Herz (65)

Der Segen des Meisters

Der Segen des Meisters ist eine Initiation. Er ist ein Aufwecken. Der Meister reicht dir seine Hand und zieht dich aus deinem Sumpf, aus deiner Dumpfheit, aus deinen Verstrickungen, aus den ganzen Luft- und Lügengebilden deiner Prägungen. Aber es ist nur ein erster Ruck. Ein Ruck, der dich fühlen lässt, wo und an was du festhängst. Wir wissen es ja nicht. Ein Fisch spürt das Wasser nicht. Ein Mensch spürt seine Panzerungen nicht, weil er noch nie in einem anderen Körper als in seinem eigenen war

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ॐ Donnerstag, Jupitertag, Gurutag

ॐ Donnerstag, Jupitertag, Gurutag

Jupiter, der bekannte römische Gott, ist eigentlich ein uralter indischer Gott mit dem Namen „Dyaus Pitar“, was so viel heißt wie Vater des Himmels. Sein alter lateinischer Name lautet „Diespiter“ und ist zusammengesetzt aus „dies“ = Tag/Licht und „piter“, abgeleitet von „pater“ = Vater. Im Lateinischen heißt Donnerstag „dies jovis“ (jovis ist der Genetiv von Jupiter), im Italienischen „giovedi“, im Spanischen „jueves“, im Französischen „jeudi“. Die nordische En

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ॐ Die ursprüngliche Qualität der Wochentage: Mittwoch, Merkurtag, Markttag, Tag der Heilung und des Herzens 

Der Mittwoch verdient im Deutschen seinen Namen, weil er nach dem ursprünglichen Kalender, der mit dem Sonntag (nicht mit dem Montag) begann und mit dem Samstag (Shabbat) endete, genau in der Mitte liegt. Dass er dem Planeten oder dem Gott Merkur geweiht ist, sehen wir am deutlichsten im Lateinischen „dies mercurii“, doch auch im Französischen „mercredi“, im Italienischen „mercoledi“, im

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ॐ Die ursprüngliche Qualität der Wochentage: Dienstag, Marstag, Tag des Erfolgs

Der Ursprung von Dienstag ist keineswegs das Dienen. Er geht zurück auf den Gott Tiu oder Thingsus, den Beschützer des Things, der Ratsversammlung auch des Kriegsrats. Dieser Gott wurde mit dem römischen Gott Mars gleichgesetzt, den wir dann auch im lateinischen „dies Martis“ wiederfinden. Im Italienischen wurde daraus „martedi“, im Spanischen „martes“, im Französischen „mardi“, im Albanischen „marte“. In den nordis

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Öffne deine Hand, öffne deine Augen, öffne dein Herz!

 

Sage dir selbst mehrmals jeden Tag: Öffne deine Hand! Sage es dir, wenn du bemerkst, dass du an etwas festhältst, dass du dich seelisch verkrampfst, dass du körperlich in Anspannung bist, dass dein Geist auf etwas versessen ist. – Öffne deine Hand, öffne deine Augen, öffne dein Herz, mach deine Seele zugänglich.

 

Ich las kürzlich eine treffende Geschichte, vielleicht kennst du sie. Man sollte sie öfter hören oder lesen, damit sie sich tief

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das auge der liebe

das auge der liebe

 

das auge der liebe

fragt nicht nach deinem namen

es sieht nicht die farbe deiner haut

nicht dein alter und deine stellung in der welt

 

das auge der liebe

sieht hinter allen masken nur die eine seele

mit dem namen des windes

und der farbe des ewigen lichts

 

das auge der liebe

durchschaut die nebel dieser zeit

strahlt überm dunkel unsres denkens

es weiß den weg, es kennt das ende

 

das auge der liebe –

seine stille ist das herz der welt

 

- Bhajan Noam -

 

Seiten des Lebens:

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Schlaflosigkeit, wenn sie keine positive Energieerscheinung ist, hat immer mit Sorgen und Ängsten zu tun. Und die kommen aus dem begrenzten Verstand, der Vertrauen nicht kennt. Vertrauen kennt nur das Herz. Also die beste Lösung gegen Schlaflosigkeit und ihre Ursachen ist, ins Herz zu gehen, ins Vertrauen, in die Hingabe an die Existenz. Die Existenz, das Leben sorgt für uns. Wir sind selbst niemals in der Lage, in der perfekten Weise für uns zu sorgen, wie es das Leben tut. Vieles erkennt man a

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Buddha hat nicht vor einer
Buddhastatue meditiert.

