. Rückenyoga besonders sanft, oder auch Yin Yoga, oder im Allgemeinen unsere Anfänger Kurse.

Ausserhalb vom Yoga Vidya Bereich gibt es anstrengende Yoga-Arten wie Iyengar Yoga oder Ashtanga Yoga, Power Yoga, Bikram Yoga - das sind die eher anstrengenderen Yoga Arten.

Dann gibt es sanftere Yoga Arten wie Vini Yoga oder letztlich auch das klassische Hatha Yoga.

Im Grunde genommen ist die Frage: was ist überhaupt anstrengend?
Auch bei einer Tiefenentspannung musst Du Dich bemühen. Einfach nur hinlegen reicht auch nicht aus. Insofern kannst Du jeden Yoga etwas engagierter machen und wenn Du den Yoga etwas engagierter machst dann erscheint er auch etwas anstrengender zu sein.

In diesem Sinne: die geistige Entspannung ist erst mal wichtig. Dann kannst Du körperlich trainieren.

Körperlich trainieren kannst Du im Hatha Yoga indem Du mehr Sonnengrüße machst. Der Sonnengruß trainiert die Herz-Kreislauf-Frequenz, ist gut für das Lungenvolumen, ist etwas anstrengend vom Standpunkt des Kreislaufes.
Wenn Du danach z.B. Gleichgewichtsübungen machst wie Handstand und Kopfstand dann ist das anstrengend fürs Gleichgewicht.

Im Yoga gibt es auch Kraftübungen. Zum Beispiel gibt es Bauchmuskelübungen wie auf dem Rücken liegend Navasana, es gibt Virabhadrasanan, die stehenden Übungen, dann gibt es die Heuschrecke, die die Rückenmuskeln stärkt, und Du kannst auch im Sonnengruß verschiedene anstrengende Variationen einbauen.
So hast Du also etwas Anstrengendes für die Muskelkraft.

Schließlich gibt es auch Übungen, die eine gewisse Anstrengung erfordern vom Standpunkt der Flexibilität. Dort gibt es, auch im klassischen Hatha Yoga, fordernde Übungen.

Zum Schluss die Tiefenentspannung ist auch eine gewisse Anstrengung.
Du lernst den Geist sehr genau zu konzentrieren und dann loszulassen.
Danach fühlst Du Dich ganz entspannt und ganz losgelassen.

Welcher Yoga ist also anstrengend? Es kommt auf den Standpunkt an.
Es gibt verschiedene Yoga-Übungen und Yoga-Arten. Jede ist insgesamt entspannend und jede hat auch eine gewisse Anstrengung.

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Welches Yoga bei Rückenschmerzen?

Es gibt einige gute Studien, die zeigen, dass Yoga bei Rückenschmerzen sehr hilfreich ist. Es gibt zum Beispiel einige Studien, die zeigen, dass gerade die kombinierte Form von Yoga letztlich die beste Weise ist, Rückenschmerzen zu überwinden. Manche vergleichende Studien zeigen, dass gerade Hatha Yoga besser ist bei Rückenschmerzen, als zum Beispiel reine Krankengymnastik oder auch Fitnesstraining. Manche Studien zeigen aber auch, dass, egal ob du Hatha Yoga, Krankengymnastik, oder rückenorientiertes Fitnesstraining machst – alles ist hilfreich.

Jetzt aber, wenn du weißt, Yoga ist hilfreich bei Rückenproblemen, und bei Rückenschmerzen: Welches Yoga ist bei Rückenschmerzen besonders gut? Im Grunde genommen kann man sagen es ist nicht so pauschal sagbar. Wir haben ja bei Yoga Vidya auch die Yogatherapie Abteilung, und wir haben auch umfangreiche Internetseiten, wo du sehr viel mehr lernen kannst. Auf unseren Internetseiten gibt es auch „Yoga für den Rücken“ Videos, wo du kürzere und längere Yogastunden als Videoanleitung mitmachen kannst. Du findest dort auch „Yoga für den Rücken“ für Anfänger, ohne Vorkenntnisse, und auch „Yoga für den Rücken“ für Fortgeschrittenere. Du kannst also einfach auf www.yoga-vidya.de eingeben „Rückenyoga“ oder „Yoga bei Rückenschmerzen“, dort erfährst du sehr viel mehr.

Bei Rückenschmerzen gibt es nämlich die verschiedensten Formen. Zunächst einmal: Die Kombination, die wir beim Hatha Yoga haben, insbesondere beim ganzheitlichen Hatha Yoga, wie wir es bei Yoga Vidya lehren, wie es dann klassischer Weise ist, hast du alles. Rückenschmerzen sind oft verbunden mit Verspannung und Stress. Und so ist es wichtig, dass ein Yoga für den Rücken auch ausgefeilte Tiefenentspannungstechniken hat. Durch Tiefenentspannung entspannst du den ganzen Körper, und damit auch die Rückenmuskeln. Sehr viele Rückenschmerzen sind nämlich einfach Verspannungen. Zum zweiten ist bei Rückenschmerzen wichtig, dass die Muskeln gestärkt werden. Gerade starke Muskeln sind gute Vorbeugungen gegen Rückenschmerzen. Aber auch überlastete Rückenmuskeln, die ständig wehtun brauchen Stärke. Und deshalb ist wichtig, dass Rückenyoga nicht reines „Schonyoga“ ist, sondern du musst die Muskeln stärken. Wenn du zum Beispiel Schmerzen im unteren Rücken hast musst du auch die Bauchmuskeln stärken, und die Rückenmuskeln, und die seitlichen Rumpfmuskeln stärken. Wenn du Probleme im direkten Kreuzbereich hast, also im Bereich des Iliosakralgelenk, das vielleicht noch dazu ausstrahlt in den Ischiasnerv, dann musst du auch die Gesäßmuskeln stärken, und die seitlichen Oberschenkelmuskeln, und auch die Bauchmuskeln und die unteren Rückenmuskeln. Wenn du Schmerzen im oberen Rücken hast, dann musst du natürlich die oberen Rückenmuskeln stärken. Und wenn du Schmerzen im Nackenbereich hast, und in der Halswirbelsäule, dann musst du die Nackenmuskeln stärken, und die Schultermuskeln, den Trapezius. Also: Ein Yoga, das gegen Rückenschmerzen ist, muss auch die Muskeln stärken.

Als nächstes Element bei Rückenschmerzen ist die Dehnung wichtig. Heutzutage weiß man, dass durch ruhiges Halten von Stellungen Muskelverspannungen aufgelöst werden. Wenn du also Schmerzen im unteren Rücken hast, ist es gut, den unteren Rücken zu dehnen, zum Beispiel in der Stellung des Kindes. Wenn du Schmerzen hast im Ischias Bereich, beziehungsweise im Kreuz Bereich, dann ist es wichtig, diesen Bereich sehr sanft zu dehnen. Die Dehnung muss so sein, dass sie entspannt, nicht, dass sie mehr reizt. Probleme im oberen Rücken brauchen auch Dehnung, also auch wieder Stellung des Kindes. Schmerzen im Nacken Bereich brauchen auch wieder eine sanfte Dehnung – nach vorne, zur Seite, und auch etwas gedreht, aber eben sanft. Zur sanften Dehnung für Entspannung, nicht eine Dehnung die reizt.
Das nächste Element ist auch, dass dort Bewusstheit entsteht. Indem du deine Achtsamkeit in den Körper hineinbringst, und etwas anderes spürst als Schmerzen, vergeht insbesondere das Schmerzgedächtnis. Menschen mit chronischen Schmerzen haben manchmal das Problem, dass, wann immer sie den Körper spüren, es weh tut. Indem du ein Yoga übst, welches die Körperbewusstheit stärkt, lernst du den Körper wieder als Quelle angenehmer Erfahrungen kennen. Und indem du mehr angenehme Erfahrungen im Körper spürst, verschwindet die Schmerzanfälligkeit.

Es gibt jetzt verschiedene Yoga Arten und Stile. Und natürlich, ich kann nicht über alle Stile etwas sagen, auch weil ich sie nicht kenne. Ich kann dir aber versichern: Der Yoga Vidya Stil ist ein ganz besonders gutes Yoga, gerade auch bei Rückenschmerzen. Probiere es aus. Ich habe jetzt auch einiges erwähnt – dass es Videos, und Audios, und Internetseiten gibt – wie du Yoga bei Rückenschmerzen machst, aber es gilt natürlich: Ein guter Yogalehrer, eine gute Yogalehrerin, kann dir genau helfen, und genau sagen, was zu tun ist. Und kann auch schauen, ob das Yoga, das du machst, gerade das richtige ist. Daher ist es gut, in einen Yoga Kurs zu gehen, dem Yogalehrer, der Yogalehrerin vielleicht auch zu schildern, welche Rückenschmerzen du hast, und dann auch Feedback zu geben, ob das Yoga, das du geübt hast, tatsächlich hilfreich ist. Denn nicht immer kann man das gleich sagen. Manchmal brauchen gute Yogalehrer, gute Yogalehrerinnen etwas Feedback von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, um das Yoga entsprechend anzupassen.
Ja, soweit für heute. Mein Name ist Sukadev von www.yoga-vidya.de. Auf dieser Internetseite findest du auch ein Suchfeld, und dort kannst du auch eingeben, was du vielleicht brauchst. Du könntest sagen „Yoga Rücken Darmstadt“ wenn du in Darmstadt wohnst. Du könntest dort auch eingeben „Yoga Schule Berlin“. Du könntest eingeben „Rückenyoga ohne Vorkenntnisse Anfänger Video“. Und du könntest eingeben „Rückenyoga Infos“. Oder auch „Yogatherapie Rückenschmerzen“. Und so wirst du zu all diesen Themen vieles finden. Bei Yoga Vidya haben wir inzwischen etwa 300.000 Internetseiten, wir haben 20.000 Videos veröffentlicht, 20.000 Audios, zu allen Themen rund um Yoga. So dass du, wenn du auf unsere Internetseite gehst, und etwas ins Suchfeld eingibst, fündig wirst, und Hinweise und Informationen bekommst, über alles was Yoga und Meditationen und Ayurveda betrifft.

