Sukadev Bretzs Beiträge (5605)

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Yoga - wann einatmen?

Und eine Frage, die an mich heran getragen wurde ist: Yoga - wann einatmen? Und hier ist insbesondere die Frage bei Bewegungen. Wann soll man einatmen?

Beim Yoga gilt grundsätzlich, wenn du dich nach hinten beugst atmest du ein. Wenn du dich nach vorne beugst dann atmest du aus.

Wenn du z. Bsp. Im Sonnengruß die Hände vor dem Brustkorb zusammengibst, atmest du aus. Wenn du die Arme nach oben und nach hinten gibst atmest du ein. Wenn du dich nach vorne beugst atmest du aus. Wenn du jetzt in eine Stellung hinein gehst, dann atmest du ein. Und wenn du aus der Stellung heraus gehst, atmest du aus.

Also z. Bsp. wenn du von der Bodenlage zur Kobra kommst, dann atmest du ein. Und wenn du aus der Kobra gehst atmest du aus. Wenn du in die Vorwärtsbeuge gehst, atmest du ein und hebst die Arme hoch und beim Ausatmen beugst du dich hinunter. Beim Einatmen fasst du mit beiden Händen um die Knie oder um ein Knie und beim Ausatmen setzt du dich auf.

Oder wenn du zum Schulterstand kommst, dann atmest du ein und hebst die Beine hoch und beim Ausatmen kommst du ganz hoch.

Oder wenn du in den Pflug gehst beim Ausatmen, gehst du in den Pflug. Also es ist nicht immer, wenn du in die Stellung hinein kommst. Sondern es gibt diese beiden Grundprinzipien. Das eine ist, wenn die Lungen zusammen gedrückt sind, atmest du aus. Wenn die Lungen sich weiten, atmest du ein. Vorwärtbeuge aus, Rückwärtsbeuge ein.

Und dann ansonsten einatmen in die Stellung, ausatmen aus der Stellung heraus.

Das sind ein paar Faustregeln. Im Allgemeinen wird dein Yogalehrer, deine Yogalehrerin dir sagen, wann du ein und wann du aus atmen solltest. Oder auch, wenn du mit meinen Yoga Videos übst, sage ich auch auch immer an wann du einatmen kannst, wann du ausatmen kannst, wenn du in die Stellungen hinein kommst.

Ansonsten in der Stellung selbst atmest du sehr tief ein und aus und zwar so wie angenehm.

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Yoga - wann ausatmen?

Wann ausatmen? Die Frage kann sich auf Verschiedenes beziehen, zum einen in der Bewegung – wann atmest Du ein – wann aus? Und sie kann sich darauf beziehen bei Atemübungen. Ich will mal beginnen bei Pranayama, bei Atemübungen.

Es gibt zum Beispiel Kapalabhati, das ist die Schnellatmung, dort hältst Du die Luft an und dann ist manchmal die Frage: Wann ausatmen nach der Yogaübung Kapalabhati? Hier wäre der Tipp: Halte die Luft solange an wie angenehm und danach atme aus. Du machst es nicht so wie bei einem Apnoe Training, also dem Luftanhaltetraining, wo Du die Luft so lange anhältst wie irgendwie möglich, sondern halte die Luft an, solange wie angenehm und wenn Du ausgeatmet hast, solltest Du danach normal weiteratmen können. Wenn Du nach dem Ausatmen ein bisschen außer Atem bist, hast Du vielleicht ein bisschen zu lange gewartet.

Da passiert nichts schlimmes, aber die Empfehlung ist: Halte die Luft nur so lange an, wie es angenehm ist. Genauso ist es auch in der Wechselatmung, einer anderen Yogaübung, dort machst Du einen bestimmten Rhythmus: Du atmest ein – hältst die Luft an – atmest aus, normalerweise gibt es dort ein bestimmtes Verhältnis, zum Beispiel 4 Sekunden einatmen, 8 Sekunden anhalten, 8 Sekunden ausatmen. Bei der Wechselatmung findest Du einen Rhythmus, der für Dich angenehm ist und dann atmest Du eben in diesem Rhythmus aus.

Yoga – wann ausatmen in den Bewegungen? Vielleicht kennst Du’s vom Krafttraining, im Krafttraining gilt typischerweise – in der Anstrengung atmest Du aus. Also, wenn Du zum Beispiel ein Gewicht hebst, beim Heben atmest Du aus und beim runter nehmen atmest Du ein. Das ist mindestens die populärere Variante. Wie ist es im Yoga?

Im Yoga ist das Ausatmen oft verbunden mit der Bewegung des Körpers. Und typischerweise: Dann, wenn der Körper nach hinten geht, atmest Du ein, wenn Du nach vorne gehst, atmest Du aus. Also zum Beispiel beim Sonnengruß: Du atmest aus, wenn die Hände vor dem Brustkorb zusammen gehen, Du atmest ein, wenn Du die Arme nach hinten gibst, Du atmest aus, wenn Du Dich nach vorne beugst, Du atmest ein, wenn Du den Kopf hebst und das Bein nach hinten gibst. Du hältst an, wenn der Kopf gerade ist, Du atmest aus, wenn Du nach unten gehst, Du atmest ein, wenn Du in die Kobra gehst und so weiter. Also – wann immer Du Dich nach hinten beugst, atmest Du ein, wenn Du Dich nach vorne beugst, atmest Du aus.

Sehr häufig läuft es beim Yoga dann auch darauf hinaus, dass Du Dich beim Einatmen etwas anstrengst, weil tendenziell Rückbeugen anstrengender sind als Vorwärtsbeugen. Das mag dem sportlichen Training widersprechen, aber es ist mehr eine Frage des Atmungssystems. Wir wollen beim Yoga tief atmen und so, wenn wir uns nach hinten beugen, atmen wir ein, nach vorne atmen wir aus. Und dann bei den anderen Übungen, wo es nicht so auf die Lungen ankommt, hängt es von der Yogaschule ab, bei uns zum Beispiel, bei Yoga Vidya zum Beispiel bei den Beinhebungen, beim Einatmen heben wir das Bein und beim Ausatmen senken wir das Bein. Aber es gibt andere Traditionen, die heben das Bein beim Ausatmen und senken es beim Einatmen. Bei manchen Übungen ist es nicht wirklich wichtig, wann Du ein- und ausatmest, sondern, dass Du Bewegung und Atmung harmonierst und zusammen bringst. Mache es vielleicht so, wie es sich für Dich stimmig anfühlt, aber vor allen Dingen, beim Yoga ist oft wichtig Atmung und Körperbewegung parallel zu machen und das hilft zu größerer Bewusstheit, intensiverer Erfahrung.

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Wohin mit dem Ärger?

Hast du dich vielleicht geärgert und weißt nicht was du jetzt machen sollst. Vielleicht nagt der Ärger in dir. Wie kannst du ihn umwandeln? Wo sollst du ihn hin tun?

Eine Möglichkeit wäre, übe 12 Runden Sonnengruß. Wenn du verärgert bist dann mache einfach die Yogaübung Sonnengruß und das dauert vielleicht fünf bis sieben Minuten. Nach fünf bis sieben Minuten Sonnengruß ist der Ärger verflogen.

Zweite Möglichkeit ist trinke ein paar Gläser kaltes Wasser. Kaltes Wasser reduziert und beruhigt auch.

Dritte Möglichkeit ist, schreibe es erstmal auf. Du könntest sagen, schreiben ist eine Weise, deinen Ärger los zu werden. Aber bitte schreibe im Ärger keine Email, die du los schickst. Das solltes du nicht machen. Warte ab bis du wieder ruhiger geworden bist.

Aber wohin also mit dem Ärger? Du kannst es einfach nieder schreiben. Nimm ein Stück Papier. Schreib auf, was dich bedrückt und was vielleicht zu tun ist. Und ich sage ja auch gerne, Emotionen sind Handlungsempfehlungen mit Informationen und Energie. Du könntest auch überlegen, welche Information steckt denn im Ärger drin? Du kannst überlegen, welche Handlungsempfehlung ist dort und dann kannst du deinem eigenen Geist sagen, ja danke für die Information, die Handlungsempfehlung, Entscheidung später.

Also wohin mit dem Ärger? Du hörst dir den an. Du fragst dich welche Information steckt dahinter? Welche Handlungsempfehlung? Und du bedankst dich. Indem du dich bei deinem Ärger bedankst, bedankst du dich nicht bei deinem Ärger, sondern bei deinem Gerechtigkeitsgefühl oder deinem was auch immer.

Hinter Ärger steckt ja irgend etwas dahinter. Du bedankst dich dabei. Du hast die Information eingeholt. Und jetzt kannst du erstmal etwas überlegen.

