Der Jaya Ganesha Kirtan ist der wichtigste Kirtan in der Sivananda Tradition. Das Jaya Ganesha wird in den Sivananda und Yoga Vidya Ashrams jeden Morgen und jeden Abend gesungen. Das Jaya Ganesha kann meditativer oder dynamischer gesungen werden. Im Jaya Ganesha werden die wichtigsten Aspekte des Göttlichen angerufen. So steht das Jaya Ganesha für den spirituellen Weg als Ganzes, für den ganzen Menschen, für alle Aspekte des Lebens. Das Jaya Ganesha ist geschrieben auf Sanskrit, der Ursprache des Yoga und der Mantras.
Auf dieser Seite findest du mehrere Videos mit dem Jaya Ganesha Kirtan zum Mitsingen, den ganzen Text des Jaya Ganesha in verschiedenen Schreibweisen, mit verschiedenen Übersetzungen, auch auf Devanagari und in wissenschaftlicher Transkription. Und du findest wörtliche und übertragenen Übersetzungen sowie verschiedene Erläuterungen des Jaya Ganesha und die Bedeutung aller im Jaya Ganesha verwendeten Mantras.
Andere Schreibweisen für den Jaya Ganesha Kirtan sind Jaya Ganesa, Jay Ganesha, Jay Ganesa, Jai Ganesh, Jai Ganes.
Der Jaya Ganesha Kirtan ist zu finden unter der Nr. 2 im Yoga Vidya Kirtan Heft.
Hier der Text des Jaya Ganesha in der vereinfachten Transkription:
Om Om Om Jaya Ganesha Jaya Ganesha Jaya Ganesha Pāhimām
Shrī Ganesha Shrī Ganesha
Shrī Ganesha Rakshamām
Jaya Guru Shiva Guru
Hari Guru Rām
Jagad Guru Param Guru
Sat Guru Shyām
Om Ādi Guru Advaita Guru
Ānanda Guru Om
Chid Guru Chidghana Guru
Chinmaya Guru Om
Hare Rāma Hare Rāma
Rāma Rāma Hare Hare
Hare Krishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare
Om Namah Shivāya
Om Namo Nārāyanāya
Om Namo Bhagavate Vāsudevāya
Om Namo Bhagavate
Sivānandāya
Om Namo Bhagavate Sadguru Nāthāya
Om Namo Bhagavate Vishnu Devānandāya
Om Namo Bhagavate Shrī Guru Nāthāya
Hier einige Lehr-Videos zum Jaya Ganesha. Sukadev spielt die einzelnen Strophen sehr langsam auf Harmonium. Du siehst dabei die Tasten des Harmoniums zusammen mit den Noten. So kannst du selbst lernen, das Jaya Ganesha auf Harmonium, Klavier, Keyboard oder jedem Musikinstrument zu begleiten.
Jaya Ganesha Kirtan Lehrvideo 1: Erste Strophe Teil 1 Jaya Ganesha Tief
Lerne das Jaya Ganesha selbst auf dem Harmonium zu spielen. Hier der erste Teil einer Reihe von Lehr-Videos zum Jaya Ganesha: Sukadev spielt die erste Strophe des Jaya Ganesha auf dem Harmonium. Du siehst die Tasten des Harmoniums, auf denen auch die Noten aufgeklebt sind. Sukadev spielt sehr langsam. So kannst du probieren, gleich mitzuspielen.
02 Jaya Ganesha Kirtan Lehrvideo 2: Erste Strophe hoch
Zweiter Teil der Jaya Ganesha Lehr-Videos von Yoga Vidya. Die hohe Version der ersten Strophe. So lernst du das Jaya Ganesha selbst auf dem Harmonium zu spielen. Hier also der zweite Teil einer Reihe von Lehr-Videos zum Jaya Ganesha: Sukadev spielt die erste Strophe des Jaya Ganesha auf dem Harmonium, und zwar die höhere Version dieser Strophe. Du siehst die Tasten des Harmoniums, auf denen auch die Noten aufgeklebt sind. Sukadev spielt sehr langsam. So kannst du probieren, gleich mitzuspielen. Hier der Text dieser ersten Strophe:
Jaya Ganesha Jaya Ganesha Jaya Ganesha Pahimam
Shri Ganesha Shri Ganesha Shri Ganesha Rakshamam
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 3: Vierte Strophe -Jaya Guru - mit Noten und Harmonium
Dritter Teil der Jaya Ganesha Lehr-Videos mit Noten und Harmonium von Yoga Vidya. Sukadev spielt und singt die vierte Strophe:
Jaya Guru Shiva Guru Hari Guru Ram - Jagad Guru Param Guru Sad Guru Shyam
Du siehst die Tasten des Harmoniums, auf denen auch die Noten aufgeklebt sind. Sukadev spielt sehr langsam. So kannst du probieren, gleich mitzuspielen.
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 4: Om Adi Guru hoch
Vierter Teil der Jaya Ganesha Lehr-Videos von Yoga Vidya. Die hohe Melodie der fünften Strophe:
Om Adi Guru Advaita Guru Ananda Guru Om Chidguru Chidgana Guru Chinmaya Guru Om
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 5: Om Adi Guru tief
Fünfter Teil der Jaya Ganesha Lehr-Videos von Yoga Vidya. Die tiefe Melodie der fünften Strophe: Om Adi Guru Advaita Guru Ananda Guru Om Chidguru Chidgana Guru Chinmaya Guru Om
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 6: Hare Rama Hare Krishna Mahamantra mit Noten und Harmonium
Hare Rama Hare Krishna Mahamantra mit Noten. Dies ist der 6. Teil der Jaya Ganesha Lehr-Videos von Yoga Vidya.
Hare Rama Hare Rama Rama Rama Hare Hare
HareKrishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare
Du siehst die Tasten des Harmoniums, auf denen auch die Noten aufgeklebt sind. Sukadev spielt sehr langsam. So kannst du probieren, gleich mitzuspielen. Dies ist das Mahamantra, das großartige Mantra. Diese Melodie des Mahamantra ist Teil des Jaya Ganesha Kirtans, kann aber auch eigenständig wie ein Kirtan gesungen werden.
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 7: Om Namah Shivaya tief - mit Harmonium und Noten
Om namah Shivaya als Teil der Jaya Ganesha Lehrvideos. Hier das Om Namah Shivaya, welches direkt nach dem Hare Rama gesungen wird, sehr langsam gespielt.
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 8: Om Namah Shivaya flott - mit Harmonium und Noten
Om Namah Shivaya, etwas flotter gespielt, als Teil der Jaya Ganesha Lehrvideos. Hier das Om Namah Shivaya, welches direkt nach dem Hare Rama gesungen wird, recht flott gespielt, in der Grundmelodie, der tiefen Melodie und dann die höhere Melodie.
02 Jaya Ganesha Lehrvideo 9: Om Namah Shivaya tiefer, Grundmelodie - mit Harmonium und Noten
Om Namah Shivaya in der tieferen Melodie, als Teil der Jaya Ganesha Lehrvideos. Hier das Om Namah Shivaya, welches direkt nach dem Hare Rama gesungen wird, recht flott gespielt, in der Grundmelodie, der tiefen Melodie.
Jaya Ganesha
Im Jaya Ganesha rufen wir die verschie-denen göttlichen Aspekte und Kräfte in uns und um uns herum an. Damit öffnen wir das Herz für Liebe und Hingabe. Eine sehr reine Schwingung entsteht.
Beim Mantra-Singen sind drei Punkte wichtig: 1. die richtige Aussprache. 2. die Hingabe. 3. das Gewahrsein der Bedeu-tung.