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Welches Yoga bei Bandscheibenvorfall?

Es ist bekannt, dass Yoga bei Bandscheibenvorfall hilft. Es gibt einige, sogar empirische, Studien, die zeigen, dass Yoga sehr hilfreich ist gegen Rückenbeschwerden. Man weiß auch, dass für die meisten Bandscheibenvorfälle keine Operationen nötig sind. Gar nicht mal selten sind auch die Schmerzen, die Menschen haben, bei Bandscheibenvorfällen, gar nicht von der Bandscheibe, sondern durch Verspannungen der Rückenmuskulatur, durch Verklebungen der Faszien, oder auch Blockaden der Zwischenwirbelgelenke. Und so gilt zu überlegen: Wie kann man Yoga üben?

Natürlich, zunächst einmal wäre es medizinisch abzuklären: Wie schlimm ist der Bandscheibenvorfall? Ist Körperübung überhaupt empfehlenswert oder nicht? Falls der Arzt sagt „es sind jetzt eigentlich keine Körperübungen angemessen, Sie sollten ein paar Tage Ruhe geben“, dann ist immer noch Yoga möglich, aber es ist ja eben die Frage welches Yoga bei Bandscheibenvorfall? Dann ist Tiefenentspannung gut, dann ist Meditation gut, vielleicht auf einem Stuhl, auch Atemübungen sind gut. Also, diese Arten von Yoga sind immer gut: Meditation, Tiefenentspannung und Atemübungen, auch, und gerade bei, Bandscheibenvorfall.

Die meisten Ärzte werden bei den meisten Rückenproblemen, auch bei Bandscheibenvorfällen, sagen: „Ja, Körperübungen sind gut, probieren Sie’s aus“. Und hier würde man vom Yoga her sagen, dass besonders gut sind: Natürlich Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation. Aber, es sind auch besonders gut: Kleine Minibewegungen, also Rücken ganz sanft bewegen, des weiteren Bauchmuskeln stärken und Rückenmuskeln stärken, und bei Bandscheibenproblem/ Bandscheibenvorfall im unteren Rücken sind oft die Rückbeugen gut, und die Vorwärtsbeugen nicht so gut. Auch Schulterstand und Pflug sind nicht angeraten bei Bandscheibenbeschwerden im unteren Rücken wie auch im Nacken.

Du würdest also ein sanftes Yoga üben vom Standpunkt der Vorwärts- und der Rückwärtsbeugen, auch ein sanftes Yoga vom Standpunkt der Drehungen. Du würdest aber die Muskeln stärken, und du würdest, unter der Anleitung eines Yogalehrers/einer Yogalehrerin, schrittweise die Übungen ausbauen. Bei Yoga Vidya haben wir auch spezialisierte Yogareihen, gerade bei Bandscheibenvorfall. Du kannst auch auf unsere Internetseite gehen www.yoga-vidya.de, und du kannst dort ins Suchfeld eingeben „Yoga bei Bandscheibenvorfall“, und dann bekommst du eine Reihe, die dafür geeignet ist. Die solltest du natürlich nicht selbst erlernen, sondern, falls du Yoga bisher geübt hattest, oder mal früher geübt hast, dann kann dir das helfen selbst zu üben. Ansonsten könntest du diese Reihe vielleicht deinem Yogalehrer/deiner Yogalehrerin geben, und diese kann dich darin anleiten, und kann auch schauen, in wie weit das hilfreich ist.

Oder noch besser du zeigst dann diese Reihe deinem Physiotherapeuten oder Orthopäden, und der soll schauen, ob, bei deinem speziellen Bandscheibenproblem, tatsächlich diese Übungen hilfreich sind.
Besonderheiten gibt es natürlich noch im Hals-/Nackenbereich. Dort sind kleine Minibewegungen wie Nicken, und nach rechts und nach links, und ganz sanft Kopf kippen, oder auch drehen. All das hilft, dass die Bandscheiben neue Nahrung bekommen. Des Weiteren sind sanfte Stärkungsübungen möglich, wie zum Beispiel die isometrischen Halsmuskelübungen, wobei die zunächst sehr sanft sein müssen, mit Dehnung ist man zunächst etwas vorsichtig. Aber auch hier gilt: Entspannung ist wichtig. Bei Bandscheibenbeschwerden in der Halswirbelsäule ist auch noch zu beachten, dass natürlich Kopfstand, Schulterstand, Pflug nicht in ihrer Grundstellung gemacht werden können. Sofern es für die Arme okay ist kann man Kopfstand durch den Hund ersetzen, und Schulterstand kann man ersetzen, indem man die Beine hebt und ein Kissen unter das Kreuzbein gibt, und den Fisch kann man ersetzen, indem man den Hinterkopf auf den Boden gibt, und nicht den Scheitel. Und auch sonst bei den Übungen gibt man den Kopf weder stark nach vorne, noch stark nach hinten, sondern macht die Dehnung erst einmal sehr sanft.

Die gute Nachricht ist: Meistens heilen Bandscheibenbeschwerden von selbst, innerhalb von sechs Monaten bis zwei Jahren, sofern man körperlich etwas tut, sodass die Schmerzen nicht chronifizieren.
Ja, das waren ein paar Tipps über Yoga bei Bandscheibenvorfall. Natürlich gilt bei allen medizinischen Themen: Es ist jetzt nicht zur Selbstdiagnose und Selbstbehandlung gedacht, sondern diese Informationen sollen dir vielleicht Anregungen geben, mit deinem Arzt, oder Orthopäden, oder Physiotherapeuten zu sprechen.

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Welche Yoga Arten gibt es?

Daß Yoga gut ist wissen inzwischen viele Menschen, dass Yoga helfen kann wissen inzwischen auch viele Menschen, und dass ein sehr umfangreiches Gebiet ist inzwischen auch bekannt und dass man auf dem Gebiet des Yoga natürlich vieles lernen kann und vieles ausprobieren kann ist auch ganz bekannt.

Wenn Du einen großen Überblick bekommen willst über "Welche Yoga Arten gibt es" dann empfehle ich Dir den umfangreichen Artikel in unseren Internet-Seiten www.yoga-vidya.de, dort kannst Du ins Suchfeld eingeben "Yoga-Arten" und dann findest Du einen sehr umfangreichen Artikel.

Wenn man über Yoga-Arten sprich,t kann man erst mal unterscheiden - es gibt die Yoga-Traditionen, es gibt die Yoga-Wege, es gibt die Yoga-Stile, und innerhalb der Yoga-Stile noch mal Unterarten.

Kurz vorgestellt: wenn Du im Westen wohnst, z.B. in Deutschland, bist Du vielleicht vor allem an den Yoga-Arten interessiert, die es in Deutschland gibt.
Da gibt es zunächst einmal große Yoga-Traditionen, da gibt es z.B. die Yoga-Vedanta-Tradition zu der auch ich gehöre bei Yoga Vidya, die Yoga-Vedanta-Traditon beinhaltet eben auch insbesondere Shankaracharya, Bhagavad-Gita, geht zurück bis in vedische Zeit. Wir haben auch eine sogenannte Guru Parampara Stotram wo die Namen der wichtigsten Yogameister erwähnt sind.
Die konkrete Tradition von Yoga Vidya beruft sich auf Swami Shivananda. Also eine Tradition.

Eine andere bekannte Yoga-Tradition im Westen ist die Kriyayoga-Tradition zu der u.a. Paramahansa Yogananda gehört und wozu auch Sri Yukteswar und Babaji usw. gehören.
Eine andere Yoga-Tradition sind die Hare Krishnas die ihre eigene Gaudiya Vaishnava Tradition haben wo Bhakti Yoga besonders wichtig ist.
Es gibt auch die Mysore-Tradition, Krishnamachariya Yoga-Tradition, wo sich wieder einige Yogalehrer darauf berufen können. So gibt es einige große Yoga-Traditionen.
Ich habe jetzt nur ein paar genannt, es gibt natürlich noch sehr viel mehr.

Dann gibt es die sogenannten Yoga-Wege, die Yoga-Margas, die verschiedene Weisen sind, um letztlich Einheit zu erfahren. Und viele davon sind spirituell.
Es gibt den Yoga-Weg des Jnana-Yoga, den Yoga der philosophischen Selbstbefragung, Raja Yoga, der Yoga der Selbstkontrolle und der Psychologie und der Meditation, Bhakti Yoga, den Yoga der Hingabe, es gibt Karma Yoga, den Yoga des uneigennützigen Dienens, des verhaftungslosen Wirkens, es gibt Kundalini Yoga, den Yoga der Energie und es gibt Hatha Yoga, den Yoga der Körperbeherrschung.