Ja, das sind einige Tipps wohin mit dem Ärger? Schreib doch, was du von diesem Tipp hälst. Ich habe ja auch einen längeren Artikel oder eigentlich ein ganzes Buch geschrieben, Königsweg zur Gelassenheit. Und da findest du eine Menge weiterer Tipps zum Umgang mit Ärger. Und ich habe auch eine ganze Podcast Serie gemacht mit 235 Sendungen zum Thema Gelassenheit entwickeln.

Also viele verschiedene Möglichkeiten den Geist zur Ruhe zu bringen. Alle Information auf yoga-vidya.de

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Woher kommt Vegan?

Woher kommt der Ausdruck Vegan? Was bedeutet das Wort vegan? Und woher kommt auch das Konzept des veganen Lebens? Zunächst einmal woher kommt der Name vegan? Vegan ist ein Begriff, der noch nicht so alt ist. Das erste mal erschien der Begriff vegan im Jahr 1962 im Oxford Illustrated Dictionary. Und dort wurde gesagt das ein Vegan ist ein „vegetarian who eats no butter, no milk“. Also ein Veganer ist jemand, der keinen Käse und keine Milchprodukte und natürlich auch keine Eier isst.

Und später wurde 1995 im Concise Oxford Dictionary weiter aus gebaut.

Also ein Veganer ist jemand, der keine tierischen Produkte isst oder zu sich nimmt.

Wo ist das Wort ursprünglich her gekommen?
Letztlich kam es man könnte sagen von Donald Watson. Er führte nämlich den Begriff vegan ein als rein pflanzliche Nahrung.

Im Grunde genommen ist vegan also ein Ausdruck für die Vegetarier, die kein Fleisch essen. Vegetarische Ernährung bedeutet eigentlich von der Wort Bedeutung her eine Ernährung, die auf Pflanzen beruht.

Vegetable ist Englisch und heißt Pflanze.

Eine zweite Herleitung des Wortes Vegetarier ist Vegetus. Vegetus ist ein Lateinisches Wort und bedeutet lebendig, frisch und kraftvoll. Also ein Vegetarier ist eigentlich jemand, der sich pflanzlich ernährt und jemand der sich frisch und kraftvoll ernährt.

Allerdings wurde in der Anfangszeit des Vegetarismus wurden dann auch Milchprodukte und zum Teil auch Eier mit eingeschlossen. Und so gab es die Notwendigkeit ein eindeutiges Wort zu finden.

Im Deutschen Sprachgebrauch ist der Ausdruck Veganer noch gar nicht so alt. Als ich Vegetarier wurde Ende der 1970er Jahre dort gab es mehrere Vegetarier. Es gab die so genannten reinen Vegetarier. Reine Vegetarier waren das was man heute als Veganer bezeichnen würde.

Dann gab es die Lakto-Vegetarier, die zusätzlich auch noch Milchprodukte zu sich nahmen. Es gab die Ovo-Vegetarier, die Pflanzen und Eier essen. Und es gab die Ovo-Lakto-Vegetarier, die also noch Eier und Milchprodukte zu sich nehmen und diejenigen, die also keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Die hießen die reinen Vegetarier.

Wenn also heute zum Teil gesagt wird, es gibt Vegetarier und Veganer und die Vegetarier essen auch Milchprodukte dann stimmt das eigentlich nicht.

Heutzutage würde man sagen Vegetarier ist der Überbegriff. Und unter den Vegetariern gibt es die reinen Vegetarier, die auch als Veganer bezeichnet werden. Und es gibt die Ovo-Vegetarier, die Lakto-Vegetarier und die Ovo-Lakto-Vegetarier.

Manchmal spricht man noch von den Pesco-Vegetariern. Davon halte ich nichts. Das wären die Vegetarier, die noch Fisch essen. Aber das macht gar keinen Sinn, denn der Unterschied zw. Fisch und Landtieren ist ja kein erheblicher. Die haben alle eine Psyche, die haben alle ein Nervensystem. Sie haben alle ein Bewusstsein. Und deshalb sollte man als Vegetarier keine Tiere essen.

Jetzt woher kommt das Konzept vegan? Warum vegan?

Das ursprüngliche Konzept der Vegetarier war tatsächlich Pflanzennahrung. Kein Tier sollte getötet werden. Kein Tier sollte zu Schaden kommen.

Im 19. Jahrhundert entstand das Konzept des Vegetarismus zum einen im Zug der Lebensreform Bewegung zurück zur Natur. Und da der Mensch eben keinen natürlichen Instinkt hat, ein Tier an zu fallen und die Gurgel zu durchtrennen und irgendwo mit seinen Zähnen das Tier auf zu essen, das ist nicht im Instinkt des Menschen drin, deshalb war für die Reformbewegung klar: die natürliche Ernährung kann keine fleischliche Ernährung gewesen sein.

Und das verband sich dann außerdem mit dem Konzept des Nichttötens und gerade unter den evangelischen Pfarrern gab es im 19. Jahrhundert einige, die sich für den Tierschutz einsetzten und dann natürlich auch feststellten wenn man Tiere nicht quälen will, dann darf man Tier auch nicht essen.

Und so gab es aus dieser doppelten Bewegung der Reformbewegung, Lebensreformbewegung, zurück zur Natur und dem Tierschutz und Wunsch für die Schöpfung etwas Gutes zu tun was oft als religiös motivierter Richtung kam eben zum einen aus Christentum zum zweiten aber auch aus Buddhismus kam eben der Wunsch Tieren kein Leid zu zu fügen.

Dann gab es die Mediziner, die gemeint haben man sollte aber etwas tierisches essen und so wurde aus dem ursprünglichen rein vegetarischen Konzept Lakto-Vegetarisch und Ovo-Lakto-Vegetarisch.

Dagegen regte sich dann seit dem Beginn der 50er und 60er Jahre ein gewisser Widerstand als eben zum einen festgestellt wurde, das Milchprodukte ungesund sind,und nicht, wie lange angenommen, gesund sind. Und weil zum zweiten auch klar wurde das Milchproduktion verbunden ist mit Fleischproduktion und das Milch nur mit Quälen von Tieren zu haben ist. Und das auch Eier nur mit Quälen von Tieren zu haben sind.

Und so entstand dann die neue Bewegung, die ursprünglich die reinen Vegetarier genannt wurden und dann brauchte es einen neuen Namen und so entstand die Veganer Bewegung und irgendwo seit Anfang der 2000er gibt es den Ausdruck Vegan auch im Deutschen. Und letztlich seit dem Jahr 2010 ist der Begriff immer populärer.

Ja so ein paar Überlegungen woher kommt Vegan.

 

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Wohin geht’s zu Gott?

Wohin geht’s zu Gott? Du weißt mit einem Navi wohin es geht: Nach München, nach Hamburg, wohin es geht zu einem Yoga Vidya Ashram. Du kannst Menschen fragen: Wohin geht’s zu einer guten Bildung? Wohin geht’s zu einem guten Beruf, wohin geht’s vielleicht sogar zu einer guten Bildung?

Solche Fragen kannst Du stellen. Aber wohin geht’s zu Gott? Welchen Weg musst Du gehen, um Gott zu finden? Wege sind viele, aber Wahrheit ist eins. Im Grunde genommen: Es gibt so viele Wege zu Gott. Am wichtigsten ist: Die Sehnsucht zu Gott. Wenn Du sagst: Ich möchte zu Gott kommen, oh Gott bitte, sende mir Dein Licht und Deine Wahrheit, dass sie mich leiten, dann könntest Du den alten Begriff finden: Alle Wege führen nach Rom. Rom jetzt nicht verstanden als einen geografischen Ort, auch nicht als Sitz der Katholischen Kirche, sondern Rom als Symbol für Sitz Gottes. Alle Wege führen nach Rom, alle Wege führen zu Gott. Wohin geht’s zu Gott? Wohin geht’s nach Gott? Überall hin, Gott ist überall. Aber wie kannst Du so gehen, dass Du auch bei Gott ankommst?

Zunächst einmal: Führe ein ethisches Leben, achte auf Deine Ethik, nicht töten, nicht stehlen, nicht bestechlich sein, nicht gierig sein und so weiter. Das ist erst Mal wichtig. Als zweites, was wichtig ist: Die Sehnsucht zu Gott kultivieren. Und zu Gott beten und um Gottes Hilfe bitten. Als drittes, spirituelle Praktiken. Übe spirituelle Praktiken wie zum Beispiel: Meditation, Gebet, Gottesdienst, im Yoga kennen wir Mantra singen, in anderen Kulturen gibt es andere spirituelle Lieder, religiöse Lieder, Kirchenlieder, spirituelle Musik und dann gibt es im Yoga Asanas und Pranayama. In anderen Religionen gibt es zum Beispiel das immerwährende Jesusgebet, oder der Rosenkranz, Exerzitien und so weiter. Mache spirituelle Praktiken.