Im Mantra-Yoga werden die höheren Kräfte im Universum und die höheren Aspekte unseres Bewusstseins personifi-ziert und manchmal als Götter bezeichnet. In der Vedanta-Philosophie gibt es nur eine unmanifestierte Wahrheit, das Absolute (Brahman). Brahman ist eigenschaftslos, unendlich, unveränderlich. Brahman manifestiert sich im Universum als Ishwara (persönlicher Gott), der allgegenwärtig ist, allmächtig, allwissend.
Bedeutung von Om - der Beginn des Jaya Ganesha
Om Om Om
Om ist das ursprüngliche Mantra. Om besteht eigentlich aus drei Buchstaben:
A U M. AUM repräsentiert alle Trinitäten und das, was sie transzendiert: Schöp-fung-Erhaltung-Zerstörung, Vergangen-heit-Gegenwart-Zukunft, physischer Körper-Astralkörper-Kausalkörper, usw. allmächtig, allwissend ist, der das Univer-sum erschafft (Brahma), erhält (Vishnu) und zerstört (Shiva). Ein Lehrsatz im Yoga (wie auch in der Esoterik) lautet: Wie oben, so unten. Wie im Makrokos-mos, so im Mikrokosmos. Brahman mani-festiert sich im Individuum als das Höchs-te Selbst (Atman). Götter und Göttinnen symbolisieren die verschiedenen Aspekte der Kraft des Absoluten, wie auch höhere Kräfte in uns. Man könnte sie mit den Archetypen im Sinne C.G. Jungs verglei-chen. Durch Wiederholen der Mantras schwingen wir uns ein auf diese kosmi-schen und höheren inneren Kräfte.
Da alles im manifestierten Universum in der Polarität ist, hat in der hinduistischen Mythologie jeder Aspekt der Wahrheit eine männliche (Deva) und eine weibliche (Devi, Shakti) Manifestation.
Om ist das Ur-Mantra. Daher beginnt man gerne alles im Yoga mit dreifacher Rezation von Om. Daher beginnt man auch das Jaya Ganesha mit dreifachem Om.
Jaya Ganesha Kirtan - mit Gitarrenbegleitung
Normalerweise singt man das Jaya Ganesha mit Harmonium-Begleitung. Aber man kann das Jaya Ganesha auch A Capella, also ohne Instrument, und natürlich mit jedem Instrument singen. Hier also das Jaya Ganesha angeleitet von Vishwanath mit Gitarrenbegleitung. Aufnahme aus dem Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg:
Anrufung der Energie Sharavanabhavas für Schutz und innere Kraft.
Jaya Saraswati Jaya Saraswati Jaya Saraswati Pāhimām Shrī Saraswati Shrī Saraswati Shrī Saraswati Rakshamām
Anrufung der Energie Saraswatis zur Erhöhung von Intuition, Kreativität, geis-tiger Offenheit und Erlangung von Weisheit.
Jaya Guru Shiva Guru Hari Guru Rām Jagad Guru Param Guru Sat Guru Shyām
Om Ādi Guru Advaita Guru Ānanda Guru Om Chid Guru Chidghana Guru Chinmaya Guru Om
Anrufung der Energie des Gurus, der inneren Führung sowie des spirituellen Lehrers.
Hare Rāma Hare Rāma Rāma Rāma Hare Hare Hare Krishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare
Mantra zur Entwicklung von Lebensfreu-de und Hingabe.
Om Namah Shivāya
Anrufung der Energie von Shiva, um unser eigenes Selbst zu verwirklichen und Negativitäten zu beseitigen.
Om Namo Nārāyanāya
Anrufung der Energie Vishnus, um Gott in allen Wesen und im ganzen manifesten Universum zu sehen.
Om Namo Bhagavate Vāsudevāya
Anrufung der Energie von Krishna (Va-sudeva), eine Inkarnation von Vishnu, die Liebe und Freude symbolisiert.
Om Namo Bhagavate Sivānandāya Om Namo Bhagavate Sadguru Nāthāya
Om Namo Bhagavate Vishnu Devānandāya Om Namo Bhagavate Shrī Guru Nāthāya
Anrufung der Energie der Yoga-Meister Swami Sivananda und Swami Vishnu-devananda.
Shrī Rām Jaya Rām Jaya Jaya Rām Om
Anrufung der Energie von Rama, um ethische Stärke zu entwickeln und ein tugendhaftes Leben zu führen.
Ich bin Wonne. Ich bin Wonne. Absolute Wonne, Wonne bin ich.
Om Namah Shivāya
Jaya Ganesha Kirtan mit Sukadev in Kurzversion
Das Jaya Ganesha gibt es in verschiedenen Versionen. Hier die Kurz-Version des Jaya Ganesha, bei der nur eine Melodie verwendet wird. Diese Aufnahme des Jaya Ganesha ist mit Sukadev als Sänger, Bharata als Harmoniumspieler:
Jaya Ganesha ist der wichtigste Kirtan bei Yoga-Vidya. Das Format des Jaya Ganesha ist von Swami Sivananda. Er hat den Jaya Ganesha Kirtan seit den 1930er Jahren im Sivananda Ashram in Rishikesh gesungen und seitdem wird er bei der Devine Life Society, bei Sivanada Yoga Vedanta und seit den 90er Jahren auch bei Yoga Vidya wiederholt.
Jaya Ganesha enthält die verschiedenen göttlichen Attribute und Eigenschaften. Es beginnt mit Ganesha, dem Aspekt Gottes, der alle Hindernisse überwindet und zum Anfangen veranlasst. Um gut mit etwas Neuem beginnen zu können, müssen die Hindernisse, die im Wege stehen, überwunden werden. Dabei hilft Ganesha, der Elefantengott..
Im 2. Mantra geht es um Sharavanabhava. Sharavanabhava ist die Kraft, weiterzumachen. Manchmal wird es schwerer im Leben und dann gilt es, nicht aufzugeben, sondern den Schwierigkeiten und Hindernissen zu trotzen - dafür steht Sharavanabhava.
Das 3. Mantra handelt von Saraswati. Jaya Saraswati. Dieser göttliche Aspekt steht für Entwicklung von Kreativität und Herzensöffnung. Auf dem spirituellen Weg gilt es, offen zu sein. Wir wollen lernen und wachsen. Dies verkörpert Saraswati. Sie ist auch die Göttin der Künste. Yogapraxis will Menschen helfen, sich für eine höhere Wirklichkeit zu öffnen und sie befähigen, mehr aus der Intuition heraus zu handeln.
Nächstes Mantra ist Jaya Guru. Der Guru ist der spirituelle Lehrer, auch der innere Lehrer, die innere Stimme. Die ganze Welt ist unser Lehrer. Wir wollen lernen, das Leben ist eine Schule. Wir können wachsen an Hand der Lektionen, die uns das Leben schenkt.
Hare Rama, Hare Krishna. Dieses Mantra der Lebensfreude singen wir als nächstes. Hare heißt voller Liebe, Rama voller Freude. Krishna bedeutet geheimnisvoll. So sind die Wege Gottes. Wir wollen Zugang finden zur Freude und zur Liebe und letztlich das Geheimnis Gottes ergründen.
Om Nama Shivaya, das nächste Mantra im Jaya Ganesha, steht für die Tiefe des Selbst. Jaya Ganesha steht auch für die Tiefe in der Meditation. Das Om Namah Shivaya will einem sagen: „Übe Meditation, gelange tief in das Wesen deines Herzens. In der Tiefe deines Herzens erfährst du Gott.“
So steht Om Namah Shivaya für die Tiefe der Meditation.
Om Namo Narayanaya ist ein Mantra für den Frieden. Es ist auch das Mantra ,das Kraft gibt für ehrenamtliches und uneigennütziges Engagement.
Om Namo Bhagavate Vasudevaya. Ehrerbietung dem Licht aller Geschöpfe. Ehrerbietung heißt u.a. Licht, Vasu heißt Geschöpfe. Vasudevaya bedeutet, das Göttliche in allen Geschöpfen zu sehen. Vasudeva ist auch ein Beiname von Krishna, der in allen Wesen das Göttliche, das Lichtvolle sehen konnte.