Manchmal wird unterschieden von Hatha Yoga und Iyengar Yoga und Triyoga und so weiter, aber eigentlich, strenggenommen, ist Hatha Yoga jeder Yoga der Körperübungen, ist das Hatha Yoga, also wo Asana, Pranayama, Tiefenentspannung gelehrt wird oder auch andere Körperübungen, das ist alles Hatha Yoga.

Auf der Basis des Hatha Yoga gibt es dann verschiedene Yoga-Stile. Da gibt es z.B. den Yoga-Vidya Stil, der populärste Yogastil in Deutschland, dann gibt es den Shivananda Yoga Stil, dann gibt es den Yesudian Yoga Stil, was alles sehr klassische Yoga-Stile sind, wo Atemübungen, Körperübungen, Tiefenentspannung, Meditation eine wichtige Rolle spielen.
Dann gibt es dynamischere Yoga-Stile wie Power-Yoga, Ashtanga Vinyasa Yoga und Flow Yoga.
Dann gibt es die ganz modernen Yoga-Stile wie Acro Yoga und Air Yoga oder Areal Yoga wo es darum geht Yoga mit anderen Körperübungs-Techniken zu verbinden.
Und dann gibt es natürlich auch noch sanftere Yoga-Stile wie Vini Yoga und verschiedene Formen von entspannenden Yoga-Stilen.

Innerhalb der Yoga-Stile gibt es wiederum verschiedene Unterstile. Ich nenne das dann gerne auch als die Yoga-Arten. Z.B. bei Yoga Vidya ist das der Yoga Stil, Tradition Yoga Vedanta nach Shivananda, aber wir haben viele Yoga-Arten.
Im Yoga Vidya Stil gibt es Yoga Arten zielgruppenorientiert, es gibt die Kinderyoga, Jugendlichen Yoga, es gibt Schwangeren Yoga, Mutter-Kind-Yoga, es gibt Hormonyoga für Frauen in den Wechseljahren und Seniorenyoga. Wir haben verschiedene Yogatherapie-Formen entwickelt, für spezielle Beschwerden haben wir verschiedene Yoga-Arten, z.B. gibt es Rückenyoga.

Dann haben wir weitere therapeutische Yoga-Arten auf dem Gebiet er Psychologischen Yoga Therapie (PYT), z.B. Yoga zur Selbstreflektion.
Dann haben wir auch Yoga-Arten in Verbindung mit Anderem, es gibt z.B. den Mantra-Yoga, wo Hatha Yoga kombiniert wird mit Mantras und auch zum Teil mit Live-Musik, wir haben Klangyoga wo Hatha Yoga verbunden wird mit Klangschalen, Didgeridoo, mit Sansula oder auch Monocord oder anderen Klanginstrumenten.
Wir haben dann auch sanftere Yogaformen wie Yin Yoga oder Räkel Yoga, Yoga Relax Entspannungsyoga, usw.

Des weiteren haben wir forderndere Yogaformen wie z.B. Yoga Body Work oder auch die Hanuman Fitness Reihe wo es sehr anstrengend werden kann. Und dann haben wir auch spirituellere Yoga-Arten im Sinne von Hatha Yoga auf dem Yoga Vidya Stil in Verbindung mit philosophischer Einstellung während der Asanas.
Frag: "wer bin ich", erkenne Dein Selbst und sei frei - mit Bewusstseinsübungen.
Asanas als Ganzkörper-Verehrung Gottes, Asanas mit längerem Halten der Stellungen und Chakra-Konzentration. Also letztlich Kundalini Yoga im Hatha Yoga.

Und das sind nur einige der Yoga-Arten auf der Grundlage des Yoga Vidya Stils.

Wenn Du noch mehr wissen willst über die verschiedenen Yoga-Arten - auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de findest Du ein Suchfeld und dort kannst Du eingeben Yoga-Arten, da bekommst Du einen guten Überblick.

Und vielleicht auch noch mal ein Tipp: wenn Du mal verschiedene Yoga-Arten auf der Basis des Yoga-Vidya-Stils ausprobieren willst geh einfach mal zu Yoga Vidya Bad Meinberg zu einer Yoga Ferienwoche oder 1 oder 2 Wochen als Individualgast. Wir haben jeden Tag bis zu 50 verschiedene Yogastunden und Du kannst dort verschiedene Yoga-Arten ausprobieren um herauszufinden welche der Yoga-Arten die es so gibt für Dich besonders geeignet sind.

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Welches Schicksal habe ich?

Hallo und herzlich Willkommen zu einer Frage aus der Reihe: Fragen an Sukadev. Eine Frage, die mir gestellt wurde, ist: Welches Schicksal habe ich?
Die Frage ist natürlich: Was passiert in der Zukunft? Welche Herausforderungen habe ich in der Zukunft? Aber die wichtigere Frage ist: Welches Schicksal habe ich jetzt in diesem Moment?
Und meine Behauptung ist, wenn du mich fragst „welches Schicksal habe ich?“, erstens: Genau das Richtige, damit du spirituell wachsen kannst. Überlege also: In welcher Situation bin ich in diesem Moment? Wie ist mein Schicksal? Welches Schicksal habe ich jetzt? Und was sagt mir das für meine spirituelle Entwicklung? Was ist dort wertvoll, vom Standpunkt aus, wie ich mich spirituell entwickeln kann?
Welches Schicksal habe ich? Ein Schicksal, an dem du lernen kannst. Frage dich: Welche Lernlektion gibt dir das Schicksal? Was solltest du mehr lernen? Was sagt dir das Schicksal, woran du arbeiten sollst?
Welches Schicksal habe ich? Ein Schicksal, das genau das richtige ist, um Erfahrungen zu machen. Du kannst dich fragen: Welche Erfahrung mache ich und wie ist die gut? Es kann die Erfahrung der Enttäuschung sein, die Erfahrung des Triumphes, die Erfahrung des Ärgers, und der Verlassenheit, der Einsamkeit. Alles wertvolle menschliche und zwischenmenschliche Erfahrungen. Deshalb: Welches Schicksal habe ich? Das Schicksal, das dir die richtigen Erfahrungen gibt, um zu wachsen.
Welches Schicksal habe ich? Das Schicksal, das dich herausfordert, Fähigkeiten und Kräfte zu entwickeln. Du könntest auch überlegen: Welche Fähigkeiten und Kräfte müsste ich entwickeln, um mit diesem Schicksal besser umzugehen? Vielleicht brauchst du Selbstbewusstsein, vielleicht Mut, vielleicht Durchsetzungsfähigkeit, vielleicht Geduld. Vielleicht musst du auch bestimmte Fähigkeiten systematisch trainieren, vielleicht musst du einen Kurs besuchen, eine Supervision, ein Seminar besuchen, eine Ausbildung, vielleicht brauchst du einen Coach oder einen Therapeuten. Gehe davon aus: Schicksal gibt dir die Umstände, die dir sagen, was du als nächstes in dir kultivieren solltest.
Welches Schicksal habe ich? Das, was dir hilft, Gott zu erfahren. In diesem Sinne: Analysiere das, was zu tun ist, die Situation in der du bist, stelle dir die richtige Frage, und sei dir bewusst: Du hast genau das richtige Schicksal für dich.
Mehr Informationen über Fragen von Schicksal, auch Fragen über Karma, Reinkarnation, in meinem Buch: Karma und Reinkarnation.

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Welches Medikament bei Angst?

Hallo und herzlich Willkommen zu einem Beitrag zum Thema Angst. Wenn du unter Angst leidest, würdest du vielleicht auch überlegen ein Medikament zu nehmen. Ich habe ja auch schon einen Vortrag gehalten über homöopathische Mittel, welche Globuli bei Angst helfen. Jetzt ein Kurzvortrag, was es sonst noch gibt. Und ich möchte heute eher über Phytopharmaka sprechen, also Pflanzenmittel. Wenn du pharmazeutische Mittel haben willst, also Chemie, da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, da brauchst du einen Arzt oder Psychiater. Die meisten Ängste gehen auch zu überwinden ohne pharmazeutische Medikamente. Da funktioniert Pflanzenheilkunde gut, Yoga ist sehr gut, Tiefenentspannungstechniken sind sehr gut, oder auch Psychotherapie.

Es gibt drei Gruppen von Medikamenten bei Angst. Das am stärksten untersuchte Medikament ist Johanniskraut. Johanniskraut hat eine stimmungsstabilisierende Wirkung. Johanniskraut wirkt eigentlich mehr bei Depressionen und Niedergeschlagenheit, aber auch bei manchen Ängsten, weil es insgesamt die Stimmung aufhellen kann. Ein Problem mit Johanniskraut ist, dass es sowohl Nebenwirkungen hat, wie auch Wechselwirkungen. Johanniskraut kann eine Auswirkung haben auf die Haut, es stärkt auch die Sonnenempfindlichkeit, kann auch zu Mallorca-Akne führen, und kann auch letztlich eher zu Sonnenbrand führen. Johanniskraut hat auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Manche Medikamente werden nicht so gut absorbiert, oder wirken stärker, oder anders wenn du Johanniskraut nimmst. Es empfiehlt sich daher, nicht abhängig zu werden von Johanniskraut, denn dann werden andere Medikamente nicht mehr so gut einsetzbar sein. Aber als Psychopharmakon ist Johanniskraut ein machtvolles Medikament auf Pflanzenbasis.

