Seitan selbst gemacht:
Zutaten:
Für den Teig:
500g Wasser
300 ml Wasser
Für die Marinade:
viele Knoblauchzehen in Scheiben
viel Ingwer klein gehackt
1 Liter Gemüsebrühe
Gewürze - passend zu dem Gericht, für welches Ihr den Seitan verwenden wollt.
Vorab: Seitan ist eine eiweißreiche vegetarische Zutat, die ähnlich wie Tofu verwendet wird (aber meiner Meinung nach viel besser schmeckt).
Weizenmehl und Wasser in eine Schüssel geben (die Verwendung von Vollkornmehl bringt keinen wirklichen Vorteil, da die Ballaststoffe sowieso ausgewaschen werden, und nur das Getreideprotein übrig bleibt). Beides miteinander ca. 10 Min. lang verkneten, so dass ein Teig entsteht (wenn eine Küchenmaschine mit Knethaken vorhanden ist, kann man diese ruhig verwenden - mache ich auch so). Lauwarmes Wasser in die Schüssel geben, so dass der Teig vollständig bedeckt ist. Nun 30 Min. im Wasser ruhen lassen.
Die Ruhezeit kann man nutzen, um den Sud herzustellen: Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, beides darin anbraten. Die Gemüsebrühe dazugießen und erwärmen. Das Tomatenmark unterrühren. Dann schmeckt man den Sud mit beliebigen Gewürzen ab. Den Sud vom Herd nehmen.
Anmerkung: Dabei sollte man die Gewürze auf den geplanten Verwendungszweck des Seitans abstimmen, d.h. wenn man z.B. vorhat, ihn in einer Chinapfanne zu verwenden, passen asiatische Gewürze. Wenn man aber damit ein vegetarisches Chili herstellen will, passen eher viel Pfeffer, Paprikapulver und Chilipulver. Man kann auch klein geschnittene Chilischoten mitbraten, oder Ajvar statt Tomatenmark verwenden. Auf jeden Fall sollte man den Sud gewissermaßen "überwürzen", denn der Seitan nimmt zwar den Geschmack des Sudes an, aber nicht so stark ausgeprägt.
Wenn der Teig 30 Min. geruht hat, anschließend den Teig im Wasser gründlich durchkneten. Dabei beginnt der Teig zu zerfallen und das Wasser wird stark milchig. Diese "Milch" durch ein feinmaschiges Sieb abgießen. Den Teig bzw. die Teigstücke wieder in die Schüssel geben und erneut mit lauwarmem Wasser bedecken. Einige Minuten stehen lassen, dann den Teig wieder unter Wasser kneten. Abgießen, frisches Wasser zugeben und erneut einige Minuten stehen lassen. Diesen Vorgang ca. 5-mal wiederholen, bis statt der dicken "Milch" nur noch eine schwach weißliche Flüssigkeit anfällt und der Teig eine schwammige Konsistenz bekommen hat (d.h. beim Reiben zwischen den Fingern sollten keine rauen Stärketeilchen mehr zu spüren sein). Den Teig gut abspülen und anschließend ausdrücken.
Je nach späterem Verwendungszweck den Seitan in Würfelchen oder Scheiben schneiden und in den Sud geben. Den Sud aufkochen lassen. Ca. 5-10 Min. kräftig kochen lassen. Dann bei kleiner Hitze ca. 30 Min. ziehen lassen. Den Seitan in ein luftdicht verschließbares Gefäß (z.B. Einmachglas) geben. Er sollte sich deutlich vergrößert haben, fester geworden sein und den Geschmack des Sudes angenommen haben. Soviel Sud mit ins Gefäß geben, dass der Seitan vollständig bedeckt ist.
Verschließen und mindestens 2 Tage im Kühlschrank ruhen lassen, bevor man ihn verzehrt. Hält sich verschlossen aber bis zu 14 Tagen.
Namaste!
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt, deswegen möchte ich es Euch empfehlen.
Viele Grüße und viel Spass beim lesen,
Om Shanti
Sabine
Hier die Produktbeschreibung aus dem Internet:
Kurzbeschreibung
Die alte tibetisch-buddhistische Technik der Konfliktlösung wiederentdeckt
Ein Dämon ist nach Tsültrim Allione all das, was uns hindert, frei zu sein: Ängste, Krankheiten, Sorgen, Süchte, negative Gefühle wie Hass und Unzufriedenheit. Im tibetischen Buddhismus gibt es eine Methode, diese oft verdrängten Anteile in uns, die von C.G. Jung summarisch als „der Schatten“ benannt wurden, zu erkennen und durch Akzeptanz zu erlösen. Denn wer seine Dämonen leugnet oder bekämpft, gibt ihnen letztendlich mehr Energie. Wenn wir sie jedoch annehmen und ihnen liebevolle Aufmerksamkeit schenken, können wir sie auflösen. Tsültrim Allione hat eine Technik in 5 Schritten entwickelt, mit der dies gelingt. Über Identifikation (1) und Visualisierung (2) versucht man dabei herauszufinden, was der Dämon braucht, damit er wieder verschwinden kann (3). Im vierten Schritt folgt die Vorstellung der Fütterung des Dämons und zum Abschluss (5) vertieft eine Meditation in Stille den neuen, aufgelösten Zustand. Eines der Bücher, die wahrhaft lebensverändernd wirken können.
• Wirkungsvoll und praktisch wie die Technik, die Byron Katie in ihrem Bestseller „Lieben was ist“ beschreibt
• Techniken zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Schatten
• Mit einem Vorwort von Jack Kornfield
Klappentext
""Den Dämonen Nahrung geben" bietet einen originellen und wirkungsvollen Ansatz, um es mit den Kräften des Schattens in unserer Psyche aufzunehmen. Tsültrim Allione hat meisterliche Arbeit geleistet, indem sie faszinierende traditionelle Methoden zur Heilung emotionaler Konflikte heranzieht." Daniel Goleman, Autor von "Emotionale Intelligenz"
"Ein kühnes, schönes und originelles Werk. C.G. Jung hätte nur davon träumen können, ein solches Buch zu schreiben." Mark Epstein, Autor von "Gedanken ohne den Denker"
"In "Den Dämonen Nahrung geben" präsentiert uns Tsültrim Allione eine kraftvolle transformierende Konfliktlösungstechnik. Sie ist in der Lage, unsere ältesten Wunden zu heilen und uns tiefste spirituelle Wahrheiten zu enthüllen." Tara Brach, Autorin von "Mit dem Herzen eines Buddha"