Dann grüßen wir unsere Meister Swami Sivananda und Swami Vishnu Devananda, in deren Tradition wir stehen und deren Energie und Segen weiter wirkt.
Anschließend folgt Sri Ram, Jay Ram. Rama heißt Freude. Rama steht aber auch für die Tiefe des Herzens und für Ethik. Wenn wir ehrlich handeln, werden wir auch tatsächlich Freude erfahren. Anstand und Ehrlichkeit, Tugendhaftigkeit, ethisches Handeln wird auch zur Freude.
Anandoham ist das Letzte dieser Mantras im Jaya Ganesha. Es heißt: „Ich bin Wonne, ich bin Wonne, absolute Wonne, Wonne bin ich.“ Damit drücken wir die Unendlichkeit der Seelenfreude aus. Wir wollen Zugang zu dieser Seele finden.
Das Jaya Ganesha singen wir jeden Morgen und jeden Abend in den Yoga-Vidya Ashrams. Im Rahmen der Satsangs und auch in den Yoga-Vidya Stadtzentren wird das Jaya Ganesha immer dann gesungen, wenn Satsang ist. In vielen Zentren jeden Morgen und in allen Zentren mindestens ein Mal im Monat oder ein Mal die Woche.
Jaya Ganesha ist wörtlich: Ehrerbietung an Ganesha. Oder auch Sieg Ganesha, Triumph an Ganesha. Was heißen soll: „Wir wollen uns voller Freude, voller Enthusiasmus an die Erfahrung des Göttlichen machen.“
Jaya Ganesha mit genaueren Erläuterungen und Variationen
Für das Jaya Ganesha gibt es viele Variationen und Erweiterungen. Hier also der Text des Jaya Ganesha in ausführlicherer Form und auch mit genaueren Erklärungen.
Dies ist ein Mantra Ganeshas. Ganesha, der elefantenköpfige Gott, symbolisiert die Beseitigung aller Hindernisse. Stelle dir einen Elefanten im Dschungel vor. Er beseitigt jedes Hindernis auf dem Weg mit Leichtigkeit. So bitten wir Gott am Anfang jedes Unternehmens, alle Hindernisse auf dem Weg zu beseitigen. „Jaya“ heisst „Sieg dem“ oder „Vereh-rung dem“. „Pahimām“ und „Raks-hamām“ sind Anrufungsformeln (wört-lich: „beschütze mich“, “steh’ mir bei“).
Sharavanabhava steht für die Beseitigung aller negativen Einflüsse (Zorn, Gier, etc.) auf dem inneren und äußeren Schlachtfeld, auf der physischen und auch der feinstofflichen Ebene (negative Ast-ralwesen, etc.).
Saraswati ist die Göttin der Künste und der Weisheit. Das Anrufen ihres Namens verleiht Intelligenz, erweckt schlafende, insbesondere kreative Fähigkeiten, und gibt Erfolg in akademischen Projekten. Musik, bildende Künste, Intuition, mysti-sches und akademisches Wissen, Liebe, Schönheit, Harmonie und Unterschei-ungskraft werden alle mit Saraswati in Verbindung gebracht. Auf dem spirituel-len Pfad symbolisiert Saraswati die Be-reitschaft des Aspiranten, offen zu sein für Neues und lernen zu wollen.
Lakshmi ist die Göttin von Schönheit, Fülle und Reichtum. Wie eine Mutter gibt sie alles, was die Lebewesen auf der Erde brauchen. Auf der spirituellen Ebene repräsentiert sie die Ansammlung von positiven Charaktereigenschaften und Prana. Sie ist die Gemahlin von Vishnu, dem Erhalter.
Durga repräsentiert das Ideal der mütter-lichen Liebe. Sie ist die Gemahlin (Ener-gie-Aspekt) von Shiva. Kālī, die schwarze Göttin, erscheint furchterregend, ist aber sanft und freund-lich zu ihren VerehrerInnen. Sie verlangt absolute Hingabe.
Beinamen der Kosmischen Mutter: König-liche Göttin; Schöne der drei Welten.
Gangārāni ... Pāhimām Bhāgirathi ... Rakshamām
Beinamen der Ganga (Fluss Ganges), welche alle reinigt, die mit ihr in Kontakt treten. Ganga symbolisiert die reinigende Kraft der Liebe und Hingabe.
Brahma Shakti Vishnu Shakti Shiva Shakti Om Ādi Shakti Parā Shakti Mahā Shakti Om Devi Shakti Māyā Shakti Guru Shakti Om Icchā Shakti Kriyā Shakti Jnāna Shakti Om
Shakti, die Kosmische Energie, ist die Kraft hinter Schöpfung (Brahma), Erhal-tung (Vishnu) und Zerstörung (Shiva). Sie ist ursprünglich (Adi), transzendent (Pa-ra), großartig (Maha). Shakti ist die Göt-tin (Devi), die Ursache der Illusion (Maya) und der Befreiung (Guru). Shakti manifestiert sich als Willenskraft (Iccha), Handlung (Kriya) und Erkenntnis (Jnana).
Jaya Guru Shiva Guru Hari Guru Rām Jagad Guru Param Guru Sat Guru Shyām Om Ādi Guru Advaita Guru Ānanda Guru Om Chid Guru Chidghana Guru Chinmaya Guru Om
Guru heißt wörtlich „der die Dunkelheit vertreibt“. Guru ist das Prinzip des ge-führt Werdens. Guru manifestiert sich auf drei Ebenen: Als innere Stimme im Her-zen jedes Einzelnen. 2. Als die Welt und alle Erfahrungen, die als Schule zu unse-rer Weiterentwicklung gesehen werden können. 3. Als ein konkreter Mensch, der die Gottverwirklichung erreicht hat und uns dann als Meister auf dem spirituellen Weg führen kann. Das Prinzip des Guru nimmt die Form von Shiva (Zerstörung), Hari (Vishnu, der Erhalter) und Rama (Freude) an. Er ist die Welt (Jagad), er kommt vom Höchsten (Param) und hilft uns, zur Wahrheit (Sat) zu kommen. Er ist ohne Anfang (Adi), überall (Adwaita), bringt Wonne (Ananda) und Wissen (Chidgana). Durch den Guru lernen wir, die Täuschung (Maya) zu überwinden (Chinmaya).
Hare Rāma Hare Rāma Rāma Rāma Hare Hare Hare Krishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare
Dies wird als Maha Mantra (Großes Mantra) für dieses Eiserne Zeitalter (Kālī Yuga) bezeichnet. Dieses Mantra bringt uns Freude, und Reinheit im Herzen. Es kann auch für den Frieden in der Welt gesungen werden. Hari ist einer der Namen von Vishnu.
Sadguru Nātha Shrī Guru Nātha Jaya Guru Nātha Sivānanda Sivānanda Sivānanda Sivānan-da Sadguru Deva
Gruß dem Selbstverwirklichten (Sadguru) Meister (Natha) Swami Sivananda.
Om Namah Shivāya (4x)
Dies ist das Mantra von Shiva, dem Zer-störer aller Negativitäten. Shiva symboli-siert unser wahres Selbst, das uns die Kraft gibt, unsere negativen Charakterei-genschaften zu überwinden. Das Wieder-holen dieses Mantras gibt uns die Kraft, regelmäßig in unserer spirituellen Praxis zu sein. Shiva steht auch für die Überwin-dung von schlechtem Karma. “Namah“ heißt „Verehrung dem“.