Eine weitere Gruppe sind die Hausmittel, die eine gute Wirkung haben, und die wenig oder keine Nebenwirkungen haben. Dazu gehört Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume. Sie alle haben eine beruhigende Wirkung, und wenn deine Ängste auf Unruhe beruhen, dann wirken diese sehr gut. Es gibt Baldrian Tee, es gibt Frischpflanzensaft, und es gibt auch Tabletten damit.
Ja, dann gibt es noch als drittes Kava Kava. Kava Kava ist auch ein pflanzliches Medikament, das sehr gut ist, mit angstlösender Wirkung. Allerdings hat Kava Kava auch einige Nebenwirkungen, weshalb man Wirkung und Nebenwirkungen gründlich absprechen sollte. Und du solltest Kava Kava nicht als Selbstmedikation einnehmen, sondern das müsstest du dann mit Arzt oder Heilpraktiker absprechen.
Also, wenn du ein pflanzliches Medikament suchst: Am einfachsten du beschränkst dich auf Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume, und das am besten als Kräutertee oder Frischpflanzensaft. Alles andere: Besser absprechen mit Arzt oder Heilpraktiker.
Ja, mehr Informationen über Angst, und wie du vielleicht mit Angst auch besser umgehen kannst mit Yogaübungen auf unseren Internetseiten wiki.yoga-vidya.de/Angst. Bei Yoga Vidya haben wir auch eine Menge von Seminaren rund um das Thema Angst, und wie du mehr Mut bekommen kannst, und wie du Angst umwandeln kannst in positiv nutzbare Energie. Gehe auf unsere Internetseite und gib dort ins Suchfeld ein „Seminare Angst“, und wir haben auch die psychologische Yogatherapie, wo die Behandlung von Angst und Angststörungen eine wichtige Rolle spielt. Alles zu finden auf yoga-vidya.de.

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Was ist das wichtigste hinduistische Fest?

Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag im Rahmen der Reihe „Fragen zum Hinduismus“. Die Frage heute ist „Was ist das wichtigste hinduistische Fest?“. Vermutlich wird man heute sagen Depawali oder kurz ausgedrückt Diwali, das indische Lichterfest, typischer Weise im November. Divali hat unterschiedliche Legenden. Diwali ist vermutlich in ganz Indien das Fest das besonders zelebriert wird. Deshalb könnte man sagen, Diwali ist das wichtigste hinduistische Fest.
Es gibt so viele Legenden z.B. für die Vaishnavas ist Diwali der Tag an dem Krishna einen Dämonen besiegt hat. Ich glaube es war Narakasura. Um diesen Tag herum hat Krishna auch den Berg Govana hochgehoben. Auch ein Feiertag um Diwali herum. Oder es wird auch gesagt, dass an diesem Tag Vishnu und Lakshmi geheiratet haben.
Im Shaktismus ist auch Diwali ein besonders wichtiger Tag, weil Kali dort einen Dämonen besiegt hat.
Zu den Diwali-Festlichkeiten gehört dann auch eine Legende um Dhanvantari, der indische Medizingott. An diesem Tag hat Dhanvantari den Nektar letztlich erhalten und weitergegeben.
Es gibt noch viele weitere Mythem um Diwali. Diwali sind eigentlich 5 Tage. Es gibt dann auch das Geschwister-Fest als Teil der 5 tägigen Festlichkeiten und Diwali im engeren Sinne ist genau der mittlere von diesen 5 Tagen.

In Indien gibt es unterschiedliche Gegenden. Da wird unterschiedlich gefeiert. Diwali kommt eigentlich von Sanskrit „Depawali“ und das heißt Lichterkette und so werden große Lichter entzündet, heutzutage elektrische Lichterketten, es werden z.T. auch Raketen / Feuerwerkskörper entzündet, es werden Grußkarten verschickt und Pujas gemacht, es werden Bilder angezündet, Menschen bekommen zum Teil neue Kleider und vieles andere mehr. Also „Welches ist das wichtigste hinduistische Fest?“ vermutlich Diwali, wenn man ganz Indien nimmt.

Ansonsten gibt es natürlich unterschiedliche Richtungen im Hinduismus z.B. für die Shivashas ist natürlich Shivaratri das wichtigste hinduistische Fest. Die Heilige Nacht des Shiva im Februar oder März.
Für die Verehrer von Krishna ist Janmashtami also Krishna-Jaynati, der Erscheinungstag von Krishna besonders wichtig, also Ende August oder Anfang September.
Für Rama-Verehrer ist zum Teil auch Diwali besonders wichtig, denn Diwali wird auch die Rückkehr von Rama nach Ayodhya gefeiert. Rama-Verehrer finden aber auch besonders Rama-Navami im Frühjahr besonders wichtig, der 9 Tag von einer 9 tägigen Festserie im Frühjahr „Rama-Navami“.
Für Hanuman-Verehrer ist Hanuman- Jayanti der wichtigste Festtag und für die Devi-Verehrerinnen also die Devi, die Göttin verehren als Durga, als Kali oder auch als Tripurasundari, z.T. auch als Sarasvati und Lakshmi, dort ist Navaratri besonders wichtig, die 9 Nächte bzw. die 10 Tage Anfang September-Anfang Oktober also das ist für diese der wichtigste Festtag. Für die Skanda-Verehrer oder auch Subrahmanya-Verehrer ist Skanda Sashti besonders wichtig, das 6 tägige Fest zur Verehrung von Skanda und damit von Subrahmanya Murugan Kartikeya.
Für diejenigen, die den Guru besonders verehren, ist Guru-Purnima besonders wichtig, der Vollmondstag des Guru, typischer Weise im Juli.
Und für Ganesha –Verehrer, es gibt ja auch Menschen, für die ist Ganesha die höchste Gottheit, ist Ganesha-Chaturthi das wichtigste hinduistische Fest.

Du siehst also, es ist nicht ganz so einfach. Im Christentum ist es etwas einfacher. Wir können sagen, Weihnachten und Ostern sind die beiden wichtigsten christlichen Feste. Hinduismus ist etwas komplizierter, weil es sehr viele Untergruppierungen gibt. Aber wenn man jetzt übergeordnet sagen würde, welches ist das wichtigste hinduistische Fest, würde man sagen: Diwali.
Mehr Informationen z.B. über Divali auf unseren Internetseiten unter: wiki.yoga-vidya.de/Diwali. Und wenn Du mehr wissen möchtest über hinduistische Feste, geh auf unsere Internetseite: www.yoga-vidya.de und gib ins Suchfeld ein „hinduistische Feste“. Dann erfährst du noch mehr, denn wenn wir jetzt in den Süden gehen, Südindien, da gibt es noch mehr hinduistische Feste und je nach Untergruppierung sind die noch wichtiger als die von mir eben genannten.

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Welches Instrument spielt Gott?

Eine interessante Frage. Welches Instrument spielt Gott?
In der indischen Mythologie manifestiert sich Gott auf so viele verschiedene Weisen. Und dort wird gesagt: Jedes musikalische Instrument ist eine Manifestation von Saraswati. Saraswati ist die Kunst an sich. Und so ist jedes Musikinstrument eine Manifestation von Saraswati.
Und, da jeder Mensch auch eine Manifestation des Göttlichen ist, ist jedes Instrument, das gespielt wird, von Gott gespielt.
Die Inder haben einen großen Respekt vor Instrumenten, weil: In jedem Instrument ist Gott. Man sollte keinen Fuß auf ein Instrument geben, man sollte ein Instrument nicht leichtfertig irgendwo ablegen. Man sollte, bevor man ein Instrument spielt, sich kurz davor verneigen und sich bewusst machen: In dem Instrument manifestiert sich Gott.
Gut, in der indischen Mythologie gibt es darüber hinaus bestimmte Aspekte Gottes, die ein bestimmtes Instrument spielen. Zum Beispiel: Krishna spielt die Flöte, Saraswati spielt die Vina, Shiva spielt die Trommel, Hanuman spielt die Trommel und die Rassel. Und so gibt es verschiedene Instrumente, die von verschiedenen Aspekten Gottes gespielt werden. Und Vishnu spielt das Muschelhorn, mit dem man einen lauten Klang machen kann. Das sind einige der Instrumente, die, gerade in der indischen Mythologie, von verschiedenen Aspekten Gottes gespielt werden.
Mehr Informationen über Gott, auch mehr Informationen über indische Mythologie, indische Götter, und indische Göttinnen, auf unseren Internetseiten: wiki.yoga-vidya.de. Dort findest du ein Suchfeld, und dort kannst du eingeben was auch immer du wissen willst über Gott oder Yoga.

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Welches Chakra-Element hast du?

Welches Chakra-Element hast du? Wie kannst du das herausfinden?

Im Grunde genommen gilt zunächst einmal: Alle Menschen haben alle Chakras und damit alle Elemente. Ein Mensch kann gar nicht funktionieren ohne alle Elemente.