Jesus hat keinen Jesus
am Kreuz angebetet.

Gott sind eure Kirchen, Tempel,
Synagogen und Moscheen
vollkommen egal.

Und mancher Arzt hütet sich,
zum Arzt zu gehen.

Seid also weise und achtet darauf,
was ihr täglich gedankenlos tut.

 

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Man muss das natürlich ein bisschen tiefer verstehen. Ich halte niemand davon ab, zur Kirche zu gehen, den Arzt aufzusuchen, eine Buddhastatue im Zimmer stehen zu haben, das habe ich auch. Es geht darum, nic

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Mittwoch, Merkurtag, Tag des Herzens und der Heilung

Der Mittwoch verdient im Deutschen seinen Namen, weil er nach dem ursprünglichen Kalender, der mit dem Sonntag (nicht mit dem Montag) begann und mit dem Samstag (Shabbat) endete, genau in der Mitte liegt. Dass er dem Planeten oder dem Gott Merkur geweiht ist, sehen wir am deutlichsten im Lateinischen „dies mercurii“, doch auch im Französischen „mercredi“, im Italienischen „mercoledi“, im Spanischen “miercoles“, im Albanischen „mercure“.

Mittwo

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Wenn der Buddha in dir erwacht...

Wenn der Buddha in dir erwacht, wird alles neu.
Wenn das Herz zu sprechen beginnt,

hört der Verstand ehrfürchtig zu.

 

Folge deinem eigenen goldenen Pfad nach innen,
und lasse dich dabei vom sanften Atem und der immer

stärker werdenden Schwingung kosmischer Liebe führen. 
Alle Programme werden sich nach und nach auflösen,
eine große Freiheit und Leichtigkeit entstehen.

Wenn der Buddha in dir erwacht, wird alles neu.
Wenn das Herz zu sprechen beginnt, 

hört der Verstand ehrfürchtig zu.

 

- Bhajan

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ॐ Das Feuer der Reaktion - Wie können wir

  

Das Feuer der Reaktion - Wie können wir "cooler" werden, wie können wir unsere Handlungen entautomatisieren?

 

Der gewöhnliche Mensch, wenn er angesprochen wird, antwortet mehr oder weniger mechanisch aus einem Repertoire heraus, dass ihm von seinen Eltern und seinem frühen Umfeld mitgegeben wurde und aus dem, was er mit den Jahren unbewusst zu seinen Sprach- und Handlungsmustern gemacht hat.

 

Die meisten von uns sind so konditioniert, dass sie auf Höflichkeiten auch ihrerseits mit Höflich

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Teilen und Schenken verändert das Gesicht der Welt

Wir alle sind besitzlos. Was wir scheinbar an materiellen und an geistigen Gütern zu besitzen glauben, entspringt nicht unserer Leistung sondern dem Schicksal, es ist uns zugeflossen. Und damit kam uns auch die Pflicht und Gnade zu, es weiter zu mehren und mit allen teilen zu dürfen.

Teilen öffnet immer zugleich unser eigenes wie auch das Herz des Empfangenden und macht uns selbst wieder auf vielen Ebenen empfänglicher, sensibler. Verschenken hä

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Abschied

Abschied

Es gibt keinen Abschied in diesem wundervollen einen Sein. Wo sollten wir hingehen, wo sollten wir hinsterben, wohin sollten wir uns verabschieden? In der wirklichen Welt, in der Welt des Bewusstseins, ist nur ein Raum, eine Zeit, eine Unendlichkeit, in der alles bleibt und immer neu sich entfaltet.

So ist hier jedes Ereignis, selbst ein vermeintlicher Abschied, eine große Bereicherung! Abschied ist eine Begegnung auf einer neuen Ebene. Tod ist Geburt in eine neue Dimension hinein. Kann

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FREIHEIT ?!...?

„Wirkliche Freiheit ist innere Unabhängigkeit
von Freiheit und Unfreiheit.“

FREIHEIT ?!...?

