Richard Wilhelm, der Übersetzer des Tao Te King, schreibt: "Laotse hat erkannt, dass die Krankheit, an der das Reich litt, keine solche war, der man mit irgendwelchen Medizinen - und wären es die besten - beikommen kann. Denn der Volkskörper war in einem Zustand nicht zum Leben und nicht zum Sterben. Wohl hatten in früheren Zeiten auch böse Zustände geherrscht, aber damals war das Böse sozusagen verkörpert gewesen in irgendeinem Tyrannen, während der Grimm des Volkes in starker Reaktion sich um
ordnung (4)
Ein Vater war mit seinem fünfjährigen Sohn alleine zu Hause. Er hatte keine Geduld mit ihm zu spielen, weil er noch so schrecklich viel Arbeit am PC zu erledigen hatte. Nach einigem Quengeln des Sohnes nahm der eine Zeitung, auf der ein Foto von der Erdkugel abgebildet war. Er schnitt es aus und zerlegte es mit der Schere in viele kleine Teile. Diese gab er dem Sohn und bat ihn, er solle versuchen, sie wieder zu einem Bild zusammenzufügen. Er glaubte nun, für die nächste Stunde in Ruhe gelassen
Ein Yogi ist frei und er wird alles, was mit ihm selbst und dem kosmischen Ganzen in Einklang ist, denken, aussprechen und tun. Ihn binden keine Konventionen und Traditionen mehr. Er kennt keine Kasten, Rassen und Religionen. Er begegnet überall auf der Welt gleichwertigen Menschen, göttlichen Geschöpfen, die alle ihren individuellen Weg gehen und ihre Aufgaben erfüllen im großen Plan. Ein Yogi spiegelt, was er sieht und erlebt, doch auf die Weise, wie es seinem Gegenüber zuträglich ist. Als Leh
Außer im Denken
Außer im Denken existieren keine Grenzen,
keine Gesetze, keine Gegensätze.
Im Zentrum des Herzens,
das zugleich das Meer des Seins ist,
erzeugt Liebe jede Ordnung und Unordnung.
~ Bhajan Noam ~
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