Muladhara-Chakra (Wurzel-Chakra) ist Erdelement
Svadhishthana-Chakra (Sakral-Chakra, auch Sexual-Chakra genannt) ist Wasserelement
Manipura-Chakra (Nabel-, Bauch-, Feuer-Chakra) ist Feuerelement
Anahata-Chakra (Brust-, Herzens-, Luft-Chakra) ist Luftelement
Vishuddha-Chakra (Hals-, Kehl-Chakra) ist das Chakra des Äthers und damit der Weite und der Unendlichkeit
Ajna-Chakra (Stirn-Chakra, Punkt zwischen den Augenbrauen) ist das Chakra des Reinen Geistes, ist Geistelement
Sahasrara-Chakra (Scheitel-Chakra) ist das Chakra der Gnade

Wenn du wissen willst, welches Element in dir besonders aktiviert ist und welches Chakra-Element vielleicht in dir besonders stark ist, wenn du also sagen willst, welches Chakra-Element hast du im Besonderen, dann kann man sagen:

Muladhara ist Erdelement, Wurzelchakra. Wenn du ein Mensch bist von großer Beständigkeit, von Ausdauer, wenn für dich Regeln wichtig sind, Verlässlichkeit und Treue, dann ist bei dir Muladara-Chakra, also Erd-Chakra als Erdelement besonders stark.

Bist du ein Mensch, dem es besonders um Gefühle geht, vielleicht auch um Sexualität, um das Wasserelement und das Fließen, und vielleicht auch um die Kreativität, dann ist bei dir vielleicht das Swadisthana-Chakra (Wasser-, Sexual-, Sakralchakra) als Element besonders stark.

Wenn du jemand bist, der etwas Feuerelement hat, dann bist du jemand, der Mut, Willenskraft, Begeisterung, Durchsetzungsvermögen, Enthusiasmus hat. Dann wäre also Feuer-Chakra, Manipura-Chakra, Nabel-, Bauch-Chakra in dir besonders stark und man würde sagen, dass du im besonderen Maße Feuer (Manipura) als Chakra-Element hast.

Wenn du jemand bist, der vor allem eine Offenheit hat, eine Weite, eine Leichtigkeit, dem viele Ideen wichtig sind und der Austausch mit anderen, der eine große Flexibilität, Anpassungsvermögen und auch Toleranz anderen gegenüber Meinungen hat, dann hast du mehr ein starkes Luftelement, und dann ist Anahata-Chakra (Luft-, Herzens-Chakra) besonders stark.

Letztlich sind es diese vier unteren Chakren, die besonders mit den vier Elementen in Verbindung stehen.

Mehr Korrelation von Chakras mit vielem anderen und natürlich auch, wie du deine Chakras aktivieren, öffnen und harmonisieren kannst, findest du auf unseren internet-Seiten www.yoga-vidya.de/chakra. Wir haben auch Chakra-Seminare, Chakra-Meditationskursleiter-Ausbildungen, Chakra-Kuren und Seminare zur Öffnung von bestimmten Chakren.

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Welches Chakra ist grün?

Hallo und herzlich willkommen zu eine Vortrag aus der Reihe: Chakra-Fragen. Mir wurde die Frage gestellt: "Welches Chakra ist grün?"

Es gibt verschiedene Zusammenstellungen von Chakras verschiedene Farben von Chakras, und nach der einen, nach dem Regenbogen-Prinzip, ist das Herz-Chakra grün.

Nach dem Regenbogen-Prinzip gilt:
Wurzelchakra = Muladhara-Chakra, das erste Chakra = rot
Sexualchakra / Sakrakchakra = Svadisthana-Chakra = orange
Solarplexus = Manipura-Chakra = gelb
Herzchakra = Anahata-Chakra = grün

Nach dieser Zusammensetzung, nach den Korrelationen des Regenbogens, ist Anahata-Chakra grün.

Es gibt eine andere Analogie, das ist nach den Elementen: dort ist das Muladhara-Chakra z.B. das Erdchakra und Erd-Chakra = ockergelb. Svadisthana-Chakra ist das Wasserchakra und Wasser ist eher blau und das Blau kann ins grünliche gehen. Wenn es also ein Grün ist, das der Fruchtbarkeit entspricht, dem Wasserelement, dann wäre Svadisthana-Chakra grün.

Wenn es aber im Sinne der Aura-Farben und Regenbogen-Farben sein soll, so ist Grün die Liebe, des Sprießens, und letztendlich auch Gottes Schöpfung und man könnte sagen: das Herzchakra ist grün.

Je nach Chakra-Analogie ist Anahata- oder Herz-Chakra grün oder auch Svadisthana-Chakra grün. Svadisthana ist das Sexual- oder Sakralchakra oder Wasserchakra.

Mehr Informationen zu allen Chakras findest Du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de/chakra

Dort findest Du eine Menge Information über Chakren und wenn Du oben auf das Suchfeld gehst, wirst Du vermutlich für praktisch alles, was es über Chakras zu wissen gibt, zu ein paar Informationen kommen.

Unsere Internetseiten sind sehr umfangreich, es gibt inzwischen über 300.000 davon, es wird sehr schnell weiter wachsen und so findest Du am Leichtesten alles was Du wissen willst über das Suchfeld.

Wir haben auch Chakra-Ausbildungen, Chakra-Meditationskursleiter-Ausbildungen, wir haben auch Chakra-Heiler-Ausbildungen, Chakra Healing Ausbildung und vieles mehr.

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Welches Chakra für Selbstbewusstsein?

Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag im Rahmen der Reihe Chakra-Fragen. Eine der Fragen die mir gestellt wurden ist: Welches Chakra für Selbstbewusstsein?

Selbstbewusst sein heißt daß Du Selbstvertrauen hast, daß Du Mut hast und daß Du eine Beständigkeit hast auch wenn andere Menschen Dich kritisieren.
Selbstbewusstsein heißt ein gewisses Vertrauen, daß Du weißt, ja, Du bist gut an dem Ort an dem Du bist.

Man könnte sagen, das wichtigste Chakra für Selbstbewusstsein ist Manipura Chakra.
Manipura Chakra ist tatsächlich das Chakra von Selbstvertrauen, von Mut, von Willenskraft und Begeisterung.
Wenn Du also Dein Selbstbewusstsein verstärken willst dann ist es gut, Dein Manipura Chakra zu öffnen.

Zum Beispiel mit der Manipura-Chakra-Akivierungs-Meditation, diese findest Du auf unseren Internetseiten, oder auch durch tiefe Bauchatmung: Einatmen, Bauch hinaus, Ausatmen, Bauch hinein, oder durch die Visualisierung einer Sonne im Bauch, oder auch durch Agni Sara, einer bestimmten Aktivierungsübung fürs Manipura Chakra.
Du kannst auch den Sonnengruß machen, der auch das Manipura Chakra aktiviert, das Selbstbewusstsein verbessert, die Sonne in Dir stärkt.
Du kannst auch in den Yoga Asanas Vorwärtsbeuge und Drehsitz auf das Bauchchakra, auf Manipura Chakra konzentrieren und so mehr Selbstbewusstsein haben.

In diesem Sinne - Manipura Chakra, das Chakra für Selbstbewusstsein.

Mehr Information über alle Chakren und für was welches Chakra steht auf unseren Internet-Seiten von www.yoga-vidya.de/chakra

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Welches Buch bei Depression?

Wenn du in einer Depression bist kannst du dir überlegen, welches Buch du lesen solltest. Oder vielleicht auch, welches Buch ich jemanden schenken sollte, der in einer Depression ist.

Da gibt es verschiedene Überlegungen. Natürlich gibt es jede Menge Bücher über Depression, in denen es darum geht. Aber ist das wirklich hilfreich? - Vielleicht.

Vielleicht willst du aber auch überlegen, ob es etwas gibt, was tiefer geht. Eventuell wäre es gut, ein Buch über einen Heiligen zu schenken. Ich kenne einige Menschen, die z.B. die „Autobiographie eines Yogi“ von Paramahamsa Yogananda gelesen haben, als sie in einer Depression waren, und so eine neue Sichtweise auf die Wirklichkeit gewonnen haben. Oder es gibt das Buch „Swami Sivananda – Biographie eines Heiligen“. Auch hier bekommst du eine neue Sichtweise im Leben.
Also manchmal ist es bei Depression gut, nicht noch mehr darüber zu lesen, sondern Biographien über einen Weisen, einen Heiligen, die einen tieferen Sinn ergeben.

Manche Menschen lieben auch Witze-Bücher in einer Depression, aber das ist eher in depresssiven Verstimmungen.

Es gibt aber auch spirituelle Bücher mit spirituellen Anekdoten und Geschichten, z.B. von Anthony de Mello. Der hat eine Menge von schönen Geschichten geschrieben, die zur Seele gehen und dir gerade dann helfen, wenn du etwas in einer Depression bist. Überlege also, ob es eine spirituelle Richtung gibt, aus der heraus du Bücher lesen willst. Oder lies einmal etwas ganz anderes aus einer spirituellen Richtung, wo du noch nichts gelesen hast. Manchmal sagt man nämlich, die Depression soll dir helfen, deine bisherigen Werte des Lebens zu überdenken und dich für andere Werte zu öffnen. Nicht umsonst führt die Depression dazu, dass du weniger Außenorientierung hast. Vielleicht hilft es, Bücher über den Sinn des Lebens zu lesen, geschrieben von Menschen, die einen Sinn des Lebens in ihrer Spiritualität gefunden haben und dir vielleicht Tipps geben können, wie du dem auch nachgehen kannst.

Depression wird oft als Krankheit bezeichnet und mag es auch in vielen Fällen sein. In vielen Fällen ist Depression aber eine Sinnsuche, eine Sinnfrage, und der gehst du am besten nach.

Wenn du Bücher suchst, die spirituell inspirierend sein können, dann kannst du auch in unseren Internet-shop gucken: yoga-vidya.de und dann suchen nach „inspirierendes Buch“. Auf unseren Internet-Seiten kannst du viele Bücher kostenlos online lesen, z.B. auch die Biographie über Swami Sivananda, und natürlich kannst du Bücher über unseren online-shop bestellen.