Solange ich in diesem Körper weile, erkenne ich Freiheit
an der Leichtigkeit meines Atems und an der Weite meines Herzens.
Doch diese Kriterien sollten nicht von der Anwesenheit
oder Abwesenheit eines anderen abhängig sein.

Wenn ich um jeden Preis "meine Freiheit" einfordere,
könnte es sein, dass ich alles andere als frei bin,
sondern ein Gefangener falscher Vorstellungen.

Frei sein heißt, auch in Einschr

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Außer im Denken

Außer im Denken

Außer im Denken existieren keine Grenzen,
keine Gesetze, keine Gegensätze.
Im Zentrum des Herzens,
das zugleich das Meer des Seins ist,
erzeugt Liebe jede Ordnung und Unordnung.

~ Bhajan Noam ~

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

Ausbildungen: www.bhajan-noam.de

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Die wirkliche Religion ist Selbstbefreiung

Religiosität ist wie die Vielfalt der Rosenblüten
Die von allen Menschen geliebt werden:
Diese Düfte, diese Farbenpracht
Und das Spiel von Sonne und Tautropfen...

Wie das Geheimnis der Rosen
Dass die Menschen auf mystische Weise lockt
Zieht auch der Duft der Religion
Dich immer tiefer und tiefer in dich selbst hinab

Und hebt dich höher und immer höher zu Gott
Beides ist eines - eines Tages fühlt dein ganzes Sein
Was dein Herz seit jeher weiß
Am Ende der

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Öffne deine Hand

Öffne Deine Hand

Öffne deine Hand und lass das Gestern los
Halte es nicht fest
Denn es ist vergangen und tot
Öffne deine Hand
Öffne deine Augen
Begrüße den frischen Augenblick
Wie einen Geliebten - so neu ist er
Wie eine Rose im Morgentau
Atme diesen Augenblick tief ein, doch sanft
Öffne deine Seele
Verschließe dich heute nicht mehr
Kämpfe nicht mehr
Füge dir kein Leid mehr zu
Öffne deine Augen und schau
Öffne dein Herz
Für all die Wunder

~ Bhajan Noam ~

Aus meinem Buch "Die Nacht mit Elia"
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Welchen Weg du auch gehst...

Welchen Weg du auch gehst...

Welchen Weg du auch gehst,
sei dir stets bewusst,
du gehst einen Weg.
Aber dein Herz ist schon immer
voll Seligkeit im namenlosen Ort!

Das Sein ist ohne Ziel und ohne Leidenschaft.
Es lässt dich an unbekannten Plätzen
eintauchen in Liebe und Harmonie.
Lasse den Verstand nicht kommentieren.
Sehne die kühlende Energie des Herzens herbei,
dann geschieht das Wunder, dass das Licht durchbricht
und vollkommenes Verstehen den Tag der Ewigkeit krönt.

Finde heraus, warum du i

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Teilen, ein Rezept für Gesundheit und Harmonie

Teilen, ein Rezept für Gesundheit und Harmonie

Teilen öffnet unser Herz und macht uns auf allen Ebenen empfänglicher. Schenken hält uns in dieser materiellen, scheinbar starren Welt lebendig und mit der Existenz in Fluss.

Gib stets mit Freude jedem Bettler, der dich anspricht. Er ist ein Bote Gottes und gewährt dir eine Chance zu wachsen. Erniedrige ihn nicht durch eine ablehnende, zurückweisende Haltung, verletze ihn nicht durch mürrisches Geben. Du erniedrigst und verletzt dich damit selbst. S

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Kreative kosmische Stürme

KREATIVE KOSMISCHE STÜRME

Vielleicht haben es einige gespürt,
die meisten werden geschlafen haben.
In dieser letzten Vollmondnacht brauste
ein überaus starker kosmischer Sturm
über unseren Planeten und durch ihn hindurch.
Sensible Menschen wird es geweckt haben,
andere sind vielleicht mit Kopfschmerzen
oder wie in Trance am Morgen erwacht.
Für alle, die das Ereignis bewusst mitbekamen,
war es eine große Chance, in Meditation zu sitzen,
sich immer durchlässiger werden zu lassen dafür,
ganz in Hin

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