Der nächste Aspekt wäre: Gehe in den Gottesdienst oder verbinde Dich mit anderen Gottessuchern. Ob es ein formeller Gottesdienst ist, wie in einer christlichen Kirche, oder auch das Freitagsgebet in einer Moschee, ob es die Synagoge ist, ob es eine spirituelle Zusammenkunft ist, ob es die Sangha ist bei den Buddhisten. Oder eben Satsang in der Yoga Vedanta Tradition, mit anderen zusammen praktizieren ist wichtig.

Dann diene Deinen Mitmenschen, auf Sanskrit heißt das „Seva“, oder auch uneigennützige Nächstenliebe. Tue etwas für Andere. Gott hat in der Bibel gesagt: „Was ihr dem Geringsten Eurer Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Wohin geht’s zu Gott? Indem Du Deinem Nächsten hilfst, Deinen Mitmenschen hilfst, überlegst: Wie kannst Du Gutes bewirken? Da erfährst Du Gott. Und dann, immer wieder, alles, was Du tust, morgens, wenn Du aufstehst sagst: „ Oh Gott, Dein Wille geschehe, Dein Wille geschieht, zeige ihn mir. Zeige mir Dein Licht und Deine Wahrheit, dass sie mich leiten. Und oh Gott, bitte, alles, was ich tue, will ich Dir darbringen, nimm es an, zeige mir, was zu tun ist. Ich werde das, was ich denke, was zu tun ist so gut wie möglich tun und Dir ganz darbringen. Bitte sorge dafür, dass alles zum Guten ausgeht. Und zwischendurch erinnere Dich an Gott. Zwischendurch bitte um Gottes Führung, zwischendurch bringe alles Gott dar. Und am Abend, bevor Du einschläfst, meditiere, lies vielleicht in einem in der Bibel, in der Bhagavad Gita, im Koran, in einer Schrift eines Heiligen, eines Meisters, einer Meisterin, einer Heiligen und dann bringe nochmal alles Gott dar. Vertraue Dich und Deine Dir lieben Menschen Gott an und schlafe dann ganz entspannt.

Wohin geht’s zu Gott? Überall hin geht es zu Gott, aber folge mit Gebet und mit dem Wunsch Gott zu dienen und Gott zu erfahren.

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Wo Yoga lernen?

Du willst mit Yoga beginnen? Großartig! Yoga ist ganz toll. Yoga hilft dir für Entspannung, für Gesundheit, für mehr Energie, für Lebensfreude.

Es gibt eigentlich kaum etwas besseres, mit dem du deinem Leben mehr Positivität und Kraft schenken kannst als durch Yoga.

Also wo kannst du Yoga lernen?

Du könntest Yoga bei dir zuhause lernen. Auf unseren Internetseiten findest du einen zehnwöchigen Yoga Anfängerkurs als Videoreihe. Und damit kannst du Yoga gut beginnen.

Am aller einfachsten kommst du dort hin über die Yoga Vidya App. Die kannst du im Itunes-Store und im Google Playstore finden. Und dort suchst du einfach nach Yoga Vidya App.

Oder du kannst auch einfach auf unsere Internetseite gehen yoga-vidya.de und nach Yoga Anfängerkurs Video suchen. Dann bekommst du vollkommen kostenlos die ganzen Videos, um Yoga zu lernen.

Wo Yoga lernen?

Am besten geht es sicherlich in einer Gruppe angeleitet von einem Yogalehrer, einer Yogalehrerin.

Der Yogalehrer, die Yogalehrerin wird die Übungen so aussuchen das sie für dich passen, wird dafür sorgen, dass du die Übungen richtig machst, das du richtig atmest und das deine Konzentration auch dabei bleibt.

Und du kannst auch ganz, du eben weißt, du machst nichts falsch, sonst würde das deine Yogalehrerin eben sagen.

Wo kannst du Yoga lernen von einer Yogalehrerin, von einem Yogalehrer?

Am allerbesten ist, du gehst in ein spezialisiertes Yogastudio oder in ein Yogazentrum. Denn die Yogastudios, die Yogazentren, die Yogaschulen sind ganz darauf ausgerichtet, Menschen die optimale Yogaerfahrung zu ermöglichen. Dort ist alles darauf ausgerichtet. Schon wenn du die Tür aufmachst im Yogazentrum, dann fällt der Stress des Alltags ab.

Vielleicht gibt es noch einen besonderen Duft in der Raumluft oder eine besondere Dekoration oder eine besondere Musik oder einfach irgend ein besonderes Ambiente.

Da fällt es besonders leicht. Und auch im Yogaraum selbst, wenn du dort mit anderen bist, die auch zum Yoga kommen wollen. Es geht einfach am schnellsten, tiefe Erfahrungen zu machen in einem Yogastudio, einem Yogazentrum.

Oder du machst Yoga im Urlaub. Bei Yoga Vidya z. Bsp. gibt es in den Seminarhäusern an jedem Freitag ein neues Yoga und Meditation Einführungswochenende. An jedem Sonntag beginnt eine Yoga Ferienwoche.

Und da kannst du natürlich Yoga sehr gut lernen. Du verbindest Yoga mit gesundem Essen, mit Meditation, mit Ausflügen, Wandern in wunderschöner Umgebung usw.

Natürlich du kannst Yoga eigentlich fast überall lernen. Es gibt in Volkshochschulen, in Fitness Centern oft sehr gute Yoga Kurse. Es gibt dort gute Yogalehrer und gute Yogalehrerinnen, die eine gute Ausbildung haben. Es gibt viele Vereine auch im Roten Kreuz, die Yoga anbieten. Es gibt Rehakliniken, es gibt Hotels, Wellnesshotels. Es gibt große Thermen, Physiotherapie Praxen, Psychotherapie Praxen, die Yoga anbieten.

Manche Kinder können in ihrer Schule Yoga lernen. An der Universität gibt es meistens auch Yoga Unterricht.

Also viele Möglichkeiten. Im Grunde genommen, probiere es mal aus. Und vielleicht teilst du ja deine Erfahrungen. Sprich über deine Erfahrungen. Lass auch andere davon wissen. Und so können mehr Menschen mit Yoga beginnen und Tipps bekommen wo sie Yoga gut lernen können.

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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg?

Letztlich geht es in dieser Frage ja auch um das Sprichwort „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Stimmt das überhaupt? Was meinst du? Vielleicht willst du ja auch etwas in die Kommentare schreiben.

Meiner Ansicht nach hat das Sprichwort eine große Gültigkeit, gilt natürlich aber auch nicht absolut. Bestimmte Dinge sind so, auch wenn man sie will gibt es keinen Weg. Angenommen ich will, dass meine Beine 1 m länger sind – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg? Gut, ich könnte sagen „Ja das klappt, ich gehe auf Stelzen, dann sind meine Beine 1 m länger.“ Aber ansonsten ist es schwierig.

Trotzdem: Wenn du wirklich etwas willst, wirst du auch Wege finden. Manche Menschen beschränken ihre Träume zu früh. Es ist gut, manchmal groß zu denken, große Träume zu haben, zu überlegen „Was könnte ich denn Gutes bewirken?“, „Was wären meine Träume?“. Angenommen, es gäbe eine Welt, wo alles möglich wäre – wofür würde ich mich einsetzen? Träume große Gedanken, und dann überlege: „Will ich das wirklich?“ Wenn du feststellst „Ja, das wäre schon etwas, was ich will“, dann hast du einen Willen für etwas. Dann wäre natürlich die Frage, welche Wege es gibt, dorthin zu kommen. Wo ein Wille ist, sind oft mehrere Wege, und nicht einfach zu denken, es muss „so“ gehen. Das Großartige am Willen ist ja auch, dass er die Wege erstmal offen lässt. Anstatt vom ersten Schritt an alles zu planen, ist es besser, vom Ziel her zu planen. Das ist eben das Besondere am Willen: Du überlegst, wo du hinkommen willst, was du erreichen willst, was gut wäre zu erreichen – und du merkst, dass da Energie ist. Danach überlegst du den Weg dorthin, am besten mehrere Wege. Und plötzlich stellst du fest; „Ja, es gibt einen Weg dorthin!“ Und wenn der eine Weg nicht geht, dann probiere einen anderen Weg, und wenn der nicht geht, einen dritten Weg.
Es gab einmal einen Ingenieur und Erfinder – Thomas Alva Edison – der Erfinder u.a. der Glühbirnen, der wurde einmal gefragt, wie er denn das Durchhaltevermögen gehabt hätte, tausende Fehlversuche zu haben, bis er endlich die Glühbirne gefunden hat. Thomas Alva Edison hat geantwortet: „Es gab keine Fehlversuche und keine Fehlschläge. Ich habe tausende von Weisen gefunden, wie man Glühfaden und Gas nicht miteinander kombinieren kann.“ Mit anderen Worten: Jeder scheinbare Fehlschlag ist eine Lernlektion und eigentlich ein Schritt auf dem Weg. Swami Sivananda hat mal gesagt „Fehlschläge sind Stufen zum Erfolg“, so wie Thomas Alva Edison gesagt hatte „Jeder scheinbare Fehlschlag war ein Erkenntnisgewinn“.
Daher: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und dazu gehört auch, die Bereitschaft zu haben, viele scheinbare Fehlschläge zu haben, und so tun sich immer wieder neue Wege auf.