Om Namo Nārāyanāya (4x)
Narayana (Vishnu) ist der Erhalter des Universums. Er ist die Verkörperung von Güte, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Er repräsentiert die alldurchdringende Kraft, die das Universum und die kosmi-sche Ordnung erhält. Vishnu ist das Prin-zip des Helfens, des Dienens und der sozialen Verantwortung. Shiva ist das Sehen Gottes in unserem Innern. Vishnu ist das Sehen von Gott in allen anderen und in der Welt. OM NAMO NĀRĀY-ANĀYA ist auch ein Mantra, das längere Zeit für den Frieden in der Welt wieder-holt werden kann.
Om Namo Bhagavate Vāsudevāya (2x)
Vāsudeva (Krishna) gilt als achte Inkarnation, Avatars, Vishnus. Er war ein großer Weis-heitslehrer der Menschheit, der die Bha-gavad Gita verkündet hat. Krishna reprä-sentiert Freude, Heiterkeit und das Sehen von Gott in allem.
Om Namo Bhagavate Pāndurangāya
Pānduranga ist einer der Namen Vishnus.
Om Namo Bhagavate Sivānandāya Om Namo Bhagavate Sadguru Nāthāya
Gruß an Sivananda, dem selbstverwirk-lichten Meister.
Om Namo Bhagavate Vishnu Devānandāya
Gruß dem Swami Vishnu-devananda (ein Schüler Swami Sivanandas)
Shrī Rām Jaya Rām Jaya Jaya Rām(2x)
Rāma gilt als die siebte Inkarnation Vish-nus. Rāma repräsentiert Gerechtigkeit, das Leben nach hohen ethischen Idealen, die Spiritualisierung aller Handlungen, insbesondere der scheinbar weltlichen Handlungen.
Dattātreya gilt als Inkarnation von Brah-ma, Vishnu und Shiva. Er ist einer der frühen Yogameister.
Shankarāchārya Shankarāchā-rya Shankarāchārya Pāhimām Adwaita Guru Adwaita Guru Adwaita Guru Rakshamām
Der große Meister (Acharya) Shankara lebte im 9. Jh. n. Chr. Er war ein großer Meister des Kevala Advaita Vedanta (bedingungslose nondualistische, monisti-sche Philosophie des Absoluten). Er war der Begründer des Ordens der Dashanami Swamis, dem Swami Sivananda ange-hörte.
Meine wahre Natur ist unsterblich, ewig, rein, unendlich. Ich bin reines Bewusst-sein, unbeteiligter Beobachter von allem. Ich bin Shiva, eins mit dem Göttlichen.
Om Tat Sat Om Tat Sat Om Tat Sat Om Om Shāntih Om Shāntih Om Shāntih Om
Folgende Mantras können auch noch direkt nach dem Jaya Ganesha oder auch als Teil vom Jaya Ganesha gesungen werden. Sie haben die gleiche Melodie wie das Jaya Ganesha. Zur leichteren Lesbarkeit ist hier der ganze Text nicht fett gedruckt:
Om Namah Shivāya Shivāya Namah Shivāya Namah Om Namah Shivāya
Hier findest du das Jaya Ganesha in der IAST Transkription, also mit diakritischen Zeichen, welche dir die exakte Aussprache des Jaya Ganesha Kirtans erheblich vereinfachen:
jaya guru śiva-guru hari-guru rām(a) jagad-guru param(a)-guru sad-guru śyām(a)
om ādi-guru advaita-guru ānanda-guru om
cid-guru cid-ghana-guru cin-maya-guru om
hare rām(a) hare rām(a) rām(a) rām(a) hare hare hare kṛṣṇa hare kṛṣṇa kṛṣṇa kṛṣṇa hare hare
oṃ namaḥ śivāya
oṃ namo nārāyaṇāya
oṃ namo bhagavate vāsudevāya
oṃ namo bhagavate śivānandāya oṃ namo bhagavate sad-guru-nāthāya
oṃ namo bhagavate viṣṇu-devānandāya oṃ namo bhagavate śrī-guru-nāthāya
Persönliche Krisen als Möglichkeiten spirituellen Wachstums - Teil 1 einer vierteiligen Vortragsreihe mit Sukadev: Göttliche Aspekte als Symbole innerer spiritueller Kräfte, die für den Umgang mit Krisen entscheidend sind. Interpretation des “Jaya Ganesha”. Mitschnitt eines Workshops im Yoga Vidya Center Karlsruhe
Das Jaya Ganesha wird seit den 1930er Jahren im Sivananda Ashram Rishikesh gesungen. Woher diese Zusammenstellung stammt, ist unbekannt. Eventuell hat Swami Sivananda die Mantras des Jaya Ganesha zusammengestellt.
Verwendung des Jaya Ganesha
Das Jaya Ganesha ist in folgenden spirituellen Gemeinschaften in Verwendung:
Divine Life Society, von Swami Sivananda selbst gegründet. In allen Satsangs der Divine Life Society wird auch das Jaya Ganesha gesungen, meist vor der Meditation.
Sivananda Yoga Vedanta, von Swami Vishnu-devananda gegründet. Auch in den Sivananda Yoga Vedanta Centers und Ashrams ist das Jaya Ganesha Teil des Satsangs. In den Sivananda Yoga Ashram gibt es Satsang jeden Morgen um 6h und jeden Abend um 20h. Dabei wird das Jaya Ganesha typischerweise nach der Meditation gesungen. In den Sivananda Yoga Vedanta Zentren gibt es normalerweise jeden Morgen um 6h Satsang, und 2-3 Mal abends.
Yoga Vidya, gegründet von Sukadev Bretz. Bei Yoga ist das Jaya Ganesha auch Teil jedes Satsangs.In den Yoga Vidya Ashrams gibt es täglich Satsang um 7h und um 8h, in Bad Meinberg zusätzlich auch um 5h und meist um 6h. In den Yoga Vidya Zentren gibt es Satsang mit Jaya Ganesha Singen meist morgens um 7h und 1-2 Mal pro Woche abends. In den Yoga Vidya Koop-Zentren gibt es meist ein Mal pro Woche Satsang mit Jaya Ganesha, in einigen Zentren auch nur 1 Mal pro Monat.
Aufbau des Jaya Ganesha
Das Jaya Ganesha hat einen logischen Aufbau.
Der erste Teil des Jaya Ganesha ist eine Anrufung, Avahana Mantras.
Dann folgt das Maha Mantra.
Danach folgen Dhyana Moksha Mantras (Om Namah Shivaya, Om Namo Narayanaya, Om Namo Bhagavate Vasudevaya).
Dann kommt die Anrufung der Gurus und dann die Abschluss-Mantras.
Swami Vishnu-Devananda hat viele Aspiranten geführt, ausgebildet und im Herzen berührt. Seine enthusiastische Weise Mantras zu singen, kann, wenn man sich darauf einlässt, das Herz ganz weit öffnen. Tiefe spirituelle Weiterentwicklung beim Anhören und oder auch Mitsingen des Klassikers bei Yoga Vidya:
Das Jaya Ganesha gesungen von Swami Vishnu-devananda.
Jaya Ganesha Kirtan - mit Wort-für-Wort-Übersetzung
Jaya Ganesha - wörtliche Übersetzung
Hier findest du wörtliche Übersetzungen des Jaya Ganesha Kirtans. Etwaige Seitenzahlen beziehen sich auf eine gedruckte Version des Kirtanheftes. Wir danken Prof. Dr. Katharina Kiehnle für diese wörtlichen Übersetzungen des Jaya Ganesha Kirtans. Hier findest du auch alle Sanskrit Ausdrücke in der IAST wissenschaftlichen Sanskrit Transkription, was die korrekte Aussprache des Sanskrit erleichtert:
Jaya Gaṇeśa Kirtan
om
om om om
om heilige Silbe, wird oft zu Beginn von Rezitationen, Ritualen und zur Zustimmung ausgesprochen; setzt sich zusammen aus den Lauten a, u, m, die unterschiedlich erklärt
werden, z.B. in der Māṇḍūkya-Upaniṣad als Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges,
oder Wachen, Schlafen, Tiefschlaf. Auf diese drei Laute folgt der mit dem ātman
identifizierte Nachhall als vierter Bewußtseinszustand. Eine der ältesten Interpretationen
der Silbe als Essenz von allem Existierenden findet sich am Beginn der Chāndogya-
Upaniṣad. Aussprache: o wie in Sohn, nicht wie in komm.