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Welcher Name bedeutet Gesundheit?

Wenn du dir einen Namen für dein Kind überlegst und du willst ihm Gesundheit mit auf dem Weg geben, dann kann ein Name, der das Wort Gesundheit in sich enthält, durchaus hilfreich sein.

Es gibt eine Menge von Namen, die für Gesundheit stehen.
Im Lateinischen heißt z.B. „Salvus“ Gesundheit, und daher kommen z.B. die Mädchennamen „Salvia“ und „Salvina“, und es gibt den Jungennamen „Salvo“.
Ein weiteres lateinisches Wort für Gesundheit ist „Valenz“. Valenz heißt gesund, aber auch kräftig, mächtig und letztlich auch sehr wertvoll. So gibt es weibliche Namen wie Valeria, Valencia, Vali und Valentina. Als männliche Namen gibt es Valentinus oder Valentius, das ist aber etwas seltener.
Auch aus dem Althochdeutschen gibt es Namen, die etwas mit Gesundheit zu tun haben. Es gibt das Wort „Heil“ und „Heilung“, und Heilung hat auch etwas mit Gesundheit zu tun. So gibt es z.B. Hellfried oder Helmar oder Helgo als männliche Namen. Es gibt Helgart und vermutlich auch Hildegard (wobei das vermutlich eher etwas mit „hold“ zu tun hat) oder auch Heloise.
Im Sanskrit gibt es mehrere Worte, die für Gesundheit stehen, z.B. „Swastia“. Du könntest deinen Jungen Swastia oder auch Swasti nennen. Dann gibt auch noch „Kaushala“. Kausha heißt sowohl Klugheit wie auch Geschick, aber auch Gesundheit. Kaushala (mit kurzem a am Ende) ist ein Männername, und Kaushala (mit langem a am Ende) wäre ein Mädchenname.

Das sind ein paar Namen, die für Gesundheit stehen, es gibt aber noch sehr viel mehr. Hellgrid – das ist die Gesunde, die Schöne.
Im Arabischen gibt es das schöne Wort „Salmar“, das heißt auch die Gesunde, die Friedliche und die Sichere.
Oder auch „Sanela“ ist die Gesunde, die Mondgöttin.
Es gibt auch noch den schönen lateinischen Ausdruch Valina – die Gesunde.
Dann gibt es Männernamen wie z.B. Kang. Das ist Chinesisch und heißt glücklich und gesund.
Es gibt Oleg, das ist Alt-Nordisch und heißt auch „der Gesunde, der Heilige, der Unversehrte“.
Arabisch „Salim“ ist auch der Gesunde, der Fröhliche.
Italienisch „Salvo“ heißt auch gesund.
Tino, ein schöner lateinischer Name, heißt der Kräftige, der Starke.

So hast du einige schöne Namen, die Gesundheit bedeuten.

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In der hinduistischen Mythologie gibt es einen Zerstörer, nämlich Shiva.

Shiva ist in der hinduistischen Mythologie der Gott der als der Zerstörer bekannt ist.

Shiva hat verschiedene Namen:
Shiva heißt wörtlich: der Gütige und der Glücksverheißende.
Shiva ist tatsächlich ein Wort, das heißt gütig und glücksverheißend, glücksbringend.
Shiva heißt aber auch Rudra, der Brüllende. Shiva heißt auch Bhairava, der Schreckliche. Hier kommen wir auch schon in das zerstörerische Element.
Shiva heißt Hara, Hara ist der der wegnimmt.

In der indischen Mythologie gibt es Brahma, Vishnu und Shiva.
Brahma ist der Schöpfer, Vishnu der Erhalter und Shiva ist der Hindu-Gott der bekannt ist als der Zerstörer.

Shiva hat also verschiedene Aspekte und es gibt auch verschiedene Darstellungen von Shiva. Es gibt Shiva meditierend in der Ruhe und damit ist er der freundliche und gütige meditative Aspekt. Es gibt Shiva als Pashupathi, als derjenige der sich um alle Wesen kümmert, der umgeben ist von verschiedenen Tieren. Man findet aber auch Shiva als Nataraj, als kosmischer Tänzer und als solcher ist er sowohl Schöpfer als auch Auflöser. Es gibt Shiva auch als Linga, als kosmisches Feuer, als kosmische Flamme, kosmisches Licht, verbindend Himmel und Erde.
Auch hier - diese Zerstörung aller Verhaftungen.
Und schließlich finden wir Shiva als Bhairava, der mitten eines Feuers ist und die Welten zerstört.

Shiva, der Hindu-Gott bekannt als der Zerstörer, aber Shiva ist mehr noch als nur der Zerstörer. Was zerstört er? Er zerstört alles Relative. Er zerstört die Verhaftungen. Er zertört die weltlichen Sicherheiten und er führt Dich dazu die Sicherheit in Gott zu suchen und in nichts anderes.

So, wie im Alten Testament, der jüdischen Bibel, es heißt "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben" und so wie Jesus gesagt hat "Du kannst nur einem Herrn dienen, Gott oder dem Mammon" so ist es auch. Um zu Gott zu kommen gilt es die anderen Dinge loszulassen. Und damit Du loslassen kannst, zerstört Gott letztlich all Deine Sicherheiten, die einzige Sicherheit bleibt Gott, und dann ist er gütig, dann ist er glücksverheißend, wohltätig und freundlich.

Alle Informationen über Shiva, den Hindu-Gott bekannt als der Zerstörer findest Du auf wiki.yoga-vidya.de/Shiva

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Welcher Gott ist Krishna?

Krishna ist einer der Hauptgötter im Hinduismus, Krishna ist eine Inkarnation, ein Avatar von Vishnu. Er ist meistens leicht daran erkennbar, dass er blaue Haut hat und dass er immer freundlich lächelt. Meistens hat er eine Flöte und steht tänzelnd da. Oder er ist mit seiner Gefährtin Radha dargestellt: Krishna und Radha, das göttliche Paar der Liebe. Manchmal wird Krishna auch mit Arjuna auf einem Wagen dargestellt, denn Krishna war der Wagenlenker und Arjuna war sein Schüler. Und so ist Krishna auch der kosmische Lehrer.

Wofür steht der Gott Krishna?
Krishna hat viele Aspekte. Er ist zum einen der Spielerische, der Tänzelnde, und damit ist Krishna der Gott der Freude, der Liebe und der Hingabe. Krishna ist aber auch derjenige, der die Aufgabe hat, das Böse und das Schlechte zu überwinden. Und so ist er der Gott, der dir hilft, dich über Negativitäten hinwegzusetzen und dich für die gute Sache einzusetzen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Krishna ist aber auch der Spielerische, d.h. auch wenn das Leben schwer ist und Schwierigkeiten in dein Leben treten, dann muss dich das nicht weiter bedrücken. Krishna ist hier der Gott der Leichtigkeit und des Humors, auf dass du die Welt nicht ganz so ernst nehmen solltest.
Krishna ist auch der Gott der Weisheit. Er hat die Bhagavad Gita gelehrt und damit auch alle Grundlagen des spirituellen Lebens. Er ist der Gott der Rechtschaffenheit, des Dharma. Krishna ist auch derjenige, der Meditation gelehrt hat. Letztlich ist Krishna auch Gott, der dir hilft, ins Überbewusstsein zu kommen, dir die Vision der kosmischen Gestalt zu geben. Wenn du dich auf Krishna konzentrierst, ein Mantra für Krishna wiederholst wie das Maha-Mantra „Hare Rama, Hare Krishna“ oder das Mantra „Om Nama Bhagavate, Vasudevaya“ und dich ganz an Krishna wendest, wird die Gnade Krishnas dich in höhere Bewusstseinsebenen führen können, Liebe in deinem Herzen entzünden können und wird dir helfen, hinter allem das Göttliche zu sehen. Letztlich ist Krishna das göttliche Bewusstsein, überall.

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Welcher Gott ist der Wahre?

Das ist eine Frage, die sich Menschen stellen. Es gibt ja so viele Religionen. Man könnte sagen: Es gibt in allen Religionen das Konzept von Gott, oder einem Göttlichen. Also müsste man sagen: Das scheint eine menschliche Konstante zu sein. Menschen überall glauben an etwas Höheres. Sie nennen es Gott, sie nennen es Göttin, ein göttliches, manchmal eine einzige Wesenheit, manchmal viele Wesenheiten, aber Menschen glauben an eine höhere Wirklichkeit. Und selbst die Menschen, die nicht christlich geprägt sind, sie sagen: Irgendwo muss es eine höhere Wirklichkeit geben.

Manchmal, wenn man Evolutionsbiologen sprechen hört über die Evolution, da schwingt da ein Respekt und eine Hochachtung dort hinter, als ob die Evolution wie eine Art Gott/Göttin ist.

Aber – welcher Gott ist jetzt der Wahre? Der christliche Gott, der evangelische Gott, der katholische Gott, ist es die Dreieinigkeit Gottes, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist? Ist es Adonei, der ein einziger ist. Adonai Elohai Echad - der Gott, der ein einziger ist? Ist es Allah, der Name der Moslems? Ist es bei den Hindus vielleicht Vishnu, oder Krishna, oder Rama? Ist es Shiva, oder ist es die Göttin, die Gottesmutter, die göttliche Mutter? Ist es Durga, Lakshmi, Kali, Saraswati?