Das waren ein paar Gedanken letztlich zu dem Sprichwort „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Was meinst du dazu? Schreibe es doch in die Kommentare. Und wenn du findest, dass das, was ich gesagt habe, andere vielleicht auch zum Nachdenken bringen kann, dann teile doch den Link zu diesem Beitrag.

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Wo Tod ist, ist auch Leben

Wo Tod ist, ist auch Leben und wo Leben ist, ist auch Tod. Leben bedeutet werden und vergehen und in der indischen Mythologie gibt es Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma  ist der Schöpfer, Vishnu der Erhalter und Shiva ist der Zerstörer. Alles gehört zusammen und auch beim Vorgang der Atmung wird Sauerstoff zerstört, Kohlendioxyd wird geschaffen und Leben wird erhalten.

In jedem Moment ist Tod und auch Leben

Täglich gelangen Mikroorganismen in den Körper. Davon werden manche vernichtet, andere integriert und manche erhalten von dem, was dem Körper unter anderem in Form von Nahrung zugeführt wird, neue Kraft und Nährstoffe, um sich weiter zu entwickeln. Wann immer du etwas verlierst, wird etwas Neues geboren. Und wenn immer etwas Neues entsteht, wird etwas anderes vergehen. Und auch, wenn ein lieber Mensch von dir geht, dann geht er nicht wirklich.

Vom Standpunkt des Yoga

Aus der Sichtweise des Yoga verlässt der, der auf der physischen Ebene gestorben ist, diese Ebene und geht in die Astralwelt. Was in der physischen Welt ein Tod ist, wird in der feinstofflichen Welt zu einer Geburt, in umgekehrter Weise bedeutet die Geburt auf der physischen Welt den Tod dieses Wesens in der feinstofflichen Welt.

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Wo machen Veganer Urlaub?

Wo kannst du als veganer Urlaub machen? Wo bekommst du deine vegane Ernährung, oder wo kannst du andere Veganer treffen? Auf diese Fragen möchte ich kurz eingehen.

Zunächst einmal empirisch gesehen, machen Veganer eigentlich überall auf der Welt Urlaub. Inzwischen gibt es in den meisten Touristenregionen Vegane Mahlzeiten. Wenn du heutzutage in egal welche Deutsche Urlaubsregion gehst, in jedem größeren Hotel gibt es auch die Möglichkeit vegan zu leben. Auch wenn du in andere Touristenregionen gehst, und sagst du bist Veganer, heutzutage ist das kein Problem mehr. Wenn du 1-2 Wochen deinen Eiweißbedarf nicht ganz decken kannst, weil es keine vegane Alternativen gibt, ist es auch nicht so tragisch. Aber natürlich ist es als Veganer schöner, wenn du da bist, wo du wirklich gesund essen kannst.

Angenommen, du bist auch an Yoga interessiert, dann gibt es z.B. auch die Yoga Vidya Ashrams. Wir haben z.B. einen Yoga Ashram an der Nordsee, im Allgäu, im Westerwald und in Bad Meinberg. Diese Häuser sind weitesgehend vegan. Das heißt, die zubereiteten Speisen sind normalerweise vegan, und es gibt genügend veganes Essen mit Eiweißen und allem was du brauchst.  Es riecht auch angenehm, da kein Fleisch und Wurst zubereitet oder serviert wird. Also wenn du veganen Urlaub und Yoga interessiert bist, könnten die Yoga Vidya Ashrams dir helfen.

Manche der Yogareisen, die wir organisieren, sind vollkommen vegan. Wenn du z.B. mit Satyadevi eine Yogareise mitmachst, z.B. in  Assisi, dort gibt es Yoga, Meditation, Mantras und eine reine vegane Lebensreise. Darüber hinaus empfehle ich auch die Internetseite von Veggie Hotels, dort kannst du nach Vegan sortieren und findest vegane Hotels, Pensionen und kleine Unterkünfte. So findest du vegane Möglichkeiten Urlaub zu machen.

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich immer eine Ferien Wohnung zu buchen und dir selbst das vegane Essen zu kochen.

Ich wünsche dir alles Gute, und vielleicht kommst du ja mal zu einem veganen Urlaub zu Yoga Vidya, und vielleicht treffen wir uns dann. Du kannst mich ja dann vielleicht begrüßen, und mir dann sagen: Ich habe die gesehen, und du hast veganen Urlaub empfohlen, Danke!

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Wo Ohnmacht Frieden stiftet

Manchmal ist es gut ein Gefühl der Ohnmacht zu haben.

Es gibt ja dieses schöne Gebet: Oh Gott gib mir den Mut zu ändern, was ich ändern kann. Gib mir die Geduld das hin zu nehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit zwischen beidem zu unterscheiden.

Wenn du merkst das du etwas nicht ändern kannst dann lass los und nimm es an. Und so erfährst du Frieden.

Manchmal, wenn du feststellst, dass deine Interessen jetzt keine Chancen mehr haben, dann las los und komme in inneren Frieden mit dir selbst und schließe Frieden mit den anderen Menschen.

Wenn aus Ohnmacht Akzeptanz kommt, dann ist Frieden gestiftet.

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Wo Liebe ist

Wo Liebe ist, da ist Leben. Wo Liebe ist, da ist auch Gott. Wo Liebe ist, ist keine Angst.

Das sind einige Sprüche, die viel Weisheit enthalten.

Wo Liebe ist, da ist Leben. Lebendigsein heißt lieben. Swami Sivananda hat einen schönen Artikel geschrieben über Leben und auch einen Artikel über Liebe. Und dann sagt er Leben ist Liebe. Liebe ist Leben.

Lebendig fühlst du dich, wenn du Lieben kannst. Lebendig fühlst du dich, wenn du Liebe spürst.

Nimm dir Zeit für die Liebe. Wenn du in der Natur bist, renne nicht einfach vorbei. Zähle nicht nur deinen Puls und zähle nicht nur die Kalorien und höre nicht nur Podcast oder Musik.

Sondern genieße den Baum, der vor dir ist. Schaue den Himmel an und spüre die Liebe zur Natur. Spüre die Tritte auf der Erde und fühle, wie die Erde dich liebt.

Und wenn du unter Menschen bist, überlege nicht einfach nur wie du ihre Aufmerksamkeit bekommen kannst, wie du sie überzeugen kannst oder wie du es vermeiden kannst angesprochen zu werden. Nimm dir einen Moment, dehne deine Bewusstheit aus. Spüre Liebe. Wo Liebe ist, da ist auch Leben.

Und wenn du mit deinen Kindern bist ermahne sie nicht nur ihre Hausaufgaben zu machen und sich besser zu kleiden und auf zu räumen, schaue sie dir eine Weile an und spüre die Liebe, die du zu ihnen hast.

Und wenn du deinen Partner siehst, schimpfe nicht nur über die Socken, die rumliegen und das er sich nicht ausreichend an der Hausarbeit beteiligt, wieder zu spät gekommen ist, schaue ihn liebevoll an und spüre die Liebe.

Und wenn du Yoga übst und meditierst, dann übe nicht einfach nur Yoga und Meditation sondern spüre in der Meditation und in deinen Yogaübungen Liebe. Wo Liebe ist da ist Leben.

Und wo Liebe ist, da ist auch Gott. Wenn du Liebe empfindest spürst du Gott. In der Beziehung zu deinem Partner leuchtet auch Gott auf. Wenn du Liebe zu deinem Kind empfindest, ist das auch Gottes Liebe. Wenn du Liebe zu deinem Partner empfindest ist dort Gottesliebe. Und wenn dein Herz sich öffnet und du Liebe empfindest zu so vielen Menschen, wenn du z. Bsp. in einer Menschenmasse bist und dein Herz öffnest, weit wirst, spürst du die Liebe zu allen Menschen.

Da spürst du Gott.

Und wenn du beim Mantrasingen und bei religiösen Lieder dich vom Herzen her berühren lässt, da ist Liebe. Und da ist Gott. Denn wo Liebe ist da ist Gott.