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; gaṇa m. Menge, Gruppe, Schar, besonders der halb-göttlichen Wesen, die Śiva zugehören; īśa m. Herr; gaṇeśa m. Herr von
(Śivas) Heerscharen, Gott des Anfangs, Herr über die Hindernisse; pāhi (pā) schütze;
mām mich; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft,
Ausdruck von Respekt; rakṣa (rakṣ) schütze.
Sieg, Gaṇeśa..., schütze mich, glückhafter Gaṇeśa... schütze mich.
śara m. eine Art Schilf, Gras, Pfeil; vana n. Wald; bhava m. Sein, Werden, Existenz, etc.; śara-vaṇa-bhava m. der, dessen Werden im Schilfwald ist, in diesem Fall, der dort
aufgewachsen ist, Kārttikeya, Sohn Śivas, auch genannt Subrahmaṇya, Murugan etc.,
wird besonders in Südindien verehrt; pāhi (pā) schütze; mām mich; su- Präfix gut;
brahmaṇya zum brahman, oder zu Gott Brahmā, oder zu den Brahmanen gehörig: subrahmaṇya
freundlich zu den Brahmanen, den Brahmanen lieb (Monier-Williams), m.
Bezeichnung eines bestimmten Opferpriesters, Name Kārttikeyas (Gurudev Kuṭīr mẽ
bhajan-kīrtan, S. 24 und Sivananda Ashram Devotional Songs S. 38 lesen karttikeya statt
subrahmaṇya); rakṣa (rakṣ) schütze.
Dessen Entstehung im Schilfwald ist, ...schütze mich, Subrahmaṇya, ...schütze mich.
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; saras n. Teich, Wasser; -vat Suffix: versehen mit; saras-vatī f. die mit Wasser versehene, Bezeichnung eines Flusses in der
Nähe des Indus, später der Göttin der Weisheit und Kunst; pāhi schütze; mām mich; śrī
f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von
Respekt; rakṣa schütze.
Sieg, Sarasvatī..., schütze mich, glückkhafte Sarasvatī... schütze mich.
Jaya Guru
jaya guru śiva-guru hari-guru rām(a) jagad-guru param(a)-guru sad-guru śyām(a)
om ādi-guru advaita-guru ānanda-guru om cid-guru cid-ghana-guru cin-maya-guru om
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; guru schwer, m. (oft spiritueller) Lehrer; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; hari gelblich, m.
Name Viṣṇus bzw. Kṛṣṇas; rām(a) angenehm, schön, m. Name des Helden des
Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; jagat sich bewegend, beweglich, Welt, Universum;
parama höchst-, größt-, best-, n. das Höchste; sat seiend, gut, best-, wahr, n. das Seiende,
Realität, brahman; śyāma dunkelfarbig, schwarz, m. Bezeichnung Kṛṣṇas; ādi m. Anfang;
advaita zweiheitlos, n. Zweiheitlosigkeit, Identität (insbes. des Brahman mit dem
Universum bzw. dem individuellen Selbst, oder von Geist und Materie); ānanda m./n.
Glückseligkeit; cit f. Gedanke, Wahrnehmung, Bewußtsein, brahman; ghana fest, m.
kompakte Masse oder Substanz, Menge, Wolke, am Ende von Komposita: nichts als; -
maya am Ende von Komposita: gemacht, bestehend aus.
Sieg Guru - der Guru, der Śiva ist, der Guru, der Hari ist, Rāma, der Guru der Welt, der
höchste Guru, der wahre Guru, Śyāma, om, der anfängliche Guru, der Guru des Advaita,
der Guru der Glückseligkeit, om, der Guru des Bewußtseins, der Guru, der nur Bewußtsein
ist, der aus Bewußtsein bestehende Guru, om.
Hare Rama
hare rām(a) hare rām(a) rām(a) rām(a) hare hare hare kṛṣṇa hare kṛṣṇa kṛṣṇa kṛṣṇa hare hare
hari gelblich, m. Name Viṣṇus bzw. Kṛṣṇas; rām(a) angenehm, schön, m. Name des Helden des Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; kṛṣṇa schwarz, m. Name der 8.
Inkarnation Viṣṇus; alle Bezeichnungen stehen im Vokativ: oh Hari, Rāma, Hari, Kṛṣṇa
etc.
Om Namah Shivaya
oṃ namaḥ śivāya
oṃ namo nārāyaṇāya
oṃ namo bhagavate vāsudevāya
Om heilige Silbe (s. Nr. 1); namas n. Verneigung, Verehrung; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; nārāyaṇa m. Bezeichnung Viṣṇus (s. Nr.
693); bhagavat verehrungs-, ehrwürdig, m. Gott, Bezeichnung Viṣṇus, Śivas, Jinas,
Buddhas, des Guru; vāsudeva m. Sohn des Vasudeva, Bezeichnung Kṣṇas.
Om Verneigung dem Śiva, om Verneigung dem Nārāyaṇa, om Verneigung dem Gott
Vāsudeva.
Om Namo Bhagavate Sivanandaya
oṃ namo bhagavate śivānandāya oṃ namo bhagavate sad-guru-nāthāya
oṃ namo bhagavate viṣṇu-devānandāya
oṃ namo bhagavate śrī-guru-nāthāya
Von hier an unterscheidet sich der Yoga Vidya Text von dem in Gurudev Kuṭīr mẽ bhajan-kīrtan, S. 24, Sivananda Ashram Devotional Songs S. 38 ff. om heilige Silbe (s.
Nr. 1); namas n. Verneigung, Verehrung; bhagavat adj. ehrwürdig, m. Herr; śiva
glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; ānanda m./n. Freude,
Glückseligkeit, wird gebraucht am Ende von Namen der Mönche aus der Śaṅkara-
Schule: Yogānanda, Nityānanda, Kṛṣṇānanda etc.; śivānanda m. dessen Glückseligkeit
Śiva/durch Śiva ist:' Name des Begründers der Divine Life Society (1887-1963); sat
seiend, gut, best-, wahr, n. das Seiende, Realität, brahman; guru schwer, m. (oft spiritueller)
Lehrer; nātha m. Herr, Beschützer, Ehemann, Gott; śrī f. Glanz, Herrlichkeit,
Reichtum, Göttin des Glücks, Frau Viṣṇus, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt;
viṣṇu m. einer der drei Hauptgötter des Hinduismus; deva m. Gott; viṣṇu-devānanda m.
dessen Glückseligkeit Gott Viṣṇu/durch Gott Viṣṇu ist, Name eines Schülers von Svāmī
Śivānanda, Gründer der Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren (1927-1993).
Om Verneigung dem ehrwürdigen Śivānanda; om Verneigung dem ehrwürdigen Herrn,
welcher der wahre Guru ist; om Verneigung dem ehrwürdigen Viṣṇudevānanda; om Verneigung
dem ehrwürdigen Herrn, welcher der glückhafte Guru ist.
Shri Ram Jaya Ram
śrī rām jaya rām jaya jaya rām om
śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; rām(a) angenehm, schön,
m. Name des Helden des Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; om heilige Silbe (s. Nr. 1).
Glückhafter Rām, Sieg, Rām, Sieg, Sieg, Rām, om.
kṛṣṇa schwarz, m. Name der 8. Inkarnation Viṣṇus; vande (vand) ich preise; jagat sich bewegend, beweglich, Welt, Universum; guru schwer, m. (oft spiritueller) Lehrer; śrī f.