Welcher Gott ist der Wahre?

Ich komme aus der Yoga Vedanta Richtung und im Yoga Vedanta sagen wir: Namen sind viele, Gott ist eins. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Wege sind viele, aber Gott ist eins. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Anstatt herauszufinden, welcher Gott ist der Wahre, gehe davon aus: Es gibt das Göttliche! Und dieses Göttliche ist so, dass es für den Menschen nicht begreifbar ist. Weshalb es ja auch in der christlichen und jüdischen Bibel heißt: Du sollst Dir kein Bild machen von Gott – also keine Vorstellung machen von Gott. Ich glaube nicht, dass Du Gott wirklich verstehst. Du könntest sagen: Mach Dir eine Arbeitshypothese von Gott. Ja, Du kannst sagen: Gott ist Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist. Ja, Du kannst sagen: Gott ist der Ehrwürdige, der Eine. Ja, Du kannst sagen: Gott ist meine Mutter, die Gottesmutter. Aber, stelle Dir nicht vor, dass das wirklich Gott ist.

Eine ähnliche Analogie wäre auch: Angenommen, eine Frau hat Kinder und sie ist berufstätig und sie ist verheiratet und ihre Eltern leben noch. Die Mutter wird sie nennen: Kind, oder vielleicht auch Gabi, vielleicht weil sie Gabriele heißt und die Mutter hat sie eben Gabi genannt. Und nehmen wir einmal an, das Kind nennt sie dann Mami und der Mann nennt sie Liebling und der Chef nennt sie Frau Schmidt. Und die Freundin nennt sie Garbchen und vielleicht ist die Frau Yogalehrerin und hat einen spirituellen Namen und wird dann Gauri genannt. Wer ist jetzt diese Frau: Gabi, Garbchen, Gabriele, Gauri, Frau Schmidt, Mami, Liebling? Die Frau ist alles. Und sie ist nicht beschränkt auf irgendetwas.

In diesem Sinn: Gott ist eins. Das Göttliche ist eins. Aber Menschen können Zugang haben zum Göttlichen auf viele verschiedene Weisen. Es gibt auch noch eine andere Analogie, das ist eine aus Indien, die es auch in Persien gibt und inzwischen weit bekannt ist: In einem Königreich der Blinden wurde berichtet, dass es einen Elefanten gibt. Der König sandte 5 Späher aus und sie kamen danach zurück und berichteten danach ganz unterschiedlich:

Der eine hatte die Beine des Elefanten gegriffen und sagte: Der Elefant ist wie eine Säule.
Der nächste hatte den Bauch des Elefanten gegriffen und hatte gesagt: Der Elefant ist wie ein großes Dach. Der nächste hatte den Rüssel des Elefanten gegriffen und hat gesagt: Der Elefant ist wie eine Schlange. Der nächste hatte die Stoßzähne des Elefanten gegriffen und sagte: Der Elefant ist wie ein festes Horn. Und der nächste hatte den Schwanz des Elefanten gegriffen und gesagt: Der Elefant ist wie ein Haarbüschel.

Was ist der Elefant jetzt? Säule, Haarbüschel, Dach oder Horn? Was ist der Elefant? Alles – und doch mehr als das. In diesem Sinne, Gott ist vieles von dem wie Du es Dir vorstellst, aber Gott ist mehr als das. Deshalb verehre Gott so, wie Du ihn verehren willst, aber denke nicht, dass das der einzig wahre Gott ist. Krishna sagt in der Bhagavad Gita: „ Gott wird Dir in der Form erscheinen, in der Du Gott verehrst.“

Wenn Du also Gott als Krishna verehrst, wirst Du Gott als Krishna erfahren, wenn Du Gott als den Dreieinigen Gott verehrst, wird Gott Dir erscheinen als der Dreieinige Gott. Wenn Du besonders Jesus verehrst, wirst Du Jesus immer mehr spüren. Wenn Du Allah verehrst, wirst Du Allah spüren.

In diesem Sinne: Welcher Gott ist der Wahre? Der, den Du verehrst. Aber verehre Gott mit Respekt für andere Vorstellungen von Gott und glaube nicht, Dein Gott sei der einzig Wahre.

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Welcher Ayurveda?

Herzlich willkommen zu einem Vortrag aus der Reihe Fragen an Sukadev.
Mein Name ist Sukadev und mir wurde die Frage gestellt: "Welcher Ayurveda":

Die Frage zeigt daß der Betreffende schon einiges an Ahnung hat.
Erst einmal: Ayurveda, vom Sanskrit her Ayur Veda - ist eigentlich der Ayurveda
und zum Zweiten: es gibt verschiedene Traditionen von Ayurveda.

Wenn Du jetzt aber wissen willst, welcher Ayurveda dann ist das nicht ganz so einfach zu beantworten denn es gibt verschiedene Traditionen und jede Tradition hat letztlich ihre Berechtigung. Es gibt manche Familientraditionen in Indien in denen Ayurveda seit Jahrhunderten weitergegeben wird und die dann zum Teil heutzutage auch Westler schulen, es gibt an indischen Ayurveda-Universitäten mehrjährige Studiengänge, Batchelors and Masters of Ayurveda, man kann sein Doktorat machen im Ayurveda, und es gibt natürlich auch bei uns im Westen verschiedene Ayurveda-Schulen, zum Beispiel haben wir bei Yoga Vidya ein umfangreiches Ayurveda Programm bis zum Ayurveda Therapeut und auch Ayurveda Archarya und Du könntest auch eine Art naturheilkundlicher Ayurvedatherapeut werden, wenn Du zusätzlich die Heilpraktiker-Ausbildung machst.

Welcher Ayurveda? Welche Tradition?
Probier einfach aus, und wenn Du Dich wohlfühlst und feststellst es tut Dir gut dann ist schon mal gut.

Du kannst auch auf die Internet-Seite eines Anbieters gehen und schau sie Dir genauer an!
Da ich ja von Yoga Vidya und nicht neutral bin, werde ich mich nicht erdreisten über andere zu urteilen. Ich meine, unser "eigener" Ayurveda ist schon mal recht gut.

Welcher Ayurveda? Da ist schon mal die Frage, welche Disziplin vom Ayurveda.
Ayurveda ist ja sehr umfangreich. Du müsstest erst einmal rauskriegen, welcher Typ Du bist, Vata, Pitta oder Kapha, und dann kannst Du überlegen: welche Ernährung ist besonders gut? Dann kannst Du überlegen: welche Asanas und Pranayama sind besonders gut? Du kannst überlegen: welche Tagesablaufgestaltung ist besonders gut? Und Du kannst auch überlegen: welche speziellen Ayurveda-Techniken, Massagen, Reinigungskuren, Ölanwendungen und so weiter für Dich geeignet sind.

Da ist es am Besten Du gehst zur Ayurveda-Oase, einer Ayurveda-Praxis, z.B. zu Yoga Vidya Bad Meinberg, machst dort eine Konsultation und dann bekommst Du gute Tipps, welcher Ayurveda, Anwendungen, Empfehlungen, Ratschläge für Dich besonders hilfreich sind.

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Welcher Ayurveda Typ bin ich?

"Welcher Ayurveda Typ bin ich?" -

"Im Ayurveda wird unterschieden zwischen drei verschiedenen Typen: Vata, Pitta und Kapha. Vata ist der eher luftige und leichte Typ, er ist ein Typ mit einem eher schlanken Körperbau. Pitta ist der eher feurige Typ, der energiegeladene Typ, der viel bewirken will, Erfolg haben will. Ein muskulöser Körpertyp oft. Dann gibt es noch den Kapha Typ ist eher der behäbige, der gemütliche Typ, der oft auch eine Neigung zu einem etwas umfangreicheren Körpergewicht hat und für Gemütlichkeit zuständig ist.

Diese drei so genannten Doshas sind die drei Typen und da kann man unterscheiden: Es gibt die so genannte Prakriti, dass ist so die gesunde Konstitution und es gibt die Vikriti, das ist die gestörte Konstitution. Und wenn Du wissen willst: Welcher Ayurveda Typ bin ich? Dann ist wichtig, herauszufinden, was ist meine Prakriti? Denn theoretisch kann jeder dieser Doshas auch übersteigert sein, also wie ich gesagt habe: Vata ist das Leichte, das Luftige, das Freundliche, vielleicht manchmal auch das fein sensible, auch das extrovertierte vielseitige Interesse und das ist erst Mal die gesunde Vata. Aber Vata kann auch übersteigert sein und dann ist es ängstlich und Sorgen und Panik, Schlafstörungen, Nervosität, innere Unruhe, irgendein ungutes Gefühl im Herzen, das wäre dann die Vata Vikriti. Jemand kann Vata Störungen haben, aber trotzdem Pitta oder Kapha Temperament sein. Und deshalb sollte man schon zu jemandem gehen, der ein bisschen weiß – unterscheiden kann und dann nicht vorschnell sagt, Du bist ein Vata Typ, wenn Du nur eine Vata Störung hast.