Wo Liebe ist, da ist keine Angst. Wenn du tiefe Liebe empfindest, hast du Zuversicht und Vertrauen. Wenn du weißt, dass du z. Bsp. auf die Liebe deines Partners vertrauen kannst, hast du auch keine Angst, dass dir etwas geschehen kann. Kinder haben keine Angst, wenn sie wissen, Mami und Papi sind da. Angst der Kinder ist geringer, wenn sie auf die Liebe ihrer Eltern zählen können. Und wenn du Gottesliebe hast und weißt das Gott liebt auch dich hast du keine Angst. Wo Liebe ist da ist keine Angst.
Mehr Informationen übe Liebe und auch mehr Weisheiten zum Thema Liebe, mehr Sprüche über die Liebe und auch mehr Liebesgedichte auf unseren Internetseiten wiki.yoga-vidya.de/Liebe

Das ist ein sehr langer Artikel, wo du die verschiedenen Aspekte der Liebe beschrieben bekommst, einige inspirierende Texte hast, einige Sprüche zum Thema Liebe, einige wunderschöne Bilder und Illustrationen zu Liebe. Es rentiert sich, diesen Text an zu schauen und immer wieder an zu schauen und dich so zur Liebe inspirieren zu lassen.

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Wo kann man Yoga lernen?

Willst du Yoga beginnen, willst du mit Yoga anfangen? Dann wirst du dich vielleicht fragen wo man Yoga lernen kann.

Du kannst Yoga am besten lernen in einer Gruppe, in einem Yoga Anfänger Kurs zu Beispiel. Da gibt es in den verschiedensten Städten und Dörfern Gelegenheiten Yoga zu lernen. Yoga kann man z.B. in einem Fitnessstudio lernen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß das in Fitnessstudios Yoga angeboten wird, die Studios haben manchmal offene Yoga Stunden und manchmal Kurse die feste Anfangszeiten haben. Auch in Volkshochschulen und anderen Stätten der Erwachsenenbildung gibt es oft Yoga Kurse. Erkundige dich bei deiner örtlichen Volkshochschule oder im Fitnesscenter.

Wo kann man Yoga lernen? Natürlich besonders gut in einem Yogazentrum oder Yogastudio. Es gibt inzwischen in Deutschland viele tausend Yogazentren, dort ist alles darauf ausgerichtet dass du gut Yoga lernen kannst. Praktisch jedes Yoga Zentrum bietet Yoga Anfänger Kurse an, in denen du Yoga systematisch lernen kannst.

Interessanterweise kannst du heute manchmal auch Yoga in Unternehmen lernen. Wenn du zum Beispiel in größeren Unternehmen bist, kannst du nach Yoga Unterricht fragen. Immer mehr verbreitet sich Business Yoga, sodass es vielleicht auch in deinem Unternehmen die Gelegenheit dazu gibt. Oder du kannst auch fragen und darum bitten, dass Yogakurse angeboten werden, und vielleicht kannst du mit dazu beitragen, dass auch in deinem Unternehmen Yogakurse angeboten werden.

Wo kann man Yoga lernen?
Natürlich insbesondere in einem Yoga Ashram. In Deutschland gibt es einige Ashrams, bei Yoga Vidya gibt es 4 Ashrams, im Allgäu, an der Nordsee, im Westerwald und in Bad Meinberg. Dort ist alles darauf ausgerichtet, dass du z.B. in einem Yoga und Meditation Einführungswochenende oder in einer fünftägigen Ferienwoche Yoga gründlich lernen kannst. Wenn du so in einer Ashramumgebung Yoga lernst, hast du alles, was du brauchst um es hinterher zuhause weiter zu üben.

Auch bei dir zuhause kannst du Yoga lernen. Gerade Yoga Vidya bemüht sich dass du auch zuhause lernen kannst. Zum Beispiel kannst du im Yoga-Vidya Shop im Internet kannst du Yoga CDs und DVDs und Yogabücher kaufen. Damit kannst du mit Yoga beginnen. Besonders einfach ist es mit den Yoga-Vidya Internetvideos. Diese sind alle kostenlos. Es gibt zum Beispiel einen 10 –Wöchigen Yoga Anfängerkurs als Videokurs und als Audiokurs, dieser ist gänzlich kostenlos und du kannst damit bei dir zuhause gut Yoga lernen. Wenn du eine Smartphone hast, dann lade dir einfach die Yoga Vidya App hinunter, dort hast du Zugriff auf hunderte von Yoga Videos und Audios und eben auch auf den Anfängerkurs als Video.

Das sind nur einige Möglichkeiten.

Besonders empfehlenswert ist es, Yoga in einer Gruppe bei einem Yogalehrer zu üben, insbesondere in einem Yogazentrum oder Seminarhaus wo alles darauf ausgerichtet ist. Aber eben auch in Fitnesscentern und Volkshochschulen sind oft sehr gute Yogalehrer. Auch in Firmen oder wenn du es für dich zuhause ausprobieren willst, brauchst du dafür nur 2x1 M Platz in einem Zimmer. Das geht auch auf dem Balkon oder in der Natur. Überall kannst du Yoga lernen, sogar im Urlaub.

Alle Adressen findest du auf www.yoga-vidya.de
Hier gleich in Tipp, unsere Internetseite sind sehr Umfassend, wir haben mehrere hundert tausend Internetseiten, inzwischen mehr als zwanzig tausend Yoga Videos herausgegeben. Wenn du deshalb nach etwas suchst, geht es am leichtesten über das Suchfeld. Du kannst zum Beispiel eingeben Yogalehrer Bad Kreuznach oder Yogaschule Mainz oder Yoga Anfängerkurs Video.

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Wo kann man Freude für alle beantragen?

Wir leben ja in einer Demokratie. Da kann man immer irgend etwas beantragen. Man kann einen Antrag stellen an die Gemeindeverwaltung, einen Antrag stellen bei der Behörde. Man kann Anträge stellen in Vereinen, usw.

Aber wo kann man Freude beantragen für alle?

Du könntest Freude beantragen bei Gott. Du könntest Freude beantragen beim Universum. Aber letztlich muss jeder einzelne für sich Freude beantragen.

Im Yoga sagen wir Anandoham. Meine wahre Natur ist Freude. Und deshalb ist Freude eigentlich nicht ein Antrag an jemand anderes sondern an dich selbst.

Du selbst bist derjenige, bei dem du einen Antrag auf Freude stellen kannst. Du selbst bist derjenige, der dafür verantwortlich, das du Freude erfährst.

Ja natürlich, Dinge und Ereignisse haben einen gewissen Einfluss auf deine Freude. Und natürlich, der Mensch ist ein emotionales Wesen. Und natürlich willst du dich auch irgendwo berühren lassen von dem was geschieht.

Aber als Grundstruktur und als Grundgefühl kannst du Freude in dir spüren.

Stelle bei dir selbst den Antrag, dass du immer wieder Freude erfahren kannst.

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Wo hat Yoga seinen Ursprung?

Yoga ist inzwischen sehr populär. Menschen auf der ganzen Welt üben Yoga, aber wo hat Yoga seinen Ursprung? Die Ursprünge des Yoga liegen im Dunkeln. Ich möchte aber über einige Möglichkeiten sprechen, wo Yoga begonnen hat.

Natürlich Yoga beginnt in Indien. Yoga ist ein Sanskrit Wort. Yoga heißt Harmonie, heißt Verbindung, heißt Vereinigung, heißt auch Anstrengung und Bemühen. Yoga hat also eine Menge Bedeutungen.

Yoga, verstanden als Übungssystem zum Entwickeln von Körper, Geist und Seele, hat seinen Ursprung schon sehr früh. Wir finden in der alten Induskultur, die um 3000 vor Christus existierte und vermutlich zwischen 5000 und 1800 vor Christus existierte, Siegel und kleine Statuetten, wo Menschen in Yoga Stellungen dargestellt werden: Also z.B. den Bogen oder den Lotus Sitz oder auch Drehsitz und anderes. Man kann annehmen, Ursprünge des Yoga sind schon sehr alt. Wir finden die Ursprünge vor 5000 Jahren und vielleicht ist Yoga noch älter, denn natürlich haben Kulturen auch existiert, bevor es schriftliche Zeugnisse gab oder auch letztlich künstlerische Zeugnisse. Es gibt so viele Kulturen, die so viel gemacht haben, und wir wissen nicht, was dort vor ein paar tausend Jahren war.

Die Legende von Shiva und Parvati

Die Yogis selbst sagen, dass Yoga sogar schon existierte, bevor es die Welt gab. Brahma der Schöpfer, bevor er die Welt geschaffen hat, er hat alles Wissen über die Welt gehabt. Er hat das erstmals überlegt. Das muss man jetzt nicht wörtlich nehmen, aber das soll irgendwo heißen, sowohl wie die Welt zu schaffen ist und auch wie Menschen spirituelle Praktiken machen können und wieder zurück zu kehren zu ihrem göttlichen Ursprung. All das soll laut der Legende Brahma schon alles vor Beginn der Schöpfung gemacht haben: Also schon sehr alt.