Glück, Wohlstand, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt.
Kṛṣṇa preise ich, den Lehrer der Welt, den glückhaften Kṛṣṇa preise ich, den Lehrer der
Welt.
Anandoham
ānando'ham ānando'ham ānandaṃ brahmānandam
ānanda nach Monier-Williams als Maskulinum: Glück, Freude, als Neutrum: reines
Glück, eines der drei Attribute von ātman und brahman (hier gekennzeichnet durch
unterschiedliche deutsche Entsprechungen); aham ich.
Ich bin Freude, ich bin Freude, Glückseligkeit, Glückseligkeit des brahman.
oṃ namaḥ śivāya
om heilige Silbe (s. Nr. 1); namas n. Verneigung, Verehrung; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus.
Om Verneigung dem Śiva.
Jaya Ganesha Kirtan mit Variationen - mit Wort-für-Wort-Übersetzung
Vom Jaya Ganesha gibt es viele Variationen. Ein so populäres Lied wie das Jaya Ganesha kann schneller und langsamer gesungen werden, es kann als Wechselgesang oder auch zusammen gesungen werden. Es können auch viele zusätzliche Mantras mit aufgenommen werden. Unten findest du viele verschiedene weitere Mantras - zusammen mit der wörtlichen Übersetzung von Prof. Dr. Katharina Kiehnle, Indologin der Universität Leipzig:
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; gaṇa Schar, Heerschar Śivas; īśa m. Herr; gaṇeśa m. Herr von (Śivas) Heerscharen, Gott des Anfangs, Herr über die Hindernisse; pāhi (pā) schütze; mām mich; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; rakṣa (rakṣ) schütze. Sieg, Gaṇeśa..., schütze mich, glückhafter Gaṇeśa... schütze mich.
śara eine Art Schilf, Gras, Pfeil; vana Wald; bhava Werden; śara-vaṇa-bhava der, dessen Werden im Schilfwald ist, in diesem Fall, der dort aufgewachsen ist: Kārttikeya, Sohn Śivas, auch genannt Subrahmaṇya, Murugan etc.; pāhi (pā) schütze; mām mich; su- Präfix gut; brahmaṇya zum brahman, oder zu Gott Brahmā, oder zu den Brahmanen gehörig: su-brahmaṇya freundlich zu den Brahmanen, m. Name Kārttikeyas; rakṣa (rakṣ) schütze. Śaravaṇabhava... schütze mich, Subrahmaṇya... schütze mich.
Jaya Saraswati
jaya sarasvati jaya sarasvati jaya sarasvati pāhi mām śrī-sarasvati śrī sarasvati śrī sarasvati rakṣa mām jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; saras n. Teich, Wasser; -vat versehen mit; saras-vatī f. die mit Wasser versehene, Bezeichnung eines Flusses in der Nähe des Indus, später der Göttin der Weisheit und Kunst; pāhi (pā) schütze; mām mich; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; rakṣa (rakṣ) schütze. Sieg, Sarasvatī..., schütze mich, glückkhafte Sarasvatī... schütze mich.
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; lakṣmī f. Göttin des Reichtums, Wohlstandes; pāhi (pā) schütze mich; mām mich; mahat/mahā groß; mahālakṣmī f. große Lakṣmī, wird teilweise als Sonderform Lakṣmīs angesehen; rakṣa (rakṣ) schütze. Sieg(e) glückhafte Lakṣmī..., schütze mich, große Lakṣmī, große Lakṣmī... schütze mich.
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; durgā f. eine der Hauptgöttinnen des Hinduismus, nach dem Devīmāhātmyam Siegerin über den Büffeldämon; pāhi (pā) schütze; mām mich; mahat/mahā groß; kālī f. die Schwarze, nach dem Devīmāhātmyam Bezeichnung einer Form von Pārvatī (Śivas Frau); bzw. von Durgā; rakṣa (rakṣ) schütze. Sieg(e), glückhafte Durgā... schütze mich, große Kālī... schütze mich.
rājan m. König; īśvarī f. Herrin, Göttin; rāja-rājeśvarī f. Göttin der Könige der Könige, nach Bhāratīya Saṃskṛti Koś identisch mit Bhuvaneśvarī, einer der 10 Mahāvidyās, die über Brahmā, Viṣṇu und Śiva steht; pāhi (pā) schütze; tri drei; pura n. Stadt; sundarī f. Schöne; tri-pura-sundarī f. 'Schöne der drei Städte,' Hauptgöttin der religiösen Richtung der Śrīvidyā (zu der auch die 10 Mahāvidyās gehören); rakṣa (rakṣ) schütze. Rājarājeśvarī... schütze mich, Tripurasundarī... schütze mich.
gaṅgā f. Ganges, einer der Hauptflüsse in Nordindien, auch als weibliche Gottheit verehrt; rānī f. (Hindi) Königin; pāhi (pā) schütze; mām mich; bhāgīrathī f. Name eines der Quellflüsse der Gaṅgā; rakṣa (rakṣ) schütze. Königin Gaṅgā, Königin Gaṅgā, Königin Gaṅgā schütze mich, Bhāgīrathī, Bhāgīrathī, Bhāgīrathī schütze mich.
Brahma Shakti
brahmā-śakti viṣṇu-śakti śiva-śakti om ādi-śakti parā-śakti māhā-śakti om devī-śakti māyā-śakti guru-śakti om icchā-śakti kriyā-śakti jñāna-śakti om
brahman/brahmā m. einer der Hauptgötter des Hinduismus; viṣṇu m. einer der Haupt10 götter des Hinduismus; śiva m. einer der Hauptgötter des Hinduismus; die drei zusammen werden als tri-mūrti bezeichnet, deren Gestalten drei sind, d.h., die jeweils mit den anderen beiden identisch sind (s. Slaje, Trimūrti. Zur Verwandlung eines inklusivistischen Dominanzbegriffs in eine monotheistische Trinitätslehre, Mainz 2012); om heilige Silbe, s. Nr. 1; śakti f. Kraft, Energie, weibliche göttliche Kraft, die das Universum hervorgebracht hat (unter dem Einfluß des Śāktismus wurden im Lauf der Zeit vielen männlichen Gottheiten weibliche śaktis zugeteilt); ādi m. Anfang; para fern, auf der anderen Seite, höchst-; mahat/mahā groß; devī f. Göttin; māyā f. Illusion, als welche die Schöpfung angesehen wird; guru m. (u.a. spiritueller) Lehrer; icchā f. Wunsch, Willen; kriyā f. Handlung; jñāna n. Wissen; die drei letzteren sind die als göttlich verstandenen Impulse, die im Śāktismus am Anfang der Schöpfung stehen. Śakti des Brahmā, Śakti des Viṣṇu, Śakti des Śiva, om, uranfängliche Energie, höchste Energie, große Energie om; Energie der Göttin, Energie der Māyā, Energie des Guru om, Energie des Willens, Energie des Handelns, Energie des Wissens, om.