Genauso gibt es auch Pitta. Der Pitta Typ ist jemand der voller Feuer ist, wenn er in seiner Natur ist und in seiner Prakriti gut ruht, dann ist der Pitta Typ jemand, der Erfolg liebt, der durchsetzungsstark ist, der enthusiastisch ist, begeistert ist und so weiter. Pitta in der Übersteigerung kann aber zu Frust führen, Intoleranz, Ärger, Jähzorn, cholerisch und so weiter. Auch hier würde wieder gelten: Du kannst auch eine Pitta Störung haben, die auch verbunden sein kann zum Beispiel mit Entzündungen, Autoimmunentzündungen, Schmerzen, Fieber und rote Haut und so weiter, diese Pitta Störung ist auch möglich, wenn Du nicht Pitta Temperament hast.

Genauso Kapha Typ ist der eher gemütlicher, der ruhige, derjenige, der nicht zu schnell alles machen will, aber – Kapha Vikriti hieße wieder: eher träge und dann fettleibig, zuviel Schleim und Antriebslosigkeit, Ödeme und so weiter.

Wenn Du also herausfinden willst: Welcher Typ bin ich? Gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Natürlich, die beste wäre, gehe zu einem Ayurveda Arzt, der sich auskennt und der kann Dir eine gute Typ Analyse machen. Manchmal ist es sogar gut, Du gehst zu zwei oder drei und wenn Du dann zwei oder drei verschiedene Analysen kriegst, musst Du gucken, welcher ist dann der besonders gute? Ansonsten hilft auch so ein bisschen den Körperbau anzuschauen und auch zu überlegen: Wenn ich mich richtig wohl fühle – welches Temperament habe ich. Wenn ich gesund bin, mich wohl fühle und in meiner Kraft und das Gefühl habe in meinem Element und dann könntest Du wahrscheinlich feststellen: Bist Du eher ein Pitta Typ – feurig, bist Du eher ein Vata Typ – leicht, bist Du eher ein Kapha Typ, gemütlich oder eher ruhig, beständig, regelorientiert."

„Muss ich zu einem Arzt gehen, der richtig in Ayurveda ausgebildet ist, oder kann ich auch zu einem Ayurveda Therapeuten gehen?“

„Grundsätzlich ist wichtig, zu einem guten Ayurveda Spezialisten zu gehen und das muss nicht unbedingt ein Arzt sein, es gibt sehr gute Ayurveda Spezialisten die keine Medizinausbildung haben, denn ein Arzt ja letztlich, wenigstens im Westen, dass der ein Schulmedizinisches Studium hat. Manchmal nennen sich Leute auch Ayurveda Ärzte im Westen, die gute Schulmedizin studiert haben und dann an Wochenendseminaren ein bisschen Ayurveda gemacht haben.

Und es gibt andere, die sind eben kein Arzt und auch kein Heilpraktiker, haben aber viele Jahre sowohl Ayurveda Ausbildung und auch Beratungserfahrung und die können sehr gut Konstitutionsanalyse machen.“

„Gibt es im Ayurveda auch psychologische Beratungen?“

„Ja, gerade diese Ayurveda Typberatung ist natürlich auch etwas sehr Gutes, um mit der Psyche besser umzugehen. Es gibt ja verschiedene Weisen zum Beispiel wie man mit Angststörungen umgehen kann. Vom Ayurveda würde man sagen: Angststörung ist Vata Übersteuerung. Also würde man schauen, wie könnte man Vata beruhigen? Und das kann eine beruhigende Vata Ernährung sein, also eine eher erdende und wärmende Kost, es können Massagen sein, Ölmassagen, es kann ein ruhiger Tagesablauf sein, es können spezielle Atemübungen sein, spezielle Asanas und Entspannungstechniken und so kann man eben auch mit Ängsten umgehen.

Genauso auch jemand, der diesen Frust hat und so weiter und der jähzornig ist und ständig schimpft und Aggressionspotenzial hat würde man sagen: Ja, das ist Pitta Übersteuerung. Also muss man Pitta reduzierendes machen, also weniger scharfe Nahrung, weniger bittere Nahrung, dafür etwas Harmonisierenderes essen, kühlende Nahrung, viel Rohkost, außerdem wenig Zucker und kein Kaffee. Man würde außerdem raten: Tiefenentspannung, man würde raten, sich ausreichend Zeit nehmen runterzukommen. Singen gilt als etwas hilfreiches, Ölmassagen gelten hilfreich und so weiter.

Genauso auch jemand, der in die Antriebslosigkeit kommt, in die Depression hineinkommt, da könnte man diese aktivierenden Massagen nutzen wie zum Beispiel Garshan Massage, oder auch Formen von Uthvatana Massage, die alle ein wenig aktivierender sind, oder mit Marma Massage den Energiefluss in Gang bringen und dann Nahrung, die stimulierend ist wie zum Beispiel dann durchaus auch etwas schärfere Nahrung, die könnte dort helfen, eventuell auch fasten, eventuell auch weniger schlafen, eventuell aktivierende Asanas, die dabei nicht zu anstrengend sind, spezielle Pranayamas und so weiter. Und so kann man sagen: Ayurveda ist auch eine gute Weise mit der Psyche umzugehen. Zum anderen ist natürlich auch diese Ayurveda Typenlehre ein gute Weise um zu lernen, wie man mit sich selbst umgeht. Wenn man zum Beispiel weiß, dass man ein Pitta Typ ist und dann merkt man plötzlich, wie man intolerant zu seinen Mitmenschen wird und wie man irgendwo cholerisch wird und frustriert dabei weiß man: Upps, mein Pitta ist zu hoch geworden. Ich muss mein Pitta etwas reduzieren. Oder ein Vata Typ, der ständig was Neues machen will, ständig neue Leute treffen will, ständig neue Interessen hat, wenn dieser Vata Typ merkt: Upps, da kommt bei mir so eine Panik, so eine innere Unruhe irgendwo, ich kann nicht mehr richtig schlafen, dann weiß der Vata Typ: aha, Vata Übersteuerung. Ich muss mal ein bisschen ruhiger die Sachen angehen, muss mal für eine Weile nichts Neues machen, sollte jeden Tag zur gleichen Zeit meine Asanas und Pranayama üben, jeden Tag meine Tiefenentspannung und Meditation, mal vielleicht ein paar Tage mit weniger Leuten reden und vielleicht ein paar Tage einfach das tun, was zu tun ist, ohne neue Ideen zu haben.

Und genauso, wenn der Kapha Typ merkt, dass er irgendwo antriebslos geworden ist, in die Depressivität geht weiß er: Ich brauche ein bisschen Antrieb, also muss ich etwas tun, muss in die Aktivität kommen und eventuell brauch ich jemand, der mir dazu hilft. Das sind nur die oberflächlichen, aber schon die Aspekte von Ayurveda Psychologie basierend auf der Ayurveda Typologie.“

„Gibt es auch Mischtypen im Ayurveda?“

„Ja, gut, dass Du das ansprichst. Natürlich gibt es auch Mischtypen. Es gibt sowohl Vata/Pitta, also auch Pitta/Kapha, als auch Vata/Kapha und dann gibt’s noch Vata/Pitta/Kapha. Also es gibt die verschiedenen, es gibt auch solche, wo ein Dosha vorrangig ist, ein anderes zweitrangig und das dritte drittrangig. Also es gibt da natürlich auch verschiedene Mischtypen.

Wenn Du mehr wissen willst über die Ayurveda Typologie, dann geh auf unsere Internetseite: www.yoga-vidya.de
Dort gibt es oben ein Suchfeld und da kannst Du auch zum Beispiel schauen nach Dosha, D o s h a und dann findest Du da eine Menge Informationen über die verschiedenen Ayurveda Doshas.“

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Zunächst einmal sind Atem-Übungen sehr gut gegen Herz-Rhythmus-Störungen, insbesondere die Wechselatmung. Zum zweiten hilft eine ruhige und bewusste Bauchatmung. Gerade dann, wenn du mal unter einer Herz-Rhythmus-Störung leidest, ist es gut, die Ausatmung langsam zu machen und die Einatmung sanft. Langsam und vollständig ausatmen und sanft einatmen. Typischerweise wird der Herzrhythmus sehr schnell wieder normal werden.

Weitere Übungen bei Herz-Rhythmus-Störungen sind die Tiefenentspannung und die Meditation. Beides hilft, dass der Körper zur Ruhe kommt, dies ist auch gut für das Herz.

Ansonsten sind allgemein auch der Sonnengruß und die Asanas gut für ein gesundes Herz und für gesunde Rhythmen.

Die Wiederholung eines Mantras über den ganzen Tag ist etwas, was auch die Psyche in einen bestimmten Rhythmus bringt.

Wenn deine Herz-Rhythmus-Störungen auch mit deiner Psyche, mit deinen Ängsten zusammenhängen, dann gibt es dafür eine Yoga-Übung, die sich Kavacham nennt, eine Energiefeld-Übung, die du auch auf unseren Internet-Seiten finden kannst.

All diese Yoga-Übungen lernst du natürlich am allerbesten bei einem Yogalehrer, einer Yogalehrerin. Oder suche auf unseren Internet-Seiten. Dort gibt es z.B. den 10-wöchigen Yoga-Anfängerkurs als Video vollkommen kostenlos. Du kannst diese Übungen mitmachen, und die Erfahrungen von vielen Teilnehmern dieses Kurses ist: Wer die Übungen regelmäßig macht, bei dem wird auch der Herzrhythmus wieder etwas besser.

Natürlich können Herz-Rhythmus-Störungen auch ein Zeichen für ernstere Erkrankungen sein weshalb es wichtig ist, sie durch einen Arzt abklären zu lassen. Bei gravierenden Herzproblemen solltest du dich bei deinem Arzt auch erkundigen.

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