In einigen Yoga Schriften wird gesagt, dass Yoga schon sehr alt ist. Das heißt, dass Shiva selbst Yoga in die Welt gebracht hat. Es gibt so eine interessante Erzählung. Zu Beginn des Kaliyuga, also zu Beginn des heutigen Zeitalters waren Shiva und Parvati zusammen: Shiva hier als das männliche Prinzip Gottes, Parvati als das weibliche Prinzip Gottes, das Göttliche paar. Parvati fragte Shiva und sagte: „Shiva, bald wird das Kaliyuga beginnen, bald werden die Menschen kürzer leben, sie werden gesundheitliche Probleme haben, sie werden sich nicht mehr gut konzentrieren können, es wird ihnen schwer fallen, tief zu meditieren, Menschen werden nicht mehr genügend Energie haben, um all das zu tun was zu tun ist und überhaupt wird es Menschen schwer fallen, intensive spirituelle Praktiken zu üben. Was sollen, was können Menschen tun in diesem entstehenden neuen Kaliyuga, dem dunklen Zeitalter, dem materialistischen Zeitalter, um doch zu Gott zu kommen?“.

Shiva lächelte und sagte im Kaliyuga ist Hatha Yoga besonders geeignet. Hatha Yoga hilft, den Körper gesund zu machen. Indem der Körper gesünder wird, geht es Menschen besser. Hatha Yoga hilft, dass Menschen mehr Energie haben. Wenn Menschen mehr Energie haben, dann können sie auch ihren Alltag besser bewältigen. Hatha Yoga hilft auch, dass Menschen sich besser fühlen, dass sie positiver gestimmt sind und vor allen Dingen Hatha Yoga hilft auch, dass der Mensch in der Lage ist, sich besser zu konzentrieren, besser nachher zu meditieren, und daher, sagte Shiva zu Parvati, ist Hatha Yoga im neuen Zeitalter der beste aller Yoga Wege. Dann machte Shiva Parvati alle Yogaübungen vor, alle Achtmillionenvierhunderttausend Asanas, alle Pranayamas, alle Tiefenentspannungstechniken, alle Kriyas, Reinigungsübungen, usw., also alles was Hatha Yoga ausmacht. Parvati schaute sich das alles an. Während sie noch überlegte, nachdem einige Jahren vergangen waren, so lange dauerte es, wie das jetzt weiter gehen sollte, sah sie am Ufer, weil das ganze auf einer Insel stattfand, einen Fisch, der eifrig mit der Schwanzflosse so hin und her sich bewegte. Da erkannte sie, dass dieser Fisch im früheren Leben ein Yoga Meister gewesen war, der sich jetzt inkarnierte als Fisch, um diese Vorführung von Shiva zu sehen. Er hatte ein fotografisches Gedächtnis und sogar Parvati in menschlicher Gestalt gab ihm den Namen Matsyendranath, der Meister, der aus dem Fischkörper entstanden war. So wurde Matsyendranath der erste Hatha Yoga Meister. Dass Kaliyuga auf 3000 vor Christus datiert wird, soll also Hatha Yoga vor 5000 Jahren durch Gott selbst enthüllt worden sein. Natürlich kann man die Geschichte unterschiedlich nehmen. Mindestens kann man sagen, dass Hatha Yoga nicht irgendwo von einem Menschen erfunden wurde, sondern dass es irgendwo göttliche Offenbarung war. Menschen waren im Überbewusstsein und so wurden ihnen die einzelnen Übungen enthüllt.

Indische Geschichte

Wo hat Yoga seinen Ursprung? Man könnte also sagen vielleicht vor 5000 Jahren.
Die meisten indischen Schriften sind zwischen 1500 vor Christus und 1600 nach Christus entstanden. Wir finden in den Schriften, in den Veden und in der Mahabharata, immer Anzeichen für Yoga. Wir finden dort Beschreibungen von Menschen, die Atemübung gemacht haben, wie sie auf einem Bein gestanden haben, wie sie auf dem Kopf gestanden haben, die sich in den Wald zurückgezogen haben, um intensiv zu üben. Wir hören, dass zu der Kindererziehung auch gehört, dass sie Körperübungen machten: Sandhya Vandanas, Sonnengruß und vieles andere.
So hat also Yoga ein gewisses Alter. Es gab dann die Zeit, letztlich die Hochphase, man könnte sagen, der indischen hinduistisch-geprägten Philosophie. Wobei der Ausdruck Hinduismus es nicht ganz so trifft. Aber wir könnten sagen, es gab eine erste Periode, die manchmal als die klassische Zeit bezeichnet wird. Irgendwann zwischen dem vierten Jahrhundert vor Christus und dem siebten Jahrhundert nach Christus entstanden große indische Universitäten, die zum Teil auch als Yoga Vidya Bhavans bezeichnet wurden. Dort entstanden große buddhistische Universitäten und dort kann man annehmen, dass in dieser Zeit Yoga auch weitergegeben wurde, in größeren Kontexten und auch in den großen Universitätsstädten. Menschen gingen dorthin, um die Schriften zu studieren, um Staatskunst zu lernen, Administration, Beruf, Künstler, Musik, Tanz, Literatur, Physik und Heilkunde, Ayurveda und vieles andere. Dort gehörte vermutlich auch Hatha-Yoga dazu.

Dann gab es viele Jahrhunderte muslimische Fremdherrschaft in Indien, wo verschiedene Völker aus entweder Persien oder auch aus den Steppenvölker in Indien einwanderten und große Teile Indiens und dann ganz Indien erobert hatten. Sie schlossen dann diese großen Universitäten. So wurde Yoga mehr in die Familientradition gebracht oder auch in die Mönchsorden. Manche sagen, dass dann in dieser Zeit viele Grundlagen des heutigen Hatha Yogas entstanden sind. Mindestens die großen Hatha Yoga Schriften, von Goraksha Shataka, Gheranda Samhita, Hatha Yoga Pradipika, Shiva Samhita, entstanden irgendwann zwischen 11. und dem 17. Jahrhundert nach Christus.
Dann gab es die Periode der englischen Fremdherrschaft und im 19. Jahrhundert gab es dann auch einige Europäer, die sehr interessiert an dem indischen Wissen waren. So verband sich schon im 19. Jahrhundert zu etwas das Yoga. Yoga Körperübungen verbanden sich mit manchen westlichen Sport Vorstellungen, Gymnastik und auch der sogenannten Ling Gymnastik. Es gab einen Schweden Namens Ling, der auch der Begründer der großen klassischen Massage Tradition ist. Die Inder waren auch daran interessiert, die Engländer waren daran interessiert und es gab so eine gewisse Vermischung von verschiedenen Traditionen. Gerade als dann Yoga in den Schulunterricht gekommen ist, da waren dort schon einige Vermischungen.

Wenn du also jetzt fragst, wo hat Yoga seinen Ursprung? Klar, Yoga hat seinen Ursprung in Indien. Er hat sich seit Jahrtausenden entwickelt und wie Yoga heute unterrichtet wird, ist nochmal eine eigene Geschichte. Also er hat seinen Ursprung in Indien und wenn du über die Geschichte von Yoga mehr wissen willst, dann schaue nach auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort gibt es einen größeren Artikel über die Yoga Geschichte. Oben auf unserer Seite findest du aucg ein Suchfeld und dort gib „Yoga Geschichte“ ein. Dann findest du einiges über die Geschichte des Yogas, auch wie Yoga in den Westen gekommen ist und wie sich Yoga in den letzten 150 Jahren entwickelt hat.

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Wo kann ich Ayurveda studieren?

Wo kann ich Ayurveda studieren? Diese Frage kann unterschiedlich verstanden werden. Man könnte sagen: Wo kann ich Ayurveda lernen? Wo kann ich eine Ayurveda Ausbildung machen? Es gibt verschiedene Zentren und Ausbildungsinstitute in Deutschland. Ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya und Yoga Vidya ist vermutlich die größte Institution, die Yoga und Ayurveda Ausbildungen anbietet. Bei Yoga Vidya kannst du Kurzausbildungen mitmachen, z.B. die Marma Massage Ausbildung an fünf Tagen. Es gibt die Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, die vier Wochen dauert. Wir bieten auch eine Ayurvedatherapie Ausbildung an, die aus vielen Bausteinen besteht, die auch berufsbegleitend möglich ist, in der du jedes Jahr mehrere Wochen im Ashram verbringst, um dann nach drei bis sieben Jahren deine Ayurvedatherapie Ausbildung abzuschließen. Bei Yoga Vidya gibt es auch den Ayurveda Acharya Studiengang. Der Ayurveda Acharya Studiengang ist ein Vollzeitstudiengang, wo du mehrere Jahre, mindestens drei Jahre, typischerweise vier bis sieben Jahre, im Yoga Vidya Ashram bist. Du bist in der Ayurveda Oase tätig, machst eine Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, absolvierst mehrere Therapieausbildungen, ein besonderes Training, und hast Schulungen. Danach bist du Ayurveda Acharya. Der Ayurveda Acharya entspricht in etwa dem Bachelor oder dem Master an Indischen Universitäten, ist aber kein anerkannter Universitätsstudiengang.