Jaya Guru
jaya guru śiva-guru hari-guru rām(a) jagad-guru param(a)-guru sad-guru śyām(a) om ādi-guru advaita-guru ānanda-guru om cid-guru cid-ghana-guru cin-maya-guru om
jaya m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'; guru schwer, m. (oft spiritueller) Lehrer; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; hari gelblich, m. Name Viṣṇus bzw. Kṛṣṇas; rām(a) angenehm, schön, m. Name des Helden des Rāmāya- ṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; jagat sich bewegend, beweglich, n. Welt, Universum; parama höchst-, größt-, best-, n. das Höchste; sat seiend, gut, best-, wahr, n. das Seiende, Realität, brahman; śyāma dunkelfarbig, schwarz, m. Bezeichnung Kṛṣṇas; om heilige Silbe (s. Nr. 1); ādi m. Anfang; advaita zweiheitlos, n. Zweiheitlosigkeit, Identität (insbes. des Brahman mit dem Universum bzw. dem individuellen Selbst, oder von Geist und Materie); ānanda m./n. Glückseligkeit; cit f. Gedanke, Wahrnehmung, Bewußtsein, brahman; ghana fest, m. kompakte Masse oder Substanz, Menge, Wolke, am Ende von Komposita: nichts als; maya am Ende von Komposita: gemacht, bestehend aus. Sieg Guru - der Guru, der Śiva ist, der Guru, der Hari ist, Rāma, der Guru der Welt, der höchste Guru, der wahre Guru, Śyāma, om, der uranfängliche Guru, der Guru des Advaita, der Guru der Glückseligkeit, om, der Guru des Bewußtseins, der Guru, der nur Bewußtsein ist, der aus Bewußtsein bestehende Guru, om.
Hare Rama
hare rāma hare rāma rāma rāma hare hare hare kṛṣṇa hare kṛṣṇa kṛṣṇa kṛṣṇa hare hare
hari gelblich, m. Name Viṣṇus bzw. Kṛṣṇas; rām(a) angenehm, schön, m. Name des Helden des Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; kṛṣṇa schwarz, m. Name der 8. Inkarnation Viṣṇus; alle Bezeichnungen stehen im Vokativ: oh Hari, Rāma etc.
sat seiend, wirklich, gut; guru schwer, m. (u.a. spiritueller) Lehrer; sad-guru m. wirklicher (spiritueller) Lehrer; nātha m. Herr; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; jaya m. Hindi f. Sieg, 'hoch lebe'; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; ānanda m./n. Glückseligkeit, wird gebraucht am Ende von Namen der Mönche aus der Śaṅkara- Schule: Yogānanda, Nityānanda, Kṛṣṇānanda etc.; śivānanda m. dessen Glückseligkeit Śiva/durch Śiva ist; deva m. Gott. Herr, der der wahre Guru ist, glückhafter Herr, der der Guru ist, Sieg, Herr, welcher der Guru ist, Śivānanda... Gott, welcher der wahre Guru ist.
Om Namah Shivaya
oṃ namaḥ śivāya (4x) oṃ namo nārāyaṇāya (4x) oṃ namo bhagavate vāsudevāya oṃ namo bhagavate pāṇḍuraṅgāya oṃ namo bhagavate śivānandāya oṃ namo bhagavate sad-guru-nāthāya oṃ namo bhagavate viṣṇu-devānandāya
om heilige Silbe (s. Nr. 1); namas n. Verneigung, Verehrung; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; nārāyaṇa m. Bezeichnung Viṣṇus (s. Nr. 693); bhagavat ehrwürdig, m. Herr, Gott; vāsudeva m. Nachkomme Vasudevas (Kṛṣṇas Vater), Bezeichnung Kṛṣṇas; pāṇḍu weißlich, blaß; raṅga m. Farbe; pāṇḍu-raṅga m. der blasse/weißliche, Name des Hauptgottes von Maharashtra, Viṭṭhala von Paṇḍharpūr; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; ānanda m./n. Glückseligkeit, wird gebraucht am Ende von Namen der Mönche aus der Śaṅkara-Schule; śivānanda m. dessen Glückseligkeit Śiva/durch Śiva ist; sat seiend, wirklich, gut; guru m. (u.a. spiritueller) Lehrer; sad-guru m. wirklicher (spiritueller) Lehrer; nātha m. Herr; sad-guru-nātha m. Herr, welcher der wirkliche Guru ist; viṣṇu m. eine der Hauptgottheiten des Hinduismus; deva m. Gott; viṣṇu-devānanda m. dessen Glückseligkeit Gott Viṣṇu/durch Gott Viṣṇu ist, Name eines Schülers von Svāmī Śivānanda, Gründer der Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren (1927-1993). Om Verneigung dem Śiva, om Verneigung dem Nārāyaṇa, om Verneigung dem Gott Vāsudeva, om Verneigung dem Pāṇḍuraṅga, om Verneigung dem ehrwürdigen Śivānanda, om Verneigung dem Herrn, welcher der wahre Guru ist, om Verneigung dem ehrwürdigen Viṣṇudevānanda.
Shri Ram
śrī rām jaya rām jaya jaya rām (2x)
śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt; rām(a) angenehm, schön, m. Name des Helden des Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus; jay(a) m. (Sanskrit), f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'. Glückhafter Rām, Sieg, Rām, Sieg, Sieg, Rām.
āñjaneya m. Sohn der Añjanā, Name des Affengenerals Hanumān, der Rāma bei der Rückgewinnung von Sītā half; pāhi (pā) schütze; mām mich; hanumanta m. = Hanumān; rakṣa (rakṣ) schütze. Āñjaneya... schütze mich, Hanumanta... schütze mich.
datta gegeben; ātreya m. zu Atri (einem mythischen Weisen) gehörig, sein Nachkomme; dattātreya m. der gegebene Nachkomme/Sohn Atris, Name einer Gottheit, die Brahmā, Viṣṇu und Śiva in sich vereinigt und als Sohn Atris geboren wurde; pāhi (pā) schütze; mām mich; datta m. Kurzform von Dattātreya; guru m. (u.a. spiritueller) Lehrer; dattaguru m. der Guru, der Datta ist; rakṣa (rakṣ) schütze. Dattātreya... schütze mich, Guru Datta... schütze mich.
śam n. Heil, Segen; -kara am Ende von Komposita: einer, der macht, machend; śaṅ-kara Heil, Segen bringend, m. Name Śivas, Name des Philosophen (zwischen 650 und 800 n. Chr., s. T.Vetter, Studien zur Lehre und Entwicklung Śaṅkaras, Wien 179), dessen Tradition Svāmī Śivānanda angehört; ācārya m. traditioneller Sanskrit-Gelehrter, heute akademischer Titel M.A.; pāhi schütze; mām mich; advaita zweiheitlos, n. Zweiheitlosigkeit, Identität, insbes. des Brahman mit dem individuellen Selbst; guru schwer, m. (u.a. spiritueller) Lehrer; advaita-guru m. Lehrer des advaita; rakṣa schütze. Śaṅkarācārya... schütze mich, Lehrer des Advaita... schütze mich. *** śaṅkarācārya śaṅkarācārya śaṅkarācārya pāhi mām bhagavadpāda bhagavadpāda bhagavadpāda rakṣa mām
śam n. Glück, Wohlergehen; -kara am Ende von Komposita: machend; śaṅ-kara Wohlergehen schaffend, m. Name Śivas, Name des Philosophen (zwischen 650 und 800 n. Chr., s. T.Vetter, Studien zur Lehre und Entwicklung Śaṅkaras, Wien 179), dessen Tradition Svāmī Śivānanda angehört; ācārya m. traditioneller Sanskrit-Gelehrter, entspricht heute dem Titel M.A.; pāhi (pā) schütze; mām mich; bhagavat adj. ehrwürdig, m. Herr, Gott; pāda m. Fuß, im Plural wird das Wort an Namen und Titel angefügt als Zeichen von Respekts und Verehrung; rakṣa (rakṣ) schütze; sat seiend, wirklich, gut; guru m. (u.a. spiritueller) Lehrer; sad-guru m. wirklicher (spiritueller) Lehrer; deva m. Gott; sad-gurudeva m. der Gott, der der wahre Guru ist; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; ānanda m./n. Glückseligkeit, wird gebraucht am Ende von Namen der Mönche aus der Śaṅkara-Schule; śivānanda m. dessen Glückseligkeit Śiva ist. Śaṅkarācārya... schütze mich, Verehrungswürdigster... schütze mich. Gott, welcher der wahre Guru ist... schütze mich, Śivānanda... schütze mich.