Wo kann ich Ayurveda studieren? Es gibt Indische Ayurvedauniversitäten, wo du auch Ayurveda studieren kannst. Es gibt bei der Indischen Regierung bestimmte Bemühungen, dass auch Westler in Indien Ayurveda studieren können. Diesbezüglich bin ich aber etwas überfragt, evtl. könntest du beim Indischen Konsulat oder der Indischen Botschaft nachfragen oder die Ayurveda Oase bei Yoga Vidya besuchen und dich mit den dort tätigen Therapeuten unterhalten.
Es gibt auch immer wieder Versuche ein Ayurveda Studium in Zusammenarbeit mit einer privaten oder Indischen Universität zu etablieren. In Deutschland gibt es eine Stelle, wo das auch möglich ist. Bei Yoga Vidya gibt es Überlegungen, wenn wir eine gute Universität finden, mit der wir zusammenarbeiten können, dann würden wir das auch machen.

Wo kann ich also Ayurveda studieren? Im Sinne von Lernen gibt es einige Orte, u.a. Yoga Vidya. Zu Informationen einen Universitätsstudiengang betreffend, kann ich dir leider nicht ausreichend antworten.

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Wo gibt es Yoga Kurse?

Wo gibt es Yogakurse? Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird und die anscheinend auch im Internet immer wieder gestellt wird. Heutzutage kann man sagen, Yogakurse gibt es überall. Insbesondere gibt es Yogakurse an fast jeder Volkshochschule, in den meisten Fitnesszentren, in vielen Stätten der Erwachsenenbildung, und große Unternehmen bieten Yogakurse an. Manche Schulen bieten Yogakurse an. Gerade in der Ganztagskinderbetreuung und in den Ganztagsschulen gibt es Yogakurse. Vor allen Dingen aber gibt es Yogakurse in Yogazentren. Wenn du also einen Yogakurs besuchen willst, schaue am besten nach Yogazentren, dort ist alles auf guten Yogaunterricht ausgerichtet.

Natürlich gibt es Yogakurse in den Yoga Vidya Seminarhäusern und den Yoga Ashrams. Dort hast du eine große Auswahl an verschiedenen Yogakursen, z.B.: Anfängeryoga, Mittelstufenyoga, Fortgeschrittenenyoga, sanften Yoga, Rückenyoga, Fitnessyoga, Klangyoga, Musikyoga, Mantrayoga. Es gibt viele verschiedene Yogakurse, so dass du sicher etwas findest, was dir entspricht. Gute Yogalehrer und Yogalehrerinnen findest du auf den Yoga Vidya Internetseiten, auf www.yoga-vidya.de.

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Wo finde ich gute Kirtan-Melodien?

Gute Kirtan Musik kannst du zum Beispiel im Yoga Vidya Shop finden - entweder im Online-Shop oder in den Yoga Vidya Ashrams und in manchen der Yoga Vidya Stadtzentren. Es gibt auch das Yoga Vidya Notenbuch, welches die Melodien für Kirtan enthält.

Viele Resourcen im Internet

Auch auf der Yoga Vidya Webseite findest du einige Links unter dem Suchbegriff „Kirtan Heft“. Unter „Mein Yoga Vidya“ ist das gesamte Kirtan Heft mit hunderten von Kirtans verfügbar. Die Melodien gibt es als Noten und manchmal auch mit Akkorden sowie auch viele Kirtan Lehrvideos, wo gesehen werden kann, wie jemand die Tasten auf dem Harmonium betätigt, so dass dieses nachgemacht werden kann. Viele hundert Kirtans wurden bereits ins Netz gestellt, die mitgesungen und nachgespielt werden können.

Besuch in einem Ashram

Auch der Besuch in einem der Yoga Vidya Ashrams bietet die Möglichkeit, morgens und abends an einem Satsang teilzunehmen, in welchen viele Kirtans gespielt werden. Vielleicht findest du auch jemanden, der dir zu Kirtans weitere Tipps geben kann.

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Wo entsteht Freude?

Wo entsteht Freude? Freude entsteht im Herzen. Freude entsteht in der Tiefe der Seele. Wenn du tief in dich hineingehst, spürst du in der Tiefe deiner Seele Freude. Wenn du dein Herz mit Liebe öffnest, für andere Menschen, entsteht auch Freude. Wenn du dir erlaubst, dass bestimmte Dinge dich im Herzen berühren, entsteht auch Freude.

Im Yoga sagen wir „Anandoham“. Meine wahre Natur ist Freude.

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Wie bekomme ich den Willen, um abzunehmen?

Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Ja, vielleicht würdest du gerne abnehmen, aber irgendwo denkst du „meine Willenskraft reicht nicht aus“. Jetzt gibt es ja aber zwei unterschiedliche Dinge: Es gibt zum einen die Willenskraft, und zweitens das Geschick zum Abnehmen.
Zunächst einmal musst du überlegen: Willst du abnehmen? Warum willst du abnehmen? Dann noch die Frage: Bist du bereit, dafür auch etwas in Kauf zu nehmen? Und wie willst du es machen?
Zunächst einmal: Den Willen zu bekommen zum Abnehmen wäre erst mal bewusst werden: Warum will ich das überhaupt? Vielleicht willst du einfach nur ein paar Pfunde weniger haben, weil du besser aussiehst. Vielleicht denkst du es wäre einfach wünschenswert. Vielleicht weißt du: Deine Mutter oder dein Vater hatte Übergewicht, und hat zügig Bluthochdruck gekriegt, musste früh Blutdrucksenker nehmen. Vielleicht merkst du auch schon die ersten Blutdruck Anzeichen, vielleicht Lymphprobleme, vielleicht merkst du, dass irgendwo deine Gelenke Probleme haben, dein Rücken Probleme hat, oder die Vorstufen von Diabetes zeigen sich, oder du hast Diabetes, und du weißt, um die Diabetes loszuwerden, da müsstest du weniger essen und abnehmen. Also: Du kannst gesundheitliche Gründe haben zum Abnehmen. So wäre es zum Beispiel gut, dass du erst mal aufschreibst: Warum will ich abnehmen? Was hab ich davon? Vielleicht ja dann auch visualisieren: Wie wäre ich, wenn ich abnehmen würde?

Dann musst du aber auch überlegen: Was nehme ich in Kauf zum Abnehmen? Abnehmen heißt: Nicht nur ein paar Wochen oder Monate abnehmen, sondern letztlich musst du es dauerhaft. Und dann musst du überlegen: Welche Ernährung bräuchte ich zum Abnehmen? Worauf muss ich verzichten? Was heißt das? Ja, da musst du schon etwas nachdenken. Bist du bereit, darauf zu verzichten? Du wirst da nicht so viel Schokolade essen können, oder so viel Pommes frites, oder Chips, oder fünf Mal am Tag, oder jedes Mal dir was kaufen zum Essen, wenn es in der Gegend kommt. Zum Abnehmen brauchst du schon etwas Disziplin. Ja, es gibt die Diäten, die sagen, es braucht keine Disziplin, du könntest einfach mehr Broccoli essen, und mehr Gemüse, und mehr Salate, ja. Und es stimmt ja auch. Und natürlich, wenn du vegan lebst, dann wirst du sowieso abnehmen, wenn du bisher Fleisch gegessen hast, und wenn du bisher Milchprodukte zu dir genommen hast. Dann verzichte auf die Milchprodukte, und dann nimmst du ab. Oder verzichte auf Zucker, dann nimmst du auch ab. Also es gibt einige Dinge. Aber in der Mehrheit heißt es schon, du musst auf manche Gewohnheiten verzichten. So überlege: Wie willst du abnehmen? Was heißt das? Und du musst auch bereit sein, darauf zu verzichten.

Und dann sei dir auch bewusst: Mit Ernährung modulierst du deine Stimmung. Gerade Menschen, die eine Neigung haben zum Übergewicht, denen gelingt es, unangenehme Gefühle zu reduzieren, indem sie Zucker-Fett-Gemische essen. Wie gehst du damit um, wenn du mal frustriert bist? Wenn du unter Stress stehst? Wenn du in der Kritik bist? Wenn du viel leisten musst? Bist du da auch in der Lage, darauf zu verzichten? Oder könntest du sagen: Ja, gut, meine Ernährung muss so aufgebaut sein, normalerweise esse ich so, und unter Stress erlaube ich mir einen Tag lang etwas anderes.
Also: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Indem du erst mal weißt, was du willst, und zum zweiten weißt, welche Konsequenzen es hat, und zum dritten, wie du damit umgehst, wenn bestimmte Situationen kommen werden. Du brauchst eben nicht nur den abstrakten Wunsch abzunehmen, du brauchst den Willen in Verbindung mit Strategie. Und wenn du meinst: Das ist eine gute Strategie! Dann gehe sie auch, und dann nutze sie mit aller Konsequenz.

Natürlich, die Frage ist: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Du kannst zum Beispiel sagen: Ich freue mich darauf, bald 79kg zu wiegen. Oder: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Du kannst dir selbst ein Bild machen, wie du vielleicht mal ausgesehen hast als du dünner warst. Oder du kannst, es gibt ja im Internet Fotobearbeitungsprogramme, wo du dich um 10kg reduzieren kannst, und das sieht realistisch aus, und du kannst sagen: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Oder du kannst dir vorstellen, wie du irgendwo bei der nächsten Familienfeier bist, und alle dich beglückwünschen: Oh, wie hast du denn abgenommen, das ist ja toll, und du siehst großartig aus. Du kannst dir darauf Affirmationen geben. Und du kannst auch sagen: Ich freue mich darauf, also wenn du irgendwo gestresst bist kannst du auch sagen: Ich freue mich darauf, gleich wieder ruhig zu sein. Und du kannst sagen: Ja, auf der Oberfläche meines Geistes weiß ich, ich müsste jetzt etwas essen um ruhig zu sein, und aus der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich werde auch so in die Ruhe kommen. Auf der Oberfläche meine ich, ich brauche das jetzt unbedingt, in der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich bin jetzt ruhig, und in ein Paar Momenten ist alles in Ordnung.

Also du brauchst einen Willen, du musst wissen warum, du brauchst eine Strategie, und dann die richtigen Affirmationen und Visualisierungen. Und dann: Fang an. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem heroischen Unterfangen, denn langfristig abzunehmen ist nicht so einfach. Und glaube mir, ich weiß auch wovon ich spreche. Ich habe mein Wunschgewicht, aber ich habe auch schon mal 10kg mehr gewogen, auch schon mal 15kg mehr gewogen, ich habe auch schon mal 5kg weniger gewogen. Aber ich weiß: Das Gewicht, das ich jetzt habe, ist mein Hochleistungsgewicht. Damit kann ich jeden Tag 60 Vorträge aufnehmen, für Youtube und anderes. Damit kann ich einen Ashram leiten und eine spirituelle Gemeinschaft, und so ist das ein gutes Gewicht. Aber: Ich brauche den Willen es zu halten. Meine Biologie würde gerne etwas mehr zunehmen. Aber es ist möglich, das kann ich dir auch sagen. Es ist leichter möglich als Veganer, als mit jeder anderen Ernährung. Es ist auch leichter möglich, wenn du meditierst und Yoga übst. Und es ist auch leichter möglich, wenn du weißt, wofür du abnehmen willst.
Mehr Informationen über Yoga Ernährung, die auch eine große Hilfe ist zum Abnehmen, und zu Yoga Übungen, die auch helfen gut abzunehmen, findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort kannst du in das Suchfeld eingeben „Yoga Ernährung“, oder auch „Abnehmen“, oder „Yoga für Anfänger“, und dann erfährst du eine Menge zum Thema. Für eine gute Ernährungsumstellung ist es zum Beispiel auch gut, mal eine Woche eine Yoga Ferienwoche mitzumachen bei Yoga Vidya. Von Sonntag bis Freitag gibt es im Westerwald, an der Nordsee, im Allgäu, und auch in Bad Meinberg im Teutoburger Wald die Möglichkeit an einer Yoga Ferienwoche teilzunehmen. Fünf Tage gesunde und leckere Ernährung, zweimal am Tag Yogastunden, zweimal am Tag Meditation, viele Tipps für Gesundheit, Freude, Entspannung, und dann geht vieles anschließend leichter.

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Bei was hilft Yoga, wie hilft Yoga?

Yoga bedeutet Einheit, Harmonie. Yoga ist ein Übungssystem das dir hilft, in Harmonie mit dir selbst und anderen Menschen zu leben. Yoga hilft auf den verschiedensten Aspekten des Menschseins.

Wo hilft Yoga körperlich gesehen?
Zum Beispiel hilft Yoga gegen Verspannungen und Schmerzen im oberen und unteren Rücken. Yoga hilft die Rückenmuskeln zu stärken, zu dehnen und zu entspannen. In den verschiedenen Gelenken hilft Yoga ebenfalls. Es gibt Yoga Übungen für die Kniegelenke, Handgelenke, Ellenbögen, Hüftgelenke und Schultern. Yoga hilft auch bei Halsproblemen. Es kann also bei verschiedensten Orthopädischen Problemen in diversen Körperteilen helfen.

Yoga hilft auch der Haut, denn Menschen die Yoga machen stellen fest, dass ihre Haut reiner wird, dass sie eine bessere Ausstrahlung hat und das die Haut gesünder ist. Menschen die an Neurodermitis leiden und mit Yoga beginnen, berichten, dass die Krankheit erheblich besser wird.

Des Weiteren hilft Yoga auch im Inneren des Körpers.
Magenprobleme, Darmprobleme können weniger werden. Yoga wirkt außerdem vorbeugend gegen Arteriosklerose, unterstützt also die Venen und die Arterien bei ihrer Arbeit. Yoga kann also helfen, dass ein zu hoher Blutdruck sich reduziert, und hilft auch bei der Effizienz des Herz-Kreislauf-Systems.
Es gibt mehrere Untersuchungen die Aufzeigen das Yoga bei Problemen der Herz-Kranzgefäße hilft.

Eigentlich hilft Yoga bei allem körperlichen. Es gibt sehr viele Studien, die zeigen das Menschen, die Yoga üben, gesünder sind, sich wohler fühlen, entspannter sind.

Aber Yoga hilft nicht nur körperlich. Auch psychisch und geistig hilft Yoga.

Yoga hilft dass du dich besser fühlst mit dir selbst, es hilft das du weniger gestresst bis. Yoga hilft gleichzeitig zu mehr Entspannung und mehr Energie, um das zu tun, was du tun willst und musst.
Mehr Gelassenheit, mehr Entspannung und gleichzeitig mehr Energie. Auch bei der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten hilft Yoga. Es gibt einige Studien, die zeigen dass Menschen, die Yoga üben, ihre intellektuellen Fähigkeiten verbessern können. Nach einer Studie erhöht Yoga und Meditation sogar den IQ. Yoga hilft auch für bessere Kreativität.

Yoga hilft auch bei Intuition, wer Yoga übt hat ein besseres Körpergefühl, Selbstwertgefühl und Gefühl für sich selbst. Der Organismus und die höhere Intelligenz sprechen auch körperlich über die Intuition. Wenn du dich entspannst und wohl fühlst erwacht in dir deine Intuition. Das kann dir helfen, kreativer zu sein, oder auch mit einem besseren Wissen bessere Entscheidungen zu treffen.

Yoga im Zwischenmenschlichen
Wenn du dich wohl fühlst, gelassener bist, und wenn du nicht so schnell reizbar bist, dann fällt es dir auch leichter mit anderen Menschen dich wohlzufühlen. Mit anderen eine gute Beziehung zu haben. Deine Empathie steigt und das hilft dass du mit anderen besser zurechtkommst. Yoga hilft also auch im ganzen Gesellschaftlichen. Meine feste Überzeugung ist, dass wenn viele Menschen Yoga üben würde, die Welt friedvoller wäre. Meine Hoffnung und Überzeugung ist: Wenn es Schritt für Schritt mehr Menschen gibt die Yoga Üben, dann fallen sie nicht so schnell Menschenverführern zum Opfer, wollen sich nicht abkapseln von anderen sondern sich verbinden mit anderen Menschen. Menschen die zusammen Yoga üben fühlen sich verbunden. So wäre es eine Vision das Menschen auf der gesamten Welt miteinander Yoga üben, und man aufhört sich als Konkurrenz zu betrachten, sondern sieht, wir sind gemeinsam, gemeinsam wollen wir üben, lernen und wachsen. Die Welt ist ein globales Dorf, und es gilt das zu spüren. Yoga hilft uns zu spüren und das Gefühl von Verbundenheit zu erlangen. Yoga hilft somit auch für den Weltfrieden und zwischenmenschlich.

Letztlich hilft Yoga auch spirituell, Yoga hilft dich weit zu fühlen, zu erheben und dich zu öffnen für eine höhere Wirklichkeit.

Man kann also sagen, Yoga hilft überall was Menschen bewegt.

Auch in Unternehmen hilft Yoga, denn zufriedenere, gelassenere, energetischere und gesündere Menschen sind auch für jedes Unternehmen gut.

Auch in der Politik hilft Yoga. Ich finde es ist etwas Gutes, wenn Menschen gemeinsam im Gemeinderat, im Stadtrat oder im Parlament Yoga zusammen üben. Auch das hilft, dass Menschen besser miteinander zurechtkommen.

Yoga hilft auch in Flüchtlingsheimen und sozialen Brennpunkten, in Schulen und überall anders. Ich glaube, sehr viel Gutes könnte bewirkt werden, wenn viele Menschen Yoga üben.

Wo kannst du Yoga lernen? Gehe auf unsere Internetseite yoga-vidya.de

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