Gangarani
gaṅgā-rānī gaṅgā-rānī gaṅgā-rānī pāhi mām bhāgīrathi bhāgīrathi bhāgīrathi rakṣa mām gaṅgā f. Ganges, einer der Hauptflüsse in Nordindien, auch als weibliche Gottheit verehrt; rānī f. (Hindi) Königin; pāhi (pā) schütze; mām mich; bhāgīrathī f. Name eines der Quellflüsse der Gaṅgā; rakṣa (rakṣ) schütze. Königin Gaṅgā, Königin Gaṅgā, Königin Gaṅgā schütze mich, Bhāgīrathī, Bhāgīrathī, Bhāgīrathī schütze mich.
Om Shakti Om
oṃ śakti oṃ śakti oṃ śakti pāhi mām brahmā-śakti viṣṇu-śakti śiva-śakti rakṣa mām om heilige Silbe (s. Nr. 1); śakti f. Kraft, Energie, weibliche göttliche Kraft, die das Universum hervorgebracht hat; pāhi (pā) schütze; mām mich; brahman/brahmā m. Schöpfergott; viṣṇu m. Gott Viṣṇu; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; rakṣa (rakṣ) schütze. Om göttliche Energie... schütze mich, Energie Brahmās, Energie Viṣṇus, Energie Śivas schütze mich.
Om Adishakti
oṃ ādi-śakti mahā-śakti parā-śakti pāhi mām icchā-śakti kriyā-śakti jñāna-śakti rakṣa mām om heilige Silbe (s. Nr. 1); ādi m. Anfang; śakti f. Kraft, Energie, weibliche göttliche Kraft, die das Universum hervorgebracht hat; mahat/mahā groß; para höchst-; pāhi (pā) schütze; mām mich; icchā f. Wunsch, Wille; kriyā f. Handlung; jñāna n. Wissen; die drei letzteren sind die als göttlich verstandenen Impulse, die im Śāktismus am Anfang der Schöpfung stehen; rakṣa (rakṣ) schütze. Om, uranfängliche Energie, große Energie, höchste Energie schütze mich, Wunsch- Energie, Handlungs-Energie, Wissens-Energie schütze mich.
Raja Rajeshwari
rāja-rājeśvari rāja-rājeśvari rāja-rājeśvari pāhi mām tri-pura-sundari tri-pura-sundari tri-pura-sundari rakṣa mām rājan m. König; īśvarī f. Herrin, Göttin; rāja-rājeśvarī f. Göttin der Könige der Könige; pāhi (pā) schütze; mām mich; tri drei; pura n. Stadt; sundarī f. Schöne; tri-purasundarī f. 'Schöne der drei Städte,' Hauptgöttin der Śrīvidyā, einer Form des Śāktismus; rakṣa (rakṣ) schütze. Rājarājeśvarī... schütze mich, Tripurasundarī... schütze mich.
kṛṣṇa schwarz, m. Name der 8. Inkarnation Viṣṇus; vande (vand) ich preise; jagat sich bewegend, beweglich, Welt, Universum; guru schwer, m. (oft spiritueller) Lehrer; śrī f. Glanz, Herrlichkeit, Reichtum, Göttin des Glücks, als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt. Kṛṣṇa preise ich, den Lehrer der Welt, den glückhaften Kṛṣṇa preise ich, den Lehrer der Welt.
Anandoham
ānando'ham ānando'ham ānandaṃ brahmānandam ānanda nach Monier-Williams als Maskulinum: Glück, Freude, als Neutrum: reines Glück, eines der drei Attribute von ātman und brahman (hier gekennzeichnet durch unterschiedliche deutsche Entsprechungen); aham ich; brahman n. das Höchste, Absolute; Nominativ, in Komposita und Hindi: brahm(a). Ich bin Freude, ich bin Freude, Glückseligkeit, Glückseligkeit des brahman.
sa- Präfix mit; cara gehend, beweglich; a- Präfix ohne; a-cara unbeweglich; carācara beweglich und unbeweglich, n. Gesamtheit des Geschaffenen; pari- Präfix umher, rundum; pūrṇa voll; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; aham ich; nitya ewig; ānanda m./n. Glückseligkeit; sva eigen, selbst; rūpa n. Gestalt, Form; sva-rūpa n. eigene Gestalt, eigene Natur. Ich bin Śiva, der rundum voll ist mit der Gesamtheit des Geschaffenen, ich bin Śiva, dessen eigene Natur ewige Glückseligkeit ist. ānando'ham ānando'ham ānandaṃ brahmānandam ānanda nach Monier-Williams als Maskulinum: Glück, Freude, als Neutrum: reines Glück, eines der drei Attribute von ātman und brahman (hier gekennzeichnet durch unterschiedliche deutsche Entsprechungen); aham ich; brahman n. das Höchste, Absolute; Nominativ, in Komposita und Hindi: brahm(a). Ich bin Freude, ich bin Freude, Glückseligkeit, Glückseligkeit des brahman. sākṣī-caitanya-kūṭa-stho'ham nityānitya-sva-rūpa-śivo'ham
sa- Präfix mit; akṣi n. Auge; sākṣin m. Zeuge (nach Wackernagel-Debrunner II.2 S. 331 von sākṣāt offenbar); caitanya n. hier: (reines, höchstes) Bewußtsein; kūṭa unbeweglich, fest, m./n. u.a. Spitze (z.B. eines Berges); -stha am Ende von Komposita: stehend, befindlich; kūṭa-stha an der Spitze befindlich, hier: m. das fest stehende, Ewige, Unveränderliche; aham ich; nitya ewig; a-nitya unewig, vergänglich; sva eigen, selbst; rūpa n. Gestalt, Form; sva-rūpa n. eigene Gestalt, eigene Natur; śiva glückverheißend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus. Ich bin das Ewige, reines Bewußtsein, Zeuge, ich bin Śiva, dessen Natur das Vergängliche und das Unvergängliche ist. ānando'ham ānando'ham ānandaṃ brahmānandam ānanda nach Monier-Williams als Maskulinum: Glück, Freude, als Neutrum: reines Glück, eines der drei Attribute von ātman und brahman (hier gekennzeichnet durch unterschiedliche deutsche Entsprechungen); aham ich; brahman n. das Höchste, Absolute; Nominativ, in Komposita und Hindi: brahm(a). Ich bin Freude, ich bin Freude, Glückseligkeit, Glückseligkeit des brahman.
Om Tat Sat
oṃ tat sat, oṃ tat sat, oṃ tat sat om oṃ śantiḥ, oṃ śantiḥ, oṃ śantiḥ, om
om heilige Silbe (s. Nr. 1); tad das, wird in der Philosophie im Sinne von brahman gebraucht; sat seiend, wirklich, n. Realität, Brahman; śānti f. u.a. Befriedung, Ende (auch Tod), (u.a. innere) Stille, Frieden. Om, 'das,' Realität... om, om Beruhigung... om.
Auf Wunsch von vielen, die schon in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser waren: Ein vollständiger Yoga Vidya Satsang als MP3 Datei: Einführungsmantras, stille Meditation, Jaya Ganesha, OM Tryambakam, Gebet, Arati. Mit dieser MP3 Datei kannst du zuhause selbst Satsang haben und dich so mit vielen Übenden spirituell verbinden.
Hier findest du die Noten des Jaya Ganesha Kirtan:
Jaya Ganesha als Mp3-Datei zum Mithören In den Yoga Vidya Seminarhäusern singen wir jeden Morgen und Abend Mantras. Dabei wird u.a. auch das “Jaya Ganesha” gesungen. Hier kannst du es am Computer anhören (oder runterladen für deinen Mp3 Player)… Jürgen Wade hat es angeleitet.
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